DE1684385A1 - Fachwerkfoermiger Ruestungstraeger aus einer Mehrzahl aneinandergereihter Traegerelemente - Google Patents

Fachwerkfoermiger Ruestungstraeger aus einer Mehrzahl aneinandergereihter Traegerelemente

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DE1684385A1
DE1684385A1 DE19661684385 DE1684385A DE1684385A1 DE 1684385 A1 DE1684385 A1 DE 1684385A1 DE 19661684385 DE19661684385 DE 19661684385 DE 1684385 A DE1684385 A DE 1684385A DE 1684385 A1 DE1684385 A1 DE 1684385A1
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DE19661684385
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Meyer Dipl-Ing Dr-Ing Guenter
Georg Kindler
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Terex Peiner GmbH
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Peiner Maschinen und Schraubenwerke AG
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • E04G11/50Girders, beams, or the like as supporting members for forms
    • E04G11/52Girders, beams, or the like as supporting members for forms of several units arranged one after another

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Description

  • Fachwerkförmiger Rüstungsträger aus einer Mehrzahl aneinandergereihter Tr'ägerelemente Die Erfindung betrifft einen fachwerkförmigen Rüstungsträger aus einer Mehrzahl von in Längsrichtung aneinandergereihten Trägerelementen.
  • Mit der Erfindung soll ein Rüstungsträger geschaffen werden, der sowohl zur Verwendung als in üblicher Weise stationär verlegter überhöhbarer Rüstungsträger als auch zur Verwendung, in Vorfahrgerüsten geeignet ist. Unter "Vorfahrgerüsten" ist dabei ein Gerüst aus mehreren seitlich nebeneinander verlaufenden und starr miteinander verstrebten Trägern zu verstehen, das bei längeren Brückenbauwerken oder dergl. abschnittsweise von Stütze zu Stütze vorgefahren werden kann, wobei sich während des Vorfahrens die Untergurte der einzelnen Träger stützenseitig an Vorfahrlagern (Rollenböcken oder Gleitlagern) abstützen. Das vordere Ende des Vorfahrgerüstes überragt dabei während des Vorfahrens den jeweils neu einzuschalenden Abschnitt solange frei, bis es schließlich auf der nächstfolgenden Stütze ein Auflager findet. Natürlich ist ein solches Vorfahrgerüst ausreichend lang bemessen, so daß es auch während des Vorfahrens stets auf mindestens zwei Stützen ruht und keine instabile Lage bekommen kann.
  • Bei Vorfahrgerüsten lassen sich keine der bekannten fachwerkförmigen Rüstungsträger verwenden, so daß bislang stets aufwendige Spezialträger notwendig waren. Dies liegt zum Teil daran, daß für Vorfahrgerüste in der Regel-Träger von sehr geringem Gewicht und zugleich sehr hoher Steifigkeit und Tragfähigkeit erforderlich sind, die sich durch einfaches Aneinanderreihen von Trägerelementen nur schlecht erreichen lassen. Vor allem aber sind die bekannten fachwerkförmigen Rüstungsträger nicht in der Lage, die hohen Stützkräfte aufzunehmen, die beim Vorfahren des Vorfahrgerüstes an den Vorfahrlagern, also an. einer sich stetig über die Gerüstlänge hinweg verschiebenden Stelle, in den Trägeruntergurten auftreten.
  • Zwar gibt es unter den bekannten fachwerkförmigen Rüstungsträgern schon eine Reihe von Typen, bei denen sich-einzelne Trägerelemente nicht nur in Längsrichtung nebeneinander; sondern zugleichauch in Höhenrichtung aufeinandersetzen lassen. Dadurch entstehefizusammengesetzte Träger von doppelter Höhe, die eine entsprechend größere Tragfähigkeit besitzen als die Träger von einfacher Höhe.-Aber auch diese Doppelträger, bei denen an sich das Pr- oblem der Tragfähigkeit überwunden ist, können nicht für Vorfahrgerüste verwendet werden, denn bei ihnen besitzen alle Trägerelemente die gleiche Stellung und Ausführung wie in einem Einfachträger, mit der Folge, daß die Untergurte des Doppelträgers gleich.den Untergurten eines Einfachträgers beschaffen sind und.nach wie vor nicht die Stützkräfte aufnehmen können. Hinzu kommt noch, daß bei den derart zusammengesetzten Doppelträgern der Untergurt des oberen Trägerelementes und der Obergurt des unteren Trägerelementes praktisch in der neutralen Zone verlaufen, also das Trägergewicht erhöhen, ohne zur Tragfähigkeit beizutragen. Dies ist bei Vorfahrgerüsten höchst unerwünscht.
  • Die Erfindung geht aus von einem fachwerkförmigen Rüstungsträger, desäen Trägerelemente in Längsrichtung aneinandergereiht und zugleich auch zur Bildung eines Trägers von doppelter Höhe aufeinandersetzbar sind. In grundsätzlicher Abkehr vom Bekannten schlägt die Erfindung jedoch vor, daß die Trägerelemente paarweise in spiegelbildlicher Anordnung zueinander aufeinandersetzbar sind" wobei ihre Untergurte fest miteinander verbunden sind und der Obergurt des unteren Trägerelementes die Funktion des Träger-Untergurtes erhält.
