DE202005005317U1 - Stuhlführungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Stuhlführungsvorrichtung mit wenigstens einer Linearführung (3), auf deren Schlitten (20) eine Stuhlbasis (21) gegen die Kraft einer Feder (30) verschiebbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (20) und/oder die Feder (30) mit einem Dämpferelement gekoppelt ist und ein erster Flaschenzug (50) vorgesehen ist, der wenigstens umfasst:
– ein festes Ende (51), das an einem ortsfesten Befestigungspunkt (35) festgelegt ist,
– ein loses Ende (52), das mit dem Schlitten (20) verbunden ist, und
– eine erste lose Seilrolle, die über die Feder (30) mit einem ortsfesten Befestigungspunkt (30) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stuhlführungsvorrichtung mit wenigstens einer Linearführung, auf deren Schlitten eine Stuhlbasis gegen die Kraft einer Feder verschiebbar gelagert ist.
  • Eine solche Stuhlführungsvorrichtung ist insbesondere aus dem ehemaligen Bundestagsgebäude in Bonn und dem Reichstagsgebäude in Berlin bekannt. Die Stühle sind dabei auf einem Standrohr als Stuhlbasis angeordnet, die über den Schlitten der Linearführung längsverschieblich gelagert ist. Es ist damit möglich, den Stuhl vom Tisch weg zu rücken, wobei dann die Feder vorgespannt wird und die Stuhlbasis mit Stuhl in die Ausgangsstellung zurückzieht, sobald der Benutzer aufsteht. Durch diese automatische Rückstellung der Stühle ergibt sich einerseits eine harmonische Anordnung in größeren Sälen und zum anderen werden die Fluchtwege hinter den Sitzreihen dadurch frei gehalten, dass die Stühle selbsttätig in die Ausgangsposition zurückgeführt werden, also je nach Einbaulage an die Tische heran oder von diesen weg geführt werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass bei größeren Verfahrweglängen die aufgebaute Federspannung so groß ist, dass die Stuhl basis und der Stuhl erheblich beschleunigt werden und dann am Ende des Verfahrweges hart anschlagen. Neben der mechanischen Belastung ist insbesondere die damit verbundene Geräuschentwicklung unerwünscht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Stuhlführungsvorrichtung der eingangs genannten Art eine Stuhlbasis in kontrollierter Weise, insbesondere mit gebremster Geschwindigkeit gegenüber dem Stand der Technik, in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Stuhlführungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass der Schlitten und/oder die Feder mit einem Dämpferelement gekoppelt ist, wird die durch die Vorspannung der Feder beschleunigte Stuhlbasis abgebremst. Durch die Vorsehung eines Flaschenzugs wird zugleich der Vorspannweg der Feder reduziert, so dass bei gleicher Federkonstante wie bei den aus dem Stand der Technik bekannten Stuhlführungsvorrichtungen die Auslenkung der Feder bei dem Zurückschieben der Stuhlbasis und somit auch die Vorspannkräfte halbiert werden können.
  • Insbesondere ermöglicht die Anordnung eines Flaschenzugs, eine Gasdruckfeder zu verwenden, durch die Feder und Dämpferelement zusammengefasst sind. Durch den Flaschenzug kann hier eine Gasdruckfeder kurzer Bauweise eingesetzt werden. Damit ist es möglich, bekannte Stuhlführungsvorrichtungen nachzurüsten, ohne die Gesamtbaulänge verändern zu müssen. Die Gasdruckfeder kann vielmehr in dem freien Raum zwischen den vorzugsweise zwei parallel und beabstandet zueinander angeordneten Linearführungen unterhalb des Verfahrwegs des Schlittens integriert sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein zweiter Flaschenzug vorgesehen, der entgegengesetzt zu dem ersten Flaschenzug wirkt.
  • Dieser ist insbesondere so ausgebildet, dass bei dem zweiten Flaschenzug ein festes Ende an einem ortsfesten Befestigungspunkt festgelegt ist, welcher in Bezug auf die Linearführung dem ortsfesten Befestigungspunkt des ersten Flaschenzugs gegenüber liegt, und ein loses Ende mit dem Schlitten verbunden ist und dass eine zweite lose Seilrolle des zweiten Flaschenzugs mit der ersten losen Seilrolle zusammen fällt oder auf derselben Drehachse mit dieser angeordnet ist oder eine Drehachse aufweist, die fest mit der Drehachse der ersten losen Seilrolle verbunden ist.
