DE2338926A1 - Tragwerk einer schnellbahn - Google Patents
Tragwerk einer schnellbahnInfo
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Description
FRIED. KRUPP GESELLSCHAFT MIT
BESCHRÄNKTER HAFTUNG in Essen
BESCHRÄNKTER HAFTUNG in Essen
Tragwerk einer Schnellbahn
Die Beförderung von Menschen und Gütern mittels spezieller Hochleistungsschnellbahnen
erfordert eine neue Bautechnik in bezug auf Fahrzeuge und zugehörige Fahrbahnen, Die geplanten hohen Geschwindigkeiten
stellen höchste Anforderungen an Fahrzeuge und Fahrwege, Eine der Hauptforderungen an den Fahrweg besteht darin/
daß sowohl lotrechte als auch waagerechte Verformungen der Tragkonstruktion außerordentlich klein bleiben müssen« Bisher wurden
Einfach- und DoppeIbaIkensysterne aus Beton oder Baustahl vorgesehen,
wobei Rechteckquerschnitte in verschiedener Art vorgeschlagen wurden. Derartige Tragteile für die Fahrbahnen verlaufen
in angemessener Höhe über dem Gelände, damit Störungen der Umwelt auf ein tragbares Maß herabgesetzt werden. Dabei müssen zur
Überwindung größerer Hindernisse geeignete Brückenkonstruktionen geschaffen werden.
Die bisher vorgesehenen Tragwerke für Hochleistungsschnellbahnen bedingen hohe Investitionskosten. Demgegenüber liegt der in den
Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung die Aufgabe zugrunde, die genannten Erfordernisse für Hochleistungsschnellbahnen mit
größtmöglicher Wirtschaftlichkeit zu erfüllen.
EV 231/72 - ι -
509807/0559
Die Erfindung bringt in mehrfacher Hinsicht einen Fortschritt,
Gegenüber den bisherigen Vorschlägen für die Anwendung von I-Profilen,
rechteckigen, trogförmigen und ähnlichen Querschnitten bietet die Anwendung eines Rohrstranges gemäß der Erfindung besondere
Vorteile. Das Rohr kann im Walzwerk bereits in seinem ganzen Querschnitt rationell hergestellt werden. Ein Zusammenbau
aus Einzelteilen wie er bei sonst üblichen Hohlkastenquerschnitten
notwendig ist, entfällt. Wegen der Krümmung der Rohrwandungen kann der Einbau von Beulstreifen weitgehend vermieden
werden. Damit weist das Großrohr für die Herstellung nach den modernen Spiralschweißverfahren oder Preßverfahren gegenüber
allen anderen Querschnittsformen den geringsten Lohnaufwand auf.
Ein weiterer Vorteil des Großrohres besteht darin, daß die Verformungen
sowohl in lotrechter als auch in waagerechter Richtung ohne zusätzliche Maßnahmen klein gehalten werden können.
Das Rohr hat ferner den großen Vorteil eines niedrigen Widerstandsbeiwertes bei Windbelastungen, so daß auch das Stützsystem
aus Rohren leicht ausfällt.
Die Großrohre, insbesondere wenn sie paarweise zu Doppelbalken vereinigt sind, können auf der Baustelle in großen Längen ausgelegt,
mit Schweißautomaten stumpfgestoßen und anschließend von
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mehreren Autokranen montiert werden, so daß auch für die Montage
erhebliche Kostenvorteile entstehen und ein großer Baufortschritt erzielt werden kann.
Zwischen den Rohren eines Doppelbalkens werden aufgrund der vorhandenen
großen Seitensteifigkeit keine Verbände erforderlich.
Das Doppelrohr kann unter Zuhilfenahme entsprechender Verstärkungskonstruktionen
und entsprechender Anschlüsse auch Bestandteil einer größeren Brückenkonstruktion werden. Die Rohre können
Bestandteile von Fachwerkbrücken, ferner von Versteifungsträgern für ßogenbrücken, Schrägseilbrücken, Hängebrücken oder anderen
Brückensystemen sein, wobei eine oben liegende oder eine unten liegende Fahrbahn vorgesehen werden kann.