  • Bei dem Vorschlag der Erfindung findet die Überlegung Anwendung, daß der Obergurt eines Rüstungsträgerelementes im allgemeinen für die Aufnahme von Druckkräften sowie von in kurzen Ab- ständen oder auch gleichmäßig verteilt aufgebrachten Querkräften ausgelegt sein muß, und daß bei einem Vorfahrträger die gleichen Beanspruchungen auch im Untergurt des Trägers auftreten, wenn dieser beim Verschieben über die Auflagepunkte hinweggeführt wird. Aus den vorstehenden Gründen hat sich für Rüstungsträgerelemente ein zickzackförmiges Fachwerksystem mit zusätzlichen senkrechten Stäben als zweckmäßig erwiesen, wobei die senkrechten Stäbe die Knotenpunkte im Untergurt mit den Mitten zwischen je 2 Knotenpunkten im Obergurt verbinden, so daß der Knotenpunktabstand im Obergurt halb so groß ist wie im Untergurt.
  • Mithin ist es bei dem Vorschlag der Erfindung möglich, die einzelnen Trägerelemente in üblicher Weise (z. B. durch Spannschloßverbindungen im Untergurt) in Längsrichtung nebeneinander zu einem überhöhbaren Rüstungsträger zusammenzufügen oder aber durch Verbinden der Untergurte der spiegelbildlich zueinander angeordneten Trägerelemente einen "Vorfahrträger" zu bilden, der sowohl hinsichtlich der Tragfähigkeit als auch hinsichtlich der Aufnahme der Stützkräfte allen Anforderungen gewachsen ist. Als Obergurtverbindung kommt sowohl die bei Rüstungsträgern meist verwendete Bolzenverbindung als auch Laschenverbindung oder Stoßplattenverbindung in Frage. Auf die besonderen Vorzüge der letzteren Verbindungsart im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Träger wird weiter unten eingegangen. Die Spannschloßverbindungen zwischen den (beim Vorfahrträger in der neutralen Zone liegenden) Untergurten der Trägerelemente fallen dabei weg.
  • In einer Variante ist der mit der Erfindung vorgeschlagene Rüstungsträger auch als Vorfahrträger für geringe Lasten verwendbar, indem er in einfacher Höhe, aber in umgekehrter Anordnung gegenüber einem üblichen R-LUstungsträger von einfacher Höhe eingesetzt wi-,d, so daC die Ober,gurte der Trägerelemente den Träger-Untergurt und die Untergturte der Trägerelemente den Träger-Obergurt darstellen. Die Spannschloßverbindung in diesem Trägergurt %,#,ird dabei zweck-
    ni,- L,# durch eine d;-ue'-feste und spielfreie %Tei-bindung, z. B. ein
    LascOen- oder/
    Zwischenstück mit i)eiderseitigei-iVStoAplattenanschluf3, ersetzt.
    Besonders vor, eilhaft ist es, wenn der Untergurt der Ti-,-"geielteigiente --us 2 paralle' zueinander angeordneten Untergurtteilen besteht, von denen de- eine Untergurtteil fest mit den Fachwerkstäben verbunden ist, -,#-#-'.hrend der zweite Untergurtteil mit dem festen lI'ntergu-.z-tteil 1?2#3bar verbunden ist. Der feste Untergurtteii kann mit den Faeliv,--erl-.3täbeii verschweißt und der lösbare Untergurtteil init dem festen Untergurtteil verschraubt sein. Dabei braucht der feste Untergurtteil dern Trägerelement nur die zur Fertigung, zum Transport und zur Montage erforderliche Steifigkeit zu erteilen, während der lösbare Uintergurtteil den Tragquerschnitt des Untergurtes auf einen Wert ergänzt, der etwa dem Tragquerschnitt des Obergurtes entspricht.
  • Bei Verwendung der Trägerelemente für einen üblichen, überhöhbaren Rüstungsträger läßt sich auf diese Weise aus dem festen und dem lösbaren Untergurtteil ein Untergurt schaffen, dessen Tragquerschnitt gleich dem Tragquerschnitt des Obergurtes ist, also eine optimale Ausnutzung ermöglicht.
  • Bei Verwendung der Trägerelemente für einen Vorfahrträger hingegen werden beim spiegelbildlichen Aufeinandersetzen von je zwei Trägerelementen die lösbaren Untergurtteile beider Trägerelemente abgenommen und die festen Untergurtteile beider Trägerelemente unmittelbar miteinander verbunden. Dadurch entfällt ein großer Teil des durch die Untergurte der Trägerelemente in die neutrale Zone gebrachten toten Gewichtes, so daß ein Träger von hoher Tragkraft und im Verhältnis dazu relativ geringem Gewicht entsteht.
