DE2059953A1 - Zerlegbare Bruecke - Google Patents
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/12—Portable or sectional bridges
- E01D15/133—Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01D2101/00—Material constitution of bridges
- E01D2101/30—Metal
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
Pried. Krupp Gesellschaft mit
beschränkter Haftung in Sssen
beschränkter Haftung in Sssen
Zerlegbare Brücke
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 286 528 ist ein
zerlegbares Tragwerk für Brücken, Kraftfahrzeugstraßen o. dgl ο mit obenliegender Fahrbahn bekannt,
das aus untereinander austauschbaren, miteinander mittels Querträgerabschnitten lösbar verbundenen
sowie biege- und torsionssteifen Hauptträgerkörpern von umgekehrt U-fÖrmigem oder winkelförmigem Querschnitt
zusammengesetzt ist. Pig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen in Schrägansichten beispielsweise einen
zweihüftigen Hauptträgerkörper, der einen umgekehrt ■ U-fÖrmigen Querschnitt hat, bzw. einen einhüftigen
.Hauptträgerkörper mit einem winkelförmigen Querschnitt. Der zweihtiftige Hauptträgerkörper 1 besteht
nach Fig. 1 aus einer biege- und torsionssteifen Fahrbahnplatte 4, zwei Hauptträgerstegen 2 und
Querträgerabschnitten 3· Die Platte wird gebildet
von einem Deckblech und an dessen Unterseite angeschweißten Hohlrippen 5 von trapezförmigem Querschnitt. Die beiden Hauptträgerstege 2 sind mit ihren
■Oberseiten an den beiden Längsrändern des Deckblechs angeschweißt. Die Hohlrippen 5 stoßen gegen die Hauptträgerstege
2 und sind mit diesen verschweißt« Die tiauptträger haben Untergurtflansche 6 und in den Bereichen
zwischen den Hohlrippen Bohrungen 7 für Schraubenbolzen «um Anschließen an benachbarte Haupt-
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trägerkörpero Im Umkreis der Bohrungen 7 sind die
Hauptträgerstege 2 durch außen aufgeahweißte Platten
3 verstärkt;«. Der einhüftige Hauptträgerkörper 9
nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem Hauptträger—
körper 1 dadurch, daß er nur auf einer Längsseite einen Eauptträgersteg 2 aufweist, während auf der
anderen Längsseite die Fahrbahnplatte 4 durch einen Blechstreifen 1o abgeschlossen ist, der an den Sand
die des Deck Dieehes angeschweißt ist undvHohlrippen 5
abschließt» Er enthält ebenfalls Bohrungen 7 und ist durch aufgeschweißte Platten 3 verstärkt.
Jeder der Hauptträgerkörper 1 und 9 hat in der Mitte einen Querträgerabschnitt 3 mit einem I-Profil, dessen
oberer Flansch 11 an das Deckblatt und dessen Steg mit Winkelstählen an die beiden Hauptträgerste—
ge 2 bzw ο an den einen Hauptträgersteg 2 angeschraubt
ist. Die Löcher für die Schrauben sind mit 12 be zeichnet
β Je zwei hintereinander angeordnete liauptträger—
körper 1 oder 9 werden dadurch starr miteinander verbunden, daß ein Querträgerabschnitt 3 mittig zu der
Stoßfuge zwischen den beiden Hauptträgerstücken angeordnet und sein oberer Plansch 11 an die Deek"bleche
und sein Steg an die Hauptträgerstege der beiden Hauptträgerkörper angeschraubt wird. Die Schraubenlöcher
an den Enden der Deckbleche und der Hauptträgerstege sind mit 13 bezeichnet. Die Deckbleche des zmhüftigen
Hauptträgerkörpers 1 haben auf jeder Längsseite drei "Vorsprunge 14, die in Ausnehmungen 15 eingreifen,
welche sich an der Längsseite über dem "Blechstreifen 1o des Deckbleches jedes einhüftige η
Haupbträgerkörpers 9 befinden. Das Deck "blech jedes
einhüftigen Hauptträgerkörpers 9 hat auf der gegenüberliegenden
Seite, wo sich der Hauptträgersteg 2 befindet, Vorsprünge 14.