Die Fahrschienen können nach Fein justierung fest mit den Rohren verbunden, im Bedarfsfall aber auch justierbar befestigt werden.
Doch sind Justierungen nur bei etwaigen Stützsenkungen der Fundamente notwendig, die dann ohne Störung des laufenden
Verkehrs an den Stützen reguliert werden können.
Die für die Rohrstutzen der Fahrwege erforderlichen Fundamente
können als Fertighohlteile aus Beton hergestellt werden und benötigen dann auf der Baustelle lediglich eine Betonfüllung.
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Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausfiihiunqsbeispiele des
Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Fig» 1 einen Teil eitips Tragwerkes einet Schnellbahn
nach einem Ausfühiun<jsbeispiel in Seitenansicht,
fig» ? bis 5 Querschnitte duich ein solches Tragwerk mit
verschiedenen Anordnungen und Ausbildungen der Stützen,
Fig. 6 bis 12 Querschnitte durch Rohrstränge mit verschiede
nen Fahrbahnen und Fahizeugen,
Fig. 13 einen Querschnitt durch einen Rohrstrang in der
Nähe einer Stütze,
Fig. 14 und 15 Querschnitte von Tragweiken von Hochleistungs
schnellbahnen mit je zwei in Abstand voneinander angeordneten Rohrsträngen mit verschiedenen Ausbildungen
der Stützen,
Fig. 16, 18, 20, 22 Teile von Tragwerken von Hochleistungsschnell-
bahnen nach verschiedenen Ausführungsbeispielen in Seitenansichten,
OFHQINAL ^inr™
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Fig. 17, 19, 21, 23 die Schnitte nach den Linien XVIl-XVlI,
XIX-XlX, XXl-XXI bzw. XXIH-XXIll
in den 16, 18, 20 bzw. 22,
Fig. 24, 26, 28, 30 Teile von Tragwerken von Hochleistungs
schnellbahnen mit Brückenkonstruktionen nach verschiedenen Ausführungsbeispielen
in Seitenansicht,
Fig. 25, 27, 29 und 31 die Schnitte nach den Linien XXV-XXV,
XXVIl-XXVII, XXIX-XXlX bzw» XXXl-XXXI
in den Fig. 24, 26, 28 bzw. 30.
Nach Fig. 1 besteht das Tragwerk einer Hochleistungsschnellbahn aus einem sich über die ganze Trasse erstreckenden Rohrstrang 1
von kreisförmigen Querschnitt und aus Stützen 2, 3, die auf Fundamenten 4, 5 stehen und den Rohrstrang tragen. Einige der Stützen,
zum Beispiel 37 haben Streben 6 zur Aufnahme der in Längsrichtung
der Bahn wirkenden Kräfte. Der Rohrstrang ist aus Rohrschüssen von solchen Längen zusammengesetzt, daß sich die Rohrschüsse
mittels der zur Verfügung stellenden Beförderungs- und Hebemitteln noch wirtschaftlich bewegen lassen. Die Rohrschüsse sind an den
Enden stumpf zusammengeschweißt. In gewissen Abständen^vorzugsweise
an Stützen 3 mit Streben 6, ist der Rohrstrang 1 durch Dehnfugen 7 unterbrochen, welche gleitbare Überbrückungen
für die auf dem Rohrstrang sitzenden Fahtbahnen haben.
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Wie Fig. 2 zeigt, kann eine Stütze 2 zum Beispiel aus zwei Rohren 8 bestehen, deren Mittellinien ein gleichschenkeliges Dreieck bilden,
dessen Scheitel in der Mittellinie 9 des Rohrstranges 1 liegt.
