DE1708686C3 - Haupttraeger fuer zerlegbare Bruecken - Google Patents
Haupttraeger fuer zerlegbare BrueckenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/12—Portable or sectional bridges
- E01D15/133—Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges
Description
OS 686
welche bei dem zusammengebauten Mittelteil mit Bohrungen fluchten, welche die in die Rinnen des
Untergurtstüekes eingesetzten Leisten dei Seitenwände 5 haben. Auf diese Weise werden die beiden
Seitenwände S fest mit dem Untergurtstiick 13 verbunden, so daß sie zusammen mit der Hohlfachplatte
4, die den Obergurt der Seitenwände 5 darstellt, einen torsionssteifen Teil des Hauptträgers bildet.
Das Untergurtstück 17 des Rampenteiles 2 hat zwei kasten artige Hohne 18, die V-förmig gespreizt
sind. Sie bilden binnen, die grundsätzlich in der gleichen Weise wie die Pinnen des Untergurtstüekes 12
entsprechend abgew« ■·': Ue untere Randleisten der
Seitenwände 19 rlfts _.ampenteiles aufnehmen. Diese
Seitenwand? sind :. der gleichen Weise ausgeführt
wie die Seilcr.<Vd»de 5 der Mittelteile 1 und in der
gleichen Ψ—&>. an den Rändern einer den Rainpenteil
o* ■. η abschließenden Hohlfachplatte 4 befestigt.
An der ü^itze des Untergurtstückes 17 hat der Rampenteil
2 einen dreieckigen Querschnitt, der mit dem Querschnitt der Mittelteile 1 übereinstimmt. Am entgegengesetzten
Ende, an dem das Untergurtstück 17 bis zu der Breite der Hohlfachplatte 4 ausläuft, hat
der Rampenteil keine lichte Höhe. Dazwischen bilden die sich nach diesem Ende hin verjüngenden Seitenwinde
des Rampenteiles zusammen mit der Kohlfachplatte 4 und einem auf der Unterseite der Holme
18 befestigten Blech 20 trapezförmige Querschnitte, von denen einer in F i g. 11 dargestellt ist.
Die Mittelteile 1 und die Rampenteile 2 werden im Bereich der Untergurte dadurch miteinander verbunden,
daß die Untergurtstücke 12 und 17 an ihren Enden durch mehrschnittige Scharniergelenke 21 miteinander
verbunden werden. An die bre-ten Enden der Untergurtstücke 17 der Rampenteile 2 werden
mit Scharniergelenken 22 Uferbalken 23 (Fig. 1) angeschlossen. Ferner sind die Mitteltt.'el und die
Rampenteile2 an den Hohlfachplatlen4 z.B. mit
Hilfe von Steckkeilen 24 (Fig.2) fest miteinander
verbunden. Wenn man auf eine solche Verbindung zwischen zwei Mittelteilen I oder einem Mittelteil 1
und einem Rampenteil 2 verzichtet, erhält man an
dieser Stelle ein*Gelenk des Haupiträgers, so daß
dieser sich an etwaige Gefälleknicke anpassen kann.
Zur Spurbegrenzung werden icnmale Hohlkästen
25, deren Länge gleich der Länge eines Mittelteiles J
ίο und eines Rampenteiles2 ist, wie Fig.3 zeigt, in
U-förmige Krampen 26 von oben her eingesetzt, die dadurch an einem Rand der betreffenden Hohlfachplatte
befestigt werden, daß ein von dem einen Schenkel jeder Krampe 26 abgewinkeltes Blech 27
auf eine Randleiste der Hohlfachplatte aufgelegt und
ein auf der Unterseite dieses Bleches sitzender Zapfen
in eine Bohrung der Randleiste eingesteckt wird. Die zur Spurbegrenzung dienenden Hohlkästen 25
werden auch für das Vorrollen des Hauptträgers bei
=o der Montage der Brücke zur Bildung eines Vorbauschnabels
ve; tvendet.
Wie Fig.4 ?tigt, können zwei HaupHräger nach
der Erfindung z.B. auch in der sogenannten Spurträgerbauweise angeordnet werden. Hierbei haben
die beiden Hauptträger nur einen verhältnismäßig kleinen Abstand voneinander, ahne daß der Zwischenraum
zwischen den Hohl fachplatten 4 überbrückt ist. Dabei sind die Hohlfachplatten der beiden
Hauptträger ar den einander zugekehrten Rändern
mit zur Spurbegrenzung dienenden Hohlkästen 25 versehen.