  • Hierdurch wird insbesondere das Problem des Schlaffseils vermieden, wenn die vorgenannte Feder expandiert und den Schlitten samt Stuhlbasis und Stuhl beschleunigt. Es wird durch den gegenläufig wirkenden zweiten Flaschenzug bewirkt, dass die Stuhlbasis sich nur entsprechend der Bewegung des ersten Seilzugs bewegen kann, dass die Stuhlbasis aber nicht der Bewegung des ersten Seilzugs bzw. der Umlenkrolle des ersten Flaschenzugs vorauseilen kann. Es kann damit nicht zu einem Abspringen des Seilzugs von der vorzugsweise profilierten Umlenkrolle kommen. Die lose Rolle des ersten und des zweiten Flaschenzugs sind derart miteinander gekoppelt, dass die Bewegung im ersten Flaschenzug zugleich zu einer gegenläufigen Bewegung gleicher Länge im zweiten Flaschenzug führt. In dem Maß wie der Schlitten in seiner Ausgangsstellung zurückgezogen wird, gibt der zweite Flaschenzug nach. Der Schlitten ist damit zwischen den beiden losen Enden der beiden Flaschenzüge fest eingespannt und kann sich nur proportional zur Auslenkung der Gasdruckfeder bewegen.
  • Vorgesehen sein kann, dass beide Flaschenzüge eine gemeinsame lose Rolle benutzen, die von entgegengesetzten Richtungen aus angegriffen werden. Es können auch zwei separate Seilrollen vorgesehen sein, die auf einer gemeinsamen Drehachse gelagert sind. Hierdurch wird jeweils am meisten Bauraum eingespart.
  • Soweit mehr Bauraum zur Verfügung steht, können die losen Rollen beider Flaschenzüge auch in sonstiger Weise miteinander derart gekoppelt sein, dass der Abstand ihrer Drehachsen unveränderlich bleibt.
  • Da eine Stuhlführungsvorrichtung wegen des linearen Verfahrwegs meistens lang und schmal ausgebildet ist, ist es vorteilhaft, die festen Enden beider Flaschenzüge an entgegengesetzten Seiten des Verfahrwegs anzubringen und dann mehrere Umlenkrollen vorzusehen, um die unterschiedliche Kraftangriffsrichtung beider Flaschenzüge am Schlitten herzustellen.
  • Um eine Platz sparende Bauweise zu bewirken, kann insbesondere vorgesehen sein, die losen Rollen des ersten Flaschenzugs und gegebenenfalls auch des zweiten Flaschenzugs direkt an der Spitze der Kolbenstange der Gasdruckfeder anzubringen.
  • Um eine einfache Montage und/oder Wartung zu bewirken, ist es vorteilhaft, die Umlenkrollen in Rollenträgerein heiten anzuordnen, die jeweils eine sich quer zum Verfahrweg erstreckende horizontale Achse aufweisen. Zugleich sind im Gehäuse Nuten oder sonstige Ausnehmungen quer zum Verfahrweg eingebracht, die sich, im seitlichen Querschnitt gesehen, von einer Gehäuseoberseite schräg nach unten und zugleich zur Gehäusemitte hin erstrecken. Die Rollenträgereinheiten können so durch einfaches Einschieben ihrer horizontalen Achsen in die Ausnehmungen montiert werden. Die Schrägstellung der Ausnehmungen verhindert, dass die Rollenträgereinheiten nach oben aus den Ausnehmungen herausschieben können. Zusätzliche Befestigungsmittel für die Rollenträgereinheiten sind somit nicht mehr erforderlich. Durch die Schrägstellung nach innen und zugleich die Kopplung beider Flaschenzüge über eine gemeinsame lose Rolle und über Befestigungspunkte an dem Schlitten ist der Abstand zwischen den horizontalen Achsen der Rollenträgereinheiten durch die Seilführungen festgelegt. Erst nach Lösen eines der losen Enden der Flaschenzüge können die Rollenträgereinheiten voneinander weg und damit aus den Ausnehmungen im Gehäuse gezogen werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht noch vor, die Gasdruckfeder direkt an eine der Rollenträgereinheiten zu koppeln.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 die erfindungsgemäße Stuhlführungsvorrichtung in Draufsicht,
  • 2 die Stuhlführungsvorrichtung in seitlicher Schnittansicht und
  • 3 die Seilführung in einer schematischen Darstellung von oben.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Stuhlführungsvorrichtung, bei der sämtliche Teile in einem Gehäuse 1 integriert sind. Es sind zwei Linearführungen 3 beabstandet parallel zueinander in dem Gehäuse 1 angeordnet. Durch die rechteckige Platte 20 ist ein gemeinsamer Schlitten für beide Linearführungen 3 gebildet, auf dem die Stuhlbasis 21 montiert ist.
  • Links und rechts von den Linearführungen 3 ist jeweils eine Rollenträgereinheit 10, 36 angeordnet. Diese weisen jeweils eine horizontale Querachse 17, 37 auf, die in entsprechende Nuten 4, 5 im Gehäuse 1 eingehängt ist.
