DE177719C - - Google Patents
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- DE177719C DE177719C DENDAT177719D DE177719DA DE177719C DE 177719 C DE177719 C DE 177719C DE NDAT177719 D DENDAT177719 D DE NDAT177719D DE 177719D A DE177719D A DE 177719DA DE 177719 C DE177719 C DE 177719C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L17/00—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
KAISERLICHES
1Ä PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVI 177719 —
KLASSE 47/. GRUPPE
PAUL BELOTELOW in MOSKAU.
Druckhakenverbindung für Rohre und Schläuche mit unter Flüssigkeitsdruck
wirkender Stulpdichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1904 ab.
Die Erfindung betrifft eine Druckhakenverbindung für Schläuche, Röhren u. dgl.,
mit einem unter Flüssigkeitsdruck abdichtenden Stülp. Der Unterschied gegenüber bekannten
ähnlichen Vorrichtungen besteht hauptsächlich darin, daß eine besondere Formgebung des
Dichtungsmittels oder eine besonders sorgfältige Bearbeitung der Dichtungsflächen der
unelastischen Kuppelungsteile nicht nötig ist. Gemäß der Erfindung werden die Kuppelungsteile mit Nuten o. dgl. versehen, in die einfache
flache Ringe aus irgend einem geeigneten Dichtungsmittel derart eingesetzt sind,
daß sie vom Flüssigkeitsdruck an eine Fläche der Nut der einen Kuppelungshälfte und
gleichzeitig an eine Fläche bezw. den Dichtungsring der anderen Kuppelungshälfte unter
genügender Abdichtung angedrückt werden, auch wenn das Dichtungsmittel aus unbearbeitetem
und gegebenenfalls aus mehreren Stücken zusammengesetztem Material besteht.
Verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung
in Fig. ι bis 4 und 10 im Schnitt dargestellt.
Fig. 5 bis 8 zeigen zwei Ausführungsformen von Dichtungsringen in Ansicht und Schnitt.
Auf den zylinder- und ringartigen Flächen der Rohrverbindung (Fig. 4 und 10 der
Zeichnung) sind Aussparungen A (Fig. 1) mit einem vorspringenden kegelartigen Teil B
und innerem Einschnitt C vorgesehen. Diese Aussparung erhält eine Wand D zum Stützen
der Zwischenlage H und einen Kanal Es damit
die in denselben eingedrungene Flüssigkeit sich rascher unter die Zwischenlage'verbreitet.
In den Kanal führen Löcher F und F1, durch die die Flüssigkeit eindringt.
In die Vorrichtung nach Fig. 4 wird ein zylindrischer Dichtungsring eingesetzt (Fig. 5
und 6). Diese zylindrische Zwischenlage kann aus einem Stück bestehen, wenn sie aus
nachgiebigem Stoff angefertigt wird, wie z. B. aus Gummi, oder aus einem gebogenen
Streifen irgend eines anderen Materiales, wobei die Enden G (Fig. 5) dieses Streifens
schräg zugespitzt und übereinander gelegt sind, damit während des Betriebes der
Kuppelungsvorrichtung und bei Vergrößerung ihres Durchmessers die Enden G (Fig. 5) aufeinander
gleiten, ohne Wasser durchzulassen. Auch kann bei Mangel an Stoff dieser zylindrische
Stülp aus mehreren Teilen bestehen, indem die Enden G und G1, wie oben angegeben,
zusammengelegt werden (Fig. 5 undo).
