DE10140733A1 - Brücke und Verfahren zur Herstellung einer Brücke - Google Patents

Brücke und Verfahren zur Herstellung einer Brücke

Info

Publication number
DE10140733A1
DE10140733A1 DE10140733A DE10140733A DE10140733A1 DE 10140733 A1 DE10140733 A1 DE 10140733A1 DE 10140733 A DE10140733 A DE 10140733A DE 10140733 A DE10140733 A DE 10140733A DE 10140733 A1 DE10140733 A1 DE 10140733A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
lower flange
belt
flange
chord
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10140733A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Baecher
Rene Walther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bilfinger SE
Original Assignee
Bilfinger Berger AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bilfinger Berger AG filed Critical Bilfinger Berger AG
Priority to DE10140733A priority Critical patent/DE10140733A1/de
Publication of DE10140733A1 publication Critical patent/DE10140733A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D1/00Bridges in general
    • E01D1/005Bowstring bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
    • E01D21/06Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges by translational movement of the bridge or bridge sections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced
    • E01D2101/268Composite concrete-metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced
    • E01D2101/28Concrete reinforced prestressed
    • E01D2101/285Composite prestressed concrete-metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Abstract

Eine Brücke, insbesondere Bogenbrücke, mit mindestens einem vorzugsweise bogenförmigen Obergurt (1), wobei der Obergurt (1) oder die Obergurte (1) aus Stahl hergestellt ist oder sind, ist im Hinblick auf eine einfache und wirtschaftliche Erstellung der Brücke derart ausgestaltet, dass mit dem Obergurt (1) oder den Obergurten (1) ein aus Spann- oder Stahlbeton hergestellter Untergurt (2) gekoppelt ist. Des Weiteren ist ein Verfahren zur Herstellung einer Brücke mit den folgenden Schritten angegeben: Bereitstellen mindestens eines vorzugsweise bogenförmigen Obergurts (1) aus Stahl neben dem Einsatzort. Danach erfolgt ein Verbinden der Enden des mindestens einen Obergurts (1) mit einem als Montagezuggurt dienenden Spannbewehrungselement, Spannglied oder Zugband. Schließlich erfolgt ein Verbringen des mindestens einen mit dem Montagezuggurt verbundenen Obergurts (1) an seinen Einsatzort. Weiterhin ist ein Vorschubmodul für eine Brücke angegeben, der mindestens einen vorzugsweise bogenförmigen Obergurt (1) und ein die Enden des mindestens einen Obergurts (1) verbindendes und als Montagezuggurt dienendes Spannbewehrungselement, Spannglied oder Zugband aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Brücke, insbesondere Bogenbrücke, mit mindestens einem vorzugsweise bogenförmigen Obergurt, wobei der Obergurt oder die Obergurte aus Stahl hergestellt ist oder sind. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Brücke und ein Vorschubmodul für eine Brücke.
Für Brücken, bei denen die Haupttragkonstruktion wegen des einzuhaltenden Lichtraumprofils oder aus ästhetischen Gründen nicht unterhalb der Fahrbahn angeordnet werden kann, wird oft ein Bogen über der Fahrbahn gewählt, wobei die Fahrbahn als Zugband wirkt. Man spricht dann von einer sogenannten Bow- String-Konstruktion. Dabei wird das Brückenbauwerk meist in Stahl - beispiels­ weise orthotrope Platte - oder als Verbundkonstruktion - Stahlträgerrost mit Be­ tonplatte - ausgeführt.
Infolge des Bogenschubs muss das Deck große Zugkräfte aufnehmen, so dass sich in der meist schlaff bewehrten Betonplatte von Verbundkonstruktionen zwangsläufig Risse bilden. Ein Vorspannen solcher Verbundplatten hat sich we­ gen der Dehnungsbehinderung durch die Stahlträger als weitgehend unwirksam erwiesen und wird deshalb heute kaum mehr vorgesehen.
Aus der DE-AS 10 06 448 ist eine Bogenbrücke bekannt, die zwei bogenförmige Obergurte aufweist, wobei die Obergurte aus Stahl hergestellt sind. Des Weite­ ren weist die bekannte Brücke eine Fahrbahn auf, die über Zugstangen mit den Obergurten verbunden ist. Zur Errichtung der Brücke über beispielsweise einem Fluss wird die Brücke entweder mittels eines Lehrgerüsts über dem Fluss erstellt oder vollständig an Land montiert und dann anschließend eingeschwommen.
