DE2234678C3 - Dichtungsanordnung für eine Vorrichtung zum Schleudergießen von Rohren sowie eine mit dieser Dichtungsanordnung ausgerüstete Vorrichtung - Google Patents
Dichtungsanordnung für eine Vorrichtung zum Schleudergießen von Rohren sowie eine mit dieser Dichtungsanordnung ausgerüstete VorrichtungInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D13/00—Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
- B22D13/10—Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
- B22D13/101—Moulds
- B22D13/105—Cooling for moulds or cores
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Description
45
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Schleudergießen
von metallischen Rohren innerhalb, einer metallischen Kokille, die durch Hinlagerung innerhalb
eines Wassermantels gekühlt wird. Insbesondere be- So
trifft die Erfindung Dichtungsanordnungen fur diesen Wassermantel /wischen der Kokille, einer umlaufen-,
den, an der Kokille koaxial befestigten Ummantelung und den Wänden von mit Wasserzulaufen und -ablaufen
versehenen, äußeren Kappen, die an dem stationären Rahmen uVr Vorrichtung befestig! sind
In der der Anmelderin gehörenden deutschen Patentschrift
2 144 582 wird eine Dichtungsanordnung mit einer perforierten Membran beschrieben, welche
einerseits am Rahmen der Maschine und andererseits an einem Dichtungsteil befestigt ist, das auf der Ummantelung
reibt. Die Miembran trägt mindestens eine
öffnung, die in einer Druckausgleichskammer mündet, welche, bezogen auf den Wassermantel, an der
anderen Seite der Membran gelegen ist. Auf diese Weise gleicht sich der Wasserdruck, der in dem Wassermantel
zwischen der Ummantelung und der Kokille herrscht, auf beiden Seiten der Membran aus, und
zwar derart, daß der Anpreßdruck des auf der Ummantelung reibenden Dichtungsteils vermindert wird,
was gleichzeitig zu einer Verminderung des Verschleißens des Dichtungsteils sowie zu einer Verminderung
der Bremswirkung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung für Zentrifugiennaschinen zu
schaffen, die derart verbessert ist, daß der Reibungsbzw. Dichtungsteil unter einem einstellbaren Wasserdruck
angepreßt wird, um die Kühlung der Kokille zu verbessern, ohne daß sich ein übermäßiger Verschleiß
des Dichtungsteils bzw. eine erheblich gesteigerte Bremswirkung ergibt.
Die verbesserte Dichtungsanordnung, bestehend aus einer am Gehäuse befestigten Membran und einem
an der Ummantelung reibenden Dichtungsteil, wobei die Membran und der Dichtungsteil einen die
Kokille umgebenden Wassermantel abschließen, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Membran als weiche
Wand einer AnpreÖkammer ausgebildet ist, deren gegenüberliegende
starre Trennwand von einer Leitung zum Zuführen von Wasser unter geregeltem Druck
und von einer Leitung zum Abführen des Wassers duiehdrungen ist, wobei die eine Fläche der Membran
im Inneren der Anpreßkammer liegt, während die andere Fläche, die den Dichtungsteil trägt, mit ihrem
vom Dichtungsteil begrenzten Bereich im Wassermantel liegt.
Auf Grund dieser Anordnung übt die Membran, die auf einer ihrer Flachen mit dem regelbaren Wasserdruck
und auf einem Teil der anderen Fläche mit dem Druck des Wassermantels beaufschlagt wird, eine
gemäßigte Anpreßkraft auf den auf der Ummantelung reibenden Dichtungsteil aus.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausfiihrungsbeispieler
an Hand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Vorrichtung/um
Schleudergießen metallischer Rohre mit mehreren Dichtungsanordnungen nach der Fifindung,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Teildarstellung
von zwei dieser Dichtungsanordnungen, die zu einer der Kappen gehören,
Fig. 3 einen Teil eines radialen I .ÜHj.'\schnitts durch
eine abgewandelte: Ausführungsform
Bei dem il.«rgestellten Ausführungsbeispiel findet
die Erfindung Anwendung auf eine Vorrichtung /um Herstellen metallischer Rohre im Schleudergicßver
fahren Diese Vorrichtung weist, wie an sich bekannt.
