DE3432059A1 - Bausatz fuer geruestbruecken - Google Patents

Bausatz fuer geruestbruecken

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DE3432059A1
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Harry Dr.-Ing. DDR 9900 Plauen Degenkolb
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Klaus DDR 9900 Plauen Pflug
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METALLEICHTBAU VEB K
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
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    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
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    • E04C2003/0491Truss like structures composed of separate truss elements the truss elements being located in one single surface or in several parallel surfaces

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Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Arbeitsbühnen, die als sogenannte Gerüstbrücken zwischen zwei Gerüsttürmen höhenverstellbar angeordnet und in der Arbeitsstellung auf diesen aufgelagert sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Gerüstbrücken sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Bei einem der bekannten Gerüste werden mehrere Stützen in Abständen voneinander angeordnet, wobei die Länge bzw. Spannweite der Arbeitsbühne durch den Gesamtabstand der Stützen bestimmt ist. Die Arbeitsbühne besteht aus zwei miteinander verbundenen Fachwerkträgern, zwischen welchen die Stützen hindurchragen. Die konstruktive Ausbildung der Gerüstbrücke geht von einem festgelegten Stützenabstand aus, was den Nachteil hat, dass die Länge der Arbeitsbühne nicht variabel ist und außerdem ein genaues Ausrichten der Stützen erfordert. Für den Einsatz an unterschiedlichen Gebäudefassaden, wie beispielsweise bei
Reparaturarbeiten an Altbauten ist dieses Gerüst daher nicht geeignet.
Bekannt ist auch ein Gerüst für Malerarbeiten, bei dem die Arbeitsbühne mittels speziell ausgebildeter Aufzugswagen an zwei Gerüstbrücken höhenverfahrbar angeordnet ist. Die Arbeitsbühne liegt so auf den Aufzugswagen auf, dass eine seitliche Verschiebung in gewissen Grenzen möglich und deshalb ein genaues Ausrichten der Gerüststützen nicht erforderlich ist. Auch dieses Gerüst besitzt den Nachteil, dass die Arbeitsbühne eine konstante Länge hat und daher den unterschiedlichen Einsatzbedingungen nicht angepasst werden kann.
Bei einer anderen bekannten Gerüstbrücke wird die Arbeitsbühne aus zwei Rohrfachwerkträgern gebildet, die durch Querstäbe zu einem räumlichen Tragwerk verbunden sind. Die Lauffläche bildet ein in der Obergurtebene angeordneter Belag. Zur Vereinfachung der Montage besteht die Arbeitsbühne aus in gleichen Längen vorgefertigten Baugruppen, die durch Kopfplatten miteinander verbunden werden. Infolge der vorgefertigten Baugruppen kann die Länge der Arbeitsbühne in festgelegten Stufensprüngen, die sich aus dem Vielfachen der Länge einer Baugruppe ergeben, variiert werden. Diese Gerüstbrücke ist deshalb für Rekonstruktionsarbeiten an unterschiedlichen Gebäuden gut geeignet. Sie weist aber den Nachteil auf, dass die Bauhöhe der Rohrfachwerkträger ausgehend von einer zulässigen Belastung auf die maximale Spannweite ausgelegt ist. Bei geringen Spannweiten ergibt sich daher infolge der konstanten Bauhöhe ein relativ hoher Materialaufwand.
Bedingt durch die Bauhöhe und das Gewicht der vorgefertigten Baugruppen wird darüber hinaus ein relativ großer Transportraum für den Transport der Baugruppen zur Baustelle benötigt und die Handhabung erschwert.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, mittels einer montagefähigen Vorspanneinrichtung die Spannweite dieser Arbeitsbühne zu vergrößern bzw. deren Tragfähigkeit zu erhöhen. Diese Lösung ist zwar hinsichtlich der Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten der Gerüstbrücke von Vorteil, sie beseitigt aber nicht den Nachteil eines hohen Materialaufwandes bei Arbeitsbühnen mit kleineren Spannweiten.
Den bekannten Gerüstbrücken haftet also der Nachteil an, dass sie entweder in der Länge nicht variabel sind oder dass bei variabler Länge die Bauhöhe der Arbeitsbühne konstant bleibt. Das ist hinsichtlich des erforderlichen Materialaufwandes von Nachteil und führt infolge des hohen Gewichts zu Erschwernissen beim Transport und bei der Montage.