Die Montage der Brücke mittels eines Lehrgerüsts bedeutet meist, dass sämtli­ cher Schiffsverkehr während des Erstellens der Brücke eingestellt werden muss. Dies ist häufig nicht tolerierbar. Das fertige Montieren der Brücke an Land mit einem sich anschließenden Einschwimmen der Brücke über den Fluss ist inso­ weit erheblich günstiger, als der Schiffsverkehr erheblich kürzer ruhen muss, nämlich lediglich während des Einschwimmens der Brücke. Jedoch ist das Ein­ schwimmen der Brücke aufgrund des enormen Gewichts der fertig montierten Brücke sehr aufwendig und bei sehr großen Brücken schlichtweg nicht mehr wirtschaftlich realisierbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Brücke, ein Verfahren zur Herstellung einer Brücke sowie ein entsprechendes Vorschubmo­ dul anzugeben, wonach eine einfache und wirtschaftliche Erstellung der Brücke ermöglicht ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe zunächst durch eine Brücke mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist mit dem Obergurt oder den Obergurten ein aus Spann- oder Stahlbeton hergestellter Untergurt ge­ koppelt.
In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass durch das Vorsehen eines aus Spann- oder Stahlbeton hergestellten Untergurts die obige Aufgabe auf überraschend einfache Weise gelöst ist. Aufgrund des Vorsehens eines solchen Untergurts ist es bei einer Montage der Brücke an Land nicht mehr erforderlich, auch die gesamte Decken- bzw. Fahrbahnkonstruktion vor dem Einschwimmen der Brücke zu montieren. Vielmehr kann eine derartige Montagearbeit noch bei schon eingeschwommener Brücke erfolgen. Dabei ist einerseits ein Schiffsver­ kehr nicht länger als während des Einschwimmvorgangs behindert und ist ande­ rerseits wesentlich weniger Gewicht beim Einschwimmvorgang zu bewegen als bei einer vollständig montierten Brücke. Die Untergurte dienen dabei im Wesent­ lichen als Mittel, um eine Art Grundgerüst der Brücke zu erstellen, von dem aus dann die vollständige Montage mit Decke bzw. Fahrbahn bei schon einge­ schwommener Brücke ohne Behinderung des Schiffsverkehrs erfolgen kann. Die Fahrbahn könnte dann im Wesentlichen mit dem Untergurt oder den Untergurten gekoppelt werden.
Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Brücke eine einfache und wirtschaftliche Erstellung der Brücke ermöglicht, wobei durch das Vorsehen eines Untergurts oder mehrerer Untergurte die Montage einer Decke oder Fahrbahn auf einen späteren Montagezeitpunkt - nach dem Einschwimmen der Brücke - verschoben werden kann.
Im Konkreten könnte jedem Obergurt ein Untergurt zugeordnet sein. Hierdurch ist eine besonders hohe Stabilität der Brücke erreichbar. Des Weiteren könnte der Untergurt oder könnten die Untergurte jeweils im Wesentlichen in einer mit einem Obergurt gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet sein. Als Verbin­ dung zwischen Ober- und Untergurt könnte jeder Obergurt über mindestens ei­ nen Hänger mit dem jeweiligen Untergurt gekoppelt sein. Hierdurch ist eine si­ chere Kopplung zwischen Obergurt und Untergurt ermöglicht.
Des Weiteren könnte mindestens ein zwischen zwei Untergurten angeordneter Querträger aus Spann- oder Stahlbeton hergestellt sein. Weiterhin könnte eine dem Untergurt oder den Untergurten zugeordnete Fahrbahn oder Fahrbahnplatte aus Spann- oder Stahlbeton hergestellt sein. Letztendlich könnte ein ganzes Deck in Spann- oder Stahlbeton ausgeführt sein. Aufgrund der Vorspannung kann ein derartiges Deck rissefrei gehalten werden. Eine derartige Ausgestaltung ist auch bezüglich Robustheit, Ermüdungssicherheit, Unterhalt, Fahrkomfort - Schwingungen - und vor allem von Seiten der Wirtschaftlichkeit her günstig. Ins­ besondere ist normaler, schweißbarer Baustahl - beispielsweise Fe E355 - zur Aufnahme großer Zugkräfte gegenüber Spannstahl - beispielsweise St. 1570/1770 - verhältnismäßig ungünstig, da der Spannstahl eine rund 4,5mal größere Festigkeit aufweist als Baustahl, aber nur rund 50% teurer ist als Baustahl.