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Die Fig» 3 Ms 7 zeigen, daß aus Häuptträgerkörpern
dieser Art, von denen wenigstens einer aeihüftig ist,
zerlegbare Tragwerke mit "beliebig vielen Fahrspuren hergestellt werden können. Bei der einspurigen Ausführung
nach Pig. 3 ist nur eine Reihe von zweihüftigen Eauptträgerkörpern 1 vorhanden, die in der erwähnten
Weise an den Stoßen durch Querträgerabschnitte 3 starr miteinander verbunden sind. Hach Pig. 5
wird ein β zweispuriges Tragwerk dadurch hergestellt, daß an eine Reihe von zweihüftigen Hauptträgerkörpern
1 eine Reihe von ■ einhüftigen Hauptträgerkörpern
9 angesetzt ist. Die beiden Reihen sind in den Bereichen der Holilrippen unter "Vermittlung der Bohrungen
7 zusammengeschraubt und im übrigen im Bereich der Stege der Querträgerabschnitte 3 unter Vermittlung
der erwähnten Winkelstähle und des einen Haupt-* trägersteges 2 miteinander verschraubt. Die Figo 6
und 7 zeigen, daß man a.3. durch Ansetzen weiterer
Reihen von einhüftigen Eauptträgerkörpern 9 drei*
bzw. vierspurige Tragwerke schaffen kann« In jedem Pail bilden die zwei- und mehrspurigen Tragwerke
einen Trägerrost, dessen Längsträger durch die Hauptträgerstege 2 und dessen Querträger durch die miteinander
fluchtenden Querträgerabschnitte 3 gebildet
werden. Die Tragwerke sind daher hervorragend bies«ge-
und torsionssteif. Die einzelnen Hauptträgerkörper und 9 haben ein verhältnismäßig geringes 3-ewicht und
lassen sich leicht transportieren. Wenn aber - etwa für den Versand nach Übersee - noch höhere Ansprüche
an eine raumsparende Beförderung gestellt werden, kann man gemäß Fig. 4 die einzelnen Hauptträgerkörper
1, 9 in ihre Einselteile zerlegt befördern und diese Teile, das sind die Fahrtahnplatte 4 mit den
Kohlrippen 5, die Querträgerabschnitte 3 und die Hauptträ gerste ge 2 mit den Untergurirflanschen ο an
der Baustelle zusammenfügen.
Solche Tragwerke können mit Spannweiten bis etwa 3o m abgestützt werden. Etwas größere Spannweiten
lassen sich durch gezielte Verstärkung der Untergurte und/oder der Fahrbahnbleche erreichen. Doch bedingt
das Sonderausführungen, die dem Grundsatz der Standardisierung entgegenstehen.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der standardisierten
zweihüftigen und einhüftigen Hauptträgerkörper
in wirtschaftlicher Weise zerlegbare Brücken mit beliebig vielen Fahrspuren für Spannweiten von erheblich
mehr als 3o m zu erstellen, wobei die Einzelteile leicht transportiert sowie montiert und demontiert
werden können.
Das wird erfindungsgemäß in erster linie erreicht durch die Kombination eines an 4. sich bekannten Tragwerkes
aus austauschbaren zweihüftigen Hauptträgerkörpern von umgekehrt U-förmigem oder einhüftigen
Hauptträgerkörpern von winkelförmigem Querschnitt, die hintereinander und ggfs. - zur Bildung von zwei
oder mehr Fahrspuren - nebeneinander angeordnet und lösbar starr miteinander verbunden sind, mit Hauptträgern,
die eine größere Höhe haben als die Hauptträgerkörper und beiderseits an das durch diese gebildete
Tisgwerk angesetzt sind. Hierdurch wird das
bekannte, aus zweihüftigen und einhüftigen Hauptträgerkörpern zusammengesetzte Tragwerk zu einer mittragenden
Fahrbahn einer Brücke, deren Hauptträger das Überspannen auch sehr weiter Brückenöffnungen gestatten.
