DE2907260A1 - Zerlegbare bruecke - Google Patents

Zerlegbare bruecke

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DE2907260A1
DE2907260A1 DE19792907260 DE2907260A DE2907260A1 DE 2907260 A1 DE2907260 A1 DE 2907260A1 DE 19792907260 DE19792907260 DE 19792907260 DE 2907260 A DE2907260 A DE 2907260A DE 2907260 A1 DE2907260 A1 DE 2907260A1
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Peter Dipl Ing Dr Techn Wagner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/133Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein zerlegbares Brückensystem aus Stahl, das
  • - einfach montierbar und demontierbar - zw schnellen Überbrückung von unterschiedlich großen natürlichen oder künstlichen Hindernissen im Zuge von Land-Verkehrsverbindungen dient.
  • Es ist im Brückenbau, und hier insbesonders im Stahlbrückenbau bekannt, sogenannte zerlegbare Brückensysteme in Fachweribauweise auszubilden. Hierbei besteht das Bruckenbauwerk aus einem oder mehreren fachwerkartigen Hauptträgern, die durch Querträger und Windverbändemiteinander verbunden sind, sowie der Fahrbahn, die in der Regel auf den Querträgern aufgelagert wird.
  • Bei bekannten derartigen Brückensystemen sind die Fachwerkhauptträger bevorzugterweise als sogenannte Rautenfachwerke,ln anderen Fällen als K-Fachwerke oder als Strebenfachwerke ausgebildet.
  • Die Anpassung an unterschiedliche Stützwelten und bestimmte Belastungsverhältnisse erfolgt bei den bekannten Systemen dadurch, daß entweder die Zahl der nebeneinander angeordneten Fachwerkhauptträger stufenweise variiert wird.
  • Man spricht in diesem Falle von einwandiger, zweiwandiger, dreiwandiger ... etc.
  • Bauweise. Oder die Anpassung erfolgt dadurch, daß die Höhe der Fachwerkhauptträger stufenweise variiert wird. Diese Bauweise wird dann als e'instöckig,'zweistöckig, dreistöckig etc. bezeichnet. Es sind auch Lösungen bekannt, bei welchen die beiden vorerwähnten Bauweisen kombiniert werden.
  • Die einzelnen Fachwerkstäbe werden bei den bekannten System durch Schrauben oder Bolzen unter überwiegender Verwendung von Knotenblech.en miteinander verbunden. Die Querträger werden hierbei in der Regel an die unteren Fachwericknoten angeschlossen. Untere und - wenn von der Bauhöhe aus möglich -ohere Windverbände, in der Regel als Kreuz- oder Rautenfachwerke ausgebildet, werden bei den bekannten Systemen zur Stabilisierung des Brückenguerschnittes herangezogen.
  • Können obere Windverbände wegen der Gewährleistung bestimmter Durchfahrtshöhen für die Fahrzeuge nicht angeordnet werden, so erfolgt die Stabilisierung der Fachwerkobergurte bei den bekannten Systemen durch Hilfskonstruktionen wie zum Beispiel Schrägabstützungen an den Außenseiten der Fachwerk-Hauptträger.
  • Die vorbeschriebenen Konstruktionsprinzipien führen bei den bekannten Brückensystemen zum Auftreten von sehr vielen unterschiedlichen Bauteilen, was wiederum den Aufwand sowohl bei der Fertigung als auch bei der Montage bzw. Demontage wesentlich erhöht. So beträgt die Anzahl der unterschiedlichen Bauteile bei den bekannten Brückensystemen unter Außerachtlassung der Verbindungsmittel wie Bolzen, Schrauben oder anderer Hilfsmittel, jedoch unter Berücksichtigung der Knotenbleche, in der Regel etwa 25 bis 45 Teile. Diesem Nachteil addiert sich konsequenterweise auch der Mangel einer Vielzahl von Verbindungsmitteln. Denn je höher die Anzahl der unterschiedlichen Bauteile, desto höher auch der Bedarf an Verbindungsmitteln zum Zusammenbau dieser Bauteile. -.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Brückensysteme ist im eingangs beschriebenen Prinzip zu sehen, wie die Tragfähigkeit der jeweiligen Brücken an die unterschiedlichen Spannweiten und Belastungen angepaßt wird. Die Anwendung der ein- oder mehrwandigen Bauweise oder der ein- oder mehrstöckigen Bauweise oder einer Kombination aus diesen beiden Bauweisen führt in jedem Falle dazu, daß jeder einzelne Bauzustand, hergestellt in diesen Bauweisen, nur für eine bestimmte Spannweite bzw. eine bestimmte Belastung ausdimensioniert und damit wirtschaftlich ist. In dem darunterliegenden Spannweiten - bzw. Belastungsbereich bis hin-zu dem Grenzwert,bei welchem die nächst niedrigere Baustufe angewendet werden kann, muß daher das Briickenbauwerk zwangsläufig überdimensioniert und damit unwivrtschaftlich sein.