In einer weiter konkreten Ausgestaltung könnte die Fahrbahn aus vorgespannten Betonlängsträgern oder Betonrandträgern und einem zwischengehängten schlaff bewehrten oder vorgespannten Fahrbahnelement aus Ortbeton und/oder aus Fertigteilen aufgebaut sein.
Weiterhin könnte mindestens ein im Wesentlichen zwischen dem Obergurt oder den Obergurten und dem Untergurt oder den Untergurten angeordneter Kämpfer aus Stahl oder Stahlbeton hergestellt sein. Hierdurch ist eine besonders sichere Kopplung zwischen Ober- und Untergurt an den Enden des Obergurts realisiert.
In besonders vorteilhafter Weise könnte der Untergurt oder könnten die Unter­ gurte vorspannbar sein. Hierbei ist die Vorspannung dann entsprechend dem Baufortschritt anpassbar. Zur Vorspannung könnte in besonders einfacher Weise ein in einem Rohr, vorzugsweise Stahlrohr, angeordnetes Spannbewehrungs­ element, Spannglied oder Zugband eingesetzt werden.
Bei der bekannten Brücke erfolgt - wie oben erwähnt - entweder eine komplette Montage an Land auf fester Rüstung, worauf die ganze, sehr schwere Konstruk­ tion eingeschwommen wird, oder es erfolgt eine Herstellung auf festem Lehrge­ rüst in endgültiger Lage. In beiden Fällen werden beim Anheben für das Ein­ schwimmen bzw. beim Absenken des Lehrgerüsts bereits unter Eigengewicht große Biegemomente im Stahlbogen und im Versteifungsträger erzeugt. Dies hat die folgenden Gründe: Nach erfolgter Montage ist der Stahlbogen praktisch spannungsfrei. Wird nun der Betonversteifungsträger nachträglich am Bogen aufgehängt, so muss sich dieser beträchtlich verformen. Dadurch allein werden bedeutende Biegemomente im Bogen erzeugt. Gleichzeitig erfährt das passive Zugband in Folge des Bogenschubs eine Verlängerung, was wiederum zu Bie­ gemomenten im Stahlbogen und im Versteifungsträger führt. Infolge dieser Län­ genänderungen muss sich das Gesamtsystem erheblich durchbiegen, was wie­ derum zu Zusatzbeanspruchungen führt.
Zur Vermeidung solcher unerwünschter Zusatzbeanspruchungen kann das Spannbewehrungselement, Spannglied oder Zugband als aktives und variables Zugelement ausgebildet sein. Dabei kann ein derartiges Zugelement dem Bauvorgang entsprechend so vorgespannt werden, dass die genannten Verformungen und Parasitärbeanspruchungen kompensiert werden. Dabei könnte das Spannbewehrungselement, Spannglied oder Zugband einen Teil des Untergurts bilden, der gegebenenfalls noch durch beispielsweise Beton ergänzt werden könnte.
Die obige Aufgabe wird des Weiteren durch ein Verfahren zur Herstellung einer Brücke, insbesondere Bogenbrücke und insbesondere nach einem der Ansprü­ che 1 bis 12, mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Danach erfolgt zu­ nächst ein Bereitstellen mindestens eines vorzugsweise bogenförmigen Ober­ gurts aus Stahl neben dem Einsatzort. Anschließend erfolgt ein Verbinden der Enden des mindestens einen Obergurts mit einem als Montagezuggurt dienen­ den Spannbewehrungselement, Spannglied oder Zugband. Schließlich erfolgt ein Verbringen des mindestens einen mit dem Montagezuggurt verbundenen Ober­ gurts an seinen Einsatzort.
Dabei wird oder werden in erfindungsgemäßer Weise lediglich ein Obergurt oder zwei Obergurte aus Stahl neben dem Einsatzort bereitgestellt und mit einem Montagezuggurt verbunden, der vorspannbar ist. Anschließend wird dieses Roh­ gerüst an seinen Einsatzort verbracht. Dieses Verbringen ist erheblich einfacher als das Verbringen der schwereren fertig montierten Brücke.
Im Hinblick auf eine besonders stabile Ausgestaltung könnte beim Verbinden der Enden des mindestens einen Obergurts mit dem Montagezuggurt zwischen je­ weils einem Ende und dem Montagezuggurt ein Kämpfer angeordnet werden. Des Weiteren könnte nach dem Verbringen des mindestens einen mit dem Montagezuggurt verbundenen Obergurts an seinen Einsatzort jedem Obergurt ein Untergurt zugeordnet werden.