  • Die Untergurtteile können verschiedenartig ausgebildet sein, um die Forderungen nach günstigen statischen Verhältnissen und leicht lösbaren Schraubenverbindungen zwischen dem festen und dem lösbaren Untergurtteil eines Trägerelementes (bzw. beim Doppelträger zwischen den festen Untergurtteilen der beiden Trägerelemente) in der zweckmäßigsten Weise zu erfünen. Grund -sätzlich läßt sich dabei der Untergurt der Trägerelemente aus zwei übereinander- oder auch aus zwei nebeneinander liegenden Teilen bilden. Bei übereina:nderliegenden Untergurtteilen liegt naturgemäß der lösbare UntergurtteillMer dem festen Untergurtteil und ist über seine Länge mit diesem verschraubt. Bei nebeneinanderlieeenden Untergurtteilen hingegen sind zweckmäßig die Untergurt-Knotenpunkte zunächst mit waagerechten Zwischenplatten verschweißt, mit denen dann der feste Untergurtteil verschweißt und der lösbare Untergurtteil verschraubt ist. Alternativ dazu können auch beide Untergurtteile mit den Zwischenplatten abnehmbar verschraubt sein, so daß beim spiegelbildlichen Übereinandersetzen der Trägerelemente ein offenes Rautenfachwerk entsteht.
  • Zur Verwendung der Trägerelemente für einen überhöhbaren Rüstungsträger sind die Untergurte der Trägerelemente an ihren Enden mit Bohrungen versehen, über die die Untergurte benachbarter Trägerelemente mittels z. B. Spannschloßverbindungen miteinander verbunden werden. Die Obergurte erhalten dagegen an ihren Enden vorzugsweise Stoßplatten zum gegenseitigen Anschluß der Trägerelemente. Diese Stoßplattenverbindung hat gegenüber der bei den bisherigen Rüstungsträgern meist verwendeten Bolzenverbindung den Vorteil, daß der Doppelträger, bei dem eine Überhöhungsmöglichkeit durch Spannschlösser oder ähnliche Mittel ohnehin -nicht. besteht., und bei dem infolge des Wechsels zwischen Betonier- und Vorfahrzustand sowohl mit positiven als auch negativen Momenten gerechnet werden muß, sowohl im Obergurt als auch im Untergurt spielfreie zug- und druckfeste Verbindungen aufweist, die ein exaktes Ausrichten der Träger, evtl. unter Verwendung von dünnen Zwischenlagen an den Stoßplatten, ermöglichen.
  • Bei der Ausbildung des Untergurtes mit zwei übereinanderliegenden Untergurtteilen befinden sich die Bohrungen zum Anschluß der Spannschloßverbindungen zweckmäßig nur in den lösbaren Untergurtteilen oder in besonderen, mit den Untergurtteilen lösbar verbundenen Verlängerungsstücken. Bei Verwendung der Trägerelemente für einen Doppelträger können die festen Untergurtteile benachbarter Trägerelemente über Verbindungsstücke an den Stoßstellen miteinander verbunden werden. Diese Verbindungsstücke sind jedoch da das bei dem Doppelträger gebildete Rautenfachwerk an den Stoßstellen keine horizontale Aussteifung benötigt.
  • Wenn durch Aneinanderreihen der mit zwei übereinanderliegenden Untergurtteilen versehenen Trägerelemente ein Vorfahrträger von einfach,##£- h"-7'he gebildet werden soll, (also der zur Aufnahme von Punktlasten geeignete Trägergurt, der beim normalen Rüstungsträger oben liegt, nunmehr den Träger-Untergurt bildet) läßt sich in dem dann als Trägerobergurt- dienenden Trägergurt eine spielfrE--.-.*L##-, zug- und druckfeste Verbindung dadurr-.1-1 erreichen» daß anstelle des mit Bohrungen versehenen lösbaren Verlängerungsstückes ein mit Laschen- oder Stoßplattenverbindung,en an den Ein,',en versehenes lösbares Zwischenstück ID mit dem Untergurt verbunde.n wird, das an das jeweils benachbarte
    Trägerelement angeschj.ossen werderl
    Bei der de,- e #.nanderlie -
    genden Untergurtteilen sInd J,
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    ini, i. ein-juider zu,- Stecren a-t-ts>c 3 file sind in der
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    zusätzliel-, an Ihrel, E:--ler Stogplatten auf, mit der-en sie L bei Ver-
    L-durm#, als einfaC1,#r- in der Funktion des Obergurtes und
    t-i der als zv acher Vorfahrträger unter Weglassen des
    -,#re#-en Untergurtteiles über ebenfalls mit Stoßplatten versehene
    mit den Untergurten benachbarter Trägerelemente
    verbunden -##rerdcii können.
    Das Fachwerksystem ist zweckmäßig als Zickzack-Fachwerk ausgebildet mit zusätzlichen senkrechten Fachwerkstäben, welche die unteren Knotenpunkte mit den Mitten zwischen je zwei Obergurtknotenpunkten verbindet. Durch diese senkrechten Stäbe werden einmal die Knicklängen des auf Druck beanspruchten Obergurtes verkürzt, und es wird beim einfachen Rüstungsträger die doppelte Anzahl von Lastaufnahmepunkten gebildet, in denen die Nutzlast aufgenommen wird, ohne daß Feldmomente im Obergurt entstehen. Besonders #vichtig ist aber bei der Verwendung als Vorfahrgerüst der durch die senkrechten Stäbe verringerte Abstand der Knotenpunkte für die Aufnahme der beim Verschieben des Trägers an den Vorfahrlagern eingeleiteten Kräfte.
  • In der Nähe der Knotenpunkte, und zwar vorzugsweise an den Anschlußstellen der senkrechten Fachwerkstäbe, sind quer zur Trägerrichtung sich erstreckende gelochte Anschlußstücke vorgesehen, die zur Übertragung von Querkräften zwischen parallel nebeneinanderliegenden Trägern sowohl für den kraftschlüssigen Anschluß von Verschwertungsstäben dienen können als auch zur direkten Verschraubung -evtl. über laschenartige Zwischenstücke - von zwei in kleinem Ab- stand riebeneinanderliegenden Trägern. Bei der Ausbildung des Obergurtes als Breitflanschträger oder IPE-Träger sind diese Anschlußstücke zweckmäßig oberhalb der Obergurtknotenpunkte in den seitlichen Lichträumen des Trä.rserg angeordnet, so daß sie gleichzeitig die Fünktinn der erforderlichen Stegaussteifungen übernehmen. Die entsprechenden Anschlußstücke am Untergurt sind zweckmäßig sowohl mit dem festen Untergurtteil bzw. mit den waagerechten Zwischenplatten an den Untergurtknotenpunkten sowie auch mit dem unteren Teil der senkrechten Fachwerkstäbe verschweißt. Sämtliche Anschlußstücke sind mit mindestens zwei überanderliegenden Bohrungen versehen, um sie gleichzeitig zum Anbringen horizontaler und schräger Aussteifungsstäbe verwenden zu können bzw. um die Laschen anschrauben zu können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar: Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäß aufgebauten Trägerelementes in der Anwendung bei einem überhöhbaren Rüstungsträger, Fig. 2 den Querschnitt des Trägers gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine spezielle Ausführungsform des Untergurtes des Trägerelementes gemäß Fig. 1 im Schnitt, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Untergurtes des Trägerelernentes gemäß Fig. 1 im Schnitt, Fig. 5 eine dritte Ausführungsforrn. des Untergurtes des Trägerelementes gemäß Fig. 1 im Schnitt, Fig. 6 eine vierte Ausführungsfärm des Untergurtes des Trägerelementes gemäß Fig. 1 im Schnitt, Fig. 7 eine fünfte Ausführungsforin des Untergurtes des Trägerelementes gemäß Fig, 1 im Schnitt (Fig. 7a), in der Draufsicht (Fig. 7b) und in der Seitenansicht (Fig. 7e) Fig. 8 die teilweise gebrochene Draufsicht auf die Obergurte zweier parajIel. benachbart angeordneter Trägerelemente, Fig. 9 die Seitenansicht eines erfindungsgemäß aufgebauten Trii--;3reie m.entes in der Anwendung bei einem als Vorf!3.hrtrL-;ger geeigneten Doppellträger, Fig. 10 den des Trägers gemäß Fig. 9, Fig. 11 die Seiten,-incicht eines erfindungsgemäß aufgebauten Trtigerc-I#21-,..iie,rites in der Anwendung bei einem als, Vorfahrträger geeigneten EWachträger" Fig.12 den Querschnitt des Trägers gemiß Fig. 11. Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Trägerelement ist der Obergurt 1 über schräge Fachwerkstäbe 2 und senkrechte Fachwerkstäbe 3 mit dem Uritergurt 4 verbunden. Die schrägen Fachwerkstäbe 2 bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Breitflanschträgern, die senkrechten Stäbe 3 aus Rohren. Sie sind so angeordnet, daß der Abstand der Knotenpunkte im Obergurt 1 halb so groß ist wie im Untergurt 4. Der Obergurt 1 ist aus einem IPE-Träger mit senkrecht stehendem Steg gebildet" damit er an jeder Stelle zur Aufnahme hoher Feldmomente und Querkräfte geeignet ist.
  • Der Untergurt 4 ist längs des Trägerelementes zweiteilig ausgebildet. Es besteht jeweils aus einem mit den Fachwerkstäben 2 und 3 fest verschweißten ersten Untergurtteil 5 (das als "festes UntergurtteiV bezeichnet wird) und einem mit diesem lösbar durch Schrauben oder dergl. verbundenen zweiten Untergurtteil 6 (das als "lösbares Untergurtteil" bezeichnet wird). Die konstruktive Ausbildung dieser beiden Untergurtteile kann, wie in Fig. 3 bis 7 beschrieben, verschiedenartig sein. Sie ist in jedem Fall aber so beschaffen, daß im zusammengesetzten Zustand beider Untergurtteile 5 und 6 der Untergurt 4 in seiner Tragfähigkeit an den Trägerobergurt 1 angepaßt ist und daß sich nach Entfernen des lösbaren Untergurtteiles 6 der am Trägerele.ment verbleibende feste Untergurtteil 5 - nachfolgend noch im Detail anhand von Fig. 9 erläutert - mit dem entsprechenden festen Untergurtteil eines in spiegelbildlicher Anordnung unterhalb dieses Trägerelementes angesetzten zweiten Trägerelementes verbinden läßt. ?-Uthin braucht der -Beete Untergurtteil 5 dem Trägerelement nur die zum Transport u-c-.d zur Montage erforderliche Steifigkeit zu geben" während der lösbare Untergurtteil 6 den Tragquerschnitt des Untergurtes 4 auf einen dem Tragquerschnitt des Obergurtes 1 entsprecheiiden Wert ergänzt. In den in Fig. 3, 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen des Untergurtes 4 ist der lösbare Untergurtteil 6 unterhalb des festen Untergurtteiles 5 und parallel zu diesem angeordnet. Dabei besteht in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 der feste Untergurtteil 5 aus zwei spiegelsymmetrisch zueinander angeordneten ungleichschenkligen Winkelprofile.n 7 und der lösbare Untergurtteil 6 aus einem mit diesen Winkelprofilen verschraubbaren U-Profil 8. In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 hingegen dient als fester Untergurtteil 5 ein einziges ungleichschenk- --es Winkelprofil 9 und als lösbares Untergurtteil 6 ein Breitflanschträgei, 10 mit senkrechtem Steg, der mit dem Winkelprofil 9 verschraubbar ist. In der Au--;-!ührungsform gemäß Fig. 5 ist der feste Untergurtteil 5 aus einem T-Pr-,-)fil 11 mit senkrechtem Steg gebildet und der lösbare Untergurtteil 6 aus einem verschraubbaren U-Profil 12, in Figur 6 schließlieli besteht der feste Untergurtteil 5 aus einem Flach-
    eisen 13 und der lösbare Untergurtteil 6 -,wei verschraubbaren spie-
    gelsyinli-ietriscli zueinander angeordnefer Winkel-
    profilen 14 und 14a, deren freie Sichn-III',
    Fac.liw#,:"rkknoten-
    punkten durch Platten 15 verbunden sind, 9,1--Hen das Auf -
    legen von Kanthölzern zu ermöglichen., wenn der Tri#Jge## , -,- umgekehrter
    Lage als einfacher Vorfahrträger verwendet wird, Im Gegensatz zu den Ausführungsformen der Fig. 3 bis 6 besteht bei der in Fig. 7 dargestellten Anordnung der Untergurt 4 aus zwei parallel nebenEnanderverlaufenden U-Profilen 16 und 17, deren Stege senk-recht stehen und einander zugekehrt sind, Diese U-Profile sind über waagerechte Zwischenplatten 18 mit den Untergurt-Knotenpunkten der Fachwerkstäbe 2 bzw. 3 verbunden. Dabei kann das eine U-Profil 16 mit den Zwischenplatten 18 fest verschweißt und das andere LI-Profil 17 mit den Zwischenplatten 18 verschraubt sein, so daß das U-Profil 16 das feste Untergurtteil 5 und das U-Profil 17 das lösbare Untergurtteil 6 bildet. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, beide U-Profile 16 und 17 durch Verschraubung abnehmbar mit den Zwischenplatten 18 zu ver1--,inden. In einem solchen Fall können beide U-Profile 16 und 17 zusammen das lösbare Untergurtteil 6 darstellen, während das feste Untergurtteil 5 auf den Bereich der einzelnen Zwischenplatten 18 lizusammengeschrumpft" ist.
  • . Für die Verbindung mehrerer Trägerelemente in Längsrichtung nebeneinander ist., wie sich z. B. aus Fig. 1 ergibt, der Obergurt 1 an seinen beiden Enden mit Stoßplatten 19 und 20 versehen, während der Un tergurt 4 an seinen Enden Bohrungen 21 und 22 zur Aufnahme üblicher Spannschlösser 23 aufweist. Mittels der Spannschlösser kann ein aus mehreren Trägerelementen zusammengebauter Träger eine seiner zu erwartenden Durchbiegung entsprechende Überhöhung erhalten.
  • Bei der Darstellung der Fig. 1 und 2 ist angenommen, daß der Untergurt 4 den in Fig. 6 erläuterten Aufbau besitzt. Bei diesem Auf -bau sind beide Untergurtteile 5 und 6 an ihren Enden mit Bohrungen 26 versehen, über welche ü" Verlängerungsstücke 28 bri%L die mit ihnen verschweißten Rippen 24 mit den Untergurtteilen 5 und 6 verschraubt werden können. Die Verlängerungsstücke 28 sind mit Bohrungen 21 versehen, an die das Spannschloß 23 angeschlossen werden kann, das über entsprechende Verlängerungsstücke 29 mit Bohrungen 22, Rippen 25 und Bohrungen 27 die Verbindung zum Untergurt des benachbarten Trägerelementes herstellt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 weisen die beiden U-Profile 16 und 17 in der Nähe ihrer Enden jeweils Bohrungen 30 auf, deren Wandungen zweckmäßig durch aufgeschweißte Laschen 31 und 32 verstärkt sind. Mithin können bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 die Untergurt-Zugkräfte von dem Spannschloß aus unmittelbar in beide Untergurtprofile eingeleitet werden, wobei noch der besondere Vorteil hinzukommt, daß der Abstand zwischen den Profilen 16 und 17 an die Breite der Anschlußaugen der Spannschlösser angepaßt werden kann. Dadurch entfällt die in der Regel bei den Ausführungsformen gemäß Fig. % 5 und 6 vorhandene Notwendigkeit" an den Enden der lönbaren Untergurtteile 8 besondere Atittel vorzusehen. durch die die Spannachlönner-Anachlußaugen in der Längernittelebene den Träger-Untergurte gehalten werden.
  • An den Enden der beiden U-Profile 16 und 17 sind" gemäß Fig. 7. Stoßplatten 33 und 34 vorgesehen, Diese. Stoßplatten worden ebenso wie die Stoßplatten 24 und 25, gemäß Fig, 12,9 nicht benutzt" wenn zwei Trägerelemente in Ihrem Untergurt durch Spannachlöseer 23 miteinander verbunden eind. Sie dienen zum AnocKu4 besonderer Zwiechenntilcke,0 wie dies weiter unten anhand der Fig. 9 noch erläutert wird, An dem als IPE-Träger ausgebildeten Obergurt 1 a - ind oberhalb der Fachwerkknotenpunkte auf beiden Seiten den hütteletegen Auchlußstücke 35 und 36 (Fig. 1 und 2) eingeachweißt. Ähnliche Anschlußstücke 44 und 45 befinden sich auch Im Untergurt 4. Diese Anschlußstücke sind jeweils mit mehreren Bohrungen versehen, so daß sie zum Anschluß von horitontalen und kreuzweisen Querausstelfungen zwischen zwei parallel zueinander angeordneten Trägern dienen können. Bei einem geringen Abstand zwischen den nebeneinanderliegenden Trägern können sie auch zum unmittelbaren Verschrauben von je zwei benachbarten Trägerelementen mit Hilfe von kurzen Laschen 37 benutzt werden, wie dies Fig. 8 zeigt. Die Anschlußstücke 35 und 36 dienen überdies zugleich auch als Stegaussteifungen für den Obergurt 1.
  • Die bisherigen Ausführungen beziehen sich auf den Einsatz der Trägerelemente bei stationär verlegten Einrüstungen, bei denen die einzelnen Träger aus einer Anzahl in Längsrichtung aneinandergereihter Trägerelernente bestehen und an ihren Enden mit einem geeigneten Auflagerkopf versehen sindg der sich auf ein festes Widerlager abstützt. Demgegenüber ist anhand der Fig. 9 und 10 eine andere Eineatgmöglichkeit der Trägerelemente erläutert" nämlich Ihr Einsatz bei einem Vorfahrträger. Bei dem Träger gemäß Fig. 9 und 10 sind die einzelnen Trägerelemente nicht nur in Längerichtung aneinandergereiht, sondern en sind zugleich auch jeweils 2 Trägerelemente au feinandergesetzt" no daß der Träger die doppelte Höhe der einzelnen Trägerelemente besitzt. Dabei sind bei sämtlichen Trägerelementen die lösbaren Untere gurtteile 6 abgenommen" und es sind jweils zwei Trägerelemente in spiegelbildlicher Anordnung zueinander mit ihren festen Untergurtteilen 5 bzw. 5" miteinander verschraubt, Mithin bildet bei dein zusammengesetzten. Träger.der Obergurt 1 der-oberen Trägerelemente den Träger-Obergurt und der Obergurt ? der unteren Trägerelemente den Träger-Untergurt,9 während die festen Untergurtteile 5 und 5" der Trägerelemente In der neutralen Zone liegen.
  • In der Darstellung der Fig. 9 ist das in Fig. 1 gezeigte Trägerelement zugrunde gelegt" deuten festen Untergurtteil die in Fig. 3,0 4,e 5 bzw. 6 beschriebene Form besitzen kann. Demgemäß Regen in Pig. 9 die Untergurtteile 5 und übereinander" wobei sie durch die gleichen Verschraubungen 43 miteinander verschraubt sind, die in Fig, 1 zur Verbindung des festen Untergurttelle 5 mit dem lösbaren Untergurtteil 6 dienen. Falls hingegen der Untergurt 4 der einzelnen Trägerelemente die in Fig. 7 gezeigte Ausbildung besitzen würde und falle dabei angenommen wird, daß das U-Profil 16 den festen Untergurtteil 5 und das U-Profil 17 den lösbaren Untergurtteil 6 bildet, würden in der Darstellung der Fig.
  • 9 die festen Untergurtteile 5 und 5" der beiden spiegelbildlich aufeinander gesetzten Trägerelemente seitlich nebeneinander zu liegen kommen und wechselseitig mit den Stoßplatten 18 des einen Trägerelementes und den entsprechenden Stoßplatten. des anderen Trägerelementes verschraubt sein. In einer weiteren Alternative, die von der Annahme ausgeht, daß in der Ausführungsform gemäß Fig. 7 beide U-Profile 16 und 17 den lösbaren UntergurtteJ-1 6 darstellen, ist es schließlich auch möglich, die spiegelbildlich übereinanderliegenden Trägerelemente unmittelbar mit den einzelnen Stoßplatten 18 zu verschrauben, wobei dann keine in der neutralen Zone des zusammengesetzten Trägers durchlaufende Strebe vorhanden ist und ein offenes Rautenfachwerk gebildet wird.
  • Bei dem in Figur 9 dargestellten Ausführungsbeispiel, dem die Untergurtausführung gemäß Fig. 6 zugrunde liegt, ist an den Stoßstellen benachbarter Doppel-Trägerelemente keine Verbindung der festen Untergurtteile 5 miteinander vorgesehen, da hierfür keine statische Notwendigkeit besteht. Es entsteht also an dieser Stelle eine offene Raute.