  • Die rechte Rollenträgereinheit 36 weist an ihrer Querachse 37 einen Befestigungspunkt 35 auf, von dem aus ein erster Seilzug 50 mit seinem festen Ende 51 bis zu der Umlenkrolle 53 läuft und von dort als loses Ende 52 hin bis zu einem Befestigungspunkt 22 an dem Schlitten 20 führt.
  • Die linke Rollenträgereinheit 10 umfasst zwei Umlenkrollen 11, 12 sowie einen Befestigungspunkt 13, an dem der Seilzug eines zweiten Flaschenzugs befestigt ist. Von dem Befestigungspunkt 13 aus verläuft der Seilzug 64 bis zu einer losen Umlenkrolle 53 und geht von dort weiter als Seilzug 63 um die Umlenkrollen 11, 12 herum und dann von der linken Gehäuseseite in den Zwischenraum zwischen den Linearführungen 3 zur Umlenkrolle 33, die an der zweiten Rollenträgereinheit 36 drehbar gelagert ist. Von der Rolle 33 verläuft der Seilzug dann mit seinem losen Ende 61 bis zu dem Schlitten 20, wo er an dem Befestigungspunkt 22 festgeklemmt ist.
  • Durch den Seilzug 61, 62, 63, 64 wird der Schlitten 20 bei einer von der Gasdruckfeder 30 ausgelösten Rückholbewegung von rechts nach links gemäß der Darstellung in 1 zurückgehalten.
  • Stirnseitig sind im Gehäuse jeweils Umlenkrollen 2 vorgesehen, über die ein Gurtband läuft. Dieses Gurtband deckt die Ausnehmung in einem nicht dargestellten Deckel des Gehäuses 1 ab, innerhalb der die Stuhlbasis 21 verschiebbar gelagert ist.
  • 2 zeigt die Stuhlführungsvorrichtung mit der gleichen Stellung des Schlittens 20 und der Stuhlbasis 21 in seitlicher Schnittansicht.
  • Erkennbar ist dort insbesondere der schräge Verlauf der Ausnehmungen 4, 5 für die horizontale Querachse 17, 37 der Rollenträgereinheiten 10, 36. Erkennbar ist dort weiterhin, dass sämtliche Seilzüge und Seilrollen in einer horizontalen Ebene angeordnet sind, wodurch sich eine besonders flache Bauweise ergibt.
  • In 3 ist die Seilführung mit den beiden Flaschenzügen noch einmal schematisch dargestellt. Links und rechts sind mit gestrichelten Linien die Rollenträgereinheiten 10, 36 angedeutet. In der Mitte ist der Schlitten 20 dargestellt.
  • Der erste Flaschenzug ist durch einen ersten Seilzug 50 gebildet, dessen festes Ende 51 an dem Befestigungspunkt 35 an der Rollenträgereinheit 36 befestigt ist und der über die lose Seilrolle 53 läuft, wobei sein freies Ende 52 dann bis zu dem Befestigungspunkt 22 am Schlitten zurück läuft.
  • Wird der Schlitten 20 von links nach rechts bewegt, so wird über den Zug an dem freien Ende 52 die Seilrolle 53 nach rechts gezogen, wodurch auch die Kolbenstange 31 in den Gasdruckzylinder 32 hinein geschoben wird. Hierdurch wird eine Vorspannung der Gasdruckfeder 30 bewirkt. Während der Bewegung des Schlittens von links nach rechts unter Vorspannung der Gasdruckfeder 30 wird über die lose Seilrolle 53 zugleich ein Zug auf den zweiten Seilzug ausgeübt. Durch die Zugbewegung über den Trum 63, die Umlenkrollen 12 und 11, den Trum 62 und die Umlenkrolle 33 wird das freie Ende 61 gezogen, das ebenfalls am Schlitten 20 festgelegt ist, das heißt, es wird eine Straffung des zweiten Seilzugs bewirkt.
  • Wird nun der Gasdruckfeder 30 die Möglichkeit gegeben, zu expandieren, etwa, weil der Benutzer von dem Stuhl aufsteht, so drückt die Kolbenstange 31 über die Seilrolle 53 in den Seilzug 51, 52 und zieht den Schlitten 20 nach links. Damit bei großer Beschleunigung der Schlitten 20 nicht der Seilbewegung voreilt und es zu einem Abspringen des ersten Seilzugs 50 von der Umlenkrolle 53 kommt, ist der Schlitten 20 am zweiten Seilzug angehängt, das heißt, über die Abschnitte 61, 62, 63 des zweiten Seilzugs mit den Umlenkrollen 33, 11, 12, 53 wird der Schlitten 20 zurückgehalten.