  • InFällen, in welchen ein Spektrum von unterschiedlichen Spannweiten und Belastungen zu verwirklichen ist, führt dieses stufenförmige Bauprinzip der bekannten Brückensysteme somit zu einer erheblichen Uberschreitung des Stahlgewichtes, das theoretisch zur Bewältigung dieser Aufgabe erforderlich ware Dieses unnötige Mehrgewicht verursacht in diesen Fäilen konsequenterweise auch unnötige Mehrkosten.
  • Außerdem haben bekannte Brückensysteme den Mangel, daß der ästhetische Gesamteindruck durch die Vielzahl der Bauteile und Verbände, kurz durch das t'Stabgewirre", das wünschenswerte Ausmaß an Ausgewogenheit, Geschlossenheit und Harmonie vermissen läßt.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Brückensystem zu schaffen, das in besonders günstigem Maße die Anforderungen an Wirtschaftlichkeit und Asthetik derartiger Brückensysteme erfüllt und hierbei die Nachteile bekannter Systeme entweder gänzlich-vermeidet oder zumindest weitgehend verringert.
  • Gemäß der Erfindung wird dieseAufgabe dadurch gelöst, daß einmal die Anzahl der unterschiedlichen Bauteile minimiert wird und zum zweiten die Anpassung an unterschiedliche;Spannweiten und Belastungen gewichtssparend in engmaschiger, aber ästhetisch nicht nachteilig in Erscheinung tretender Abstufung erfolgt.
  • Die Minimierung der unterschiedlichen Bauteile wird erfindungsgemäß in drei Schritten erreicht. Der erste Schritt besteht darin, daß fUr die Fachwerk-Hauptträger das System des pfostenlosen Strebenfachwerkes gewählt wird, welches lediglich aus Obergurtr,wUntergurt- und Diagonal-Stäben zusammengesetzt ist, und damit das Fachwerksystem mit der spezifisch niedrigsten Anzahl von Fachwerkstäben darstellt.
  • Der zweite Schritt zur Erreichung dieses Zieles besteht gemäß der Erfindung darin, daß auf die Anordnung von oberen und unteren Windverbänden gänzlich verzichtet wird. Dies wird konstru'kti'dadurch gelöst, daß die an den Obergurten angreifenden Windkräfte über die biegesteif ausgebildeten Diagonal stäbe in die horizontale Fahrbahnebene abgeleitet werden, und die Fahrbahnkonstruktion selbst als sogenannte "Untere Windscheibe" wirkt.
  • Der dritte Schritt schließlich besteht erfindungsgemäß darin, daß die unteren Knotenbleche, der Querträger und die Verbindungsteile zwischen Knotenblechen und Querträger zu einer vorgefertigten, voll geschweißten Querträgereinheit verbunden werden. Neben der damit verbundenen Reduzierung der Zahl der Einzelteile besteht der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausführung auch darin, daß hiermit die Einleitung der Dlagonal-Querbiegemomente in die Querträger konstruktiv wesentlich erleichtert wird.
  • Die zweite Aufgabe, nämlich eine möglichst wirtschaftliche und-ästhetisch vorteilhafte Anpassungsmöglichkeit des Brückensystems an unterschiedliche Spannweiten und Belastungen zu erreichen, wird-gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der einwandige und einstöckige Fachwerkhauptträger als Grundsystem stets beibehalten wird rund lediglich die Tragfähigkeit der Ober- und Untergurtstäbe durch unterschiedliche Verstärkungen variabel gestaltet wird.
  • Im einzelnen wird dieses erfindungsgemäße Verstärkungsprinzip dadurch realisiert, daß die horizontal liegenden I-fönnigen Basisprofile der Ober- und Untergurte mit unterschiedlich starken Winkelprofilen zu einem Spektrum unterschiedlich tragfähiger neuer Gesamtprofile zusammengeschlossen werden. Konstruktiv erfolgt die Verbindung hierbei in der Weise, daß die winkelförmigen Verstärkungsprofile jeweils an den Innenseiten der vertikal stehenden Flansche-der Basisprofile mit einem Winkelflansch angeschlossen werden. Zum Anschluß an den beiden Stabenden werden hierbei die planmäßigen zur Verbindung der Gurtstäbe mit den Knotenblechen vorgesehenen Schrauben herangezogen. Darüberhinaus sind etwa in den Viertelspunkten der Gurtstäbe zusätzliche, lediglich der Stabilisierung dienende Einzelschraubenverbindungen vorgesehen.
  • Der gravierende Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausführung ist darin zu sehen, daß mit nur wenigen Verstärkungsprofilen eine Vielfalt unterschledlich tragfähiger Gurtstäbe geschaffen werden kann. So erlaubt die erfindungsgemäße Anwendung von drei unterschiedlichen Winkelprofilen bereits die Ausbildung von 10 unterschiedlichen Gurtvarianten. Werden für das Basisprofil die Kurzbezeichnung G und für die drei Winkel profile die Bezeichnungen W1, W2 und W3 gewählt, so stellen sich diese Varianten wie folgt dar: Variante 1 : G unverstärkt Variante 2 : G +2 x W1 über Kreuz angeordnet Variante 3 G +2 x W2 -"-Variante + : G +2 x W3 -"-Variante 5 : G +4 x W1 Variante 6 : G +4 x W2 Variante 7 : G +4 x W3 Variante 8 : G +2 x W1 t2 x W2 über Kreuz.angeordnet Variante 9 : 6 + 2 x W1 + 2 x W3 -"-Variante 10 : G +2 x W2 l2 x W3 " " -Jeder dieser 10 Varianten entspricht eine ganz bestimmte statische Mtndesttragfähigkeit des Gurtstabes.
  • Der Vorteil dieser mit nur wenigen Verstärkungsprofilen erzielbaren Vielfalt der Gurttragfähigkeiten führt in Verbindung mit dem weiteren Vorzug, daß dieses Verstärkungsprintip eine engmaschige Abstufung der Gurte innerhalb des einzelnen Brückenzuges erm"ög'li-cht, de facto zum Ergebnis, daß mit dem Brückensystem gemäß dieser Erfindung jede spezifische Bauaufgabe, gekennzeichnet durch Spannweite und Belastung, innerhalb der Anwendungsgrenzen dieses Systems in vorteilhafter Weise gewichts- und kostensparend gelöst werden kann.
  • Das Brückensystem gemäß dieser Erfindung enthält weiter den Vorzug,.
  • daß jedes hiermit erstellte Brückenbauwerk einen unveränderlich harmonischen und ausgewogenen Gesamteindruck bietet, da lediglich ein geometrisches Grundsystem, nämlich das des einstöckigen pfostenlosen Strebenfachwerkes, verwendet wird, und die Gurtverstärkungen wegen ihrer erfindungsgemäBen Anordnung in der Brückenansicht nicht erkennbar sind.