Nach Fig. 3 ist der Rohistrang 1 seitlich an einer geneigten, biegesteifen
Stütze 10 befestigt.
Nach Fig» 4 besteht die Stütze aus zwei Rohren 11, 12, deren Mittellinien
ein ungleichschenkeliges, spitzwinkeliges Dreieck bilden, dessen Scheitel gegenüber dem Rohrstrang 1 seitlich versetzt ist. Dieser ist
an dem stärker geneigten Rohr 12 in der Nähe der Spitze der Stützen seitwärts befestigt.
Nach Fig. 5 ist eine Stütze als Portal 13 ausgebildet und der Rohrstrang
1 an dem Querhaupt 14 auf dessen Unterseite befestigt.
Fig. 6 zeigt, daß an dem Rohrstrang 1 in der oberen Hälfte des Kreis-Querschnittes beiderseits Konsolen 15 sitzen und auf diesen
- symmetrisch zu der lotrechten Längsmittelebene des Rohrstranges — Fahrschienen 16 verlegt sind. Auf diesen fährt mittels Spurkranzrädern
17 ein Fahrzeug 18 der Schnellbahn.
Die Ausführung nach Fig. 7 unterscheidet sich von der nach Fig.
6 dadurch, daß die Konsolen 19 Führungsleisten 20 für spurkranzlose Räder 21 des Fahrzeuges 22 haben.
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ORIGINAL INSPECTED
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Nach Fig. 8 haben die Konsolen 23 keine Führungsleisten,, Auf ihren
Oberseiten laufen spurkranzlose Räder 24, während an ihren Seitenflächen
Führungsrollen 25 des Fahrzeuges 26 abtollen.
Nach Fig. 9 trägt der Rohrstrang 1 im oberen Teil des Kreisquerschnittes
2 Schienen 27 von lechteckigem Querschnitt, die symmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene des Rohrstranges 1 angeordnet
sind» Auf ihnen laufen Spurkranzräder 28 eines Fahrzeuges 29.
Fig. 10 veranschaulicht den FaII7 daß ein Fahrzeug 30 ohne Laufräder
auf einer Magnetbahn läuft. Die Träger 31 der Magnetbahn sitzen an dem Rohrstrang im oberen Teil des Querschnittes symmetrisch
zu der lotrechten Längsmittelebene. Auf der Oberseite des Rohrstranges sitzt - mittig zu dieser Ebene - eine Führungsleiste 32, an
der beiderseits Führungsrollen 33 des Fahrzeuges abrollen.
Fige Π zeigt, daß auf dem Rohrstrang 1 eine Fahrbahnplatte
aus Stahlbeton befestigt sein kann, die beiderseits über das Profil
des Rohrstranges 1 hinausragt und an ihren Längsrändern durch Streben 35 gegenüber dem Rohrstrang 1 abgestützt ist.
Fig. 12 zeigt eine Ausführung für den Fall, daß das Fahrzeug sich in dem Raum unterhalb des Rohrstranges 1 bewegt, was zum
Beispiel bei Anwendung von portalförmigen Stützen nach Fig. 5 erforderlich ist. Hierbei sitzen an dem Rohrstrang in der unteren
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Hälfte seines Profiles Konsolen, von denen beiderseits Bleche 37 als
Laufbahnen abstehen. Auf diesen laufen Räder 38, die fliegend an nach oben ragenden Armen des Fahrzeuges 36 gelagert sind» Kabel
70 zur Stromzuführung sind unterhalb der Bleche 37 untergebracht. Von den äußeren Längskanten der Bleche 37 erstrecken sich Blechstreifen
71 nach unten, so daß die Kabel 70 auch seitlich vor Wettereinflüssen geschützt sind.
Auch bei den übrigen Ausführungsbeispielen können Kabel,Steuerleitungen
oder Rohrleitungen für Gase, Flüssigkeiten od. dgl. geschützt unterhalb und/oder neben von Leisten oder ähnlichem angeordnet
sein, welche die Fahrbahnen tragen oder bilden. Es ist auch möglich, daß derartige Leitungen im Inneren des Rohrstranges
verlegt werden.
