AT159944B - Leitungsanschluß für Propanflaschen. - Google Patents

Leitungsanschluß für Propanflaschen.

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AT159944B
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Pintsch Julius Kg
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  Leitungsanschluss für Propanflasehen. 



   Es ist bekannt, den dichten Anschluss von Leitungen, beispielsweise an einer Vorratsflasche, in der Weise vorzunehmen, dass die Diehtungsfläehen des an die Flasche anzuschliessenden Leitungs-   stück, es   über eine Spannvorrichtung in Form einer Überwurfmutter oder eines Klemmbügels an entsprechende   Gegenfläehen   des Flaschenanschlusses gepresst wurden. Hiebei hat man auch bereits innerhalb des   Anschlussstückes   ein Ventil vorgesehen, welches durch einen Stössel od. dgl. betätigt wurde. 



  Wenn auch bei diesen bekannten Ausbildungen eines Leitungsanschlusses die Dichtheit der Leitungsverbindung gewährleistet werden konnte, sofern der Anschluss von fachmännischen Personen hergestellt wurde, so waren jedoch diese bekannten Vorrichtungen für den Zweck des Leitungsanschlusses von Propanflaschen nicht verwendbar. 



   Beim   Leitungsanschluss   von Propanflaschen, insbesondere von solchen, bei denen das Flüssiggas für Haushaltszwecke Verwendung findet, liegt die Besonderheit vor, dass dieser häufig von unkundigen Personen hergestellt wird, so dass an seine Einfachheit und Zuverlässigkeit besondere Anforderungen gestellt werden   müssen.   Bei der Erfindung werden diese Anforderungen insofern erfüllt, als bei dem ihr zugrunde liegenden   Leitungsanschluss   eine offene Leitungsverbindung zwischen der Flasche und der   Anschlussleitung   zwangläufig erst dann hergestellt wird, wenn das Anschlussstück einen gewissen Hub zurückgelegt hat, in dessen Verlauf der   genügende   Anpressdruck für die Herstellung einer   zuverlässigen   Leitungsdichtung bereits erzielt wurde.

   Gemäss der Erfindung kann dies im wesentlichen dadurch erzielt werden, dass die Spannvorrichtung des   Leitungsanschlusses   sich einerseits gegen einen Festpunkt des Flaschenanschlusses und anderseits gegen ein Betätigungsorgan für ein im Leitungs- 
 EMI1.1 
 Betätigungsorgan und Spannvorrichtung eingeschaltet ist, welches den erforderlichen Dichtungsdruck gewährleistet. Über dieses elastische Mittel werden in dieser Weise die Dichtflächen des Leitungsanschlusses zunächst   gegeneinandergopresst   und darauf ein Öffnungsstössel für das   Selbstschlussventil   betätigt. Nach dem. Vorschlag der Erfindung wird in dieser Weise der Leitungsanschluss in zwei Stufen vorgenommen, indem zunächst die   Dichtflächen   des Anschlusses mit dem erforderlichen Druck gegen- 
 EMI1.2 
 ventiles erfolgt.

   Hiedurch ist eine volle Sicherheit für einen dichten Leitungsanschluss gegeben, während auch beim Abkuppeln der Leitung jede Gefahr vermieden ist, da stets erst das   Selbstschlussventil   der Druckflasche geschlossen und dann die dichtende Wirkung der aufeinanderliegenden Dichtflächen aufgehoben wird. 
 EMI1.3 
 über das der   zweistufige Leitungsanschluss   gemäss der Erfindung erfolgt, an dem Anschlussstück selbst angeordnet werden, indem beispielsweise hinter dem   Öffnungsstössel   für die Betätigung des Selbst- 
 EMI1.4 
 Mittel auf die   Dichtflächen   übertragen werden. 



   Die Erfindung, deren Vorschläge durch die verschiedenen Konstruktionen verwirklicht werden können, ist in der Zeichnung an einigen   Ausführungsbeispielen erläutert.   Es zeigt Fig. 1 ein Aus-   führungsbeispiel   der Anschlussvorrichtung und Fig. 2 und 3 zwei weitere Ausführungsbeispiele. 



   Nach dem Vorschlage der   Fig. l   ist das   Anschlussstück   der Propanflasche 1 mit Hauptflasehenventil. 5 derart ausgebildet, dass der Anschluss der Hochdruckleitung 3 an die Flasche 1 mit Hilfe eines 

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 Dichtungskonus 6 erfolgt, welcher gegen entsprechende Gegenflächen 7 des Flaschenanschlusses anliegt. 