  • Alle vorerwähnten Eigenschaften des Brückensystems gemäß dieser Erfindung münden schließlich in den generellen Vorteil, daß das gesamte System ohne Verbindungsmittel, aber einschließlich Lager und Fahrbahnübergang aus lediglich 13 unterschiedlichen Bauteilen besteht Diese Bauteile sind: Bauteil 1 : Gurtprofil Bauteil 2 : Diagonalprofil Bauteil 3 : Gurtverstärkung 1 Bauteil 4 : Gurtverstärkung 2 Bauteil 5 : Gurtverstärkung 3 Bauteil 6 : Oberes Knotenblech Bauteil 7 : Normaler Querträger Bauteil 8 : Endquerträger : Bauteil 9 : Fahrbahnelement~ Bauteil 10 : Fahrbahn-Schrammbord Bauteil ii : Fahrbahn-Ubergangsprofi 1 Bauteil 12 : Festes Lager Bauteil 13 : Bewegliches Lager Die Bauteile 1 und 2 sowie die zwischen den Knotenblechen angeordneten Träger der Bauteile 7 und 8 sind erfindungsgemäß als I-Profile ausgebildet, wobei sowohl geschweißte als auch gewalzte Profile angewendet werden können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können mehr als drei Gurtverstärkungen ausgeb det werden wobei auch andere als Winkelquerschnitie für diese weiteren Gurtverstärkungen gewählt werden können. Damit kann eine noch engere Abstufung der Gurte und somit eine noch wirtschaFtlichel-e Anpassung an die im Einzelfall gegebenen Bauaufgaben erreicht werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß man durch Austausch der vorerwähnten,für den Straßenbetrieb ausgelegten Fahnbahnteile (Bauteile 9, 10 und 11),das erfindungsgemäße Brückensystem bei unveränderter Gesamtanzahl der Bauteile auch für den Einsatz als Eisenbahnbrückensystem heranziehen kann. In diesem Falle bedeuten diese Bauteile: Bauteil 9 : Fahrbahnlängsträger Bauteil 10 : Fahrbahnverbandsprofil 1 Bauteil 11 : Fahrbahnverbandsprofil 2 In dc Zeichnung ist ein einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung als Straßendrücke schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht auf das Fachwerksystem mit den die Brücke tragenden Widerlagern Fi9. 2 cinen vergrößerten Querschnitt in der Schnittebene T - 1 in Fig. 1 Fig. 3 eine schematische Querschnittdarstellung der Gurte mit ihren möglichen Verstärkungen n Brückentragwerk entsprechend der Erfindung wi rd aus den fachwerk artigen Hauptträgern, den Querträgern mit der darauf gelagerten Fahrbahn und den die Brücke tragenden Lagern zusammengesetzt. Die fachwerkartigen Haputträger bestehen hierbei aus den Ober- und Untergurten 1, den erforderlichcn Gurtverstärkungen 3, 4 oder 5, den Diagonalstäben 2 und den oberen Knotenblechen 6.
  • Zur Verstärkung der Gurtprofile 1 dienen drei unterschiedliche Gurtverst;ii'kuncien 3, 4 und 5,ausgebildet als Winkel profile mit unterschiedlichen Wandstärken, die entsprechend Fig. 3 an die Gurtprofile 1 angeschlossen werden. Je nach der erforderlichen Tragkraft des betraachteten Gurtstabes können zwei der gleichen Gurtverstärkungen über Kreuz, vier gleiche Verstärkungen an den vier Enden des Gurtprofils 1 oder eine Kombination von je zwei unterschiedlichen Verstärkungen ebenfalls über Kreuz anqeordnet werden.
  • Die Querträger in ihrer Ausführung als normaler Querträger 7 oder Endquerträger 8 stellen eine geschweißte Einheit dar und enthalten sowohl die unteren Knotenbleche zur Verbindung der Untergurte 1 und der Diagonalstabe 2 der Fachwerkartigen Hauptträger als auch die zwischen den beiden Knotenblechen sowie die zwischen den Hauptträgern aneordneten Querverbindungen.
  • Die Fahrbahn besteht aus einzelnen,.vollgeschweißten Elementen 9, die auf den Querträgern 7 gelagert sind. Zum beidseiti<jen Abschluß der Fahrbahn sind zwischen Fachwerkhauptträgern und den äußersten Fahrbahnelementen 9 Schrammbordprofile 10 angeordnet. Um ein unbehindertes Befahren der Brücke zu ermöglichcn, sind an beiden Enden der Brücke Fahrbahn-Ubergangsprofile 11 vorgesehen, die mit einer Seite auf den Endquerträgern 8 befestigt sind und mit ihren anderen Seiten auf den Widerlagern 14 ruhen.