Vorzugsweise sind die Hauptträger an das durcül Hauptträgerkörper gebildete Tragwerk so angesetzt,
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daß dieses an der Bildung der Unter- oder Obergurte
der Hauptträger mitwirkt. Hierdurch kann eine erhebliche-*
Materialersparnis erzielt werden. Das geschieht "bei Ausbildung der Hauptträger mit doppelwandigen
Gurten "beispielsweise so,, daß die Se.itenwände des
Tragwerkes mit je einer Gurtwand in Verbund gebracht
sind, die dementsprechend schwächer ausgeführt ist als die von dem Tragwerk abgekehrte Gurtwand <>
Für die letztere kann eine Verstärkung, z.B. eine Verspannung,
vorgesehen werden. Eine zerlegbare Tragbrücke nach der Erfindung kann unter Einsparung von
Material so ausgeführt werden, daß die Hauptträger durch seitwärts an das Tragwerk, angesetzte, gegenüber
diesem nach oben ragende, mit Oberflanschen versehene Stege, im übrigen aber durch die auf beiden Seiten
des Tragwerkes befindlichen Hüften der Hauptträgerkörper des Tragwerkes gebildet werden.
Die Hauptträger können als Fachwerk© oder vollwandig
ausgebildet werden. Es ist auch möglich, daß die Hauptträger mit doppelwandigen, durch Höcker gegeneinander
versteiftefcStegen ausgeführt sind. Die Hauptträger können an das Tragwerk, daß durch zwei-
und/oder einhüftige Hauptträgerkörper gebildet ist,
unter Vermittlung von Konsolen angesetzt sein.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt? und zwar sseigen die Fig. 8 bis 15 teils volle Querschnitte, teils
halbe Querschnitte durch zerlegbare Brücken, während die Fig. 16 und 17 in kleinerem Maßstab zwei verschiedene
Brücken in Seitenansicht zeigen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. '3 sind an
ein einiuriges Tragwerk nach Pig. 3 mit Hilfe von
Konsolen 16 zwei Fachwerk-Hauptträger 17 so angebracht, daß sich eine Trogbrücke ergibt. Die Fachwerk
-Haupt träger 17 sind in einander gleiche Hauptträgerabschnitte 18 unterteilt, welche die gleiche
länge haben wie ein Hauptträgerstück 1 oder 9. Sie
sind an ihren Obergurten 19 und Untergurten 2o, die ein Doppel-T-Profil haben, so miteinander verbunden,
daß die hintereinander angeordneten Hauptträgerabschnitte
18 ein starres Ganzes bilden. Der so gebildete Trog hat ein genügend großes Widerstansmoment,
um eine Brückenöffnung mit einer beträchtlichen Spannweite zwischen den Auflagern 21 und 22 in Fig.16
zu überspannen. Die anschließenden Brückenöffnungen mit kleineren Spannweiten bis zu den Auflagern 23»
24 in Pig. 16 körffen-von Tragwerken, die nur durch
zwei- und/oder einhüftige Hauptträgerkörper 1,9 zusammengesetzt sind, überspannt werden.
Die Konsolen nach Fig. 8 sind so ausgebildet, daß sie
zwischen den Hauptträgerkörpern 9 und den Fachwerk-Hauptträgern 17 befindliche Schrammborde 25 tragen.
Fig. 9 zeigt eine zweispurige Trogbrücke mit einem Tragwerk gemäß Fig. 5. Hierbei sind zwei in Fachwerk
ausgebildete Hauptträgerabschnitte 18 dicht an das Tragwerk 9, 1 angesetzt. Das ist in der Weise ausgeführt,
daß ein Flansch 26 des Untergurtes 2o jedes Hauptträgerabschnittes 18 an den Hauptträgersteg 2
angeschraubt ist, der auf der betreffenden Außenseite des Tragwerkes 9» 1 liegt. Durch den hierdurch hergestellten
Verbund zwischen den Hauptträgerabschnitten
- 6 209826/0362
und dem Tragwerk 9, 1 wird erreicht, daß dieses Tragwerk nicht nur quer und längs wirkende Biegemomente
aus den Verkehrslasten erhält, sondern auch einen Teil der Untergurt-Kräfte der Hauptträger 17
aufnimmt. Man erhält so ein besonders statisches System, bei dem das Tragwerk 9» 1 als Gurt mittragend
mit den Hauptträgern verbunden ist. Dementsprechend sind die Untergurte 2o entlastet und können daher
leichter ausgeführt werden, als wenn sie allein die Untergurt-Kräfte aufzunehmen hätten. Hierdurch Wird
eine Materialersparnis erzielt.