Ist die zylindrische Zwischenlage H etwas breiter als die Aussparung A (Fig. 2 und 4)
so nimmt sie schon beim Einsetzen eine etwas gewölbte Form an (Fig. 2 und 4), die
sie auch beim Betriebe der Vorrichtung beibehält. Ist sie dagegen etwas schmäler als
die Aussparung A, so nimmt sie beim Einsetzen eine etwas schräge Lage an (Fig. 3, H),
während ihre Form beim Betriebe der Vorrichtung infolge des Druckunterschiedes ungefähr
so ist, wie auf Fig. 3 punktiert angedeutet (H1),
Der Ansatz D verhindert, daß die Zwischenlage sich in ihrer Flächenlage verschiebt
(Fig. i, 2, 3 und 4).
fn die Schlauchverbindung nach Fig. 10
wird eine flache Scheibe eingesetzt (Fig. 7 und 8). Diese kann ebenfalls aus einem
ganzen Stück oder mehreren schräg zugeschärften und mit den Enden G und G1
(Fig. 7 und 8) aufeinander gelegten Teilen bestehen.
Auf der Hälfte I der Verbindung nach Fig. ίο besitzt die Aussparung A die Wand D.
Die in diese Hälfte der Vorrichtung eingesetzten flachen Scheiben (Fig. 7 und 8) nehmen
in ihrem Schnitt, sowohl während des Be-, triebes als auch außer Betrieb, ungefähr die
Form an, wie auf' Fig. 2, 3 und 4 gezeigt.
; Wenn für diese Art der Kuppelung nur aus einem Stück bestehende flache Scheiben
verwendet werden, so ist für die Aussparung solcher Vorrichtungen die Wand D überhaupt
nicht notwendig. In diesem Falle zeigt die Aussparung A ein Profil, nach Fig. 9 und 10 (Teil 2 der Fig. 10). Bei
dieser Anordnung kann die aus einem Stück !bestehende flache Scheibe auch ohne die
Wand D ihre Lage in der Aussparung nicht verändern, d. h. sie kann sich nicht verschieben,
da ihr äußerer Rand dicht an der Wand J des Einschnittes C (Fig. 9 bis 10)
anliegt. Beim Gebrauch der Vorrichtung tritt in diesem Falle die Flüssigkeit ohne die
Löcher F1 unmittelbar in den Kanal E.
Die flache Scheibe nimmt beim Einsetzen zunächst eine etwas schräge Lage an (H, Fig. 9),
während des Betriebes jedoch erhält sie infolge des Druckunterschiedes die Form H1
wie auf Fig. 9 punktiert und auf Fig. 10 (Teil 2 der Vorrichtung) mit ausgezogenen
Linien dargestellt.
Die in die Kuppelung nach Fig. 10 eingesetzten flachen Scheiben nach Fig. 2 und 9
haben noch den praktischen Zweck, daß sie federn und dadurch ein selbsttätiges Lösen
der Verbindung verhindern.
Es ist selbstverständlich, daß beide Hälften der Kuppelung nach Fig. 10 vollkommen
gleich sein können, d.h. beide Teile können entweder wie Teil I oder'wie Teil II ausgeführt
werden.
Claims (1)
- Pate nt-An spruch:Druckhakenverbindung für Rohre und \^ Schläuche mit unter Flüssigkeitsdruck wirkender Stulpdichtung, dadurch gekennzeichnet,-daß in eine ringförmige Aussparung einer oder beider Verbindungshälften flache nachgiebige Dichtungsringe derart eingesetzt sind, daß die Ringe vom Flüssigkeitsdrucke so durchgebogen werden, daß sie sich einerseits an eine Wand der Aussparung, andererseits an · eine Fläche der anderen Verbindungshälfte oder deren Dichtungsring abdichtend anlegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177719C true DE177719C (de) |
Family
ID=442165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177719D Active DE177719C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177719C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981003690A1 (en) * | 1980-06-16 | 1981-12-24 | Gall Thomson Maritime Ltd | Breakaway coupling |
-
0
- DE DENDAT177719D patent/DE177719C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981003690A1 (en) * | 1980-06-16 | 1981-12-24 | Gall Thomson Maritime Ltd | Breakaway coupling |
US4501287A (en) * | 1980-06-16 | 1985-02-26 | Gall Thomson Maritime Limited | Breakaway coupling |
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