Zur einfachen Zuordnung des Untergurts oder der Untergurte und/oder zur einfa­ chen Herstellung von Spannbeton-Randträgern könnte an dem mindestens einen Obergurt ein Lehrgerüst angehängt werden. Hierdurch ist eine sichere Fortset­ zung der Erstellung der Brücke an ihrem Einsatzort ermöglicht.
Nach einem Betonieren und Vorspannen des Untergurts oder der Untergurte und/oder der Spannbeton-Randträger könnten mindestens ein Querträger und die Fahrbahn oder Fahrbahnplatte hergestellt werden.
Das Herstellen eines vorzugsweise aus mindestens einem Querträger und der Fahrbahn oder Fahrbahnplatte bestehenden Decks könnte in besonders einfa­ cher und schneller Weise im Wesentlichen gleichzeitig von beiden Enden des mindestens einen Obergurts aus erfolgen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist mittels eines Vorschubmoduls für eine Brücke, insbesondere Bogenbrücke und insbesondere nach einem der Ansprü­ che 1 bis 18, realisierbar. Der erfindungsgemäße Vorschubmodul umfasst min­ destens einen vorzugsweise bogenförmigen Obergurt und ein die Enden des mindestens einen Obergurts verbindendes und als Montagezuggurt dienendes Spannbewehrungselement, Spannglied oder Zugband.
Im Konkreten könnte zwischen jeweils einem Ende des mindestens einen Ober­ gurts und dem Montagezuggurt ein Kämpfer angeordnet sein. Des Weiteren könnte bei einer Ausgestaltung mit mindestens zwei Obergurten zwischen den Obergurten mindestens ein Querriegel angeordnet sein. Dem Obergurt und/oder jedem Kämpfer könnte weiterhin eine Aussteifungskonstruktion zugeordnet sein.
Im Rahmen des Vorschubmoduls könnte weiterhin im Hinblick auf einen beson­ ders stabilen Vorschubmodul an jedem Ende des Vorschubmoduls ein Endquer­ träger angeordnet sein. Des Weiteren könnte in diesem Bereich ein Hilfsverband zwischen zwei Obergurten vorgesehen sein, der nach erfolgter Fertigstellung der Brücke wieder entfernt wird.
Je nach örtlichen Gegebenheiten könnte der Vorschubmodul durch weitere Ele­ mente der Brücke ergänzt werden. Hierbei ist jedoch immer darauf zu achten, dass noch eine wirtschaftliche Handhabung des Vorschubmoduls bei einem Ein­ schwimmen gewährleistet ist.
Im obigen Text ist im Wesentlichen vom Einschwimmen einer Brücke oder des Vorschubmoduls die Rede. Jedoch kann die oben beschriebene Technik auch bei der Überbrückung anderer örtlicher Gegebenheiten eingesetzt werden. Dabei erfolgt statt des Einschwimmens ein Einschieben, Taktschieben oder Einheben der Brücke oder des Vorschubmoduls.
Zum besseren Verständnis der beanspruchten Lehre wird im Folgenden ein kon­ kreter, beispielhafter Herstellungsablauf beschrieben. Dabei wird zunächst ein Obergurt oder Stahlbogen in konventioneller Weise an Land neben der Brücken­ stelle montiert. Anschließend wird dieser Bogen mit einem horizontalen Zugband verbunden. Dieses besteht aus einem Stahlrohr mit einem innen liegenden Spannglied. Dieses Zugband muss lediglich den vergleichsweise geringen Bo­ genschub des Stahlbogens und der später zu erstellenden Randträger des Decks aufnehmen. Der Bogen und das Zugband werden durch Kämpfer mitein­ ander verbunden, die entweder vorbetoniert oder in Stahl ausgeführt werden.
Das Transportgewicht beträgt daher nur einen Bruchteil des Eigengewichts der fertigen Brücke. Im Falle einer beispielhaften Brücke mit einer Spannweite von 85 Metern machte das Transportgewicht von ca. 290 t nur rund 18% des Brüc­ keneigengewichts von ca. 1700 t aus.
Der verhältnismäßig leichte Bogen mit Zugband wird dann mit einer der vorge­ nannten Methoden in seine endgültige Lage gebracht. Der Bogen wird zunächst mit großen Kränen angehoben und bis zum Ufer transportiert, wo dessen vor­ dere Kämpfer auf ein Ponton aufgesetzt und mit diesem bis zum anderen Ufer eingeschwommen werden. Zum Schluss wird die ganze Konstruktion mit zwei Kränen auf die vorbereiteten Stützen und Lager gesetzt. Anschließend wird das Lehrgerüst für die Herstellung der Spannbeton-Randträger an dem Bogen mit Zugband aufgehängt. Nach dem Betonieren und sukzessiven Vorspannen der kräftigen Randträger wird deren Lehrgerüst teilweise demontiert und das restli­ che Deck - beispielsweise Querträger und Fahrbahnplatte - erstellt.