Da vorwiegend die an die Hauptträgerstege 2 angeschraubten
Plansche 26 der Untergurte 2o entlastet
sind, weniger aber die außen liegenden Plansche 27, kann man diese bei einer leichten Ausführung der Untergurtträger
2o durch zusätzliche Mittel verstärken. Das kann beispielsweise, wie es in der rechten Hälfte
von Pig. 9 angedeutet ist, durch angesetzte Träger oder Laschen 28 bewirkt werden.
Eine entsprechende Wirkung könnte auch erreicht werden, wenn - zur Bildung einer Deckbrücke - die Obergurte
19 an das dann entsprechend hoch liegende Tragwerk 9, 1 angeschraubt wurden.
Im übrigen sind die Untergurte 2o mit dem Tragwerk 9»
1 zusätzlich durch konsolartige Stegbleche 29 verbunden. Auf das Tragwerk 9» 1 sind Schrammborde 3ο aufgesetzt.
Pig. 1o zeigt eine dreispurige Trogbrücke, an deren
Tragwerk links ein Fachwerk-Hauptträger 17\in derselben
Weise angesetzt ist, wi· *» es Fig· 9 zeigt, wan-
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rend auf der rechten Seite der fachwerk-Hauptträger
17 an das Tragwerk 3, 1 unter Vermittlung von Konsolen 31 angesetzt ist, die überdies einen Gehweg
tragen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig 11 bestehen die
an ein Tragwerk 1, 9 angesetzten Hauptträger aus doppelwandigen Abschnitten 33, deren Wände durch kegel-
oder pyramidenstumpfförmige Blech-Höcker ausgesteift
sind. Diese Hocker können durch Ausbuchtungen eines Bleches gebildet und mit ihren abgestumpften Enden
an ein gegenüberliegendes Blech angeschweißt sein'. Die beiden Bleche sind durch einen Obergurtflansch
abgeschlossen, während sie unten auf ein waagerechtes Blech 35 aufgeschweißt sind, dessen Oberseite
mit der Oberseite des Tragwerks 1, 9 fluchtet. Das V Blech 35 ist durch Konsole 36 mit dem außen liegenden
Hauptträgersteg 2 verbunden. Statt einfacher Hökker
können zwischen den beiden lotrechten Blechen des Hauptträgers Doppel-Höcker vorgesehen sein, die
durch Einbuchtungen der beiderseitigen Bleche gebildet und an ihren abgeflachten Enden aneinandergeschweißt
sind. Bei der Ausbildung der Hauptträger als Höcker-Platten erzielt man ohne Anwendung von Quer-
und Längsst#eifen die erforderliche Stabilisierung. Demgemäß wird ein seitliches Ausknicken der Gurte verhindert,
insbesondere der von dem Tragwerk 1, 9 abgekehrten Wand des Gurtes, was insbesondere in Betracht
kommt, wenn der Gurt - z.B. als Obergurt einer Deckbrücke oder als Untergurt eines Durchlauftragers auf
Druck beansprucht wird.
Die Fig. 13 und 14 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele, bei denen die Hauptträger als Höcker-Plat-
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ten ausgeführt und durch eine Konsol-Gehweg-Konstruktion^37
an das Tragwerk 1, 9 angeschlossen sind. Nach Pig. 13 ragen die Höckerplatten-Träger 38 nach oben
und unten über das Tragwerk 1, 9 hinaus, wobei neben
dem Gehweg auf die Höckerplatte 38 ein Geländer 39
gesetzt ist. Nach Pig« 14 wird eine Trogbrücke durch die Verbindung von ziemlich h±en Höcker-Platten 4o
mit dem Tragwerk 1, 9 durch die Konsol-Gehweg-Konstruktion
37 gebildet.
Nach Pig. 12 wird ein Hauptträger dadurch gebildet,
daß an die außen liegende Hüfte eines Hauptträgerkörpers
1 ein Steg 41 so angeschraubt ist, daß er über das Tragwerk 1, 9 nach oben hinausragte Er trägt
auf seiner Oberkante einen Obergurtflanscjj 42 und bildet
so zusammen mit der äußeren Hüfte des Hauptträgerkörpers 1, d.h. mit dessen äußerem Hauptträgersteg 2
und dem Untergurtflansch 6, einen Vollwandträger, dessen
Höhe erheblich größer ist als die des Sagwerkes 1, 9» Hierdurch wird eine erhebliche Materialersparnis
erzielt, wobei des Tragwerk 1, 9 besonders stark zur
Aufnahme der Gurtkräfte herangezogen wird.
