DE8026660U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/08—Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
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Description
Hannover, den 1. Oktober 1980
1JA ΪΕΧΪΛ K W Λ Ι.Χ
DIPL.-ING. H. ARENDT
ÜOBÜKIUSSTB. 2 - TELEFON66SO71Z72
3000 HANNOVER 1
3000 HANNOVER 1
Betr.: H 540/A/sch - Anmelder: Paul Vinter Hardy
37 Western Road Ivybridge Devon Großbritannien
Befestigungsvorrichtung
Die Neuerung betrifft Befestigungsvorrichtungen mit einem
aufnehmenden Element, das mit einem einsteckbaren Element verriegelbar ist. Insbesondere, jedoch nicht
ausschließlich bezieht sich die Neuerung auf Befestigungsteile als Ersatz oder zum Austausch gegen.konventionelle
Muttern und Bolzen und auch auf Befestigungsvorrichtungen
für Containerabdeckungen.
Bei herkömmlichen Muttern und Bolzenverbindungen werden miteinander in Eingriff stehende Schraubgewinde bei der
Mutter und beim Bolzen vorgesehen. Diese Gewindegänge fassen mittels einander gegenüberliegender Flächen ineinander
und erstrecken sich annähernd axial auf dem Bolzen.
Beim Befestigen zweier Werkstücke miteinander durch konventionelle
Muttern und Bolzen werden die Werkstücke bis an den Kopf des Bolzens geschoben und die Mutter gegen
die Werkstücke gedreht. Sobald in dieser Position ein Drehmoment auf die Mutter übertragen wird, kann diese
durch Reibschluß auf ihrem Platz festgelegt werden. Diese Verriegelung enthält ein geschlossenes Kraftsystem, das
durch elastische Deformationen der Mutter und des Bolzens
und/oder des Werkstücks hervorgerufen wird, wobei die Mutter axial vom Bolzenkopf wegweisend durch das oder
die Werkstücke übertragene Kräfte belastet wird. Im Ergebnis werden die Gewindegänge der Mutter gegen die
Gewindegänge des Bolzens gedrückt, urr. eine Reaktionskraft mit einer Komponente zu erzeugen, die zum Lösen
der Mutter tendiert. Diese Komponente ist jedoch nicht ('j groß genug, um die Reibung zwischen den Gewindegängen
der Mutter und des Bolzens zu überwinden, so daß diese deshalb miteinander verschraubt bleiben. Das geschlossene
System der Kräfte wird durch die Axialspannung des Bolzens zwischen der Stelle des Ineinander9reifens der
Gewindegänge mit der Mutter und seinem Kopf +(1), der die Kräfte auf die Werkstücke überträgt. Der Verriegelungsoder Verblockungsvorgang konventioneller Muttern und
Bolzen kann als eine kreisförmige Keilwirkung zwischen den Gewindegängen einer Mutter und eines Bolzens betrachtet
werden und durch Axialkräfte zum Verkeilen der sich gegenüberliegenden Gewindeflächen erzeugt werden.
Da das geschlossene System der Kräfte mit Hilfe der Werkle' stücke axiale Kräfte zwischen der Mutter und dem Bolzenkopf
überträgt, können die Mutter und der Bolzen nicht unmittelbar miteinander verschraubt werden (ausgenommen
natürlich, wenn die Mutter bis gegen den Bolzenkopf geschraubt wird ) .
Neuerungsgemäß sind Befestigungsmittel vorgesehen, bestehend
aus zusammenwirkenden Elementen dergestalt, daß eines der Elemente auf dem anderen bis zu einer gewünschten
Position gleiten kann und dann darauf durch eine Re- +vervollständigt
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-3-
relativdrehung der Elemente gegeneinander in Umfangsrichtung darauf verklemmt werden kann, um eine Keilwirkung
zwischen den Oberflächen der Elemente mit progessiver Charakteristik zu erreichen. Die Drehung
ist kleiner al eine volle Umdrehung.
Die Elemente sind miteinander blockiert durch ein geschlossenes System von Kräften, das radial und in
Umfangsrichtung wirkt, wobei die Gegenwart eines Werkstücks zum Schließen dieses Systems nicht erforderlich
ist. Das einsteckbare Element kann deshalb mit dem darauf gleitenden Element verblockt werden, und
zwar unabhängig von der Lage eines Werkstücks.
Entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel der Neuerung sind Befestigungsmittel vorgesehen, bestehend
aus einem einsteckbaren bzw. tragenden Element und einem damit zusammenwirkenden aufgeschobenem Element,
das, wenn es in Bezug auf das tragende Element annähernd ausgerichtet ist, darauf axial entlang bewegt werden
kann, wobei eines der Elemente mit einem Verriegelungsbereich versehen ist, der einen kreisförmig verlaufenden
Keil mit mit progessiver radialdr Höhenänderung definiert, Bei einer relativen Drehung der Elemente wirkt der Keil
mit einem Verriegelungsbereich des anderen Elements zusammen, um die Elemente in progessiver Weise miteinander
zu verriegeln bzw. zu verklemmen, und zwar durch die Keilwirkung. Die Verriegelungswirkung kann also, als eine
kreisförmige Keilwirkung zwischen den radial sich gegenüberliegenden Teilen der Elemente betrachtet werden.
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-4-
Vorzugsweise erstreckt sich der Verriegelungsbereich
des tragenden Elements über einen wesentlichen Teil seiner Länge und der Außenumfang des tragenden
Elements im Bereich seines Verriegelungsteil oder Verriegelungsbereichs ist von identischer Form, aber
mit kleineren Ausmaßen als der Innenumfang des aufgeschobenen Elements. Das aufgeschobene Element kann
bis zu einem gewünschten Punkt auf dem tragenden EIe- ζ~) ment verschoben und dann mit dem tragenden Element
durch eine Drehung relativ dazu verblockt werden. Besonders vorteilhaft ist der Außenumfang des tragenden
Elements,in Form einer regelmässigen Elipse ausgebildet, so daß zwei verschiedene Klemmwirkungen
diametral erreicht werden.
Beide Elemente können an Stelle der herkömmlichen Muttern und der Bolzen eingesetzt werden. Ohre Herstellung ist
einfacher. Das tragende Element kann hohl gestaltet sein und einen Ansatz eines Behälters bilden, während
das darauf aufschiebbare Element als Containerverschlußklappe
ausgebildet ist. In diesem Fall braucht der {J Verriegelungsbereich des einsteckbaren bzw. tragenden
Elements keine große axiale Erstreckung zu haben, weil die Verriegelung immer an derselben axialen Position
auf dem Ansatz hervorgerufen wird.
Das Beispiel einer Muttern- und Bolzenkombination entsprechend der vorliegenden Neuerung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Bolzens
Figur 2 eine weitere Seitenansicht
des Bolzens, die sich um 90° von der Lage gem. Fig. 1 unterscheidet
Figur 3 eine Stirnansicht des Bolzens
Figur 4 die Stirnansicht der zugehörigen Mutter
Figur 5 eine Seitenansicht der Mutter
Figur 6 eine weitere Seitenansicht
der Mutter bei einer Lage, die sich um 90 von der der Figur 5 unterscheidet.
Der Bolzen 1 gemäß den Figuren 1-3 zeigt einen Schaft und einen hexagonalen Kopf.3.. Der Schaft 2 ist glatt mit
parallelen Seiten. Der Querschnitt zeigt die Form einer regelmäßigen Elipse, deren Achsmessungen mit ρ und q bebezeichnet
sind. Dabei ist q > p.
Die Mutter 4 mit einer äußeren hexagonalen Form hat eine Zentralöffnung 5. Die Form der Öffnung entspricht
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-6-
genau der des Bolzenschaftes 2. Die Abmessungen der Hauptachsen der Elipsenöffnung 5 sind mit χ und y
bezeichnet. Dabei ist y j> x. Die Abmessungen der Öffnung 5 sind größer als die entsprechenden Abmessungen
des Bolzenschaftes 2; also:
χ > ρ
y > q
Im Ergebnis kann die Mutter 4 übergeschoben werden und auf dem Schaft 2 des Bolzens 1 zu jeder gewünschten
Position gleiten. Die größere Abmessung q des Bolzenschaftes 2 ist größer als die kleinere Abmessung χ
der Öffnung 5, so daß·bei einer' teilweise relativen
Drehung der Mutter 4 und des Bolzens 1 in beliebiger Richtung,diametral gegenüberliegende Teile des Bolzens
1 mit den gegenüberliegenden Bereichen der Mutter in Kontakt kommenund eine progressiv zunehmende Klemmwirkung
erzeugen,wodurch die Mutter und der Bolzen miteinander verriegelt werden. Diese Verklemmung
findet zwischen den Flächen der Mutter und des Bolzens statt, die diametral einander gegenüber liegen und
zu einem geschlossenen System von Kräften (inneren Kräften) von Mutter und Bolzen führt.
Die zusammen-wirkenän Teile der Mutter 4 und des
Bolzens 1, die an der Verriegelung beteiligt sind, können als sich kreisförmig erstreckende Verriegelungsteile
mit progessiv zunehmender bzw. abnehmender Höhe in radialer Richtung bezeichnet werden.