einen Wagen ;uif. welche 1 Translationsbewegungen
durchfuhren kann Dci Wagen weist ein Gehäuse 1
auf. nun""hall· dessen eine drehbare Kokille 2 mit der
Achse A'-.V zur Dim hfuhmiig des Schlcudergießverfahrcns
vorgesehen ist Die Kokille wird von einer koaxialen Ummantelung 3 umgeben, welche sich zu
samnien mit der Kokille drehen kann Die Ummanic
lung 3 bildet mit der Kokille 2 eine Doppelwand. ii Ringraum 4 dazu dient. Kühlwasser aufzunoh
Die Kokille 2 und die Ummantelung 3 werden von einem Motor 5 in Drehung versetzt. Das von einem
außen liegenden Versorgungskreislauf gelieferte Kühlwasser wird dem Wagen an dessen Enden über
Rohre 6 zugeführt und entnommen. Die an den außen liegenden Versorgungskreislauf angeschlossenen
Rohre 6 gehen durch das Gehäuse 1 hindurch und münden jeweils in einem von zwei ringförmigen, am
Gehäuse 1 befestigten Kappen, die konzentrisch zu der Ummantelung 3 und der Kokille 2 liegen sowie
im Meridiansrhnitt U-förmig ausgebildet sind. Jede
der Kappen bildet eine ringförmige Kammer 8, die mit dem Ringraum 4 über eine dem zugehörigen
Rohr 6 gegenüberliegende öffnung 9 der Ummantelung
3 in Verbindung steht.
Zwischen jeder Seitenwand der stationären Kappe 7 und der drehbaren Ummantelung 3 ist eine
Dichtungsanordnung nach der Erfindung vorgesehen.
Dementsprechend besitzt die dargestellte Vorrichtung 8 derartige Dichtungsanordnungen Jl, J2, J3,
J4. Weiterhin ist bei dieser Vorrichtung der Wassermantel auf den Ringraum 4 und die ringförmigen
Kammern 8 begrenzt. .
Jede Dichtungsanordnung, die zwischen einer der Seitenwände der stationären äußeren Kappe 7 und
zwischen einem an der Ummantelung befestigten Reibflansch 10 angeordnet ist, entspricht in ihrer
Ausbildung der Anordnung nach Fig. 2. a°
Jede Seitenwand der Kappe 7 verlängert sich in radialer
Richtung gegen die Achse X-X in Form einer
itarren Trennwand 11 und trägt in bestimmtem Axialabstand zu der starren Trennwand 11 eine in etwa
parallel zur Trennwand liegende, ringförmige weiche a5 Membian 12, die beispielsweise aus elastischem Material,
wie etwa Kautschuk, besteht. Die Membran 12 ist mit ihren äußeren und inneren Rändern an der
Trennwand 11 befestigt, und zwar unter Zwischenschaltung eines ringförmigen Vorsprungs Wa und eines
axialen Abstandsringes 11b. Die Membran 12, die somit gegenüber von der Trennwand 11 angeordnet
ist, bildet mit dieser eine ringförmige Kammer bzw. eine Anpreßkammer 13. Die Membran 12 uägt
außerhalb der Anpreßkammei i3 eim_;. Dichtring 14.
dessen Abmaße /wischen dem Außen- und Innendurchmesser
der Anpreßkammer i3 liegen. Der Dichtring 14 besteht aus Reibmatcrial, beispielsweise
aus einer Metallegierung oder aus einem organischen Material. Er ist an der Membran 12 befestigt, und
zwar beispielsweise über Schrauben. Er dient d.:zu, sich in abdichtender Weise am Reibflansch 10 abzustützen,
um den Rand des Wassermantels, der die Kokille
2 umgibt, abzusehließen.
Innerhalb der Anpreßkammer 13 mündet eine rohrförmige Leitung 16 zum Zuführen von Wasser
unter einstellbarem Druck. Eine rohrförmige Leitung 17 dient zum Ablassen dieses Wassers. Der über cm
Manometer 18 gemessi 1 Druck des Wassers wird
übei einen Absperrschieber 19 gesteuert, wobei sowohl das Manometer, als auch der Absperrschieber
beispielsweise in der für das Ablassen des Wassers vorgesehenen leitung 17 angeordnet sind. Die starren
Leitungen 16 und 117 bilden einen stationären Kreislauf
für Wasser unter einstellbarem Druck, und zwar außerhalb des Gehäuses 1 der Vorrichtung. Die Leitungen
sind mit flexiblen Schläuchen 20 und 21 nach Fig. 1 verbunden, welche /um Zuführen und Abführen
des Wassers dienen und im Hinblick auf die Hewegbarkcit der Vorrichtung erforderlich sind.