Da Bogenbrücken - wie übrigens auch Hängebrücken - vor allem im Bauzu­ stand nicht in der Lage sind, große einseitige Lasten aufzunehmen, muss das Deck grundsätzlich symmetrisch vorgebaut werden. Dies kann von der Mitte aus in beiden Richtungen geschehen, wie dies bei Hängebrücken üblich ist. Ver­ gleichsberechnungen haben aber gezeigt, dass ein gleichzeitiger Vorbau von beiden Kämpfern aus statisch und konstruktiv zweckmäßiger ist und vor allem auch die Arbeit der Unternehmung erleichtert und gegebenenfalls beschleunigt. Mit der erfindungsgemäßen Brücke ist aufgrund der Verwendung von Spann- und Stahlbeton für das Deck oder einzelne Komponenten des Decks oder des Untergurts eine wirtschaftliche und wartungsfreundliche Brücke realisiert. Der Herstellungsablauf kann durch ein aktives variables Zugelement unterstützt wer­ den, wobei eine Anpassung der Vorspannung des Zugelements und der gege­ benenfalls später ergänzten vorgespannten Betonlängsträger entsprechend der Belastung während der Brückenmontage erfolgen kann. Durch die Anpassung der Vorspannung in der Zugeinheit der Bogenkonstruktion können herstellbe­ dingte Zusatzbeanspruchungen der Konstruktion mit entsprechender Gewichts­ ersparnis bzw. optimierter verbesserter Konstruktion vermieden werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung ei­ nes Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Brücke anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Brücke anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläu­ tert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer Seitenansicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Brücke,
Fig. 2 in einer Seitenansicht, schematisch und vergrößert, den Bereich eines Kämpfers der Brücke aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer geschnittenen Darstellung, schematisch, einen Querträger der Brücke aus Fig. 1,
Fig. 4 in einer geschnittenen Darstellung, schematisch, die Brücke aus Fig. 1 in der Nähe des höchsten Punkts der Obergurte,
Fig. 5 in einer geschnittenen Darstellung, schematisch, die Brücke aus Fig. 1 im Bereich ihrer Stützen,
Fig. 6 in einer Detailansicht, schematisch, die Stütze mit dem Hauptlager und
Fig. 7 bis 12 jeweils in einer Seitenansicht, schematisch, Schritte eines beispiel­ haften Montagevorgangs gemäß dem erfindungsgemäßen Verfah­ ren.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Brücke in Form einer Bogenbrücke. Die Brücke weist zwei bogenförmige Obergurte 1 auf, wobei die Obergurte 1 aus Stahl hergestellt sind. Im Hinblick auf eine einfache und wirtschaftliche Erstellung der Brücke ist mit den Obergurten 1 ein aus Spann- oder Stahlbeton hergestellter Untergurt 2 gekop­ pelt. Dabei ist jedem Obergurt 1 ein Untergurt 2 zugeordnet.
Die Untergurte 2 sind jeweils in einer mit einem Obergurt 1 gemeinsamen verti­ kalen Ebene angeordnet. Letztendlich verlaufen die Untergurte 2 und die Ober­ gurte 1 parallel zueinander. Jeder Obergurt 1 ist über mehrere Hänger 3 mit dem jeweiligen Untergurt 2 gekoppelt. Zwischen den Untergurten 2 sind mehrere Querträger 4 aus Spann- oder Stahlbeton angeordnet. Den Untergurten 2 ist eine Fahrbahnplatte 5 zugeordnet, die ebenfalls aus Spann- oder Stahlbeton herge­ stellt ist. Die Enden der Obergurte 1 und Untergurte 2 sind über Kämpfer 6 aus Stahl oder Stahlbeton gekoppelt. Die Untergurte 2 sind vorspannbar.