  • Fig. 9 iäßt deutlich erkennen, daß bei dem aus zwei Trägereleinenten in spiegelbildlicher Anordnung zusammengesetzten Träger sowohl der Obergurt 1 als auch der Untergurt'l' in kurzen Knoten' punk-t-Abständen gefaßt ist. Da außerdem beide Gurte ein hohes Widerstandsmoment besitzen, sind sie zur Aufnahme hoher Punktlasten geeignet, wie sie insbesondere bei Verwendung des Trägers in einem Vorfahrgerüst während des Vorfahrens an beliebiger Stelle im Untergurt 1.% auftreten. Dies macht der "semäß Fig. 9 zusammengebauten Träger in hohem Maße als Vc `ahrträger geeignet. Hinzu kommt dabei noch, daß infolge der Stoßplatten-Verbindung der Untergurte I' der zusammengesetzte Träger eine durchgehend glatte Unterkante aufweist, die sich gut über Ronböcke oder Gleitstücke verschieben läßt und daß der zusammengesetzte Träger infolge seines symmetrischen Aufbaues mit spielfreien, zug- und druckfesten Obergurtverbindungen und Untergurtverbindungen bestens die wechselweisen positiven und negativen Biegungsmomente, wie sie in Vorfahrgerüsten auftreten, aufnehmen kann.
  • Wie Fig. 9 zeigt, können mit Hilfe der Anschlußstücke 35 und 36 bzw. 35" und 36"1, an den Trägergurten 1 und l' sowie der entsprechenden A-nschlußstücke 44 und 45 bzw. 44«' und 45' sowohl horizontale Verstrebungen 41 als auch kreuzweise Verstrebungen 42 zwischen zwei in größerem Abstand nebeneinanderliegenden Trägern angebracht werden. Derartige Verstrebungen sind insbesondere bei Vorfahrgerüsten äußerst wichtig. Dabei besitzt der in der beschriebenen Weiseaus zwei spiegelbildlichen Trägerelementen zusammengebaute Träger gegenüber eünfachen Trägern der gleichen Gesamthöhe noch den zusätzlichen Vorteil, daß in halber Höhe kraftschlüssige Anschlußmöglichkeiten für Verschwertungen vorhanden sind, wodurch sich die freien Knicklängen sämtlicher Fachwerkstäbe in Richtung quer zur Träger-Längsmittelebene auf die Hälfte verringern und die Steifigkeit des ganzen Systems wesentlich erhöhen läßt.
  • Die vorangehend erläuterten Trägerelemente lassen sich nicht nur für einen überhöhbaren Rüstungsträger von einfacher Höhe sowie für einen Vorfahrträger von doppelter Höhe verwenden, sondern auch für einen Vorfahrträger von einfacher Höhe, also für einen solchen für geringere Belastungen. Dazu ist es lediglich notwendig, die Trägerelemente in umgekehrter Anordnung zu einem Träger zusammenzusetzen (so daß der Obergurt der Trägerelemente den Träger-Untergurt bildet und umgekehrt) und zugleich für eine spielfreie zug- und druckfeste Verbindung in beiden Gurten zu sorgen.
  • Fig. 11 zeigt die Verwendung des Trägerelementes gemäß Fig. 1 für einen solchen Vorfahrträger von einfacher Höhe. Die Obergurte der Trägerelemente bilden den Träger-Untergurt P. Der Träger-Obergurt besteht aus dem gleichen festen Untergurtteil 5 und lösbaren Untergurtteil 6, wie sie dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel zugrunde liegen. Wegen des beim Vorfahrträger auftretenden Wechsels zwischen positiven und negativen Momenten ist jeäoch die Spannschloßverbindung durch ein starres Zwischenstück 38 mit Laschen 39 und 40 ersetzt worden, das in der gleichen Weise mit dem jetzt als Obergurt dienenden Untergurt verschraubt ist. wie dies bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform als Rüstungsträger mit der Spannschloßverbindung der Fall war.
  • Falls für den Untergurt 4 die in Fig.- 7 dargestellte Ausführung .verwendet wird" erfolgt der Anschluß bei der in Fig. 11 dargestellten Anwendungsform über ein entsprechendes Zwischenstück mit beiderseitigen Stoßplatten.

Claims (2)

  1. Ansprüche: 1. Fachwerkförmiger Rüstungsträger aus einer Mehrzahl in Längsrichtung aneinandergereihter Trägerelemente, die zugleich zur Bildung eines Trägers in doppelter Höhe aufeinandersetzbar sind, dadurch gekennzeichnet daß die Trägerelemente paarweise in spiegelbildlicher Anordnung zueinander aufeinandersetzbar sind, wobei ihre Untergurte (5"5") fest miteinander verbunden sind und der Obergurt das unteren Trägerelements die Funktion des Trägeruntergurtes erhält.
  2. 2. Rüstungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt (4) der Trägerelemente aus zwei parallel zueinander angeordneten Untergurt-Teilm (5, 6) besteht" von denen der eine Untergurttell (5) fest mit den Fachwerkstäben verbunden ist, während der zweite Untergurtteil (6) mit dem festen Untergurtteil lösbar verbunden ist. 3. Rüstungsträger nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichne daß der lösbare Untergurtteil (6) mit dem festen Untergurtteil (5) verschraubbar ist. 4. Rüstungsträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichn*t, daß der feste Untergurtteil (5) dem Trägerelement nur die zum Transport und zur Montage erforderliche Steifigkeit erteilt" während der lösbare Untergurtteil (6) den Tragquerschnitt des Untergurtes (4) auf einen Wert ergänzt" der etwa dem Tragquerschnitt des Obergurtes (1) entspricht. - 5. Rüstungsträger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim spiegelbildlichen Aufeinandersetzen von je zwei Trägerelementen die lösbaren Untergurtteile (6) bei beiden Trägerelementen abgenommen und die festen Untergurtteile (5, V) beider Trägerelemente unmittelbar miteinander verbunden sind. 6. Rüstungsträger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichne daß die beiden' Untergurtteile (5, 6) im Untergurt (4) des Trägerelementes übereinanderliegend angeordnet sind. 7, Rüstungsträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne daß die Untergurtteile( 5 bzw. 6) an ihren Enden Bohrungen zum unmittelbaren oder mittelbaren Anschluß von Spannschloßverbindungen #lemente in an sich bekannter (23) aufweisen, Weise mit zu welchen einem überhöhbaren die Träger-Rüstungsträger aneinandergereiht werden. Rüstungsträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergurtteile Bohrungen (26) zum lösbaren Anschluß von Verlängerungestücken (28) aufweisen, die ihrerseits mit den zum Anschluß von Spannschloßverbindungen (23) erforderlichen Bohrungen (21) versehen sind. 9. Rüstungsträger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichne daß zwei Untergurtprofile (16. 17) im Untergurt (4) des Trägerelementes nebeneinanderliegend angeordnet sind und über waagerechte Zwischenplatten (18) mit den Untergurt-Knotenpunkten des Trägerfachwerks (2" 3) verbunden sind. 10. Rüstungsträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. daß eines der beiden nebeneinander liegenden Unterprofile fest, z. B. durch Schweißung mit den Zwischenplatten (18) verbunden ist und den festen Untergurtteil (5) bildet, während der andere Untergurtteil lösbar mit den ZwiElchenplatten verbunden ist und den lösbaren Untergurtteil (6) bildet. 11. Rüstungsträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet" daß beide,nebeneinander liegenden Untergurtprofile lösbar mit den Zwischenplatten (18) verbunden sind, wobei ein durchlaufendes festes Untergurtteil entfällt. 12. Rüstungsträger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn- zeichnet, daß beide Untergurtprofile (16,17) als stehende U-Profile mit einander zugekehrten Stegen ausgeführt sind. 13. Rüstungsträger nach einem der Ansprüche 9 bis 12, da-durch gekennzeichnet, daß beide Untergurtprofile (16, 17) an ihren Enden Bohrungen (30) zum Befestigen von Spannschloßverbindungen (bei Verwendung der Trägerelemente für einen Rüstungsträger in einfacher Höhe) und zusätzlich an ihren Stirnflächen Stoßplatten (33, 34) zum Befestigen von starren, ebenfalls mit Stoßplatten versehenen Verbindungsstücken (bei Verwendung der Trägerelemente für einen zusammengesetzten Träger-inn doppelter Höhe bzw. für einen Träger von einfacher Höhe aber umgekehrter Anordnung der Trägerelemente ) aufweisen. 14. Rüstungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet daß der Obergurt (1) des Trägerelementes an seinen Enden mit Stoßplatten (19" 20) zum Anschluß weiterer Trägerelemente versehen ist. 15. Rüstungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne% daß das Fachwerksystem der Trägerelemente in an sich bekannter Weise am Untergurt (4) den doppelten Knotenpunkt-Abstand besitzt wie am Obergurt (1). 16. Rüstungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurdh gekennzeichnet, daß im Obergurt (1) und im lYntergurt (4) der Trägerelemente jeweils- in der Nähe von Knoten.-punkten und/oder von Anschlußstellen quer zur Trägerlängsrichtung sich erstreckende Anschlußstücke (35,36,44,45) vorgesehen sind. 17. Rüstungsträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Obergurtes (1) als stehendes Träger-PbmM die Anschlußstücke (35.36) oberhalb der Knotenpunkte in die beidseitigen Lichträume des Trägerprofiles eingeschweißt sind und gleichzeitig als Stegaussteifungen dienen. 18. Rüstungsträger nach Anspruch 16, dadurch gekeenziiehnet, .daß die Anschlußstücke (44" 45) ara Untergurt (4) mit dem festen Untergurttei-1 (5) bzw. mit den Zwischenplatten (18) sowie mit den Fachwerkstäben (3) verschweißt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558198A1 (fr) * 1984-01-17 1985-07-19 Metalleichtbau Veb K Jeu d'elements de construction pour ponts d'echafaudage

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FR2558198A1 (fr) * 1984-01-17 1985-07-19 Metalleichtbau Veb K Jeu d'elements de construction pour ponts d'echafaudage

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