AT24684B - Schreibmaschine mit in senkrechter Richtung doppelt umschaltbarem Papierwagen. - Google Patents

Schreibmaschine mit in senkrechter Richtung doppelt umschaltbarem Papierwagen.

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AT24684B
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Lee Spear Burridge
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Lee Spear Burridge
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  Schreibmaschine mit in senkrechter Richtung doppelt umschaltbarem Papierwagen. 



    Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Schreibmaschine mit lesbarer Schrift, bei welcher jeder einzelne Typenhebel mehrere Buchstaben oder Zeichen trägt und der Papierwa, gen zwecks Ermöglichung des Aufdruckes verschiedener Zeichen durch ein und denselben Typenhebel in senkrechter Richtung einstellbar angeordnet ist. Die bisher bekannten Anordnungen ähnlicher Art sind derart, dass der Papierwagen ausser der Bewegung in senkrechter Richtung noch eine Kreisbewegung um einen feststehenden Zapfen ausführt, so dass ausser der Umschattbewegung des Papierwagens noch eine besondere Einstellung dos Typenhebels erforderlich wird, damit der Aufdruck auf der Papierwalze in einer go'na bestimmten mantellinie der Walze erfolgt.

   Die zu dem gleichen Zweck angestrebten (icradführnngen des Papiorwagens bewährten sich nicht mit Rücksicht darauf, dass bei Bedienung des Wagens Stösse auftraten oder das Festhalten in einer der Umschaltstellungen Schwierigkeiten bereitete, so dass besondere Feststellvorrichtungen für die oberen Schalt-   
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Zur Erreichung dieses Zweckes ist die an der Rückseite der Maschine befindliche   Schienenführung   für den Wagen an zwei in verschiedener Höhe angeordneten, an der Vorderseite bezw. in der Mitte der Maschine drehbar befestigten Führungsrahmen angelenkt.

   Zur   Verhinderung   einer Längsbewegung der Wagenführung sind die einander zugekehrten Flächen der mit dem Gestell verbundenen seitlichen Backen als Gleitkugellager ausgebildet, während die gegen die Kugeln sich legenden Ansätze der Wagenführung glatte   Aussenflächen   aufweisen. 



   Ausserdem dienen zur Verbindung des   unteren Wagenrahmens   mit der   Wagenführung   senkrechte Streben, welche in die Seitenteile der   Wagenführung   lose eingreifen und deren untere   Enden in senkrecht   einstellbaren Schrauben des unteren   Führungsrahmen   gelagert sind. 



   Ein weiterer Vorzug des Erfindungsgegenstandes beruht in der besonderen Ausbildung der Zeilenstellvorrichtung. Die bisher bekannten Anordnungen sind derart ausgeführt, dass /wecks Woiterschaltung der Schreibwalzo um eine Zeilenbreite sowie zwecks Zurückbringens 0 des Schreibmaschinenwagens in die Zeilenanfangsstellung eine besondere Handbewegung   uni'-benutzung   je eines besonderen Hebels oder Handgriffes erforderlich ist. 



   Mit der   Zeilenstellvorrichtung   gemäss vorliegender Erfindung wird bezweckt, durch eine einzige   Handbewogung   sowohl ein Weiterschalten der Schroibwalze um eine beliebig einzustellende   Zeilenbroite,   als auch zugleich ein   Zurückbringen   des Wagens in die Zeilen- 5 anfangsstellung zu ermöglichen.

   Zu diesem Zwecke ist an der   link. en Stirnfläche   des Schreib-   tuascbiuwagens ein Doppelhebel   derart angelenkt, dass bei dessen Ausschwingen zuerst die Zeilenschaltung bewirkt wird, während bei weiterem Druck auf diesen Hebel ohne Änderung der Handstellung der die Maschine bedienenden Person. zugleich ein Zurück- bringen des Wagens in die Zeienanfangsstellung erfolgt. 

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   der Schaltvorrichtung, Fig. 5 eine Draufsicht unter Weglassung der oberen Maschinenteile, Fig. 6 eine Rückansicht der Maschine mit teilweisem Schnitt, Fig. 7 eine Draufsicht auf   das linke Ende der Papierwalze und eines Teiles des Schreibmaschinenwagens, Fig. 8 die linke Seitenansicht der Fig. 7 mit teilweisem Schnitt unter Weglassung einiger Teile, Fig.

   9 einen   ängsschnitt, ebenfaUs   unter Weglassung einiger die Deutlichkeit der Zeichnung   störender   Teile, Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht des Schalthebels. 



   Das Gestell der Schreibmaschine besteht aus einem rechtwinkligen Rahmen mit Seitenteilen   1   und 2, einer Vorderwand 3 und einer Rückwand 4. Die Typenstangen 5, welche nach rückwärts gegen die Papierwalze 6 schwingen, sind an der an einem feststehenden Segment 8 gelagerten Achse 7 angelenkt. Die Typenstangen sind durch Verbindungsglieder 9 mit den doppelarmigen Tastenhebeln 10 verbunden, welch letztere in bekannter Weise die die zu schreibenden Zeichen enthaltenden Druckknöpfe tragen.

   Die Papierwalze 6 ist in den Seitenteilen 12, 13 eines Wagens gelagert, welcher zugleich an seiner Rückwand eine Quer- 
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 zwecks Aufnahme von Lagerkugeln 17 mit einer Nut versehen, während ein mit dem Wagen verbundener   Längsträger 18 an   seiner Unterseite ebenfalls eine Aussparung trägt, welche der Nut der Schiene 15 entspricht, so dass der Wagen durch die Kugeln 17 getragen wird. Die rückwärts angeordnete Querstange 14 des   Mascbinenwagens   ist mit einem   wagrechten   Flansch 19 versehen, welcher auf der Schiene   16   aufliegt und durch Haltestifte 20 Führung erhält. Die Kugeln 17 liegen unmittelbar unterhalb der Papierwalze und nehmen so das Hauptgewicht des Wagens auf, so dass letzterer eine freie und sichere Bewegung erhält.

   Der Wagen erhält ferner eine Zahnstange 21, welche in ein mit dem Antriebsrad 23 verbundenes Zahnrad 22 eingreift ; die Betätigung des Antriebsrades 23 durch die Typenhebel erfolgt mittels irgendeiner der bekannten Konstruktionen (in der Zeichnung nicht angedeutet). Das Zahnrad 22 ist lang genug ausgeführt, um mit der Zahnstange 21 auch dann in Eingriff zu bleiben, wenn letztere sich mit dem Wagen bei der Schaltbewegung auf-und abwärts bewegt ; dementsprechend ist auch die Achse dieses   Zahnrades vertikal ange'dnet,   um der Schaltbewegung des Wagens zu entsprechen. Der Antrieb des Wagens erfolgt in bekannter Weise durch ein von einem Federkasten 24 betätigtesZugband25. 



   An den Seitenteilen des die   Wagenschionen   tragenden Rahmens sind die Endstücke zweier   Verbindungsglieder 4J ! mittels Zapfen   40 angelenkt, von welchen aus sich dieselben nach abwärts erstrecken, unterhalb der Schiene 15 verlaufen und mit ihren vorderen Enden bei 42 an die Pfosten 43 der Seitenteile 1 und 2 angelenkt sind. Die Verbindungsglieder 41 
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 merkliche   Vorwärts-oder Rückwärtsbewegung   ausgeschlossen ist ; gleichzeitig dient das Zwischenglied 34 zur Führung des unteren Teiles des senkrecht einstellbaren Rahmens ; letzterer muss also bei der Auf- und Abwärtsbewegung eine im wesentlichen vertikale Bahn beschreiben, hervorgerufen durch die gleichzeitige Einwirkung der Führungsglieder 41 und 34. 



   Gewöhnlich ruht der die Schienen tragende Rahmen mittels eines besonderen Auflagers 45 auf einer einstellbaren Stellschraube 44, während die Aufwärtsbewegung dieses   Rahmens   durch eine ebenfalls einstellbare Stellschraube 46 begrenzt wird, welch letztere in der Bahn des mit dem Rahmen zweckmässig aus einem Stück hergestellten Anschlages 47 liegt. 



   Um die Wagenführung in einer wagrechten Eben zu halten, sind zwischen den Seiten 28 des   senkrecht verschiebbaren Führungsrahmens   und den Seitenteilen des unteren   schwingbaren Rahmens   34, 36, 37 Tragstangen 48 angeordnet. Die   zugespitzten   oberen Enden dieser Tragstangen greifen in Löcher oder Ausbohrungen 49 der Seitenteile   28,   während deren ebenfalls spitz ausgeführte untere Enden in Vertiefungen der in der   Höhenrichtung   einstellbaren Schrauben 50 lagern, welch letztere von durch die Stange 36 miteinander ver-   buuonen Ansätzon dor Arme   34 des   schwinghtiren   Rahmens getragen werden.

   Dadurch, dass die Schrauben 50 unabhängig voneinander in der Höhenrichtung einzustellen sind, bilden die Stangen 48 ein vollständig gleichmässiges Auflager für die Wagenfürhung, so dass letztere genau in einer wagrechten Ebene unter allen Bedingungen eingestellt werden kann, während trotzdem die Freiheit der Bewegung sämtlicher Teile dadurch gewahrt ist, dass die Tragstangen 48 mit ihren oberen und unteren Enden lose gelagert sind. 



   Um eine Bewegung der Wagenfuhrung in Richtung der Walzenachse zu verhindern. 
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 rechten Führungen 54 sich befinden. Durch diese Anordnung wird gleichzeitig ein Festklemmen der Führung durch irgendwelcbe Hemmnisse vorhindert, so dass die Bewegung dauernd eine freie und genaue ist. Die Führungsnuten 54 können mit Anschlägen 57 für die Kugeln versehen sein. 



   Von der Welle 37 des unteren schwingbaren Rahmens erstreckt sich nach vorwärts ein Tastonhebel 58, welcher eine Schalttaste 59 für die grossen Anfangsbuchstaben und eine weitere Schalttaste 60 für beliebige Figuren oder Zeichen trägt. Wenn die einzelnen Teile dieser Schaltvorrichtung sich in ihrer Normalstellung (Fig. 1 und 2) befinden, steht die Papierwalze in ihrer tiefsten Lage, so dass bei Betätigung einer Typenstange das unterste der an derselben angeordneten drei Zeichen zum Aufdruck gelangt.

   Beim Niederdrücken   des Tastenhebels 58   wird die   Wagonführung   in eine Lage gehoben, durch welche das Schreiben der grossen Anfangsbuchstaben, welche die mittleren der an jedem Typenhebel befindlichen Zeichen bildne, möglich ist ; die Aufwärtsbewegung der Wagenführung wird dadurch begrenzt, dass der Nocken 61 einen am Maschinengestell vorgesehenen Anschlag 62 berührt.

   Der Nocken 61 kann jedoch bei Niederdrücken des Tastenhebels aus der Bahn des Anschlages 62 gebracht werden, so dass hiedurch eine   volle Abwiirtsbewegung   des Tastenbebels und somit eine vollständige Aufwärtsbewegung der Wagenführung und der Papierwalze in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung möglich wird, wobei das oberste der drei auf jedem Tastenhebel befindlichen Zeichen zum Aufdruck gebracht wird ; zu letztgenanntem Zwecke ist der Nocken 61 um einen von dem Tastenhebel 58 getragenen Zapfen 63 drehbar angeordnet. Der Tastenknopf 60 ist an derselben ausschwingbaren Platte   6.

   J   angeordnet, welche auch den Nocken   H1   trägt, und zwar rechts von dem Drehzapfen 63, während dagegen der Nocken sich unterhalb dieses Zapfens befindet, so dass bei   Niederdrücken   des Knopfes 60 der Nocken   61..   ach   hunks schwingt   und daher bei Abwärtsbewegung des Tasteuhebels mit dem Anschlag   62   nicht in   Berührung     kommt Der Tastonlwopf 59   ist ebenfalls auf der Platte 64 angeordnet ;

   die Schwingbewegung der Platte 64 wird begrenzt durch einen an dem vorderen Ende des   Tastenhebels     58   abstehenden Anschlag   65,   gegen 
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   zweier Druckknöpfe   59 und 60, von denen der erstere links, der zweite rechts von dem   Drohzapfon   63 sich befindet, wird ermöglicht, dass der Nocken 61 je nach Bedarf in oder ausser Eingriff mit   dem Anschlag   62 gehalten werden kann, je nachdem ein Druck auf den einen oder anderen Knopf 59, 60 ausgeübt wird ; beim Druck auf den Knopf 59 bleibt 
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   trägt,   oben und unten   Herührungsfächen 71 und 72,   in welche ein   hakonartiger   Ansatz 73 des Verschlusshebels 67 eingreift ;

     h"i Eingriff mit   der Berührungsfläche 72 erfolgt ein Fest-   hilton-der Waenführung   in der Druckstellung für die grossen Anfangsbuchstaben, bei Eingriff mit der Berührungsfläche 71 eine Festellung des Wagens in der obersten Lage. Die 
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 nach   Niederdrücken einer der Tasten   59 oder   60   es nur nötig ist, den Druckknopf 70 nach rückwärts zu stossen, um den Wagen in der betreffenden Lage festzustellen. 



   Die Zeilenstellvorrichtung ist in den Fig. 7-10 veranschaulicht. Das   Querstück a,   
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 Walzennbe sitzende Stellschraube c1 festgehalten. Auf dem vorstehenden rechten Ende der Achse c sitzt ein Handrad bl, um ein beliebiges Einstellen der Walze b von Hand zu ermöglichen, während auf dem rechten Ende derselben das Schaltrad d der Zoilenstellvorrichtungangeordnetist. 



   Ein doppelarmiger Schalthebel e ist bei el an einem von dem Backen a1 getragenen Lagerstück e2 angelenkt, so dass dieser Schalthebel in horizontaler Ebene zum Ausschwingen gebracht werden kann.   der tango   Arm dieses Doppelhebels erstreckt sich seitlich nach vor-   wärts   in Richtung der Klaviatur und erhält ein schwache Ausbiegung es zur leichteren 

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 Handhabung desselben.

   Der kurze Arm e4 des Doppelhebels durchdringt einen Schlitz e5   dur Platte al.   Eine   Schaltklinke f ist zweckmässig   aus Flachmetall hergestellt und an ihren Kanten rechtwinklig abgebogen, so dass sie einen U-eisenförmigen Querschnitt erhält und 
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 drückt letzteren gegen die Platte al des Maschinenwagens und bewirkt zugleich einen Eingriff des   Sperrhakons   in die Zähne des Schaltrades, während eine Feder i den Doppelhobel e mit der Schaltklinke f in. die Normalstellung zurückführt. 



   Ein einstellbarer Anschlag k ist an dem langen Arm des Schalthebels e mittels Zapfen l angelenkt. Durch eine Blattfeder m wird genügende Reibung hervorgerufen, um den Anschlag in einer der gewünschten Stellungen festzuhalten. Der Anschlag ist mit einem Druckknopf n und Anschlagflächen o versehen, welch letztere verschiedenen Abstand von dem Drehzapfen 1 aufweisen ; die zwei Endstellungen des Anschlages sind aus Fig. 7 ersichtlich in ausgezogenen bezw. gestrichelten Linien. 



   Wenn der Schalthebel e nach rechts gedrückt wird (Fig. 7), so zieht der kurze Arm e4 desselben die   SchaltkUnke f nach rückwärts,   so dass der Zahn 9 in das Schalt- 
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 Stirnseite des Schaltrades in Berührung kommt (gestrichelt in Fig. 7). Wenn diejenigo Anschlagfläche o, welche von ihrem Drehpunkt den kleineren Abstand hat, zur Wirkung gelangt, so wird das Schaltrad d um zwei   Zähne weitergcschaltet, während   dagegen bei Einstellung der anderen Anschlagfläche ein Zeilenabstand von nur einem Zahn hervor- 
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 erfolgt, genügt ein weiterer Druck gegen den grossen Hebelarm, um durch ein und dieselbe Handbewegung den Schreibmaschinenwagen und somit auch die Papierwalze nach rechts in die Zeilenanfangsstellung zu bringen.

   
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 Aufnahme einer von Hand drehbaren   Schraubenmutter   s mit Schraubengewinde versehen. Eine Kappe t ist auf Nabe ql achsial verschiebbar angeordnet, so dass, wenn die Schrauben-   flutter   s angezogen wird, die Kappe t gegen das Schaltrad d presst und so eine Kupplung 
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 gekuppelt, so dass eine Drehung des Schaltrades d sich zugleich auf die Papierwalze b überträgt. Um eine Entkupplung des Schaltrades zu bewirken, ist es nur erforderlich, die 
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   EndstoIlllng0 Wonn   das Schaltrad auf diese Weise ausgekuppelt ist, kann die Walze b durch das   Handrad bt jn Drehung verset. zt würden,   so dass irgendein beliebiger Teil derselben in den Bereich der Typenhebel gelangt 
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 der Maschine drehbar befestigten Führugnsarmen (34, 41) angelenkt ist.

Claims (1)

  1. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung einer Langsverschiebung des Papierwagonträgers die einander zugekehrten Flächen der mit dem Gestell verbunden seitlichen Backen (52, 53) mit Kugelführungen verschen sind, während die gegen die Kugeln (55) sich legenden Ansätze (56) des Papierwagenträgers glatte Aussenfläcbcn aufweisen. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 Seitenteile (28) der Wagenführung lose eingreifen, während die unteren Enden der Streben in senkrecht einstellbaren Schrauben des unteren Führungsrahmens dz gelagert sind.
    4. ZeHensteHvorrichtung für Schreibmaschinen mit Schaltwerk und drehbarer Schreibwalze, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen Stirnfläche (a1) des Schreibmaschinenwagens ein Doppelhebel (e) angelenkt ist, durch dessen Ausschwingen sowohl die Zeilenschaltung als auch zugleich ein Zurückbringen des Wagens in die Zeilenanfangsstellung erfolgt.
    5. Zeilenstellvorrichtung für Schreibmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kürzere Arm (e4) des Doppelhebels die an der Stirnseite (a1) des Wagens unter Federwirkung (h) geführte Schaltklinke ü) lose trägt und zugleich einen Querschlitz (e5) dieser Stirnseite durchdringt, um für die Endstellung des Doppelhebels in der Ruhelage einen Anschlag an der Schlitzkante zu finden, während die entgegengesetzte Endstellung durch Anlage des grossen Hebelarmes an der Stirnfläche des Schaltrades bedingt ist.
    6. Zeilenstellvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass am grossen Arm des Schalthebels (e) ein drehbarer und feststellbarer Anschlag vorgesehen ist, dessen Anschlagflächen (o) verschieden grossen Abstand vom Drohpunkt dieses An- EMI5.2 der Schaltbewegung geregelt werden kann.
    @ 7. Zeilenstellvorrichtung anch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltklinke (f) im Ruhezustande mittels einer Zwischenplatte (f2) auf dem Schaltrad (d) aufliegt, so dass, da-hiebei ein Eingriff zwischen Schaltklinke und Schaltrad nicht stattfindet, letzteres und somit auch die Papierwalze nach Belieben frei und unabhängig von der Klinke gedreht werden kann.
    8. Zeilenstellvorrichtung nach Anspruch 4 mit zwischen dem Schaltrad und der die Papierwalzo tragenden Achse eingeschalteter Kegelkupplung, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf der verlängerten Nabe (gi) eines auf der Achse (e) festsitzenden Kegels (q) angoordnoto Kappe (t) bei Drehung einer Schraube (8) den Kegel gegen das als lIohlkegel ausgebildete Schaltrad (d) presst, während bei Freigabe dieser Kappe (t) ein Auskuppeln durch Wirkung einer zwischen Kegel und Schaltrad eingeschalteten Blattfeder (u) selbsttätig bewirkt wird.
AT24684D 1905-08-21 1905-08-21 Schreibmaschine mit in senkrechter Richtung doppelt umschaltbarem Papierwagen. AT24684B (de)

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