Die Bauart nach Pig. 15 unterscheidet sich von der nach Pig. 12 dadurch, daß ein Hauptträger, der aus
zwei sich überlappenden Stegblechen 41 und 45 sowie den zugehörigen Planschen 42, 46 gebildet wird,
unter Vermittlung eine Konsol-Gehweg-Konstruktion 37
an das Tragwerk 1, 9 angeschlossen ist.
Pig. 17 zeigt, daß die Hauptträger 17, die aus Hauptträger-Abschnitten
zusammengesetzt sind, zusammen mit den mit ihnen verbundenen Tragwerken 1,9 Durchlauf-Träger
bilden, indem sie außer an den Enden durch Auf-
— 9 —
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lager 47, 48 in der Mitte durch ein Auflager 48 abgestützt
sind, so daß die Untergurte über dem Auflager 49 Druckkräfte erhalten. Auch hierbei schließen
sich an Sie Hauptträger 17 aufweisenden Brückenteil, der Öffnungen mit großen Spannweiten überbrückt,
Tragwerke 1, 9 ohne Hauptträger an, die bis zu den Bnd-Auflagern 5o, 51 nur geringe Spannweiten
aufweisen.
- 1o ■
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Claims (6)
- Patentansprüche ι1«,) Zerlegbare Brücke, gekennzeichnet durch die Kombinationeines an sich "bekannten Tragwerkes aus austauschbaren, zweihüftigen Hauptträg^körpern (1) von umgekehrt U-förmigem Querschnitt oder einhüftigen Hauptträgerkörpern (9) von winkelförmigem Querschnitt, die hintereinander und ggfs. - zur Bildung von zwei oder mehr Fahrspuren - nebeneinander angeordnet und lösbar starr miteinander verbunden sind,mit Hauptträgern (17, 33, 33, 4o, 41, 45), die eine größere Höhe haben als die Hauptträgeikörper (1, und beiderseits an das durch diese gebildete Tragwerk angesetzt wia?€l sind.
- 2. Zerlegbare Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptträger (17, 41) an das durch die Hauptträgerkörper (1, 9) gebildete Tragwerk so angesetzt sind, daß dieses an der Bildung der Unteroder Obergurte der Hauptträger mitwirkt.
- 3· Zerlegbare Brücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausbildung der Hauptträger (17) mit doppelwandigen Gurten (2o) die Seitenwände (2) des Tragwerkes mit je einer Gurtwand (26) in Verbund gebracht sind.
- 4. Zerlegbare Brücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Gurtwand (27), die von dem Tragwerk (1, 9) abgekehrt ist, verstärkt (28) ist.- 11 -209825/03622Ü59953
- 5. Zerlegbare Trogbrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptträger durch seitwärts an das Tragwerk (1, 9) angesetzte, gegenüber diesem nach oben ragende, mit Oberflanschen versehene Stege (41), im übrigen aber durch die auf beiden Seiten des Tragwerks befindlichen Hüften (2, 6) der Hauptträgerkörper (1) des Tragwerkes gebildet werden.
- 6. Zerlegbare Brücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptträger (33, 38, 4o) mit doppelwandigen, durch Hocker gegeneinander versteiften Stegen ausgeführt sind.7· Zerlegbare Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptträger (17, 33, 33, 4o, 41, 45) an das Tragwerk, das durch zwei- und/oder einhüftige Kauptträgerkörper (1, 9) gebildet ist, unter Vermittlung von Konsolen (16, 31, 36, 37) angesetzt ist.- 12 209825/0362
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- 1971-12-03 BE BE776206A patent/BE776206A/xx unknown
Cited By (1)
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EP3181774A1 (de) * | 2015-12-17 | 2017-06-21 | Stal & Rörmontage | Sölvesborg AB | Trägerelement, verfahren zur herstellung davon und brücke mit solch einem trägerelement |
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BE776206A (fr) | 1972-04-04 |
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