Zwischen den Obergurten 1 sind Querriegel 7 vorgesehen. Die gesamte Brücke sitzt auf Stützen 8, auf denen Lager 9 angeordnet sind. Unterhalb der Brücke ist ein Fluss- oder Kanalbett gezeigt.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Seitenansicht den Bereich des Kämpfers 6 der Brücke. Der bogenförmige Obergurt 1 stützt sich auf den Kämpfer 6 ab. Der Un­ tergurt 2 wirkt in dem Gesamt-Tragwerk als Zugelement, das ebenfalls im Kämpfer 6 einmündet. Im Bereich des Kämpfers 6 liegt die Brücke zunächst auf dem Lager 9, das wiederum auf der Stütze 8 angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt in einer geschnittenen Darstellung und vergrößert den Bereich eines Querträgers 4 mit darüberliegender Fahrbahnplatte 5. Die Fahrbahnplatte 5 liegt auf dem Querträger 4 auf und ist mit diesem monolithisch verbunden. Der Quer­ träger 4 ist mit Spannbewehrung und schlaffer Bewehrung versehen.
Fig. 4 zeigt in einer geschnittenen Darstellung die Brücke aus Fig. 1 in der Nähe des höchsten Punkts der bogenförmigen Obergurte 1. Die beiden bogenförmigen Obergurte 1 sind über Querriegel 7 ausgesteift. An den Hängern 3 hängt jeweils der Untergurt 2, der ebenfalls mit Spannbewehrung und schlaffer Bewehrung hergestellt ist. Genauer gesagt weist der Untergurt 2 Zugelemente 10 auf. Der Querträger 4 ist in die Untergurte 2 monolithisch eingebunden. Die Fahrbahn­ platte 5 ist auf dem Querträger 4 angeordnet.
Fig. 5 zeigt in einer geschnittenen Darstellung die Brücke aus Fig. 1 im Bereich der Stützen 8. Die Untergurte 2 sind im Bereich der Stützen 8 verbreitert und lie­ gen auf Lagern 9.
Fig. 6 zeigt in einem Grundriss die Stütze 8 mit dem Lager 9 bzw. Hauptlager. Neben dem Hauptlager, das als Topf- oder Kalottenlager ausgebildet ist, sind insgesamt vier Flachpressen 11 angeordnet.
Die Fig. 7 bis 12 zeigen beispielhaft den Montagevorgang der erfindungsgemä­ ßen Brücke über einem Fluss oder Hafenbecken. Die bogenförmigen Obergurte 1 werden zusammen mit den Montagezuggurten 12 oder Untergurten 2 - in die­ sem Fall Spannbewehrungselemente, die in einem Stahlrohr angeordnet sind - mit den Hängern 3 und nicht sichtbaren Kämpferaussteifungselementen verbun­ den. Zwei bogenförmige Obergurte 1 sind also über die Querriegel 7 und die Kämpferaussteifungselemente miteinander verbunden. Dieser Vorschubmodul wird mit Hilfe der Kräne 13 in Richtung des Flussbetts verschoben. Dann wird zunächst die eine Seite der Brücke auf einen Ponton 14 aufgelagert und der Ver­ schiebevorgang mit Hilfe des Pontons 14 auf die andere Flussseite vorgenom­ men. Beidseitig wird das Vorschubmodul an die beiden Kräne 13 angehängt und schließlich beidseitig auf den Stützen 8 bzw. Lagern 9 abgesetzt.
Das als Montagezuggurt 12 dienende Spannbewehrungselement, Spannglied oder Zugband wird nach der Montage Bestandteil des gesamten Untergurts 2.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Brücke, des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. des erfindungsgemäßen Vor­ schubmoduls wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend be­ schriebene Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (23)

1. Brücke, insbesondere Bogenbrücke, mit mindestens einem vorzugsweise bogenförmigen Obergurt (1), wobei der Obergurt (1) oder die Obergurte (1) aus Stahl hergestellt ist oder sind, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Obergurt (1) oder den Ober­ gurten (1) ein aus Spann- oder Stahlbeton hergestellter Untergurt (2) gekoppelt ist.
2. Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Obergurt (1) ein Untergurt (2) zugeordnet ist.
3. Brücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Un­ tergurt (2) oder die Untergurte (2) jeweils im Wesentlichen in einer mit einem Obergurt (1) gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet ist oder sind.
4. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Obergurt (1) über mindestens einen Hänger (3) mit dem jeweiligen Unter­ gurt (2) gekoppelt ist.
5. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zwischen zwei Untergurten (2) angeordneter Querträger (4) aus Spann- oder Stahlbeton hergestellt ist.
6. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Untergurt (2) oder den Untergurten (2) zugeordnete Fahrbahn oder Fahrbahnplatte (5) aus Spann- oder Stahlbeton hergestellt ist.
7. Brücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn aus vorgespannten Betonlängsträgern oder Betonrandträgern und einem zwi­ schengehängten schlaff bewehrten oder vorgespannten Fahrbahnelement aus Ortbeton und/oder aus Fertigteilen aufgebaut ist.
8. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein im Wesentlichen zwischen dem Obergurt (1) oder den Obergur­ ten (1) und dem Untergurt (2) oder den Untergurten (2) angeordneter Kämpfer (6) aus Stahl oder Stahlbeton hergestellt ist.
9. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Untergurt (2) oder die Untergurte (2) vorspannbar ist oder sind.
10. Brücke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vorspannung ein in einem Rohr, vorzugsweise Stahlrohr, angeordnetes Spannbewehrungs­ element, Spannglied oder Zugband einsetzbar ist.
11. Brücke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannbe­ wehrungselement, Spannglied oder Zugband als aktives und variables Zugele­ ment (10) ausgebildet ist.
12. Brücke nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannbewehrungselement, Spannglied oder Zugband einen Teil des Untergurts (2) bildet.
13. Verfahren zur Herstellung einer Brücke, insbesondere Bogenbrücke und insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit den folgenden Schritten:
  • - Bereitstellen mindestens eines vorzugsweise bogenförmigen Obergurts (1) aus Stahl neben dem Einsatzort,
  • - Verbinden der Enden des mindestens einen Obergurts (1) mit einem als Montagezuggurt (12) dienenden Spannbewehrungselement, Spannglied oder Zugband,
  • - Verbringen des mindestens einen mit dem Montagezuggurt (12) ver­ bundenen Obergurts (1) an seinen Einsatzort.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verbin­ den der Enden des mindestens einen Obergurts (1) mit dem Montagezuggurt (12) zwischen jeweils einem Ende und dem Montagezuggurt (12) ein Kämpfer (6) angeordnet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Verbringen des mindestens einen mit dem Montagezuggurt (12) verbunde­ nen Obergurts (1) an seinen Einsatzort jedem Obergurt (1) ein Untergurt (2) zu­ geordnet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zuordnung des Untergurts (2) oder der Untergurte (2) und/oder zur Her­ stellung von Spannbeton-Randträgern ein Lehrgerüst an dem mindestens einen Obergurt (1) angehängt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Betonieren und Vorspannen des Untergurts (2) oder der Unter­ gurte (2) und/oder der Spannbeton-Randträger mindestens ein Querträger (4) und die Fahrbahn oder Fahrbahnplatte (5) hergestellt werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Herstellen eines vorzugsweise aus mindestens einem Querträger (4) und der Fahrbahn oder Fahrbahnplatte (5) bestehenden Decks im Wesentlichen gleichzeitig von beiden Enden des mindestens einen Obergurts (1) aus erfolgt.
19. Vorschubmodul für eine Brücke, insbesondere Bogenbrücke und insbe­ sondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, mit
mindestens einem vorzugsweise bogenförmigen Obergurt (1) und
einem die Enden des mindestens einen Obergurts (1) verbindenden und als Montagezuggurt (12) dienenden Spannbewehrungselement, Spannglied oder Zugband.
20. Vorschubmodul nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwi­ schen jeweils einem Ende und dem Montagezuggurt (12) ein Kämpfer (6) ange­ ordnet ist.
21. Vorschubmodul nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Obergurte (1) vorgesehen sind und dass zwischen den Obergurten (1) mindestens ein Querriegel (7) angeordnet ist.
22. Vorschubmodul nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, dass dem Obergurt (1) eine Aussteifungskonstruktion zugeordnet ist.
23. Vorschubmodul nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, dass jedem Kämpfer (6) eine Aussteifungskonstruktion zugeordnet ist.