Abweichend von der Darstellung nach Fige 12 kann sich das Fahrzeug
36 auf die Bleche 37 räderlos stützten, indem zum Beispiel ein Magnetbahn- oder Luftkissensystem verwendet wird.
Vielfach wird der Rohrstrang durch die Fahrzeuge außermittig belastet
und demgemäß auf Torsion beansprucht. Er muß daher in gewissen Abständen torsionsfest mit Stützen verbunden werden„ Fig.
13 zeigt eine solche Befestigung eines Rohrstranges 1 auf den oberen Enden zweier eine Stütze 2 bildender Rohre 8„ Der Rohrstrang
ist an der Befestigungsstelle im Inneren durch einen ringförmigen Steg 39 ausgesteift.
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Nach Fig, 14 sind zwei Rohrstränge 1 in gleicher Höhe mit einem
Abstand voneinander angeordnet. Sie haben eine gemeinsame Stütze, die aus zwei unterhalb der beiden Rohrstränge angeordneten lotrechten
Rohren 40, einem Diagonalverband 41 und einem oberen Riegel
42 besteht.
Nach Fig. 15 sind zwei Rohrstränge 1 in gleicher Höhe mit Abstand
voneinander an dem Querhaupt 43 eines Portales 44 auf der Unterseite des Querhauptes 43 befestigt.
Nach Fig0 16 und 17 bildet der Rohrstrang 1 den Obergurt eines
Fahrwerkträgers von dreieckigem Querschnitt. Der Untergurt wird durch zwei Rohrstränge 45 gebildet, die einen etwas kleineren
Durchmesser haben als der Rohrstrang 1. Zwischen ihnen befindet sich ein Verband 46, der ebenfalls aus Rohren besteht,, Die Fachwerkstäbe
zwischen dem Rohrstrang 1 und den Rohrsträngen 45 bestehen ebenfalls aus angeschweißten Rohren 47.
Nach Fig. 18 und 19 bi Idet der Rohrstrang 1 den Untergurt
eines Fachwerkträgers von dreieckigem Querschnitt. Der Obergurt wird durch zwei Stränge von I-Stählen 48 gebildet,
zwischen denen sich ein Verband 49 befindet« Die Diagonalstäbe zwischen den l-Stählen 48 und dem Rohrstrang 1 werden
durch Rohre 50 gebildet·
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Fig. 20 bis 23 zeigen Tragwerke mit DoppeI-Rohren.
Nach Fig. 20 und 21 bilden zwei Rohrstränge 1 die Obergurte
eines Fachwerkträgers von dreieckigem Querschnitt, dessen Untergurt ein Rohrstrang 51 von kleinerem Durchmesser ist. Die
Diagonalstäbe sind Rohre 52. Sie sind nahe unterhalb der Rohrstränge 1 durch einen Verband 53 miteinander verbunden.
Nach Fig. 22 und 23 bilden die beiden Rohrstränge 1 den Obergurt eines Fachwerkträgers von trapezförmigem Querschnitt.
Dessen Untergurt wird durch zwei Rohrstränge 54 von kleinerem Durchmesser gebildet. Auch hierbei sind Rohre 55 als
Diagonalstäbe verwendet. Zwischen den unteren Rohrsträngen 54 befindet sich ein Verband 56, und die Diagonalstäbe
sind nahe unterhalb der Rohrstränge 1 durch einen Verband 57 miteinander verbunden. Ferner sind in gewissen Querschnitten
des Trägers als Diagonalen des Trapez-Querschnittes Stäbe oder Seile 58 gespannt.
Nach Fig. 24 bis 30 überspannen zwei Rohrstränge 1, 1
Gewässer mit Hilfe von Brückenkonstruktionen. Nach Fig. 24 und 25 werden die Rohrstränge 1 durch zwei Bogen-Träger
59, die sich auf Widerlager 60 stützen, unter Vermittelung von Pfosten 61 unterstützt. Nach Fig. 26 und
27 sind die beiden Rohrstränge 1 mit Hilfe von Bogen-Trägem 62 und Pfosten 63 unterspannt. Wie die Fig. 25 und 27
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zeigen, sind die beiden durch je einen Rohrstrang 1, je einen
Bogen-Trager 59 und Pfosten 61 gebildeten Scheiben durch
Diagonalverbände 64, 65 miteinander verbunden.
Nach Fig. 28 und 29 bilden die zwei Rohrstränge 1 zusammen
mit Querträgern 66 den Versteifungsträger einer Hängebrücke.
Nach Fig. 30 und 31 bilden die beiden Rohrstränge 1 mit
Querträgern 67 den Versteifungsträger einer Schrägseilbrücke.
In jedem Fall können die Rohrstränge 1 mit Fahrbahnen beispielsweise
gemäß den Fig. 6 bis 12 versehen sein.
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509807/055· «*»«"■ κ«
Claims (1)
- 23Patentansprüche-IX-( 1. Kragwerk einer SchneiIbahn, gekennzeichnet durch wenigstens einen das Rückgrat des Tragwerkes bildenden, über die Trasse durchgehenden Rohrstrang (1), der einen kreis- oder ellipsenförmigen Querschnitt hat und an dem die Fahrbahn (16, 19, 23, 27, 3I7 34, 37) befestigt ist.2C Tragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstrang (1) wenigstens teilweise aus auf Stützen (2, 3, 10, 11, 12, 13, 40, 44) und/oder Widerlagern aufliegenden Balken zusammengesetzt ist.3. Tragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstrang (1) wenigstens teilweise durch einen über Stützen (2, 10, 11, 12, 13, 40, 43) durchlaufenden Balken gebildet wirdo4. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstrang (1) wenigstens teilweise eine Gurtung eines Brückenfachwerkträgers bildet.5. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrs'rang (1) wenigstens teilweise den Fahrbahnträger einer Bogen-, Schrägseil-, Hänge- oder Zügelgurtbrücke bildet.EV 231/72
tz/hi- 12-509807/0559 ORIGINAL INSPECTED?:?:.-■ J26■ lh6. Tragweik nach einem der Ansuche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Abstund nebeneinander any toi due te Rohrstränge (1) mit gemeinsumen Stützen (4U7 41, 42; 44) vorgesehen sind.7. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstrang (1) zur Aufnahme außermittiger
Belastung torsionssteif ausgebildet und drehfest an Stützen (2)
oder Widerlagern befestigt ist.8„ Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohrstrang (1) Konsolen (15) als Auflager für Fahrschienen (16) sitzen.9. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohrstrang (1) die Fahrbahn bildende
Leisten (19, 28, 27, 37) sitzen.10. Tragwerk tiach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rohrstrang (1) eine Betonfahrbahnplatte (34) befestigt ist.11. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, daduich gekennzeichnet, daß der Rohrstrang (1) eine Bahn (31) für ι äderlose Fuhizeurjc (30) mit Magnet- oder Luftkissen-Abstützung sowie eine Leitschiene (32) für solche Fuhrzeuge trägt.50 0 807/ Ubby12. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Leitungen (70) und/oder Rohrleitungen durch an dem Rohtstrang (1) sitzende Leisten (377 71) oder dergleichen vor Wirret ungseinflüssen geschützt sind.13. Tragwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen (70) und/oder Rohrleitungen unterhalb von unten am Rohrstrang (1) sitzenden Leisten (37) angeordnet sind, von deren äußeren Längskanten sich weitere Schutzbleche (71) nach unten erstrecken.Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Leitungen und/oder Rohrleitungen innerhalb des Rohrstranges (1) untergebracht sind.509807/ü569Ii'Leerseite
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