  • Dadurch, dass beide Seilzüge dieselbe lose Rolle 53 benutzen oder jedenfalls solche Seilrollen besitzen, deren Drehachsen in ihrer Lage zueinander festgelegt sind, kann an dem als Halteseil fungiereden zweiten Seilzug nur ebensoviel Seil freigegeben werden, wie am ersten Seilzug aufgrund der durch den Gasdruckzylinder verschobenen Umlenkrolle 53. Dies setzt einen im Wesentlichen gleichen Umschlingungswinkel an der losen Seilrolle 53 voraus. Die unterschiedlichen Durchmesser an dieser Seilrolle 53, die in 3 dargestellt sind, dienen somit nur der besseren Darstellbarkeit und stellen keine bevorzugte Ausführungsform dar, da ein Schlupf aufgrund unterschiedlicher Bogenlängen der Seile im Kontaktbereich mit der Seilrolle 53 auftreten würde.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Abdeckgurtumlenkrolle
    3
    Linearführung
    4, 5
    Ausnehmungen
    10
    Rollenträgereinheit
    11, 12
    Umlenkrolle
    13
    Befestigungspunkt
    17
    Querachse
    20
    Schlitten
    21
    Stuhlbasis
    22
    Befestigungspunkt
    30
    Feder
    31
    Kolbenstange
    32
    Zylinder
    33
    Umlenkrolle
    35
    Befestigungspunkt
    36
    Rollenträgereinheit
    37
    Querachse
    50
    erster Flaschenzug
    51
    festes Ende
    52
    loses Ende
    53
    lose Seilrolle
    60
    zweiter Flaschenzug
    61
    loses Ende
    62, 63
    Trum
    64
    festes Ende

Claims (9)

  1. Stuhlführungsvorrichtung mit wenigstens einer Linearführung (3), auf deren Schlitten (20) eine Stuhlbasis (21) gegen die Kraft einer Feder (30) verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (20) und/oder die Feder (30) mit einem Dämpferelement gekoppelt ist und ein erster Flaschenzug (50) vorgesehen ist, der wenigstens umfasst: – ein festes Ende (51), das an einem ortsfesten Befestigungspunkt (35) festgelegt ist, – ein loses Ende (52), das mit dem Schlitten (20) verbunden ist, und – eine erste lose Seilrolle, die über die Feder (30) mit einem ortsfesten Befestigungspunkt (30) verbunden ist.
  2. Stuhlführungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Flaschenzug (61, 62 ,63 ,64) vorgesehen ist, der entgegengesetzt zu dem ersten Flaschenzug (50) wirkt.
  3. Stuhlführungsvorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem zweiten Flaschenzug (61, 62, 63, 64) ein festes Ende (64) an einem ortsfesten Befestigungspunkt (13) festgelegt ist, welcher in Bezug auf die Linearführung (3) dem ortsfesten Befestigungspunkt (30) des ersten Flaschenzugs (50) gegenüber liegt, und ein loses Ende (61) mit dem Schlitten (20) verbunden ist und dass eine zweite lose Seilrolle des zweiten Flaschenzugs mit der ersten losen Seilrolle (53) zusammen fällt oder auf derselben Drehachse mit dieser angeordnet ist oder eine Drehachse aufweist, die fest mit der Drehachse der ersten losen Seilrolle (53) verbunden ist.
  4. Stuhlführungsvorrichtung (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flaschenzug (61, 62, 63) an beiden Enden eines Verfahrwegs des Schlittens (20) durch jeweils wenigstens eine ortsfest angeordnete Umlenkrolle (33, 11, 12) umgelenkt ist.
  5. Stuhlführungsvorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Feder (30) in Bezug auf den Verfahrweg gegenüberliegenden Seite zwei Umlenkrollen (11, 12) in einer Rollenträgereinheit (10) angeordnet sind.
  6. Stuhlführungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Dämpferelement gekoppelte Feder (30) eine Gasdruckfeder ist, an deren Kolbenstange (31) die erste Seilrolle (53) und die zweite Seilrolle angeordnet sind.
  7. Stuhlführungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stuhlbasis (20) auf zwei Linearführungen (3) gelagert ist, die beabstandet zueinander in einem Gehäuse (1) angeordnet sind, in dem die Feder (30), die Umlenkrollen (11, 12, 33) und jeweils ein Ende (51, 64) jedes Flaschenzugs befestigt sind.
  8. Stuhlführungsvorrichtung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (11, 12, 33) in Rollenträgereinheiten (10, 36) angeordnet sind, die jeweils eine sich quer zum Verfahrweg erstreckende horizontale Achse (17, 37) aufweisen, welche in Ausnehmungen (4, 5) im Gehäuse (1) einsetzbar sind, die im seitlichen Querschnitt gesehen von einer Gehäuseoberseite schräg nach unten und zu einer Gehäusemitte hin verlaufen.
  9. Stuhlführungsvorrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder (30) mit einer der Rollenträgereinheiten (10) gekoppelt ist.
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