  • Die Brückenlager 12 und 13 sind unterhalb der Endquerträger 8 angeordnet und ruhen mit ihren Lagerunterteilen auf den Widerlagern 1.
  • Jeweils an einem Brickenende sind die Brückenlager als feste Lager 12 ausgebildet, während die Lager 13 am anderen Brickenende Längsbewegungen der Brücke gegenüber dem Widerlager 14 zulassen.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Bezeichnung : Zerlegbare# -Brücke Paten tan¢.prüche 1.)Zerlegbares Bruckensystem aus Stahl mit fachwerkartigen Hauptträgern, dadurch gekennzeichnet, daß es in seiner als Verkehrstrager erforderlichen Gesamtheit aus höchstens 13 unterschiedlichen Bauteilen ausschließlich der Verbindungsmittel besteht.
  2. 2. Zerlegbares Brückensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Ausbildung von Bauteil 9 als Fahrbahnelement, von Bauteil 10 als Fahrbahnschrammbord und von Bauteil 11 als Fahrbahnübergangsprofil als zerlegbares Straßenbruckensystem verwendet wird.
  3. 3. Zerlegbares Brückensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Ausbildung von Bauteil 9 als Fahrbahnlangsträger, von Bauteil lo als Fahrbahnverbandsprofil 1 und von Bauteil 11 als Fahrbahnverbandsprofil 2 als zerlegbares Eisenbahnbrückensystem verwendet wird.
  4. 4. Zerlegbares Brückensystem nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne, zwischen den oberen oder unteren Knoten der fachwerkartigen Hauptträger angeordnete Gurtstab durch entsprechende Anordnung von unterschiedlichen Çurtverstärkungen an zwei oder vier Innenseiten der Flansche des Grundprofiles (t) so ausgebildet werden kann, daQ er mindestens die aus den jeweiligen Spannweiten- und Belastungsverhältnissen errechenbare, statisch erforderStche Tragsfähigkeit erreicht.
  5. 5. Zerlegbares Brückensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Anzahl der unterschiedlichen Gurtverstärkungen entweder 3 unterschiedlich tragfähige Gurtstäbe (bei lediglich einem Gurtverstärkungsprofil) oder 6 unterschiedlich tragfähige Gurtstäbe (bei zwei Gurtverstärkungsprofilen) oder lo unterschiedlich tragfähige Gurtstäbe (bei drei Gurtverstärkungsprofilen) erzeugt werden.
  6. 6. Zerlegbares Brückensystem nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtprofile (t) aus gewalzten 1-Profilen bestehen.
  7. 7. Zerlegbares Brückensystemnach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtprofile (i) aus geschweißten I-Profilen bestehen.
  8. 8. Zerlegbares Brückensystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsprofile (3), (4) und (5) aus ungleichschenkligen L-Profilen bestehen.
  9. 9. Zerlegbares Brückensystemnach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsprofile aus geeigneten anderen als ungleichschenkligen L-Profilen bestehen.
  10. lo. Zerlegbares Brückensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7) und (8) voll geschweißte Bauteile darstellen, jeweils bestehend aus den 4 unteren Knotenblechen der Fachwerk-Hau9tträger, den beiden kurzen Querträgern zur Verbindung der beiden Knotenbleche eines Fachwerk-Hauptträgers und dem langen Querträger zur Aufnahme der zwischen,den beiden Fachwerk-Hauptträgern angeordneten Fahrbahn.
  11. 11. Zerlegbares Brückensystem nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kurzen und der lange Querträger der Querträgerbauteile (7) und (8) aus gewalzten I-Profilen bestehen.
  12. 12. Zerlegbares Brückensystem nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kurzen und der lange Querträger der Querträgerbauteile (7) und (8) aus geschweißten I-Profilen bestehen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6446292B1 (en) * 1998-12-17 2002-09-10 Dornier Gmbh Mobile bridge and method of making same
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