-7-
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-7-
Die Mutter und er Bolzen können durch teilweise Drehung in entgegengesetzter Richtung wieder voneinander
gelöst werden. Der genaue Wert der Abmessung p, q, χ und y ist abhängig von den berechenbaren
Anwendungsfällen von Mutter und Bolzen sowie von ihrer Zusammensetzung und ihrer Härte; zum Beispiel
können sich folgende Werte ergeben:
ί _. ρ = 12.30 mm
^ q = 12,70 mm
χ = 12,34 mm
y = 12,73 mm
Die Mutter und der Bolzen können aus jedem geeigneten Material wie Stahl oder Kunststoff gefertigt
und gegebenenfalls mit einem Schutzmantel versehen werden. Die Mutter kann vom Bolzen hinsichtlich der
Zusammensetzung und/oder Härte abweichen. Jede geeignete Herstellungstechnik ist anwendbar, zum Beispiel
kann die Elipsenform der Mutteröffnung 5 durch die Deformierung eines kreisförmigen Loches entweder
durch Schlagen oder durch Stauchen bzw. Quetschen des Mutterkörpers erzielt werden.
Die dargestellte Muttern- und Bolzenkombination bietet eine Anzahl von Vorteilen gegenüber den konventionellen
Muttern und Bolzen. So ist die neuerungsgemäße Muttern-Bolzenkombination nicht auf eine Kraftübertragung durch
das Werkstück angewiesen, um die Verriegelung zu sichern. Die Mutter 4 kann an jeder gewünschten Stelle
auf dem Schaft 2 verriegelt werden.
Sie kann verwendet werden, um das Werkstück auf dem Bolzen zu halten, ohne es Hesskräften zu unterwerfen.
Sollte es gewünscht werden, Werkstücke dicht unter Aufwendung von Presskräften zusammenzuhalten, dann
kann die Mutter axial in Richtung auf den Kopf 3 des Bolzens 1 im Moment der Durchführung der Verriegelungsdrehung
gedrückt werden. Bei. Verwendung von 2 Muttern und gleichzeitiger Verriegelung auf dem
Bolzen 1 mit Hilfe von einander entgegengesetzten Drehungen ist es möglich, auf die Einleitung eines
Reaktionsmomentes in den Bolzen 1 zu verzichten. Da die Mutter 4 auf dem Bolzenschaft 2 durch Drehung
in eine beliebige Richtung verriegelbar ist, können die Mutter und der Bolzen die Wirkung eines
Rechts -o .'Linksgewindes einer Befestigungsvorrichtung
haben, wodurch die Mutter und der Bolzen voneinander gelöst werden können, abhängig von dem
herrschenden Drehkraftsystem. Die Mutter 4 und der Bolzen 1 sind also zur Verwendung als radförmiges Befestigungsmittel
geeignet, wo üblicherweise Muttern mit einem Linksgewinde benutzt werden. Diese dargestellte Muttern- und Bolzenkombination ist nicht
nur einfach und billig in der Herstellung, sie kann außerdem auch abgenommen werden, wenn sie stark korrodiert
ist, was besonders, in der Schiffs- und Landwirtschaftstechnik vorkommt. Das Spiel zwischen der
Mutter und dem Bolzen(es ist die Differenz zwischen den Abmessungen ρ und χ und den Abmessungen q und y)
ist vorzugsweise größer als ihre Ovalität (das ist die Differenz zwischen den Abmessungen q und ρ und
den Abmessungen y und x).
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In diesem Fall wurde eine geringe Teildrehung (beispielsweise von IO ) genügen, um die Mutter un den
Bolzen voneinander zu lösen. Bei extremer Korrosion, die das Drehen der Mutter von Hand erschwert, kann
der Schaft sicher durch die Mutter getrieben werden, ohne eines von beiden zu beschädigen, so daß sie wieder
verwendet werden können.
Es sind verschiedene Abänderungen der gezeigten Muttern- und Bolzenkombinationen möglich. Zum Beispiel können
der Schaft 2 und/oder die Mutter 4 mit einem Einführungsabschnitt zur Erleichterung des Aufschiebens der
Mutter 4 auf den Bolzen 1 versehen-sein.-Äternativ kann
der Schaft 2 über seine ganze Länge ko.lisch ausgeführt sein, um ein relativ großes Spiel an seinem
Kopf 3 und ein relativ geringes Spiel an seinem freien Ende zwischen dem Schaft und der Mutter 3 zu
erreichen. Die verschieden großen Spiele können verwendet werden, um die Verriegelung durch verschieden
weite Umdrehungen der Mutter relativ zum Bolzen zu erhalten. Um die Muttern- und Bolzenkombination erschütterungsfest
zu machen, kann der Bolzenschaft verdreht sein, um eine schnecken- oder schraubenförmige Ausbildung
des Verriegelungsbereichs des Bolzens 1 zu erreichen.
