DE427495C - Einschlagdorn fuer die Stirnenden der Wickelstaebe von Rollvorhaengen - Google Patents

Einschlagdorn fuer die Stirnenden der Wickelstaebe von Rollvorhaengen

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DE427495C
DE427495C DEN23320D DEN0023320D DE427495C DE 427495 C DE427495 C DE 427495C DE N23320 D DEN23320 D DE N23320D DE N0023320 D DEN0023320 D DE N0023320D DE 427495 C DE427495 C DE 427495C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/174Bearings specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Beschlagteil, der bei massiven Wickelstäben von Rollvorhängen benutzt werden soll und zu derjenigen Art von Beschlagen gehört, bei der Dorne in die Enden des Wickelstabes einzuschlagen sind, nachdem eine gelochte Scheibe bzw. eine Endplatte auf der betreffenden Stirnfläche befestigt worden ist. Bei den bisher bekannt gewordenen Beschlägen dieser Art hat sich erwiesen, daß, wenn ein mit der einen oder anderen Ausführungsform versehener Rollvorhang längere Zeit hindurch benutzt worden oder wenn er ruckweiser Beanspruchung ausgesetzt ist, der Einschlagdorn nach und nach lose wird und sich in dem Wickelstab zu drehen beginnt, wodurch die Benutzbarkeit des Rollvorhangs beeinträchtigt und dieser schließlich überhaupt nicht mehr gehörig gehandhabt werden kann.
Diesem Mißstand wird durch die vorliegende Erfindung abgeholfen, indem die Einschlagdorne für die beiden Enden jedes Wickelstabes so ausgebildet sind, daß sie sich nicht in dem Stab drehen können, gleichgültig, wie lange ein mit dieser verbesserten Einrichtung versehener Rollvorhang in Benutzung ist und wie diese erfolgt. Außer dieser Ausbildung der Dorne an ihren Einschlagteilen gehört mit zu dem Gegenstand der Erfindung auch die äußere Ausbildung der Dorne, indem der für das eine Stirnende bestimmte Dorn mit einem losen Sperrad versehen ist, das mittels einer oder zweier Mitnehmerscheiben, die unmittelbar oder mittelbar mit dem Wickelstab zusammenhängen, auf dem Dorn gedreht werden kann, und indem der für das andere Stirnende bestimmte Dorn an seinem äußeren Teil zu einer Schnurtrommel ausgebildet ist.
Einige Beispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht eines Beschlagdorns mit Sperrad nebst dem benachbarten Stück (dieses im achsialen Schnitt) des Wickelstabes,
Abb. ι a eine Stirnansicht des Domes usw.
von der Dornspitze aus nach links gesehen, und Abb. ib eine Ansicht der am Stirnende des Stabes zu befestigenden Scheibe; ! Abb. 2 zeigt eine Darstellung nach Art von Abb. i, aber in einer etwas veränderten Ausführung ;
Abb. 2a und 2b entsprechen den Abb. ia und ib und gehören zu der Ausführung nach Abb. 2 ;
Abb. 3,3 a und 3 b veranschaulichen eine dritte Ausführung in derselben Darstellungsweise wie vorher;
Abb. 4 zeigt den zu dem anderen Ende des Stabes gehörenden Beschlagdorn, und
Abb. 4b zeigt dieselben Teile von links (Abb. 4) aus gesehen.
Bei der ersten Ausführung (Abb. 1, ia, ib) bezeichnet 1 den eigentlichen Dorn, 2 einen äußeren Bund an ihm und 3 einen von dem Bund abstehenden Zapfen, auf dem lose ein Sperrad 4 sitzt, das beiderseits unter der Wirkung von im Kreise verteilten federnden, als Reibungsteile oder Mitnehmer wirkenden Ausläufern 6 von Scheiben 5 steht, die ebenfalls auf dem Zapfen 3 sitzen und von denen die eine an dem Bund 2, die andere an einem etwas kleineren Bund 7 anliegt, der auch auf dem Zapfen 3 befestigt ist.
Sofern die Rollschnur sich an diesem Ende des Wickelstabs 13 befinden soll, ist der Bund 2 rollenartig ausgebildet, in welchem Fall auch seine achsiale Länge größer ist.
Der innere Teil des Doms 1 ist im Querschnitt rund und am Ende mit einer Einschlagspitze 8 versehen; zwischen dem runden Teil und dem Bund 2 ist der Dorn zu einem Vierkant 9 umgebildet, bei dem zwei Seiten parallel sind und die anderen beiden gegen den Bund hin auseinanderlaufen (Abb. 1), so daß der Querschnitt am breiten Ende des Vierkants 9 ein Viereck 10 bildet, dessen kurze Seiten etwa halb so lang sind wie die langen. Wenn der so gestaltete Dorn eingeschlagen ist, so verhindern das Vierkant 9, 10 im allgemeinen und seine langen Seiten im besonderen, daß er sich in dem Holz des Wickelstabs 13 dreht, wenn der Rollvorhang bewegt wird.
Die auf dem Stirnende des Stabes 13 zu befestigende Scheibe 11 (Abb. ib) ist mit einem umgebogenen Rand 12 versehen, der über das