Fig. 5 zeigt die sogenannte Vollbauweise, bei welcher
drei Hauptträger nach der Erfindung mit ihren Hohlfachplatten dicht aneinander angeordnet sind.
Die zur Spurbegrenzung dienenden Hoblkästen 25 sind hierbei an den Außerrändern der durch die drei
Reihen von Hohifachplatten 4 gebildeten Fahrbahn angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hauptträger für zerlegbare Brücken, der aus Bohrungen in den lotrecht abgewinkelten Rändern
^Mittelteilen init dreieckförmigem Querschnitt 5 der beiden Seitenwände mit den Bohrungen de: Unrund
aus von dreieckförmigem in trapezförmigem Sergurtstückes zum Fluchten zu bringen. Ein weiterer
Querschnitt übergehenden Rampenteilen zusam- Vorteil des Hauptträgers nach der Erfindung besteht
mengesetzt ist und dessen geneigte Seiienwände darin, daß die Seitertwänd& der Mittel-und Rampenlösbar
untereinander und mit der den Obergurt teiie leichter sind als die entsprechenden Seitenwände
bildenden Fahrbahnplatte verbunden sind, da- io des bekannten Hauptträgers, da sie nicht an ihren
durch gekennzeichnet, daß die beiden unteren Rändern mit als Untergurthälften dienenden
Seitenwände (5) jedes Mittel- bzw. Rampentei- Blechleisten und Scharnieren versehen sind. Infolgeles
(1 bzw. 2) an ihren unteren Rändern (11) lot- dessen Rönnen die Seitenwände eines Hauptträgers
recht abgewinkelt und in zwei Rinnen eines eine nach der Erfindung leicht und schnell transportiert
glatte Unterseite aufweisenden Untergurtstückes 15 werden, was auch für die Untergurtstücke gilt. Dies
(12 bzw. 17) eingesetzt und mit diesem lösbar trägt ebenfalls zur Verringerung des Zeitaufwandes
verbunden sind. für die Montage und Demontage der zerlegbaren
2. Hauptträger nach Anspruch!, dadurch ge- Brücke bei.
kennzeichnet, daß das Untergurtstück (17) jedes Zweckmäßig besteht das Untergurtstück jedes
Ramjet, nteiles (2) aus zwei, im Grundriß gesehen, 20 Rampenteiles aus zwei, im Grundriß gesehen V-för-V-förmig
auseinanderlaufenden Rinnen besteht. mig auseinanderlaufenden Rinnen.
An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben, und zwar zeigen
F i g. 1, 2 und 3 in einer Seitenansicht, der zugehö-
25 rigen Draufsicht bzw. in einem Schnitt nach der
Ebene HI-III in F i g. 1 einen Teil einer zerlegbaren Brücke mit Hauptträgern,
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hauptträger F i g. 4 und 5 Querschnitte von zerlegbaren Brük-
für zerlegbare Brücken, der aus Mitteiteilen mit drei- ken anderer Ausführungen mit gleichaitigen Haupteckförni.gem
Querschnitt und aus von dreieckförmi- 30 trägern,
gern in trapezförmigen Querschnitt übergehenden Fig.6 Querschnitte durch die einzelnen Teile
Rampenteilcn zusammengesetzt ist und dessen ge- eines Hauptträgers,
neigte Seitenwände lüsba untereinander und mit der F i g. 7 ein Untergurtstück., eines Mittelteile in
den Obergurt bildenden Fihrbahnplatte verbunden einer Seitenansicht,
sind. 35 F i g. 8 die zugehörige Draufsicht,
sind. 35 F i g. 8 die zugehörige Draufsicht,
Bei einem bekannten Hauptträger dieser Art Fig. 9 ein Untergurtstück eines Rampenteiles,
(deutsche Auslegeschrift 1246008) sind die beiden Fig. 10 die zugehörige Draufsicht und
Seitenwände jedes Mittel- bzw. Rampenteiles an ih- F i g. 11 einen Querschnitt durch den Rampenteil
ren unteren Rändern unit Blechleisten versehen, in der in Fig.9 und 10 mit XI-XI bezeichneten
welche je eine Hälfte des Untergurtes bilden. Demge- 40 Ebene.