  Innerhalb der Bohrung 8 des   Leitungsanschlussstüekes   9 ist ein Stössel 10 angeordnet, welcher durch eine Membran 11 nach aussen abgedichtet ist. Die axiale Verschiebung des Stössels 10 nach rechts hat eine Öffnung des bei diesem   Ausführungabeispiel   in Form einer Kugel 12 ausgebildeten Selbstschlussventils der Flasche 1 zur Folge, welche beispielsweise unter der Wirkung der Feder 13 steht, oder auch   lediglieh   durch den Gasdruck in der Flasche gegen ihre Dichtflächen gepresst werden kann. Am   rückwärtigen   Ende des   Ansehlussstüekes   9 ist ein zweiter Stössel 14 angeordnet, welcher unter dem 
 EMI2.1 
 bezeichnet. 



   Zur Herstellung einer Leitungsverbindung zwischen der Hochdruckleitung 3, welche beispielsweise in Form eines   Hochdruckschlauches   ausgebildet sein kann, mit dem Innern der Druckflasehe 1 werden zunächst die   Dichtflächen   6 und 7 zur Anlage gebracht und der   Klemmbügel 16   gegen ein Widerlager an der Flasche oder am   Flaschenanschluss   gelegt. Hierauf wird die Spannschraube 17 angezogen und bewegt den Stössel 14 entgegen dem Druck der Feder 15 nach rechts. Der   Federdruek   wird hiebei über den Klemmbügel auf die Dichtflächen 6 und 7 übertragen und bewirkt so einen dichten Leitungsansehluss.

   Nachdem der Stössel 14 einen gewissen freien Hub vollführt hat, drückt er auf die Membran 11 und bewegt damit den Öffnungsstössel 10 nach rechts, wodurch das Selbstschlussventil 12 in Ofnungsstellung gebracht wird. Beim Abkuppeln der Leitung ist der Vorgang umgekehrt, d. h. zunächst wird der Öffnungsstössel 10 nach links zurückgezogen und dann der Dichtungsdmck auf den Flächen 6 und 7 durch die Entlastung des Stössels 14 aufgehoben. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 findet der Klemmbügel 16 mit Hilfe einer Überwurf- 
 EMI2.2 
   Betätigung   des   Selbstschlussventils   benutzt wird, indem ihre Bewegung über den Vorsprung   in au     Klemmbügel16   den Stössel 14 in der vorher beschriebenen Weise betätigt. 



   Die Erfindung ist jedoch mit den dargestellten Ausführungsbeispielen keineswegs erschöpft, 
 EMI2.3 
 bestimmten   Dichtungsdruckes gewährleistet,   zu benutzen. Weiterhin kann auch an Stelle des Klemmbügels   16   jedes andere gleichwertige Konstruktionsmittel benutzt werden. Die der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken sind überall dort mit gleichem Vorteil verwendbar, wo gleiche oder ähnliche Verhältnisse vorliegen, wie bei Haushaltsflaschen für Propan, Butan od. dgl. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Leitungsanschluss für   Propanfhsehen,   bei dem die Dichtungsflächen des an die Flasche anzusehliessenden Leitungsstüekes über eine Spannvorrichtung an   entsprechende Gegenflächen   des Flaschenanschlusses gepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung sich einerseits gegen einen Festpunkt des Flaschenanschlusses und anderseits unter Zwischenschaltung eines elastischen Mittels, z. B. einer Feder, gegen ein   Betätigungsorgan   im Leitungsanschlussstöck für ein im Flaschenanschluss angeordnetes Selbstschlu5ventil abstützt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsanschlussstück in den Flasehenanschluss mit einem Dichtungskonus eingreift und innerhalb seiner Bohrung einen axi :'I verschieMiehen Stössel zur Öffnung des Selbstschlussventils besitzt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Öffnuugs- stössel ein zweiter unter Federdruck stehender Stössel angeordnet ist, der erst nach einem gegen den EMI2.4 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung als Klemmbügel oder Überwurfmutter (16, 17) ausgebildet ist und am Anschlussrohr des Behälters (1) als Widerlager angreift.
AT159944D 1938-05-14 1938-05-14 Leitungsanschluß für Propanflaschen. AT159944B (de)

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