DE417503C - Vorrichtung zum Dichten von Heizroehren in der Kesselwandung - Google Patents

Vorrichtung zum Dichten von Heizroehren in der Kesselwandung

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DE417503C
DE417503C DES62441D DES0062441D DE417503C DE 417503 C DE417503 C DE 417503C DE S62441 D DES62441 D DE S62441D DE S0062441 D DES0062441 D DE S0062441D DE 417503 C DE417503 C DE 417503C
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DE
Germany
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boiler wall
rollers
housing
sealing heating
heating pipes
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Expired
Application number
DES62441D
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VIKTOR SLESAZECK
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VIKTOR SLESAZECK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders
    • B21D39/10Tube expanders with rollers for expanding only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, auch Rohrwalze genannt, zum Dichten von Heiz- oder anderen Röhren in der Kesselwandung, bei der Rollen durch Drehen eines konischen, teilweise mit Gewinde versehenen Domes radial auseinandergetrieben werden. Es sind schon Rohrwalzen bekannt geworden, bei denen der Dorn durch eine ins Gehäuse eingelegte Schraubenfeder oder durch federnde Ausbildung des Gehäuses unter Spannung steht. Das Gehäuse ist im letzteren Falle in der .Längsrichtung geschlitzt, und seine federnden Lappen üben eine Pressung auf eine schwach - konische Mutter aus.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse aus einer Schraubenfeder besteht, die sowohl mit dem Rollenkäfig als auch mit der Mutter für das Gewinde des Domes fest verbunden ist.
Gegenüber Rohrwalzen mit ins Gehäuse eingelagerter Feder besieht der Vorteil, daß man leichte Konstruktionen erhält, die auch für große Ausführungen besonders geeignet sind.
Gegenüber Rohrwalzen der zweiten Art ergeben sich billigere Konstruktionen; die Federn sind nicht so leicht dem Ermatten ausgesetzt wie die Gehäuselappen und auch bruchsicherer. Das neue Federgehäuse, besitzt
außerdem Federung in achsialer und radialer Richtung.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι einen Längsschnitt und Abb. 2 eine Ansicht.
α ist die Spindel mit flachem oder spitzwinkligem Gewinde, die an dem Kopf b mittels eines Schlüssels oder maschinell verdreht werden kann. Sie wird durch die Mutter g umschlossen und besitzt den konischen Dorn c, gegen den sich die in Aussparungen des Käfigs g angeordneten Rollen e anlegen, welche das Rohr zu weiten is haben. Im vorliegenden Fall sind drei Rollen vorgesehen.
Der Käfig d und die Mutter g sind miteinander durch eine kräftige Schraubenfeder f verbunden, die vorteilhaft rechteckigen Querschnitt hat (Abb. r). Diese Schraubenfeder ist mit der Mutter g und dem Käfig d fest verbunden, beispielsweise durch Verschweißung, wobei die Schweißfuge entweder stumpf sein kann, wie an dem Teil g, oder abgesetzt, wie an dem Teil d.
Der Arbeitsvorgang ist folgender: Wird der Rollenkäfig mit den Rollen in das Rohr eingesteckt, und dreht man nun die Spindel a, so dringt zunächst der Dorn c nach links und bringt die Rollen e gegen die innere Rohrwandung. Nun dreht sich die ganze Vorrichtung, so daß das Rohr geweitet wird. Nach Maßgabe des Widerstandes, weichen die Rollen an der Rohrwandung finden, dringt die Spindel c allmählich weiter nach links, so daß ein genügendes Aufweiten stattfindet. Die Schraubenfeder wird dabei auf Torsion beansprucht, und der Drehsinn der Spindel muß ein solcher sein, daß die Schraubenfeder dabei angespannt wird, d. h. das Bestreben hat, sich zu verengen.
Ist die Aufweitung des Rohres genügend groß geworden, so wird infolge des Widerstandes der Rohrwandung auch der auf die Rollen e ausgeübte Widerstand sehr erheb-Hch. Die Rollen e setzen nun dem weiteren Vordringen des Dornes c einen sehr kräftigen Widerstand entgegen, und die Folge davon ist, daß die Mutter g sich auf der Spindel ο nach rechts verschiebt. Die Feder hat sich also in ihrer Längsrichtung gespannt, und dies ist für den Arbeiter ein Zeichen dafür, daß er mit dem Drehen aufzuhören hat. Erforderlichenfalls könnten noch Merkstriche an der Feder angebracht sein, so daß man aus dem entsprechenden Klaffen ihrer Spalte ohne weiteres auch einen Rückschluß auf den genügenden Preßdruck ziehen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Dichten von Heizröhren in der Kesselwandung, bei welcher Rollen durch Drehen eines konischen, teilweise mit Gewinde versehenen Dornes radial auseinandergetrieben werden und der Dorn durch federnde Ausbildung des Gehäuses in achsialer Richtung unter Federspannung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer Schraubenfeder (/) besteht, die sowohl mit dem Rollenkäfig (β) als auch mit der Mutter (g) für das Gewinde (α) fest verbunden ist.
    Abb.
    Abb.
DES62441D 1923-03-22 1923-03-22 Vorrichtung zum Dichten von Heizroehren in der Kesselwandung Expired DE417503C (de)

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