Die Vorrichtung funktioniert in folgender Weise: Wenn das Kühlwasser unter dem Druck P durch eines
der Rohre 6 eintritt, ergießt es sich, beispielsweise in Richtung des Pfeile·; //, in die zugehörige ringförmige
Kammer 8 und in den Ringraum 4, wo es den Wassermantel rund um die Kokille 2 bildet. Es tritt in Richiung
des Pfeiles /2 in die andere ringförmige Kam-
^11' <ii»» Vnrrirhtune durch das
-;— Λ
Rohr 6 am anderen Ende des. Wagens.
An jeder Dichtungsanordnung Jl bis J4 gelangt das Wasser in Berührung mit der Außenfläche der
Membran 12 und mit dem Dichtring 14. Gleichzeitig wird jede Anpreßkammer 13 mit Wasser unler einem
Druck ρ gefüllt. Vorzugsweise liegt der Druck P über dem Druck p. Beispielsweise beträgt der Druck P
größenordnungsmäßig 5 bis 6 Bar und der Druck ρ größenordnungsmäßig 1,6 bit. 1,8 Bar. Der Druck ρ
wird innerhalb des aus den Leitungen 16 und 17 sowie der Anpreßkammer 13 gebildeten Kreislaufs aufrechterhalten.
Man stellt ihn her mit Hilfe des Absperrschiebers 19 und kann ihn auf dem Manometer
18 ablesen. Jede weiche Membran 12 wird also auf ihrer innerhalb der Anpreßkammer 13 liegenden Fläche,
nämlich auf der Fläche 51, mit dem Druck ρ und auf einem Teil ihrer Außenfläche, nämlich auf der
Fläche 52, mit dem Druck P beaufschlagt. Es stellt sich ein Dreckgleichgewicht ein, und zwar auf Grund
der Tatsache, daß die Membran 12 den Druck P auf den im Ringraum 4 vorhandenen Wassermantel überträgt.
Gleichzeitig legt sich der Dichtring 14 gegen den Reibflansch 10 mit einer Kraft an, die gleich ist
dem Produkt aus Druck und Fläche 51 der Membran 12, die zur Anpreßkammer 13 gehört, vermindert um
das Produkt aus Druck P innerhalb des Wassermantels und der mit diesem in Berührung stehenden Fläche
S2 innerhalb des Dicht ringes 14.
Wenn man einerseits die Drehzahl der Kokille 2 und der Ummantelung 3 und andererseits die Geschwindigkeit,
mit der das flüssige Metall in die Kokille 2 eingegossen wird, erhöht, um die Produktion
zu steigern, so neigt die Vorrichtung dazu, sich stärker zu erwärmen, und zwar derart, daß der,Wassermantel
da/u tcndieit, örtlich zu verdampfen. Es besteht die
Gefahr, daß sich Dampfblasen ausbilden, die die Wasserströmung in Richtung der Pfeile /1 und /2 unterbinden
können, und /war derart, daß die Vorrichtung nicht mehr ausreichend gekühlt und daß der Herstellungsvorgang
gestört wird. Außerdem kann es zu schädlichen Wärmedehnungen der Kokille 2 kommen,
die diese schnell außer Betrieb setzen können. Um diese schwerwiegenden Nachteile zu vermeiden,
erhöht man den Druck des Kühlwassers innerhalb des Ringraumes 4. Man verhindert auf diese Weise die
Ausbildung von Dampfblasen, und man ist sieher, daß sich eine gute Kühlungergibt, selbst wenn die ''roduklionssteigerung
eine ganz erhebliche Aufheizung mit sich bringt. 1 Im jedoch nicht in gleichem Umfang den
Anpreßdruck der Dichtringe 14 gegen die Reibflansihe
10 /U erhöhen, d.h., um nicht den Bremseffekt und den Verschleiß der Dichtringe 14 7U vermehren,
muß man den Druck ρ innerhalb der Anpreßkamniern
13 steigern.
Auf diese VV eise bleibt der Reibungseffekt zwischen den Dichtungen 14 und den Reibflanschen 10 in annehmbaren Grenzen, wobei die Bremswirkung vernachlassigbar
ist. Tatsachlich wird diejenige Anpreßkraft, die /wischen jedem Dichtring 14 und seinem
Reibflansch 10 ausgehend von der Anpreßkammer 13 über eine Fläche Sl wirksam ist, um die entgegenwirkende
Kraft vermindert, welche dadurch entsteht, daß der Druck innerhalb des Wassermantels auf eine Flache
52 der Membran 12 einwirkt, wobei diese Fiin'hc
52 kleiner ist als die Fiäche 51.
Folglich lassen sich nach der Erfindung die Kokille 2 und die Ummantelung 3 beim Start sehr viel
schneller in Drehung versetzen, und die Drehzahl für
das Schleudergießen wird sehr viel schneller erreicht
auf Grund der Talsache, daß es möglich ist, den Anpreßdruck zwischen den Dichtringen 14 und den
Reibflanschen 10 zu steuern. Man kann auch den Druck P in dem den Ringraum 4 ausfüllenden Wassermantel
bei einer Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit erhöhen, ohne den AnpreBdruck
Zwischen den Dichtringen 14 und den Reibflanschen
10 zu steigern, d.h., ohne die Antriebsleistung des Motors 5 für die Kokille 2 zu erhöhen.
In abgewandelter Anwendung kann man auch an Stelle von vier identischen Dichtungsanordnungen
nach der Erfindung an ein und derselben Maschine lediglich zwei Dichtungsanordnungen Jl und Jl
(F i g. 2) an einem Ende der Maschine und zwei andere Dichtungsanordnungen verwenden.
Es sei noch daraufhingewiesen, daß die vorstehend
beschriebene Maschine eine solche mit »trockenem Gehäuse« ist, da der Raum zwischen dem Gehäuse 1
und der Ummantelung 3, der von den Dichtungsanordnungen Jl und J3 begrenzt wird, kein Wasscf enthält.
Die Erfindung ist jedoch gleichermaßen auch anwendbar auf Maschinen mit »nassem« Gehäuse, d.h.
auf solche Maschinen, bei denen der Wassermantel den gesamten Ringraum zwischen der Kokille 2 und
dem Gehaust J ausfüllt. In diesem Falle reichen zwei
Dichtungsanordnungen, wie etwa die Dichtungsanordnungen Jl und J4, zwischen dem Gehäuse 1 und
der Kokille 2 oder auch zwischen dein Gehäuse 1 und der Ummantelung 3 an den Enden der Vorrichtung
aus.
Nach einer weiteren abgewandelten Ausführungsform entsprechend Fig. 3 wird der Wasserkreislauf
16 bis 17 nicht mehr von einer stationären Station aus, die über flexible Schläuche 20 und 21 mit den
Leitungen 16 und 17 verbunden ist, sondern vielmehr von einer Kreislaufpumpe 22 mit Wasser unter einstellbarem
Druck versorgt. Die Kreislaufpumpe 22 ist auf dem Gehäuse 1 der Maschine befestigt.
In diesem Falle fördert die aus dem Netz gespeiste Kreislaufpumpe 22 Kühlwasser unter dem Druck P
in eines der Rohre 6 (in das Eintrittsrohr), an welches die Leitung 16 angeschlossen ist. Die Leitung 17 mün-
ao det an der freien Luft, um das Wasser abzugeben. An
das andere Rohr 6 (Austrittsseite) am anderen Ende der Vorrichtung ist die Leitung 16 angeschlossen,
während die entsprechende Leitung 17 in die freie Luft mündet, um das Wasser abzugeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dichtungsanordnung zwischen umlaufender Ummantelung und festem Gehäuse an wenigstens
einem Ende einer Schleudergießmaschine mit zueinander koaxialer Kokille und Ummantelung,
bestehend aus einer am Gehäuse befestigten Membran mit einem an der Ummantelung reibenden
Dichtungsteil, wobei die Membran und der Dichtungsteil einen die Kokille umgebenden
Wassermantel abschließen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (12) als weiche Wand einer Anpreßkammer (13) ausgebildet ist,
deren gegenüberliegende starre Trennwand (11) von einer Leitung (16) zum Zuführen von Wasser
unter geregeltem Druck und vcn einer Leitung (17) zum Abführen des Wassers durchdrungen ist,
wobei die eine Fläche der Membran im Inneren der Anpreßkammer (13) liegt, während die andere *o
Fläche, die den Dichtungsteil (14) trägt, mit ihrem vom Dichtungsteil begrenzten Bereich im Wassermantel
liegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsteil ringförmig »5
ausgebildet und einerseits auf der Oberfläche der weichen Membran (12) befestigt ist, die teilweise
in dem Wassermantel liegt, und andererseits abdichtend und unter Reibung auf einen Reibungsflansch
(10) der drehbaren Ummantelung (3) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmaße des ringförmigen
Dichtungsteils (14) radial zwischen den Innen- und Außendurchmessern derjenigen Flaehe
der Membran (12) liegen, weiche sich innerhalb der Anpreßkammer (13) befindet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser unter
Druck von einer Kreislaufpumpe (22) zugeführt wird, die auf dem Gehäuse (1) befestigt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |