DE4419203C2 - Aus Längsträgerabschnitten, Querträgern und Fahrbahnplatten zusammengesetzte Brücke - Google Patents
Aus Längsträgerabschnitten, Querträgern und Fahrbahnplatten zusammengesetzte BrückeInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/12—Portable or sectional bridges
- E01D15/133—Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Längsträger
abschnitten, Querträgern und Fahrbahnplatten zusammen
gesetzte Brücke, wobei die Trägerabschnitte je einen
Ober- und Untergurt aufweisen, die Untergurte paralleler
Trägerabschnitte mittels Querträger sowie die Ober- und
Untergurte aufeinanderfolgender Trägerabschnitte jeweils
mittels Kupplungselemente miteinander verbunden sind und
zwischen zwei parallelen Trägerabschnitten wenigstens
eine sich auf den Querträgern abstützende Fahrbahnplatte
angeordnet ist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf
ein Verfahren zur Montage einer Brücke sowie auf Vorbau
träger zur Durchführung des Verfahrens.
Brücken der genannten Bauart sind zahlreich vorbekannt;
weit verbreitet sind die britische Bailey-Brücke und die
D-Brücke der Firma Fried. Krupp. Beide Brückenarten sind
aus Fachwerkteilen zusammengesetzt, wobei die Verbindung
der einzelnen Fachwerkelemente mittels besonderer
Verbindungsteile, insbesondere scherkraftbeanspruchter
Bolzen, miteinander verbunden werden. Die Montage der
Brücke wird insbesondere dadurch erschwert und zeit
aufwendig, weil eine große Anzahl von Kleinteilen
erforderlich ist, die beim Transport leicht verloren
gehen können, wobei außerdem die Bolzen nach ihrer
Montage noch gesondert gesichert werden müssen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus
Längsträgerabschnitten, Querträgern und Fahrbahnplatten
zusammengesetzte Brücke so auszubilden, daß sie schnell
und sicher zusammengesetzt und verlegt werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einer
Brücke der eingangs Art genannten darin,
- - daß die Kupplungselemente im Bereich der Untergurte durch die Querträger und im Bereich der Obergurte durch eine in Brückenlängsrichtung verschiebbare Hülse gebildet sind,
- - daß jeder Trägerabschnitt aus einem ebenen Fachwerk besteht, dessen Untergurt jeweils im gekuppelten Zustand um eine parallel zur Brückenlängsachse ver laufende Achse in den Querträgern schwenkbar ist,
- - und daß je Fachwerk mindestens eine der im Bereich der Querträger angeordneten Hülsen mit einer mit dem Querträger koppelbaren Druckstrebe versehen ist.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Brücke liegt
darin, daß sie infolge weniger Einzelteile schnell zu
sammensetzbar ist und für die Montage keine Kleinteile
benötigt werden. Eine einzige Steck- und Schwenkbewegung
stellt bereits eine feste Verbindung zwischen dem
jeweiligen Trägerelement und dem Querträger her.
Besonders vorteilhaft ist eine weitere erfindungsgemäße
Ausführungsform, bei der die Hülse so längsverschieblich
angeordnet ist, daß sie nach dem Verbinden die beiden
benachbarten Obergurtenden gleichzeitig umgreift. Auf
diese Weise wird gleichzeitig eine Verbindung der
Obergurtenden hergestellt und nur eine Druckstrebe für
den Verbindungsbereich benötigt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur
Bildung eines Bajonettverschlusses die Hülse jeweils
paarweise mit Innenvorsprüngen und die Obergurtenden
fluchtend mit jeweils zwei Außenvorsprüngen dergestalt
versehen sind, daß in gekuppelter Stellung die Innen
vorsprünge die Außenvorsprünge hintergreifen. Dadurch
sind die Obergurtverbindungen, die normalerweise nur auf
Druck beansprucht werden, gleichzeitig auch auf Zug
beanspruchbar, was insbesondere für Pionierbrücken von
besonderem Vorteil ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Druck
streben an der Brückenaußenseite angeordnet. Dies hat
den Vorteil, daß die Druckstreben den Verkehr nicht
behindern.
Eine andere Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei
einer Brücke der eingangs genannten Art darin,
- - daß die Kupplungselemente im Bereich der Untergurte durch die Querträger und im Bereich der Obergurte durch eine in Brückenlängsrichtung verschiebbare Hülse und wenigstens einem eingepaßten verschiebbaren zylin drischen Teil je Obergurt gebildet sind,
- - daß jeder Trägerabschnitt aus zwei ebenen Fachwerken besteht, deren Untergurte jeweils um eine parallel zur Brückenlängsachse verlaufende Achse in den Querträgern schwenkbar sind und deren Obergurte im Gebrauchs zustand koaxial angeordnet sind, wobei der Obergurt durch an den Fachwerkstreben angeordnete Hülsen ge bildet ist, die scharnierartig ineinandergreifen und durch mindestens ein eingepaßtes zylinderförmiges Teil fixiert sind.
Auch diese Ausführungsform weist die Vorteile der erst
genannten Lösung der gestellten Aufgabe auf.
Zweckmäßigerweise sind bei den Brücken beider erfin
dungsgemäßer Lösungen die Fachwerke aus Rohren gebildet.
In Weiterbildung der Erfindung weisen bei der Brücke die
Kupplungen jeweils ein am Trägerelement angeordnetes
hammerkopfartiges Element auf, das eine entsprechende
Durchstecköffnung des Querträgers hintergreift. Dadurch
wird auf einfachste Weise eine feste und sichere
Verbindung geschaffen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform, bei der das
zylinderförmige Teil sich zwischen den Mitten der
Brückenabschnitte erstreckt, erspart infolge Reibung in
der Steckverbindung u. a. eine besondere Schubsicherung
für die Obergurtkupplung.
Dadurch, daß - wie weiter vorgesehen - die Querträger
beidendig mindestens einen an ihrer Unterseite durch ein
Rohrstück gebildeten zylindermantelförmigen Vorsprung
aufweisen, der mit den rohrförmigen Untergurten bzw.
Untergurtteilen der Trägerelemente fluchtet und sich
zwischen diesen erstreckt, können diese Vorsprünge
gleichzeitig als Bahnen für entsprechend geformte Vor
schubrollen eingesetzt werden.
Von besonderem Vorteil ist ferner, daß die Querträger in
Längs- und Querrichtung der Brücke jeweils symmetrisch
ausgebildet sind. Dies vereinfacht Herstellung und
Montage in besonderer Weise.
Das Gleiche gilt für die Maßnahme, daß die Träger
elemente in Längs- und Querrichtung der Brücke jeweils
symmetrisch ausgebildet sind.
Zum Zweck des einfachen, schnellen und sicheren Ver
legens der Brücke ist ferner vorgesehen, daß mindestens
ein Teil der Querträger an ihrer Oberseite mit zwei
beidendig symmetrisch zwischen den Trägerabschnitten
angeordneten Aufnahmemitteln zur Befestigung je eines
Rollenrahmens versehen ist, der der Führung eines
Vorbauträgers dient. Dabei ist es besonders vorteilhaft,
daß die Aufnahmemittel alternativ zur Befestigung eines
Schrammbords dienen.
Die Montage der erfindungsgemäßen Brücke gemäß der erst
genannten Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung in der Weise,
- - daß die Untergurte der Fachwerke der Längsträger abschnitte eines Brückenabschnittes horizontalliegend mit den Querträgern gekuppelt werden,
- - daß dann die Fachwerke in die Vertikale geschwenkt und mittels der Druckstrebe an den Querträgern fixiert werden,
- - daß auf diese Weise und durch Verbinden der Obergurte der Fachwerke der gewünschten Länge der Brücke entsprechend viele Brückenabschnitte zusammengesetzt werden,
- - daß zwei Vorbauträger, die durch wenigstens einen Brückenabschnitt als Gegengewicht belastet sind, über das Hindernis vorgeschoben und an der jenseitigen Böschung höhenverstellbar aufgelagert werden,
- - und daß anschließend die Brücke im Takt ihrer ange koppelten Abschnitte vorgeschoben und nach Erreichen der Brückenendlage mittels einer Höhenverstell vorrichtung an den beiden Enden der Vorbauträger auf den Boden abgesenkt wird.
Die Montage der erfindungsgemäßen Brücke gemäß der
zweitgenannten Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt
nach einem anderen Merkmal der Erfindung in der Weise,
- - daß die Untergurte der Fachwerke der Längsträger abschnitte eines Brückenabschnitts horizontalliegend mit den Querträgern gekuppelt werden,
- - daß dann die beiden Fachwerke jeweils einer Brücken seite über die Vertikale hinaus nach oben geschwenkt und ihre Obergurte miteinander verbunden werden,
- - daß auf diese Weise und durch Verbinden der Obergurte der Fachwerke der gewünschten Länge der Brücke entsprechend viele Brückenabschnitte zusammengesetzt werden,
- - daß zwei Vorbauträger, die durch wenigstens einen Brückenabschnitt als Gegengewicht belastet sind, über das Hindernis vorgeschoben und an der jenseitigen Böschung höhenverstellbar aufgelagert werden,
- - und daß anschließend die Brücke im Takt ihrer ange koppelten Abschnitte vorgeschoben und nach Erreichen der Brückenendlage mittels einer Höhenverstell vorrichtung an den beiden Enden der Vorbauträger auf den Boden abgesenkt wird.
Besonders schnell und einfach gestaltet sich die Ver
bindung im Obergurtbereich gemäß einer Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch, daß das Kuppeln
der rohrförmig ausgebildeten Obergurte durch Verschieben
von Hülsen und mindestens einem angepaßten zylindrischen
Teil gegeneinander in Brückenlängsrichtung erfolgt. Die
Hülsen können hierbei Teile des Obergurts selbst oder
Obergurtverbindungsteile sein.
Die Vorbauträger, auf die bei der Durchführung des Ver
fahrens die Brücke vorgeschoben wird, weisen vorteil
hafterweise mit Rillen versehene Vorschubrollen auf.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß sie auch als
Schrammborde verwendbar sind.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Brücke sowie
ein Beispiel ihrer Verlegung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Brücke mit einwandigen Trägern ausschnitts
weise in Schrägansicht,
Fig. 2 die Brücke nach Fig. 1 im Querschnitt,
Fig. 3 ein Trägerelement in Ansicht,
Fig. 4 einen Querträger in Seitenansicht,
Fig. 5 den Querträger nach Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 6 eine Untergurtkupplung im senkrechten Schnitt in
Brücken-Längsrichtung,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6,
in etwas größerem Maßstab,
Fig. 8 eine Obergurtkupplung, ebenfalls im senkrechten
Brücken-Längsschnitt,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 8,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 8,
Fig. 12 die Obergurtkupplung nach Fig. 8 in entkuppelter
Stellung, ebenfalls im senkrechten Längsschnitt,
Fig. 13 eine End-Druckstrebe mit zugehöriger Hülse im
senkrechten Längsschnitt,
Fig. 14 in gleicher Darstellung wie in Fig. 13 eine
andere Ausführungsform einer End-Druckstrebe,
Fig. 15 bis 18 drei Schritte beim Verlegen der Brücke in
Ansicht, wobei Fig. 15 die Draufsicht zu
Fig. 16 darstellt,
Fig. 19 die Hälfte einer Brücke mit doppelwandigem
Träger im Querschnitt,
Fig. 20 die Darstellung nach Fig. 19 in Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein vollständiger Brückenabschnitt und ein
angekoppelter Teil eines zweiten Brückenabschnitts dar
gestellt, dem jeweils zwei aus Fachwerk gebildete
Trägerelemente 1 und mehrere Fahrbahnplatten 2 zuge
ordnet sind. Die Fahrbahnplatten 2 erstrecken sich
nebeneinanderliegend zwischen Querträgern 3, die jeweils
in Brückenlängsrichtung zwischen einem Paar Träger
elementen eingeschaltet sind bzw. ein Ende der Brücke
bilden, wie im Vordergrund von Fig. 1 dargestellt. Die
rechte Hälfte von Fig. 1 zeigt das Trägerelement 1 in
liegender Stellung nach dem Zusammenstecken und vor dem
Kuppeln, was durch Nach-Oben-Schwenken erfolgt. Die
Trägerelemente 1 weisen jeweils einen Obergurt 4 und
einen Untergurt 5 auf, die rohrförmig ausgebildet sind.
Die Enden der Obergurte 4 sind jeweils von einer Hülse 6
umschlossen, an der eine Druckstrebe 7 angeschweißt ist,
deren anderes Ende am zugeordneten Ende des Querträgers
3 mittig angekoppelt ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist der Untergurt 5 des
Trägerelements 1 an beiden Enden jeweils ein hammerkopf
artiges Element 8 auf, dessen äußeres Ende mit dem Ende
des Obergurts 4 fluchtet. Das Gleiche gilt für die
Mittellinie der Druckstrebe 7 in ihrer gekuppelten
Stellung, wie rechts in Fig. 3 angedeutet.
In den Fig. 4 und 5 ist erkennbar, daß in den Quer
trägern 3 Rohrstücke 9 eingearbeitet sind, die den
gleichen Durchmesser wie die Untergurte 5 sowie zwei
Paar Scheibenhälften 10 aufweisen, die Durchstecköff
nungen 11 für die hammerkopfartigen Elemente 8 bilden.
Der vorzugsweise aus versteiftem Kastenprofil gebildete
Querträger 3 weist an seinen beiden Längsseiten zwischen
den Rohrstücken 9 je eine Leiste 12 auf, auf der sich
die Enden der Fahrbahnplatten 2 so abstützen, daß ihre
Oberseiten mit der Oberseite des Querträgers 3 fluchten.
An den Enden ist auf dem Querträger 3 jeweils ein feder
beaufschlagtes Schieberelement 13 so angeordnet, daß das
mit einer entsprechenden Bohrung 14 versehene Ende der
zugeordneten Druckstrebe 7 in Schließstellung mittig
fixiert ist. Die Schieberelemente 13 können auch in den
Querträger 3 eingearbeitet oder an seinen äußeren Enden
vor Kopf angeordnet sein, so daß die außerhalb der Rohr
stücke 9 liegenden Teile des Querträgers 3 entfallen.
Aus den Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, daß in den Rohr
stücken 9 die zwei Paar Scheibenhälften 10 so angeordnet
sind, daß in der Kupplungsstellung die hammerkopfartigen
Elemente 8 aneinander anstoßen. Zwischen den Scheiben
hälften 10 und dem jeweiligen Ende der Rohrstücke 9 sich
erstreckende zylindrische Führungen 15 bewerkstelligen
eine zusätzlich versteifte Verbindung.
Die Fig. 8 bis 12 zeigen die Ausbildung der Hülse 6 und
der zugeordneten Obergurtenden als Bajonettverschluß.
Die Hülse 6, die einen größeren Innendurchmesser als der
Außendurchmesser der Obergurtenden aufweist, ist zu
diesem Zweck an einem Ende mit zwei gegenüberliegenden
im Querschnitt segmentförmigen Vorsprüngen 16 versehen,
die innen an den Obergurten 4 anliegen. Die gleiche Form
aufweisende Außenvorsprünge 17 sind jeweils fluchtend an
den Enden der aneinanderanliegenden Obergurte ange
ordnet. In der in Fig. 8 gezeigten Verriegelungsstellung
schließen die Vorsprünge 16 und 17 in Brückenlängs
richtung fluchtend aneinander an, während beim Ver
riegelungs- oder Entriegelungsvorgang die Hülse 6 um 90°
gedreht wird, so daß ihre Innenvorsprünge 16 durch die
zwischen den Außenvorsprüngen 17 einerseits und den
beiden rohrförmigen Körpern andererseits gebildeten
Hohlräume in Längsrichtung hindurchgeschoben werden
können. Zum Entkuppeln wird die Druckstrebe 7 zunächst
vom Schieberelement 13 gelöst, dann um 90° nach oben
geschwenkt, um dann in Brückenlängsrichtung bis zur End
stellung an einem Anschlag 18 (Fig. 12) verschoben
werden zu können. In der Endstellung schließt das andere
Ende der Hülse 6 mit dem Obergurtende ab. Dadurch, daß
das am Anschlag 18 anliegende Ende der Hülse 6 mit
seinem Innendurchmesser am ganzen Umfang am Obergurt 4
anliegt (Fig. 11), kann die Hülse 6 nicht vom Träger
element entfernt werden. Sofern ein Entfernen der Hülse
6 beabsichtigt ist, erhält sie beidendig und fluchtend
die gleichen Innenvorsprünge 16. Sie kann dann auch
alternativ auf den Obergurt des benachbarten Träger
elements 1 aufgeschoben und dort während des Transports
deponiert werden.
Vorzugsweise ist jedem Trägerelement 1 eine mit einer
Hülse 6 versehene Druckstrebe 7 zugeordnet, so daß nicht
zwei verschiedene Arten von Trägerelementen gebildet und
bei der Montage aussortiert werden müssen. Die am
Brückenende dadurch an einer Brückenseite fehlende
Druckstrebe und damit fehlende Dreiecksverbindung kann
dann durch eine besonders gestaltete Druckstrebe 7′
hergestellt werden, wie es Fig. 13 zeigt, oder bei
Verwendung einer der Druckstreben 7 mit der Hülse 6 kann
ein Zwischenstück 19 in das Ende des Obergurts 4
eingesetzt werden (Fig. 14). Das Zwischenstück 19 ist
rohrförmig dergestalt ausgebildet, daß es in den
Obergurt hineingeschoben werden kann und weist an dem
äußeren Ende zwei Vorsprünge 17′ auf, die mit den
Außenvorsprüngen 17 des Obergurts 4 fluchten. Da die
Außenvorsprünge 17′ die gleiche Länge wie die Außen
vorsprünge 17 aufweisen, kann die Hülse 6 in der
beschriebenen Weise verriegelt und entriegelt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist die verwendete
Hülse 6′ so hergestellt, daß eine Hülse 6 in Quer
richtung in ihrer Mitte durchgeschnitten ist und an die
Schnittstelle eine Endscheibe angesetzt wird. Mittig an
der Schnittstelle wird auch die Druckstrebe 7′ an
geschweißt. Da das verwendete Teilstück der Hülse 6 die
Innenvorsprünge 16 aufweist, kann es auf das Ende des
Obergurts 4 aufgeschoben und in der beschriebenen Weise
durch Drehen verriegelt werden.
Bei der in den Fig. 19 und 20 gezeigten Ausführungsform
mit doppelwandigen Trägern weist der Querträger 3′ dem
entsprechend beidendig je zwei mit Abstand voneinander
angeordnete eingearbeitete Rohrstücke 9 auf, die die
gleichen Kupplungsteile wie die Ausführung nach den
Fig. 1 bis 7 aufweisen. Ebenso sind die Untergurtteile
5′ und 5′′ von zwei Trägerelementen 1′ und 1′′ an ihren
Enden mit den hammerkopfartigen Elementen 8 versehen.
Wie in Fig. 20 zu erkennen ist, weisen die Träger
elemente 1′ und 1′′ an ihren Fachwerkstreben angeordnete
Hülsen 26 und 27 auf, die - aneinandergereiht - den
Obergurt 4′ bilden. Sie greifen dazu scharnierartig
ineinander. Zum Kuppeln werden die Trägerelemente 1′ und
1′′ von der in Fig. 19 gestrichelt gezeichneten schrägen
Stellung um etwa 90° gegeneinander geschwenkt, bis ihre
Hülsen 26 und 27 miteinander fluchten. Danach wird die
Dreiecksverbindung durch Hindurchstecken eines als
zylindrisches Teil vorgesehenen Rohres 28 hergestellt.
Das Trägerelement 1′′ weist drei Hülsen 27 auf, zwischen
denen zwei Hülsen 26 des Trägerelementes 1′ liegen,
wobei die Enden der beiden äußeren Hülsen 27 in Brücken
querrichtung mit den Enden der Untergurtteile 5′ und
5′′, die zusammen den Untergurt des doppelwandigen
Brückenträgers bilden, fluchten. Zwischen den Hülsen 27
benachbarter Trägerelemente 1′′ bleibt somit ein
Zwischenraum von der Breite des Querträgers 3′, der
durch eine zwischengeschaltete Hülse 29 überbrückt wird.
Die Hülse 29 weist drei Druckstreben 30, 30′ auf, die
jeweils mit ihrem anderen Ende in gleicher Weise wie die
Druckstreben 7 mit dem Querträger gekuppelt werden und
so angeordnet sind, daß zwei Druckstreben 30 parallel
verlaufen und die dritte, dazwischenliegende Druckstrebe
30′ gegen die anderen beiden um die Obergurtachse
schwenkbar ist. Nach dem Kuppeln entsteht auf diese
Weise in zwei Richtungen je ein Dreiecksverband, die die
Hülse 29 so fixieren, daß sie mit den Hülsen 27 in der
Gebrauchsstellung fluchtet. Falls erforderlich, kann das
Rohr schubfest mit den Hülsen 26 und 27 verbunden
werden, z. B. durch - nicht dargestellte - Einrast
elemente. Die Hülse 29 kann entfallen, wenn die äußeren
Hülsen 27 so verlängert sind, daß sie jeweils am
anschließenden Trägerelement 1′′ anliegen.
Die Baugruppe eines Brückenabschnitts wird somit aus
zwei bzw. vier Trägerelementen, einem Querträger und den
zugehörigen Fahrbahnplatten gebildet, während ein
Brückenfeld, das für die Berechnung maßgebend ist, sich
jeweils zwischen den Mitten zweier Querträger 3 bzw. 3′
erstreckt. Die kürzeste Brücke der erfindungsgemäßen Art
weist dementsprechend zwei Trägerelemente 1 bzw. vier
Trägerelemente 1′ und 1′′ und zwei Querträger 3 bzw. 3′
auf.
Die Fig. 15 bis 18 zeigen das Verlegen einer Brücke mit
einwandigen Trägern mit sechs Feldern über ein Hindernis
20, was aber auch in gleicher Weise für eine Brücke mit
doppelwandigen Trägern gilt. Dabei wird zunächst eine
als Gegengewicht ausreichende Anzahl von Brücken
abschnitten zusammengesetzt und auf Vorschubrollen 21
aufgebockt. Um zwei leichte Vorbauträger 22 parallel
über das Hindernis 20 vorschieben zu können, werden die
beiden ersten hindernisseitigen Querträger 3 mit Rollen
rahmen 23 versehen, durch die die Vorbauträger 22
hindurch bis zur jenseitigen Böschung vorgeschoben
werden. Zur Aufnahme der Rollenrahmen 23, die in der
linken Hälfte der Fig. 2 dargestellt sind, weisen die
Querträger 3 beidendig angeordnete Aufnahmemittel, z. B.
Gewindelöcher, auf, mit Hilfe derer die Rollenrahmen
befestigt werden. An der jenseitigen Böschung des
Hindernisses werden die Vorbauträger 22 auf einer
Höhenverstelleinrichtung 24, beispielsweise ein Luft
kissen, gelagert. Auf den mit Rillen 25 versehenen
Vorschubrollen 21 wird dann die Brücke vorgeschoben,
wobei ihre Untergurte 5 bzw. die Rohrstücke 9, die an
der Unterseite der Querträger 3 jeweils zylinder
mantelförmige Vorsprünge bilden, durch die Rillen 25 der
Vorschubrollen 21 geführt werden. Die restlichen
Brückenabschnitte werden gleichzeitig während des
Vorschubs zusammengebaut. Im weiteren Verlauf des Vor
schubs stützt sich das vordere Ende der Brücke über die
Rollenrahmen 23 an den Vorbauträgern 22 ab. Der letzte
Querträger am hinteren Ende der Brücke wird ebenfalls
mit zwei Rollenrahmen 23 versehen.
Wenn die Brücke, wie in Fig. 18 dargestellt, ihre End
stellung erreicht hat, ragt der entsprechend bemessene
Vorbauträger beidendig über die Brücke hinaus. Da sie am
hinteren Ende noch auf den direkt an der Böschung
angeordneten Vorschubrollen 21 aufliegt, werden die
Vorbauträger 22 auch an diesem Ende mit einer Höhen
verstelleinrichtung 24 versehen, mit deren Hilfe die
Vorschubrollen 21 entfernt und die Brücke beidendig an
den Rollenrahmen 23 hängend in ihre endgültige Lage auf
den Boden abgesenkt werden kann. Schließlich werden die
Rollenrahmen 23 entfernt und die Vorbauträger 22 in
ihrer Länge der Brücke angepaßt und als Schrammborde an
den Aufnahmemitteln, die zuvor der Anordnung der
Rollenrahmen gedient haben, befestigt, wie es die rechte
Hälfte der Fig. 2 zeigt. Die demgemäß aus Schrammbord
elementen zusammengesetzten Vorbauträger sind etwa um
eine Brückenfeldlänge länger als die Brückengesamtlänge.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist für einspurigen
Verkehr von Fahrzeugen vorgesehen, wie es bei Pionier
brücken üblich ist, wobei zwischen den Schrammborden 22
und den Trägerelementen 1 ausreichend Platz für Fuß
gängerverkehr bleibt. Es ist aber auch möglich, die
Brücke nach der Erfindung erforderlichenfalls breiter
auszubilden.
Claims (18)
1. Aus Längsträgerabschnitten, Querträgern und Fahr
bahnplatten zusammengesetzte Brücke, wobei die
Trägerabschnitte je einen Ober- und Untergurt auf
weisen, die Untergurte paralleler Trägerabschnitte
mittels Querträger sowie die Ober- und Untergurte
aufeinanderfolgender Trägerabschnitte jeweils mit
tels Kupplungselemente miteinander verbunden sind
und zwischen zwei parallelen Trägerabschnitten we
nigstens eine sich auf den Querträgern abstützende
Fahrbahnplatte angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
- 1.1 daß die Kupplungselemente im Bereich der Unter gurte durch die Querträger (3) und im Bereich der Obergurte (4) durch eine in Brückenlängs richtung verschiebbare Hülse (6) gebildet sind,
- 1.2 daß jeder Trägerabschnitt aus einem ebenen Fachwerk (1) besteht, dessen Untergurt jeweils im gekuppelten Zustand um eine parallel zur Brückenlängsachse verlaufende Achse in den Quer trägern (3) schwenkbar ist,
- 1.3 und daß je Fachwerk (1) mindestens eine der im Bereich der Querträger (3) angeordneten Hülsen (6) mit einer mit dem Querträger (3) koppelbaren Druckstrebe (7) versehen ist.
2. Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (6) so längsverschieblich angeordnet ist,
daß sie nach dem Verbinden die beiden benachbarten
Obergurtenden gleichzeitig umgreift.
3. Brücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bildung eines Bajonettverschlusses die Hülse (6)
jeweils paarweise mit Innenvorsprüngen (16) und die
Obergurtenden fluchtend mit jeweils zwei Außen
vorsprüngen (17) dergestalt versehen sind, daß in
gekuppelter Stellung die Innenvorsprünge (16) die
Außenvorsprünge (17) hintergreifen.
4. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckstreben (7, 7′) an der
Brückenaußenseite angeordnet sind.
5. Aus Längsträgerabschnitten, Querträgern und Fahr
bahnplatten zusammengesetzte Brücke, wobei die
Trägerabschnitte je einen Ober- und Untergurt auf
weisen, die Untergurte paralleler Trägerabschnitte
mittels Querträger sowie die Ober- und Untergurte
aufeinanderfolgender Trägerabschnitte jeweils mit
tels Kupplungselemente miteinander verbunden sind
und zwischen zwei parallelen Trägerabschnitten we
nigstens eine sich auf den Querträgern abstützende
Fahrbahnplatte angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
- 5.1 daß die Kupplungselemente im Bereich der Unter gurte durch die Querträger (3′) und im Bereich der Obergurte (4′) durch eine in Brückenlängs richtung verschiebbare Hülse (26, 27) und wenig stens einem eingepaßten verschiebbaren zylindri schen Teil (28) je Obergurt (5′) gebildet sind,
- 5.2 daß jeder Trägerabschnitt aus zwei ebenen Fach werken (1′, 1′′) besteht, deren Untergurte je weils um eine parallel zur Brückenlängsachse verlaufende Achse in den Querträgern (3′) schwenkbar sind und deren Obergurte (4′) im Gebrauchszustand koaxial angeordnet sind, wobei der Obergurt (4′) durch an den Fachwerkstreben angeordnete Hülsen (26, 27) gebildet ist, die scharnierartig ineinandergreifen und durch mindestens ein eingepaßtes zylinderförmiges Teil (28) fixiert sind.
6. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fachwerke aus Rohren ge
bildet sind.
7. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungen jeweils ein am
Trägerelement (1, 1′, 1′′) angeordnetes hammerkopf
artiges Element (8) aufweisen, das eine ent
sprechende Durchstecköffnung (11) des Querträgers
(3, 3′) hintergreift.
8. Brücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der zylinderförmige Teil (Rohr 28) sich zwischen den
Mitten der Brückenabschnitte erstreckt.
9. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querträger (3, 3′) beidendig
mindestens einen an ihrer Unterseite durch ein
Rohrstück (9) gebildeten zylindermantelförmigen Vor
sprung aufweisen, der mit den rohrförmigen Unter
gurten (5) bzw. Untergurtteilen (5′, 5′′) der Trä
gerabschnitte (1) fluchtet und sich zwischen diesen
erstreckt.
10. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querträger (3, 3′) in Längs-
und Querrichtung der Brücke jeweils symmetrisch aus
gebildet sind.
11. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerabschnitte (1, 1′,
1′′) in Längs- und Querrichtung der Brücke jeweils
symmetrisch ausgebildet sind.
12. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Quer
träger (3, 3′) an ihrer Oberseite mit zwei beidendig
symmetrisch zwischen den Trägerabschnitten (1, 1′,
1′′) angeordneten Aufnahmemitteln zur Befestigung je
eines Rollenrahmens (23) versehen ist, der der
Führung eines Vorbauträgers (22) dient.
13. Brücke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmemittel alternativ zur Befestigung eines
Schrammbords dienen.
14. Verfahren zur Montage einer Brücke gemäß den
Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- 14.1 daß die Untergurte der Fachwerke der Längs trägerabschnitte eines Brückenabschnittes hori zontalliegend mit den Querträgern gekuppelt werden,
- 14.2 daß dann die Fachwerke in die Vertikale ge schwenkt und mittels der Druckstrebe an den Querträgern fixiert werden,
- 14.3 daß auf diese Weise und durch Verbinden der Obergurte der Fachwerke der gewünschten Länge der Brücke entsprechend viele Brückenabschnitte zusammengesetzt werden,
- 14.4 daß zwei Vorbauträger, die durch wenigstens einen Brückenabschnitt als Gegengewicht bela stet sind, über das Hindernis vorgeschoben und an der jenseitigen Böschung höhenverstellbar aufgelagert werden,
- 14.5 und daß anschließend die Brücke im Takt ihrer angekoppelten Abschnitte vorgeschoben und nach Erreichen der Brückenendlage mittels einer Höhenverstellvorrichtung an den beiden Enden der Vorbauträger auf den Boden abgesenkt wird.
15. Verfahren zur Montage einer Brücke gemäß den
Ansprüchen 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 15.1 die Untergurte der Fachwerke der Längsträger abschnitte eines Brückenabschnitts horizontal liegend mit den Querträgern gekuppelt werden,
- 15.2 daß dann die beiden Fachwerke jeweils einer Brückenseite über die Vertikale hinaus nach oben geschwenkt und ihre Obergurte miteinander verbunden werden,
- 15.3 daß auf diese Weise und durch Verbinden der Obergurte der Fachwerke der gewünschten Länge der Brücke entsprechend viele Brückenabschnitte zusammengesetzt werden,
- 15.4 daß zwei Vorbauträger, die durch wenigstens einen Brückenabschnitt als Gegengewicht bela stet sind, über das Hindernis vorgeschoben und an der jenseitigen Böschung höhenverstellbar aufgelagert werden,
- 15.5 und daß anschließend die Brücke im Takt ihrer angekoppelten Abschnitte vorgeschoben und nach Erreichen der Brückenendlage mittels einer Höhenerstellvorrichtung an den beiden Enden der Vorbauträger auf den Boden abgesenkt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kuppeln der rohrförmig ausgebildeten Ober
gurte durch Verschieben von Hülsen und mindestens
einem angepaßten zylindrischen Teil gegeneinander in
Brückenlängsrichtung erfolgt.
17. Vorbauträger zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie mit Rillen versehene Vorschub
rollen aufweisen.
18. Vorbauträger nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie auch als Schrammborde verwendbar
sind.
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