maß ist es, wenn ein Mittel- oder Rampenteil aus .Die zerlegbare Brücke nach Fig. 1, 2 und 3 hat
zwei geneigter Scheiben und einer Hohlfachplatte zwei Hauptträger, die aus Mittelteilen 1 von dreieckizusammengeselzt
werden soh, erforderlich, die bei- gem Querschnitt und Rampenteüea2 von dreieckden
Scheiben so aneinander zu setzen, daß die in den bis trapezförmigem Querschnitt zusammengesetzt
Blechleisten befindlichen Bohrungen zum Durchstek- 45 sind. Die beiden Hauptträger sind mit einem beken
von Kupplungsbolzen miteinander fluchten. Das trächtlichen Abstand voneinander angeordnet, und
ist ziemlich schwierig zu bewerkstelligen, besonders der Zwischenraum zwischen ihnen ist durch Hohlwenn
der Zusammenbau der Mittel- und Ranpen- fachplatten 3 überbrückt.
teile auf unebenem Boden vollzogen werden muß. Jeder Mittelteil ist zusammengesetzt aus einer
Denn in einem solchen Fall müssen die beider^eiti- 50 Hohlfachplatte 4 und zwei vullwandigen Seitenwängen
Flechleisten dadurch, daß sie an manchen Stellen den 5 gleicher Ausführung. Jede Seitenwand wird,
unterstopft und an anderen Stellen Erhebungen des wie insbesondere F i g. 6 zeigt, durch zwei Bleche 6
Erdbodens beseitigt «verdes πύί««*η gegeneinander gebildet, welche nabe beieinander angeordnete Hökausgerichtet
werden, was zeitraubend ist. k'er aufweisen, die mit abgeflachten Gipfeln aneinan-
Demgegenüber Hegt der Erfindung die Aufgabe 55 derlieger
<id dort befestigt sind,
zugrunde, einen Hauptträger der genannten Art so zu Die Seitenwände 5 haben an ihren oberen Rändern
zugrunde, einen Hauptträger der genannten Art so zu Die Seitenwände 5 haben an ihren oberen Rändern
gestalten, daß er bei Wahrung des Vorteiles günstiger abgewinkelte Leisten 8, die bei der Montage des
Transportbedingungen der Einzelteile eine leichte Hauptträgers an Randleisten 9 der Hohlfachplatte 4
und schnelle Montage einer zerlegbaren Brücke er- angesetzt werden. In den Leisten befinden sich lotmöglicht.
60 rechte Löcher 10 zur Aufnahme von Befestigungs-
Das wird erfindungsgemäß dadun.ii erreicht, daß bolzen.
die beiden Seitenwände jedes Mittel- bzw. Rampen- Die unteren Ränder 11 der Seitenwände S werden
teües an ihren unteren Rändern lotrecht abgewinkelt durch lotrecht abgewinkelte Leisten gebildet und
und in zwei Rinnen eines eine glatte Unterseite auf- passen in zwei Rinnen des Untergurtstückes 12.
weisenden Untergurtstückes eingesetzt und mit die- 65 Diese werden durch drei auf eine Fußplatte 13 aufgesem
lösbar verbunden sind. schweißte Stege 14 und waagerechte Zwisdienbleche
Dadurch wird die Montage der Mittel- und Ram- 15 gebildet. Wie Fig.7 zeigt, haben die Stege 14 an
penteile erleichtert, da zunächst das Untergurtstück ihren oberen Rändern Augen nv. Bohrungen Ig,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0064948 | 1968-03-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1708686A1 DE1708686A1 (de) | 1971-07-29 |
DE1708686B2 DE1708686B2 (de) | 1972-12-28 |
DE1708686C3 true DE1708686C3 (de) | 1973-07-12 |
Family
ID=7231871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681708686 Expired DE1708686C3 (de) | 1968-03-07 | 1968-03-07 | Haupttraeger fuer zerlegbare Bruecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1708686C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3421771A1 (de) * | 1984-06-12 | 1985-12-12 | Eisenwerke Kaiserslautern Göppner GmbH, 6750 Kaiserslautern | Provisorische festbruecke fuer den militaerischen einsatz |
-
1968
- 1968-03-07 DE DE19681708686 patent/DE1708686C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1708686B2 (de) | 1972-12-28 |
DE1708686A1 (de) | 1971-07-29 |
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