DE523347C - Tragvorrichtung mit Staenderarmen - Google Patents

Tragvorrichtung mit Staenderarmen

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DE523347C
DE523347C DEP58916D DEP0058916D DE523347C DE 523347 C DE523347 C DE 523347C DE P58916 D DEP58916 D DE P58916D DE P0058916 D DEP0058916 D DE P0058916D DE 523347 C DE523347 C DE 523347C
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Germany
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DEP58916D
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Siegel & Stockman Reunis Ets
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Siegel & Stockman Reunis Ets
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/54Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
    • A47B57/56Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Tragvorrichtung mit Ständerarmen, die an einer als Führung dienenden Stange verschiebbar und durch Klemmwirkung feststellbar sind. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß jeder Tragarm mit an seinem einen Ende einer auf der Führungsstange gleitenden Schelle durch einen exzentrisch angeordneten Zapfen drehbar verbunden ist und die Stirnseite des Armes eine verbreiterte Anlagefläche hat, die mit der Oberseite des Armes durch eine Schrägfläche verbunden ist und sich nach Drehung des Armes in seine Gebrauchslage in ihrer ganzen Ausdehnung gegen die Führungsstange legt.
Auf der Zeichnung ist der Ernndungs-
gegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. ι bis 6 die Anwendungsweise eines
an einer Schaufenstersäule entlang verschiebbaren Trägers,
Abb. 2 eine ähnliche Ansicht, woraus das Anbringen der Trägerschelle um die Säule ersichtlich ist,
Abb. 3 den auf der Säule in geklemmter Lage befindlichen Träger in größerem Maßstabe,
Abb. 4 und 5 die Wirkungsweise der Vorrichtung in größerem Maßstabe,
Abb. 6 eine Einzelheit des Säulenunterteils, Abb. 7 eine Vorrichtung, bei der ein an einer Säule verschiebbar angebrachter waagerechter Träger vorgesehen ibt, woran eine Stange hängt, auf welcher eine Auslagestange mittels eines Hakens mit besonderer Klemmvorrichtung befestigt werden kann,
Abb. 8 und 9 genannten Spezialhaken in größerem Maßstabe von vorn gesehen und im Grundriß,
Abb. 10 und 11 bewegliche Säulen mit Dreifußstativ zum Tragen der Vorrichtungen gemäß der Erfindung,
■ Abb. 12 und 13 einen auf Zahnstange angeordneten Spiegelträger im Aufschnitt und teilweisem Schnitt und Grundriß.
Bei den Abb. 1 und 2 veranschaulicht 1 eine in geeigneter Entfernung irgendeiner Wand 2 angeordnete Säule, die auf Boden 3 ruht; genannte Säule ist an der Wand 2, ζ. Β. mittels einer Schelle 4, befestigt. Die Säule ist am Boden nicht befestigt, sondern ruht lediglich auf demselben und wird in richtiger Lage dadurch festgehalten, daß ein bz\v. zwei am Boden selbst, befestigte Stifte 5 in entsprechende, am Unterteil der Säule vorgesehene Längsbohrungen eingreifen, und die Säule ist in der Befestigungsschelle 4 derart frei verschiebbar, daß sie hochgehoben werden kann, wie aus Abb. 2 ersichtlich. Nach dem Hochheben ist es möglich, die Säule durch die Schelle 6 des Spiegelträgers 7 zu ziehen. Abb. 3 bis 5 veranschaulichen Träger 7 und dessen Schelle in größerem Maßstab; dieselben sind miteinander mittels Zapfens 8 gelenkig verbunden. Schelle 6 drückt
ν -AL
sich mit ihrem Hinterbügel 6' gegen den vorzugsweise abgerundeten Hinterschnitt i' (Abb. 3) der Säule, und Träger 7 besitzt zum Drücken gegen den Vorderschnitt 1" der Säule, einen Anschlag 9, der mit dem Trägeroberschnitt 10 mittels einer exzentrierten Rampe 11 verbunden ist. Wenn Träger 6, wie aus der Zeichnung deutlich hervorgeht, so hoch gehoben wird, daß dessen Rampe 11 vom Schnitt ι" der Säule entfernt wird, so klemmt sich der Teil 6' der Schelle 6 gar nicht mehr gegen die Säule, und folglich ist die Schelle 6 an derselben entlang ganz frei verschiebbar. Wenn nun die Schelle bis auf die gewünschte