Ziel der Erfindung
Durch die Erfindung soll der Aufwand an Material und Transportraum gesenkt und die Handhabung der Arbeitsbühne erleichtert werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mittels vorgefertigter Bauteile die Herstellung von Arbeitsbühnen unterschiedlicher Länge und mit einem der jeweiligen Spannweite entsprechenden Stahleinsatzgewicht zu ermöglichen, wobei die Arbeitsbühne zwischen zwei Gerüsttürmen vertikal bewegt und auf diesen abgesetzt werden kann, ohne dass eine Feinjustierung des Abstandes zwischen den Gerüsttürmen erforderlich ist. Die Bauteile sollen darüber hinaus leicht sein und einen geringen Transportraum erfordern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Bausatz für Gerüstbrücken gelöst, der aus einem Hauptsegment und zwei gleich langen Seitensegmenten besteht, die aus miteinander verbundenen und mit Kopfplatten versehenen Leichtbau- trägern gebildet sind. Das Hauptsegment, das etwa die doppelte Länge eines Seitensegments besitzt, weist vier Paar Anschlusslaschen für die Druckstäbe einer zugehörigen Unterspanneinrichtung auf. Die Unterspanneinrichtung besteht aus zwei Paar Druckstäben, drei Paar langen Zugstäben und ein Paar kurzen Zugstäben, wobei letztere in Form und Größe den Druckstäben entsprechen.
Die Anschlusslaschen sind symmetrisch angeordnet und zwar so, dass der Abstand zwischen den äußeren Anschlusslaschen der Länge eines langen Zugstabes und der Abstand zwischen einer äußeren und der daneben befindlichen Anschlusslasche der Länge eines Druckstabes entspricht. An beiden Enden des Hauptsegments sowie an jeweils einem Ende der Seitensegmente sind paarweise Führungen angeordnet, die zur Aufnahme von in Längsrichtung der Segmente verschiebbaren Riegelstangen dienen. An den Führungen befinden sich Laschen zum Anschluss der langen Zugstäbe der Unterspanneinrichtung. Es ist zweckmäßig, jeweils ein Paar Druckstäbe mittels zweier Horizontalstäbe und eines Diagonalstabes zu einer Scheibe zu verbinden.
An den Leichtbauträgern des Hauptsegments und der Seitensegmente können Aufnahmehülsen für die Stiele eines Schutzgeländers angeordnet sein.
Die Gerüstbrücke kann mittels des Bausatzes aus einem Hauptsegment und zwei mit Kopfplatten an dieses angeschlossenen Seitensegmenten bestehen, wobei zwei Paar zu Scheiben verbundene Druckstäbe an den äußeren Anschlusslaschen angeschlossen sind, während drei Paar lange Zugstäbe an den unteren Enden der Druckstabpaare befestigt und die Enden der äußeren Zugstabpaare mit den an den Führungen der Riegelstangen befindlichen Laschen verbunden sind.
Die Gerüstbrücke kann auch aus einem Hauptsegment und nur einem Seitensegment bestehen, wobei das letztere rechtsseitig oder linksseitig an das Hauptsegment angeschlossen sein kann. Dabei sind je zwei Paar zu Scheiben verbundene
Druckstäbe an einer der äußeren und der daneben liegenden inneren Anschlusslasche angeschlossen, während eine Scheibe horizontal an den unteren Enden der Druckstäbe befestigt ist. Zwei Paar lange Zugstäbe sind einerseits an den unteren Enden der Druckstäbe und andererseits an den Laschen der Führungen der Riegelstangen angeschlossen.
Die Gerüstbrücke kann auch aus nur einem Hauptsegment oder aus zwei durch die Kopfplatten miteinander verbundenen Seitensegmenten bestehen.
Bei allen mittels des Bausatzes hergestellten Gerüstbrücken sind in den jeweils an den Enden der Arbeitsbühne befindlichen Führungen verschiebbare Riegelstangen zur Auflagerung auf Gerüsttürmen oder dgl. angeordnet.
Die Erfindung wird an nachstehendem Ausführungsbeispiel erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine aus dem Hauptsegment und zwei Seitensegmenten zusammengesetzte Arbeitsbühne
Fig. 2 den Schnitt A-A nach Fig. 1
Fig. 3 eine aus dem Hauptsegment und einem Seitensegment zusammengesetzte Arbeitsbühne
Fig. 4 eine nur aus dem Hauptsegment gebildete Arbeitsbühne
Fig. 5 eine aus den beiden Seitensegmenten zusammengesetzte Arbeitsbühne
Der komplette Bausatz besteht aus dem Hauptsegment 1, zwei gleichen Seitensegmenten 2, drei Paar gleichlangen Zugstäben 3, drei Paar gleichlangen, zu einer Scheibe 4 verbundenen Druckstäben 4'; 4'', die auch als kurze Zugstäbe verwendet werden können, und vier Riegelstangen 5. Bei der Arbeitsbühne nach Fig. 1 sind alle Elemente des Bausatzes mit Ausnahme einer Scheibe 4 verwendet worden. Das aus zwei durch Querstäbe verbundenen U-förmigen
Leichtbauträgern 1' gebildete Hauptsegment 1 und die in gleicher Weise ausgeführten Seitensegmente 2 sind durch Kopfplatten 6 miteinander verbunden. In den an den Enden der Seitensegmente 2 befindlichen Führungen 7 sind die Riegelstangen 5 verschiebbar gelagert. Die Riegelstangen 5 sind am äußeren Ende hakenförmig ausgebildet. Sie dienen zur beidseitigen Auflagerung der Arbeitsbühne auf den Querstäben von Gerüsttürmen oder dergleichen, nachdem die Arbeitsbühne in üblicher Weise, beispielsweise durch Seilwinden in die entsprechende Arbeitshöhe gehoben wurde. Durch die Riegelstangen 5 ist eine Feinregulierung der Länge der Arbeitsbühne möglich, so dass sich eine genaue Justierung des Abstandes zwischen den Gerüsttürmen erübrigt.
An den Leichtbauträgern 1' des Hauptsegments 1 sind Anschlusslaschen 8; 8'; 9; 9' zur Befestigung der Druckstäbe 4'; 4'' einer Unterspanneinrichtung angeschweißt. Zur besseren Seitenstabilisierung sind die Druckstabpaare 4'; 4'' mittels zweier Horizontalstäbe 10 und eines Diagonalstabes 11 zu einer Scheibe 4 verbunden, wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Druckstäbe 4'; 4'' der Scheibe 4 sind an den beiden äußeren Anschlusslaschen 8; 9 des Hauptsegments 1 angeschlossen, deren gegenseitiger Abstand der Länge eines Zugstabes 3 entspricht. Die inneren Anschlusslaschen 8'; 9' bleiben bei dieser Ausführungsform unbenutzt.
Die unteren Enden der Druckstäbe 4'; 4'' sind gelenkig mit den Zugstäben 3 verbunden, die alle gleich lang sind. Die äußeren Zugstäbe 3 sind über die an den Führungen 7 angeschweißten Laschen 12 mit den Enden der Leichtbauträger 1' verbunden, so dass die Arbeitsbühne als unterspanntes Tragwerk ausgebildet ist. An den Leichtbauträgern 1' sind in festgelegten Abständen Aufnahmehülsen 13 für die Stiele eines Schutzgeländers 14 angeschweißt, die dem Leichtbauträger 1' zusätzliche Stabilität verleihen.
Als Trittbelag sind zwischen den Leichtbauträgern 1' Gitterroste 15 angeordnet.
Soll eine Arbeitsbühne mit mittlerer Spannweite hergestellt werden, so wird wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein Hauptsegment 1 mit nur einem Seitensegment 2 verbunden. Dabei ist es unerheblich, ob der Anschluss rechts- oder linksseitig erfolgt, da alle Teile einheitlich ausgebildet und somit gegenseitig vertauschbar sind. Je zwei aus den Druckstabpaaren 4'; 4'' gebildete Scheiben 4 sind dabei an einer äußeren Anschlusslasche 8 und an der daneben liegenden inneren Anschlusslasche 8' befestigt und über die langen Zugstäbe 3 gelenkig mit den Laschen 12 verbunden. Zwischen den Druckstabpaaren 4'; 4'' ist eine horizontal liegende Scheibe 4 angeordnet, welche in gleicher Weise ausgebildet ist, wie die aus den Druckstabpaaren 4'; 4'', den Horizontalstäben 10 und dem Diagonalstab 11 bestehenden Scheiben. Zwischen den horizontal und den vertikal angeordneten Scheiben besteht also kein konstruktiver Unterschied, so dass sie sowohl als Zugglieder wie auch als Druckglieder eingesetzt werden können. Dieser Vorteil, wie auch die Austauschbarkeit der langen Zugstäbe 3 ergibt sich aus der besonderen Anordnung der Anschlusslaschen 8; 8'; 9; 9'. Die ebenfalls austauschbaren Riegelstangen 5 sind bei dieser Ausführung in den Führungen 7 des Hauptsegments 1 bzw. des Seitensegments 2 gelagert.
Eine Arbeitsbühne mit der kleinstmöglichen Spannweite kann, wie Fig. 4 zeigt, aus dem Hauptsegment 1 gebildet werden. Dafür wird keine Unterspannung benötigt. Es sind lediglich die Riegelstangen 5 in die beidseitig angeordneten Führungen 7 des Hauptsegments 1 einzufügen.