Die Querschnittformen von Mutter und Bolzen können beliebig gestaltet sein, vorausgesetzt, daß sie radial
einander gegenüber—liegende Verriegelungsflächen haben, die durch gegenläufige Drehungen von Mutter und Bolzen
aneinander zur Anlage kommen.
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Obwohl in der zeichnerischen Darstellung die Muttern-
und Bolzenkambination 2 Verriegelungsbereiche auf jedem Teil zeigen, kann eine beliebige Anzahl solcher
Bereiche einschließlich einer einzigen vorgesehen
werden, die sieh über den Umfang des jeweiligen Elements
verteilen. Die Querschnittsformen von Mutter und Bolzen können von den Verriegelungsbereichen von sich
kreisförmig erstreckenden Keilformen eines der Glieder /■- abweichen.
Es ist auch möglich, einen oder mehrere kleine radiale Vorsprünge oder Hocker auf den Verriegelungsbereichen
entweder der Mutter oder des Bolzens vorzusehen. Diese Vorsprünge greifen durch
die Verriegelungsdrehung von Mutter und Bolzen wirkungsvoll in . die jeweils gegenüberliegende Verriegelungsfläche
und bilden dadurch eine sichere Verriegelungsverbindung. Solche kleinen Vorsprünge können sowohl plastische
als auch elastische Deformationen auf den gegenüberliegenden Verriegelungsbereich verursachen. Allgemein
betrachtet kann eine Klemmwirkung insgesamt zwischen der Mutter und dem Bolzen sowohl plastische als auch
elastische Deformationen -hervorrufen.
Claims (7)
1.) Befestigungsmittel aus ineinandergreifenden Elementen
mit einem tragenden und einem von diesem getra—
genen Teil, welche nach passender Ausrichtung axial gegeneinander verschiebbar sind, wobei eines der EIe-
mente mit einem Verriegelungsbereich versehen ist, der
als ein sich kreisförmig erstreckender Keil mit einer
* radialen, progressiven Steigung ausgebildet ist und
bei einer Drehung der Elemente in Umfangsrichtung gegeneinander
mit einem Verriegelungsbereich des anderen Elements zusammenwirkt und zu einer progressiv anwach-
senden Klemmverriegelung der Elemente miteinander führt,
dadurch gekennzeichnet, daß das tragende Teil (1) eine langgestreckte Form hat und das getragene Teil (4) im
Vergleich hierzu kurz ist, und daß sich der Verriegelungsbereich (2) des tragenden Teils (1) im wesentlichen
über seine gesamte Länge erstreckt, wodurch das getragene Element auf dem tragenden Teil zu einer gewünschten Position
schiebbar und mit diesem verriegelbar ist.
2.) Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Elemente (1), (4) mit mehreren sich winklig um den Umfang des jeweiligen Elements
erstreckenden Verriegelungsbereichen versehen sind.
3.) Befestigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenumfang des aufschiebbaren Elements (4) von im wesentlichen gleicher Form ist, jedoch
geringere Abmessungen aufweist als der Außenumfang des tragenden, einsteckbaren Elements (1).
4.) Befestigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl den Innen- als auch der Außenumfang der beiden Elemente die Form einer regelmäßigen
Elipse zur Erzeugung 2 verschiedener Verriegelungsbereiche auf jedem Element aufweisen.
5.) Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verriegelungsbereich des einsteckbaren Elements (1)
schneckenförmig um dessen Längserstreckung gewunden ist.
6.) Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das tragende
Element (1) konisch am Ende ausläuft.
7.) Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente als Bolzen (1) und Muttern (4) ausgebildet
sind .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7934545A GB2060108B (en) | 1979-10-04 | 1979-10-04 | Nut and bolt or closure cap fastening arrangement |
Publications (1)
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DE19808026660 Expired DE8026660U1 (de) | 1979-10-04 | 1980-10-04 | Befestigungsvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
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JP (1) | JPS5685712U (de) |
DE (1) | DE8026660U1 (de) |
GB (1) | GB2060108B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4231339A1 (de) * | 1992-09-18 | 1994-03-24 | Hans Kuehl | Vorrichtung zum Paßzentrieren und zum Paßverbinden |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
GB9413689D0 (en) * | 1994-07-07 | 1994-08-24 | Neil Holdings Ltd James | Locking means |
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1979
- 1979-10-04 GB GB7934545A patent/GB2060108B/en not_active Expired
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1980
- 1980-10-04 DE DE19808026660 patent/DE8026660U1/de not_active Expired
- 1980-10-04 JP JP14107280U patent/JPS5685712U/ja active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4231339A1 (de) * | 1992-09-18 | 1994-03-24 | Hans Kuehl | Vorrichtung zum Paßzentrieren und zum Paßverbinden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2060108B (en) | 1983-05-05 |
JPS5685712U (de) | 1981-07-09 |
GB2060108A (en) | 1981-04-29 |
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