Höhe gelangt ist, genügt es, Träger 7, wie aus Abb. S ersichtlich, zurückzulegen, daß sich die infolge der Wirkung der Rampe 11 auf Seite 1" nach vorn in der Richtung des Pfeiles gezogene Schelle mit ihrem Bügel 6' gegen die Hinterseite 1' der Säule kräftig drückt. Letztere befindet sich folglich zwischen Trägeranschlag 9 und Bügel 6' der Befestigungsschelle kräftig geklemmt, so daß der Träger auch festgeklemmt ist. Außerdem ist die nach unten auf Träger 7 wirkende Kraft um so erheblicher, als die Klemmung infolge der bezüglichen Anordnung des Anschlages 9 und des Teiles 6' der Schelle kräftiger wird. Die Befestigung ist also vollständig sicher, da dieselbe mit zunehmender Belastung der Tafel steigt.
Anstatt auf festen Schaufenstersäulen, wie eben beschrieben, angeordnet zu werden, können Träger 7 selbstverständlich auch auf beweglichen Säulen, wie z. B. ia und ib (Abb. 10 und 11), vorgesehen werden. Die Säule 1* der Abb. 11 bildet ein Stück mit einem Dreifußstativ, dessen einzelne Füße zusammengeschweißt sind; evtl. wird der eine Fuß, 12, durch Umbiegen der Säule selbst gebildet, wobei die beiden anderen, 13, angeschweißt sind. Die Säule ia der Abb. 10 ist einfacher herzustellen und auch billiger; der eine Fuß, 12, wird durch Umbiegen der Säule selbst gebildet, die beiden anderen Füße, 13, werden je aus einem etwas gebogenen Flacheisen hergestellt und werden zusammen mit dem Säulenkörper durch Vernieten zusammengestellt. Abb. 7 zeigt eine Vorrichtung zum Tragen von Stangen, worauf z. B. Stoffe oder sonstige Auslageartikel ausgestellt werden. Auf einer Säule 1 ist mittels einer am Arm in S gelenkig angeordneten Befestigungsschelle 6 ein Tragarm ya vorgesehen, wobei die Klemmung genau wie bei letzterer Ausführungsform zwischen Armanschlag 9 mit exzentrierter Führungsrampe und dem Hinterbügel 6' der Schelle stattfindet. Am Tragarm 7a entlang ist eine frei verschiebbare Hängestange 15 vorgesehen; infolge der schrägen Lage letzterer trachtet sie danach, wenn ein Gewicht angehängt wird, sich im Sinne des Pfeiles um ihre Befestigung am Arm ya zu drehen, wodurch genannter Ann zwischen Teilen 9" und 6" der Schelle der Hängestange 15 geklemmt wird. An letzterer entlang können auf Abb. 8 und 9 veranschaulichte Befestigungshaken 16 geklemmt werden; es sind doppelte Zwilliiigshaken, die miteinander mittels einer als Zapfen für einen Nockendaumen 18 dienenden Achse 17 verbunden sind. Wenn nun eine Stange 19 auf den Haken gelegt und der Daumen 18 nach unten geschoben wird, so wird Hängestange 15 angezogen und zwischen Stange 19 selbst einerseits und Anschlag 18'"mit exzentrierter Führungsrampe des Daumens 18 andererseits geklemmt. Daraus geht hervor, daß alle Teile, nämlich Arm 7° auf Säule 1, Hängestange 15 am Arm und Stange 19 an Hängestange entlang, durch bloße Klemmung in beliebigen Stellungen festklemmbar sind. -
Abb. 12 und 13 zeigen einen auf Zahn stange angeordneten Tafelträger. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist Träger 7' mit Ouerlaschen 20 und letztere sind mit Gummischeiben 21 zum Vermeiden der Verschiebung der Tafel versehen; genannter Träger könnte selbstverständlich jede andere geeignete Form annehmen. Am Vorderteil desselben ist ein Anschlag 9 vorgesehen, der mittels exzentrierter Führungsrampe ti mit dem oberen Trägerschnitt i-o verbunden ist; außerdem ist ein Stift 8' derart angeordnet, daß er mit der Vorderseite 22 der Nut der Zahnstange 23 mitwirkt, WObei der Grund 24 genannter Nut mit Führungsrampe 11 und Trägeranschlag 9 seinerseits zusammenwirkt. Die Wirkungsweise ist ganz genau die nämliche wie die w'eiter oben beschriebene; wenn Arm 7' gehoben wird, dreht sich derselbe um den Stift 8', die Klemmung hört auf, und der Arm ist an Zahnstange 23 entlang frei verschiebbar; wenn dagegen Träger 7' durch Drehung um 8' heruntergelassen wird, so findet eine um so kräftigere Klemmung statt, je mehr Arm 7'beladen ist.
Selbstverständlich können evtl. die Ausführungsformen und einzelnen Bestandteile vielfache Änderungen erfahren.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Tragvorrichtung mit Ständerarmen, die an einer als Führung dienenden Stange verschiebbar und durch Klemmwirkung feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (7) mit an seinem einen Ende einer auf der Führungsstange (1) gleitenden Schelle (6) durch einen exzentrisch an dem Arm (7) sitzenden waagerechten Zapfen (8) drehbar verbunden ist und dieser Endteil senkrecht zur Längs-
    achse des Armes (7) eine verbreiterte Anlagefläche (9) hat, die mit der Oberseite des Armes (7) durch eine Schrägfläche (11) verbunden ist und sich nach Drehung des Armes (7) in eine etwa waagerechte Lage in ihrer ganzen Ausdehnung gegen die Führungsstange (i) legt.
  2. 2. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Zapfen (8') in der Nut einer Zahnstange (23) geführt ist, deren Grund (24) mit der Schrägfläche fiij und der Fläche (9) des Armes (7) zusammenwirkt (Abb. 12 und 13).
  3. 3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tragarm (ya) ein gemäß Anspruch 1 ausgebildeter Arm (15J so verschiebbar angeordnet ist, daß er in seiner festgestellten Lage schräg hängt.
  4. 4. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tragarm (7') Ouerlaschen (20j mit Gummischeiben (21) angeordnet sind.
  5. 5. Tragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem schrägen Arm (15) ein Zwillingshaken (16) angeordnet ist, welcher mit einem gelenkigen Daumen (18) mit exzentriertem Nocken so versehen ist, daß der zwisehen den einzelnen Haken des Zwillingshakens (16) hindurchgeführte Arm (15) zwischen die auf den Haken (16) in der Querrichtung liegende Stange (19) und den Nocken des gelenkigen Daumens (18) geklemmt wird.
  6. 6. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (1) für feste Schaufenster in einer an der Wand (2) befestigten Schelle (4) verschiebbar und mit dem Fußboden (3) dadurch lösbar verbunden ist, daß im Boden (3) befestigte Stifte (5) in entsprechende Löcher der Stange (1) bzw. umgekehrt eingreifen, so daß die Stange hochgehoben werden kann, wenn ein Schellenträger (6) durchgezogen werden soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP58916D 1928-11-06 1928-11-06 Tragvorrichtung mit Staenderarmen Expired DE523347C (de)

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DE (1) DE523347C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174952B (de) * 1958-09-22 1964-07-30 Dieter Joachim Guellert Konsolenartiges Tragmittel fuer Regalbretter, Kaesten od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174952B (de) * 1958-09-22 1964-07-30 Dieter Joachim Guellert Konsolenartiges Tragmittel fuer Regalbretter, Kaesten od. dgl.

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