Ebenso ist es möglich, nach Fig. 5 eine Arbeitsbühne aus den beiden Seitensegmenten 2 herzustellen, indem diese über die Kopfplatten 6 miteinander verbunden werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Bausatz können also Arbeitsbühnen von Gerüstbrücken bei geringstem Einsatz von Material in unterschiedlichen Längen ausgebildet werden, wobei die Austauschbarkeit der Elemente und das geringe Gewicht eine einfache Montage und Handhabung ermöglichen. Die Zerlegbarkeit der Arbeitsbühne und der Unterspanneinrichtung gestattet den Transport zur Baustelle mit geringem Transportraumbedarf.
Werden mehrere Bausätze auf Lager gehalten, so ergeben sich durch die Austauschbarkeit Variationsmöglichkeiten, die einen hohen Auslastungsgrad der einzelnen Elemente gestatten.

Claims (8)

1. Bausatz für Gerüstbrücken, die aus vorgefertigten Baugruppen zusammengesetzt sind, gekennzeichnet durch ein Hauptsegment (1) und zwei kürzere Seitensegmente (2), die aus miteinander verbundenen, mit Kopfplatten (6) oder dgl. versehenen Leichtbauträgern (1') gebildet sind, wobei das Hauptsegment (1), das etwa die doppelte Länge eines Seitensegments (2) besitzt, vier Paar symmetrisch liegende Anschlusslaschen (8; 8'; 9; 9') für die Druckstäbe (4'; 4'') einer zugehörigen, aus zwei Paar Druckstäben (4'; 4''), drei Paar langen Zugstäben (3) und ein Paar in Form und Größe den Druckstäben (4'; 4'') entsprechenden kurzen Zugstäben bestehenden Unterspanneinrichtung aufweist, die so angeordnet sind, dass der Abstand zwischen den äußeren Anschlusslaschen (8; 9) der Länge eines langen Zugstabes (3) und der Abstand zwischen einer äußeren Anschlusslasche (8; 9) und der daneben befindlichen inneren Anschlusslasche (8'; 9') der Länge eines Druckstabes (4'; 4'') entspricht und dass an den beiden Enden des Hauptsegments (1) sowie an jeweils einem Ende der Seitensegmente (2) paarweise Führungen (7) zur Aufnahme von in Längsrichtung der Segmente (1; 2) verschiebbaren Riegelstangen (5) und Laschen (12) zum Anschluss der langen Zugstäbe (3) der Unterspanneinrichtung angeordnet sind.
2. Bausatz nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Paar Druckstäbe (4'; 4'') mittels zweier Horizontalstäbe (10) und eines Diagonalstabes (11) zu einer Scheibe (4) verbunden sind.
3. Bausatz nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Leichtbauträgern (1') des Hauptsegments (1) und der Seitensegmente (2) Aufnahmehülsen (13) für die Stiele eines Schutzgeländers (14) angeordnet sind.
4. Bausatz nach Punkt 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gerüstbrücke aus einem Hauptsegment (1), zwei mittels Kopfplatten (6) angeschlossenen Seitensegmenten (2), zwei Paar zu Scheiben (4) verbundenen und an den äußeren Anschlusslaschen (8; 9) angeschlossenen Druckstäben (4'; 4'') und drei Paar an den unteren Enden der Druckstäbe (4'; 4'') angeschlossenen Zugstäben (3) gebildet ist, wobei die äußeren Zugstäbe (3) mit den Laschen (12) verbunden sind.
5. Bausatz nach Punkt 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gerüstbrücke aus einem Hauptsegment (1), einem rechts- oder linksseitig angeschlossenen Seitensegment (2), zwei an einer der äußeren Anschlusslaschen (8; 9) und der daneben liegenden Anschlusslasche (8'; 9') angeschlossenen Scheiben (4), einer horizontal zwischen den unteren Enden der Druckstäbe (4'; 4'') liegenden Scheibe (4) und zwei an den unteren Enden der Druckstäbe (4'; 4'') sowie an den Laschen (12) befestigten Zugstabpaaren (3) gebildet ist.
6. Bausatz nach Punkt 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gerüstbrücke nur aus dem Hauptsegment (1) besteht.
7. Bausatz nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gerüstbrücke aus zwei mittels der Kopfplatten (6) verbundenen Seitensegmenten (2) zusammengesetzt ist.
8. Bausatz nach den Punkten 1 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den jeweils an den Enden der Gerüstbrücke befindlichen Führungen (7) verschiebbare Riegelstangen (5) zur Auflagerung der Gerüstbrücke auf Gerüsttürmen oder dgl. angeordnet sind.
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