genannte Stirnende greift. In der Mitte hat die Scheibe oder Kappe ii, 12 eine viereckige Öffnung ii'1, die zu dem Vierkant 10 paßt. Bei der zweiten Ausführung (Abb. 2, 2 a, 2 b) hat der Dorn kein Vierkant nach Art 9, 10, sondern er ist mit einer oder mehreren Seitenflächen oder Rillen 14 versehen, die den eingeschlagenen Dorn ι am Drehen verhindern-; zu demselben Zweck ist der Bund 2 mit spitzen Ansätzen 21 versehen, die wenigstens vorhanden sein können, es aber nicht unbedingt notwendigerweise zu sein brauchen. 22 (Abb. 2b) bedeutet Löcher in der Kappe 11, 12 für den Durchtritt der genannten spitzen Ansätze 21.
Wenn die Kappe auf dem Stirnende des Stabes 13 befestigt worden ist, wird der Bund 2 auf das hervorstehende Dornende aufgeschoben, und seine Spitzen 21 werden durch die Löcher 22 in das Holz eingeschlagen. Im übrigen ist die Ausführung gleich derjenigen nach Abb. 1 bis ib.
Bei der dritten Ausführung (Abb. 3 bis 3 b) ist der Dorn mit zwei entgegengesetzt zueinander gelegenen flachen Seiten 15 versehen, die ebenfalls den Zweck haben, das Drehen des eingeschlagenen Dorns im Holz zu verhindern. Auch hier können Einschlagspitzen 21 vorhanden sein, wie in Abb. 3 gezeichnet ist. Demzufolge ist auch hier die Kappe 11, 12 mit Löchern 22 für das Hindurchtreten der Spitzen versehen. Der Querschnitt des mittleren Lochs xic entspricht demjenigen des Dorns 1 bis 15.
In allen Fällen gilt, daß an Stelle der beiden
Federscheiben 5, 6 unter Umständen nur eine verwendet zu werden braucht.
Beim Zusammenbau der Teile wird zunächst die Scheibe oder Kappe 11, 12 auf das Stirnende des Wickelstabs 13 aufgelegt, und dann wird der Dorn in richtiger Lage eingeschlagen.
Die Bunde 2 und 7 mit den Federscheiben 5, 6 können schon vorher auf dem Dorn 1 befestigt und das Sperrad 4 demzufolge auch schon vorher auf ihn aufgebracht sein; überhaupt ist dies die Regel. Schrauben usw. werden also gar nicht benötigt. Der Bund 2 drückt die Kappe 11, 12 fest gegen das Stirnende, und wenn Spitzen 21 an dem Bund vorhanden sind, ist die Kappe auch gegen Drehen vollkommen gesichert.
Auch am anderen Ende der Aufrollwalze kann sich eine Scheibe oder Kappe nach Art von 11, 12 befinden. Eine passend ausgeführte Einrichtung ist als Beispiel in den Abb. 4 und 4b gezeigt, wo der Dorn 16 mit einem breiten Bund 17 versehen ist, der als Schnurtrommel dient und ein Loch 18 hat, in dem das Schnurende befestigt wird. Entgegengesetzt zum Dorn liegt an dem Bund bzw. der Trommel 17 eine Scheibe 19 an, die die Schnur auf der Trommel zurückhält, und außerhalb der Scheibe bildet das hier hervorstehende Dornende einen Lagerzapfen 20, für den natürlich ebenso ein Lagerwinkel vorgesehen ist wie für den Lagerzapfen 3 am entgegengesetzten Ende des Wickelstabs.
Der Dorn 16 kann nach Art der Abb. 1 oder 2 oder 3 ausgeführt und der Bund bzw. die Trommel 17 mit Spitzen 21 versehen sein, wie in den Abb. 2 und 3.
Wenn die Schnur nicht an dem in Rede stehenden Ende des Wickelstabs angebracht werden soll, braucht der Dorn nur einen einfachen Bund zum Festhalten der Stirnscheibe zu haben.
Aus dem vorstehend Erläuterten geht deutlieh hervor, daß die Stirnscheiben 11, 12 oder 19 oder Kappen die einzigen Teile sind, die in verschiedenen Größen vorhanden zu sein brauchen, wohingegen sämtliche anderen Teile unverändert bleiben. Das ist offenbar eine sehr bequeme Einrichtung, bei der überdies die Herstellungskosten weitaus geringer sind, und außerdem brauchen erheblich weniger Teile auf Lager gehalten zu werden. Das Zusammenbauen der Teile ist höchst einfach auszuführen. Die von vornherein mit dem Dorn zusammengebauten Teile für beide Stirnenden des Wickelstabs können gleich so fertig geliefert werden, und einzig die Stirnscheiben oder Kappen sind Teile für sich, die ja nach dem Durchmesser der jeweils nötigen Stäbe ausgewählt werden. Schließlich werden dann diese Scheiben oder Kappen aufgelegt und die Dorne von den Zapfen 3 bzw. 20 aus eingetrieben.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Einschlagdorn für die Stirnenden der Wickelstäbe von Rollvorhängen für Fenster, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Domes (1), daß er sich in dem Wickelstab (13) nicht drehen kann.
2. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er von viereckigem Querschnitt oder mit Längskanälen (14) oder Rippen versehen ist, die sein Drehen im Wickelstab (13) verhindern.
3. Dorn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrad (4) lose auf ihm angeordnet ist und mittels einer w» oder zweier Mitnehmerscheiben (5) auf ihm gedreht werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEN23320D Einschlagdorn fuer die Stirnenden der Wickelstaebe von Rollvorhaengen Expired DE427495C (de)

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