DE10140733A 2000-09-29 2001-08-27 Brücke und Verfahren zur Herstellung einer Brücke Withdrawn DE10140733A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10140733A DE10140733A1 (de) 2000-09-29 2001-08-27 Brücke und Verfahren zur Herstellung einer Brücke

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10048265 2000-09-29
DE10140733A DE10140733A1 (de) 2000-09-29 2001-08-27 Brücke und Verfahren zur Herstellung einer Brücke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10140733A1 true DE10140733A1 (de) 2002-04-25

Family

ID=7658078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10140733A Withdrawn DE10140733A1 (de) 2000-09-29 2001-08-27 Brücke und Verfahren zur Herstellung einer Brücke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10140733A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105648914A (zh) * 2015-12-30 2016-06-08 海波重型工程科技股份有限公司 一种中小型钢桁系杆拱桥的施工方法
CN107030875A (zh) * 2017-05-31 2017-08-11 中国建筑土木建设有限公司 桥梁预制拼装承台预埋筋可拆调节式定位系统及定位方法
CN108166376A (zh) * 2018-01-11 2018-06-15 广西大学 带箍拱桥
CN108442230A (zh) * 2018-06-01 2018-08-24 深圳市市政设计研究院有限公司 一种拱桥吊杆结构
CN112761051A (zh) * 2021-01-05 2021-05-07 广西路桥工程集团有限公司 一种预制装配式超高性能混凝土拱桥及其施工方法
CN112900232A (zh) * 2021-01-19 2021-06-04 同济大学 一种高速磁悬浮大跨度组合式钢桁架拱桥

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105648914A (zh) * 2015-12-30 2016-06-08 海波重型工程科技股份有限公司 一种中小型钢桁系杆拱桥的施工方法
CN107030875A (zh) * 2017-05-31 2017-08-11 中国建筑土木建设有限公司 桥梁预制拼装承台预埋筋可拆调节式定位系统及定位方法
CN108166376A (zh) * 2018-01-11 2018-06-15 广西大学 带箍拱桥
CN108442230A (zh) * 2018-06-01 2018-08-24 深圳市市政设计研究院有限公司 一种拱桥吊杆结构
CN112761051A (zh) * 2021-01-05 2021-05-07 广西路桥工程集团有限公司 一种预制装配式超高性能混凝土拱桥及其施工方法
CN112900232A (zh) * 2021-01-19 2021-06-04 同济大学 一种高速磁悬浮大跨度组合式钢桁架拱桥
CN112900232B (zh) * 2021-01-19 2022-06-21 同济大学 一种高速磁悬浮大跨度组合式钢桁架拱桥

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3673113B1 (de) Verfahren zur herstellung einer integralen brücke und integrale brücke
DE102008032209B4 (de) Stahl-Beton-Verbundtrog als Brückenüberbau und Verfahren zu seiner Herstellung
EP3303707B1 (de) Verfahren zur herstellung einer fahrbahnplatte für eine brücke
DE2938029A1 (de) Verfahren zum herstellen einer schraegseil- oder zuegelgurtbruecke
DE69914621T2 (de) Vorgespannter binder mit einstellbarer vorspannung
DE3132398A1 (de) Versteifungstraeger fuer eine schraegseilbruecke
DE102009008826A1 (de) Brücke für Eisenbahnen sowie Längsträger und Verfahren für ihre Herstellung
DE10002383A1 (de) Querkraftbeanspruchtes Stahl- oder Spannbetonteil
DE10140733A1 (de) Brücke und Verfahren zur Herstellung einer Brücke
DE202020106400U1 (de) Schalungssystem für eine vor Ort gegossene Brückenfahrbahnplatte mit einem Stahlfachwerkträger
DE3403140C1 (de) Tragwerk,insbesondere Brueckentragwerk
DE102011102987A1 (de) Das Taktschiebeverfahren mit Stützweitenreduzierung für Strassen- und Bahnbrücken mit Plattenbalkenquerschnitt
DE2152030C3 (de) Brücke
DE3733627A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gelaendeunabhaengigen abschnittweisen herstellung von spannbetonbruecken
DE4031663A1 (de) Fachwerk-dachkonstruktion
CH194388A (de) Verfahren zur Errichtung einer Bogenbrücke mit unten liegender, mittels Hängestangen aufgehängter, als Betonplatte ausgebildeter Fahrbahn und nach dem Verfahren erstellte Bogenbrücke.
DE102007003552B3 (de) Brückentragwerk mit Stahl-Beton-Verbund im Untergurtbereich
AT306314B (de) Einrichtung zum Verstärken der Tragfähigkeit eines in ein bestehendes Bauwerk eingebauten Trägers
DE822556C (de) Verfahren zur Herstellung von Balkenbruecken aus Stahlbeton
DE19903310A1 (de) Verbundfertigteilträger sowie Verfahren zur Herstellung von Trägern, insbesondere für Brückenbauwerke
DE2607574C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Bogentragwerken
DE920013C (de) Verfahren zum Herstellen von Stehlbauwerken in Verbundbauweise, insbesondere von Balkenbruecken und Schalendaechern
DE3900432A1 (de) Konstruktion und verfahren zur herstellung von langgestreckten bauwerken bzw. bauwerksteilen in hohlkoerperform mit vertikaler oder horizontaler laengsachse aus stahl und beton
DE1124075B (de) Verfahren zum Vorspannen statisch unbestimmter Verbundtraeger, insbesondere Brueckentraeger
DE975280C (de) Stahl-Fachwerkbruecke mit Stahlbeton-Fahrbahnplatte

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal