DE102010038166A1 - Vorrichtung zum Verbinden von zwei Bauteilen sowie modulare Trägerkonstruktion - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von zwei Bauteilen sowie modulare Trägerkonstruktion Download PDF

Info

Publication number
DE102010038166A1
DE102010038166A1 DE102010038166A DE102010038166A DE102010038166A1 DE 102010038166 A1 DE102010038166 A1 DE 102010038166A1 DE 102010038166 A DE102010038166 A DE 102010038166A DE 102010038166 A DE102010038166 A DE 102010038166A DE 102010038166 A1 DE102010038166 A1 DE 102010038166A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
components
groove
carrier
elements
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102010038166A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Dernbach
Dr. Bierbrauer Kerstin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krauss Maffei Wegmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Krauss Maffei Wegmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krauss Maffei Wegmann GmbH and Co KG filed Critical Krauss Maffei Wegmann GmbH and Co KG
Priority to DE102010038166A priority Critical patent/DE102010038166A1/de
Priority to EP11815687.6A priority patent/EP2627827B1/de
Priority to PCT/DE2011/075239 priority patent/WO2012052013A2/de
Priority to ES11815687.6T priority patent/ES2613688T3/es
Publication of DE102010038166A1 publication Critical patent/DE102010038166A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/124Folding or telescopic bridges; Bridges built up from folding or telescopic sections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/133Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34315Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts
    • E04B1/34321Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts mainly constituted by panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/40Plastics
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
    • E04B1/612Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
    • E04B1/6145Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with recesses in both frontal surfaces co-operating with an additional connecting element
    • E04B1/6158Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with recesses in both frontal surfaces co-operating with an additional connecting element the connection made by formlocking

Abstract

Vorrichtung zum Verbinden von zwei, insbesondere plattenförmigen, Bauteilen (20) mittels einer Nut-Feder-Verbindung (45), wobei die zu verbindenden Bauteile (20) eine Nut (25) aufweisen, wobei an einem die Bauteile (20) tragenden Träger (1) ein Verbindungselement (46) angeordnet ist, welches die Feder (23) aufweist, Vorrichtung zum bündigen Verbinden von zwei Bauteilen (20) mittels einer Nut-Feder-Verbindung (45), wobei die zu verbindenden Bauteile (20) eine Feder (23) aufweisen, wobei an einem die Bauteile (20) tragenden Träger (1) ein Verbindungselement (46) angeordnet ist, welches die Nut (25) aufweist und Modulare Trägerkonstruktion, insbesondere Brücke (5), mit Seitenelementen (2, 3), die über Träger (1) miteinander verbunden werden, wobei auf den Trägern (1) Auflageelemente angeordnet sind, die als Bauteile (20) gemäß einer derartigen Bauteilverbindung miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei, insbesondere plattenförmigen, Bauteilen mittels einer Nut-Feder-Verbindung, wobei die zu verbindenden Bauteile eine Nut aufweisen. Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Bauteilen mittels einer Nut-Feder-Verbindung, wobei die zu verbindenden Bauteile eine Feder aufweisen. Ein dritter Gegenstand der Erfindung betrifft eine modulare Trägerkonstruktion, insbesondere Brücke, mit Seitenelementen, die über Träger miteinander verbunden werden, wobei auf den Trägern Auflageelemente angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung kann bevorzugt bei einer modularen Trägerkonstruktion, wie beispielsweise einer verlegbaren Brücke, eingesetzt werden. Die Bauteile einer verlegbaren Brücke werden üblicherweise einzeln zu einem Einsatzort verbracht. Am Einsatzort werden die losen Bauelemente der Brücke dann miteinander verbunden.
  • Eine derartige Brücke ist beispielsweise aus der DE 197 19 300 A1 bekannt. Diese Brücke weist plattenförmige Seitenelemente auf, die über Querelemente miteinander verbunden sind. Die plattenförmigen Querelemente stellen zugleich die Fahrfläche eines Verkehrswegs dar. Aus Gründen der Stabilität müssen die Querelemente massiv ausgeführt werden, so dass sie ein hohes Gewicht aufweisen und schwierig zu handhaben sind. Die Querelemente liegen in Längsrichtung lose aneinander an. Eine Nut-Feder-Verbindung der Querelemente wird nicht beschrieben.
  • Nut-Feder-Verbindungen werden üblicherweise im Holzbau zum Verbinden plattenförmiger Bauteile verwendet. Die Bauteile weisen in der Regel jeweils an einer Verbindungsseite eine Nut auf. Zur formschlüssigen Verbindung der beiden Bauteile kann eine lose Feder in die Nuten der beiden Bauteile eingesteckt werden.
  • Derartige Nut-Feder-Verbindungen bringen allerdings den Nachteil mit sich, dass eine Vielzahl loser Verbindungselemente zum Verbinden der Bauteile erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindung von Bauteilen anzugeben, die ein Verbinden der Bauteile in einfacher Weise ermöglicht.
  • Bei einer Vorrichtung zum Verbinden von zwei, insbesondere plattenförmigen, Bauteilen mittels einer Nut-Feder-Verbindung, wobei die zu verbindenden Bauteile eine Nut aufweisen, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass an einem die Bauteile tragenden Träger ein Verbindungselement angeordnet ist, welches die Feder aufweist.
  • Da das Verbindungselement, welches die beiden Bauteile verbindet, an einem Träger angeordnet ist, welches die beiden Bauteile trägt, sind keine losen Verbindungselemente erforderlich. Die Bauteile können beim Zusammenbau in das Verbindungselement an dem Träger gesteckt werden und somit in einfacher Weise miteinander verbunden werden.
  • Das Verbindungselement ist bevorzugt als fester Bestandteil des Trägers ausgebildet. Bei einem Verbindungselement, welches einstückig an dem Träger angeordnet, insbesondere angeformt, ist, sind keine weiteren losen Verriegelungselemente erforderlich, um die beiden Bauteile zu verbinden.
  • In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung sind die Bauteile Auflageelemente, die auf dem Träger aufliegen. Die Bauteile können insbesondere Teile eines Verkehrswegs bilden, der oberhalb des Trägers verläuft. Als Bauteil einer verlegbaren Brücke können die Auflageelemente eine Fahr- bzw. Gehfläche bilden. Alternativ können die Bauteile derart an dem Träger anliegen, dass sie seitlich des Trägers und/oder unterhalb des Trägers angeordnet sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung schließen die Bauteile bündig aneinander an. Die Bauteile können derart bündig verbunden sein, dass sie zumindest teilweise stirnseitig aneinander anliegen. Ferner kann durch die Außenkontur der jeweiligen Bauteile, die dem Träger abgewandt ist, eine gemeinsame Oberfläche gebildet werden. Die gemeinsame Oberfläche der bündig verbundenen Bauteile kann eine Nutzfläche, bei einer Brücke insbesondere einen ebenen Verkehrsweg bilden.
  • Die verbundenen, insbesondere plattenförmigen Bauteile werden gemeinsam von einem weiteren Bauteil – dem Träger – getragen. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung hinsichtlich dieses Trägers soll nachfolgend eingegangen werden:
    In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Verbindungselement einen Steg auf, der die Feder mit dem Träger verbindet. Der Steg kann fest mit der Feder und/oder dem Träger verbunden sein. Ferner kann der Steg nach Art eines Abstandshalters ausgebildet sein, mittels dem die Feder in einem festen Abstand zur Oberfläche des Trägers fixierbar ist. Die Höhe des Stegs kann an die Materialstärke der Bauteile im Bereich der Nut angepasst sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das Verbindungselement einen T-förmigen Querschnitt auf. Der obere, horizontale Schenkel des T-förmigen Querschnitts kann durch die Feder gebildet werden. Bei den verbundenen Bauteilen kann der horizontale Schenkel des Verbindungselements formschlüssig mit den Nuten der Bauteile verbunden sein. Der untere, vertikale Schenkel des T-förmigen Querschnitts kann durch den Steg gebildet werden, der die Feder mit dem Träger verbindet. Im verbunden Zustand kann der vertikale Schenkel im Bereich zwischen den Stirnseiten der Bauteile angeordnet sein.
  • Bevorzugt wird eine Bewegung der Bauteile in Richtung der Nut durch am Träger oder am Verbindungselement angeordnete Seitenanschläge begrenzt. Mittels der Seitenanschläge kann eine laterale Bewegung der Bauteile gehemmt werden. Die Seitenanschläge können jeweils an einer Seitenfläche der verbundenen Bauteile anliegen, die im Wesentlichen senkrecht zur der verbundenen Stirnseite angeordnet ist.
  • Bei Seitenanschlägen, die an dem Verbindungselement angeordnet sind, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Seitenanschläge endseitig an der Feder angeordnet sind. Die Bauteile können im Bereich der Feder miteinander verbunden sein und mittels der am Rande der Feder angeordneten Seitenanschläge im Bereich der Feder gehalten werden. Überdies können die Seitenanschläge einstückig mit der Feder verbunden, insbesondere an dieser angeformt sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Träger eine Ausnehmung auf, in der das Verbindungselement angeordnet ist. Die Ausnehmung kann nach Art einer Aussparung mit einer Auflagefläche zur Auflage der Bauteile ausgebildet sein. Die Breite der Ausnehmung kann an die Breite der Bauteile angepasst sein. Ferner kann die Ausnehmung dazu geeignet sein, die Bauteile entlang ihrer Breite aufzunehmen. Die Bauteile können zum Verbinden in die Ausnehmung einlegbar sein. Im Bereich der Ausnehmung können die Bauteile in das Verbindungselement gesteckt werden und somit miteinander verbunden werden.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der die Ausnehmung derart ausgestaltet ist, dass die Bauteile bündig mit dem Träger abschließen. Die Bauteile können in die Ausnehmung eingebracht werden. Durch einen bündigen Abschluss der Bauteile mit dem Träger kann eine einheitliche Oberfläche mit gleicher Höhe gebildet werden. Das Auftreten von Ritzen oder Furchen zwischen den Bauteilen und dem Träger kann verhindert werden.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Tiefe der Ausnehmung der Dicke der Bauteile. Die Ausnehmung kann derart an die Bauteile angepasst sein, dass sich bei verbundenen Bauteilen im Übergangsbereich zwischen den Bauteilen und dem Träger eine ebene Oberfläche ergibt. Dadurch kann eine gemeinsame ebene Fläche durch die Bauteile und den Träger gebildet werden, die bei einer Brücke beispielsweise als Verkehrsweg nutzbar ist.
  • In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung bilden die Seitenwände der Ausnehmung die Seitenanschläge. Bei Seitenwänden einer Ausnehmung, die als Seitenanschlag wirken, müssen keine separaten Seitenanschläge vorgesehen werden, um eine laterale Bewegung der Bauteile zu begrenzen. Die Seitenwände können die Bauteile berühren. Überdies können die Seitenwände beim Einbringen der Bauteile in die Ausnehmung als Führung für die Bauteile wirken.
  • Die Bauteile können eine Nut aufweisen, deren Tiefe im Wesentlichen an die halbe Breite der Feder angepasst ist. Bei verbundenen Bauteilen kann die Feder zur Hälfte in der Nut des ersten Bauteils und zur Hälfte in der Nut des zweiten Bauteils angeordnet sein. Zudem können die verbundenen Bauteile an einer Anlagefläche des Trägers anliegen, die sich über die gesamte Breite des Trägers erstreckt. Jedes der verbundenen Bauteile kann auf einer Hälfte der Anlagefläche an dem Träger anliegen. Bevorzugt ist der Träger breiter als die Breite der Feder. Bei einer Anlagefläche, die breiter als die Feder ausgestaltet ist, kann eine erhöhte Stabilität der Verbindung zwischen den Bauteilen untereinander und/oder zwischen den Bauteilen und dem Träger ermöglicht werden. Die Bauteile können im verbundenen Zustand mit einem Bereich an dem Träger anliegen der größer ist als der Bereich, in dem sich die Nut erstreckt.
  • Vorstehend wurde auf vorteilhafte Ausgestaltungen des Trägers eingegangen, der hinsichtlich der beiden Bauteile zugleich eine tragende als auch eine verbindende Funktion erfüllt. Nachfolgend sollen bevorzugte Ausgestaltungen der beiden Bauteile beschrieben werden. In diesem Zusammenhang wird die Seite, an der die beiden Bauteile miteinander verbunden werden, als Stirnseite bezeichnet. Die jeweilige Seite der beiden Bauteile, die dem Träger zugewandt ist, wird als Trägerseite bezeichnet. Bauteile, die an dem Träger anliegen, sind somit stirnseitig miteinander verbunden und trägerseitig mit dem Träger verbunden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn an den Bauteilen im Bereich der Verbindung stirnseitig und/oder trägerseitig ein Kupplungselement angeordnet ist, welches die Nut aufweist oder bildet. Das Kupplungselement kann einstückig mit dem Bauteil verbunden sein. An der Stirnseite der Bauteile kann das Kupplungselement als Verlängerung des Bauteils ausgebildet sein. Bei einem trägerseitig an dem Bauteil angeordneten Kupplungselement, kann das Kupplungselement nach Art eines Aufsatzes über die Oberfläche des Bauteils hervorstehen.
  • Bevorzugt ist die Tiefe der Nut bezüglich einer Oberseite des Bauteils verschieden von der Tiefe der Nut bezüglich einer der Oberseite gegenüberliegenden Unterseite des Bauteils. Die Unterseite des verbundenen Bauteils kann dem Träger zugewandt sein und insbesondere auf dem Träger aufliegen. Durch eine Nut mit unterschiedlich langen Materialvorsprüngen kann an der Oberseite des Bauteils eine bündige Verbindung der Bauteile ermöglicht werden, während an der Unterseite des Bauteils im Bereich unterhalb der Nut ein Freiraum für den Steg vorgehalten werden kann.
  • Bei einem Träger, der eine Ausnehmung aufweist liegt das Kupplungselement bevorzugt in der Ausnehmung. In der verbundenen Stellung können die Bauteile stirnseitig aneinander anliegen, während die Kupplungselemente der Bauteile in der Ausnehmung des Trägers miteinander verbunden sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind an beiden Bauteilen mehrere Kupplungselemente parallel angeordnet. Die Kupplungselemente können über die Stirnseite der Bauteile verteilt sein. Ferner können zwischen den parallelen Kupplungselementen Führungselemente vorgesehen sein, die eine Führung der Bauteile gegeneinander bewirken.
  • In einer alternativen Ausgestaltung erstreckt sich die Nut über die gesamte Breite der Bauteile. Eine derartige Nut kann über die gesamte Breite des Bauteils in Eingriff mit der Feder stehen. Dadurch kann eine hohe Festigkeit der Verbindung gegenüber dem Verkippen der Bauteile gegeneinander ermöglicht werden.
  • Bauteile, die mittels einer Nut-Feder-Verbindung miteinander verbunden werden, können – wie oben beschrieben – verbindungsseitig eine Nut aufweisen. Das erforderliche Verbindungselement weist in diesem Fall eine Feder auf, die in die Nuten der Bauteile eingesteckt werden kann. Ohne das Prinzip der Nut-Feder-Verbindung zu verändern, kann an den Verbindungsseiten der Bauteile im Gegensatz zu den vorstehenden Ausführungen jeweils eine Feder angeordnet sein. In diesem Fall ist ein Verbindungselement erforderlich, welches eine Nut aufweist.
  • Bei einer Vorrichtung zum Verbinden von zwei, insbesondere plattenförmigen, Bauteilen mittels einer Nut-Feder-Verbindung, wobei die zu verbindenden Bauteile eine Feder aufweisen, wird die oben genannte Aufgabe somit dadurch gelöst, dass an einem die Bauteile tragenden Träger ein Verbindungselement angeordnet ist, welches die Nut aufweist.
  • Da das Verbindungselement, welches die beiden Bauteile verbindet, an einem Träger angeordnet ist, welches die beiden Bauteile trägt, sind keine losen Verbindungselemente erforderlich. Die Bauteile können beim Zusammenbau in das Verbindungselement an dem Träger gesteckt werden und somit in einfacher Weise miteinander verbunden werden.
  • Überdies sind die vorstehend beschriebenen, vorteilhaften Ausgestaltungen, die im Zusammenhang mit der Vorrichtung beschrieben wurden, bei der das Verbindungselement eine Feder aufweist, in gleicher Weise auch bei einer Vorrichtung anwendbar, bei der das Verbindungselement eine Nut aufweist.
  • Die beschriebenen Vorrichtungen zum Verbinden von zwei, insbesondere plattenförmigen, Bauteilen ermöglichen eine einfache Montage der Bauteile. Die Bauteile können in einfacher Weise in das Verbindungselement eingesteckt werden. Mittels der Bauteilverbindung kann aus mehreren, insbesondere plattenförmigen, Bauteilen eine Fläche aufgebaut werden. Die Vorrichtungen können beispielsweise zur Befestigung von Bodenbelägen oder Deckenelementen sowie zur Verbindung der Bauteile einer Trägerkonstruktion angewendet werden.
  • Der Träger kann auch durch eine Fläche, insbesondere eine Boden- oder Dekkenfläche, gebildet werden. An der Fläche können mehrere Verbindungselemente angeordnet sein, die voneinander beabstandet sind. Die Verbindungselemente können mit der Fläche durch eine lösbare Verbindung, insbesondere eine Schraubverbindung, oder durch eine nicht lösbare Verbindung verbunden sein. Bei einem als Fläche ausgebildeten Träger können die Bauteile von unten an der Fläche anliegen.
  • Gerüste, Gebäude, Dächer und Brückenbauwerke können als Trägerkonstruktionen ausgeführt werden, die mehrere miteinander verbundene, tragende Bauteile aufweisen. Bei einer Trägerkonstruktion nach Art eines Fachwerks sind die Bauteile als Stäbe, Stützen oder Rahmen ausgebildet. Ferner sind Trägerkonstruktionen bekannt, die im Gegensatz zu einem Fachwerk flächige, plattenförmige Bauteile aufweisen, wie dies beispielsweise in der bereits genannten DE 197 19 300 A1 beschrieben ist.
  • Unabhängig von den vorstehend genannten Unterschieden in der Ausführung der Bauteile ist es vorteilhaft, wenn die Trägerkonstruktion modular ausgebildet ist. Eine modulare Trägerkonstruktion weist nach Art eines Baukastens verschiedene Typen von Bauteilen sowie Verbindungen auf. Die gleichartigen Bauteile eines Typs können kosteneffizient gefertigt werden. Ferner kann die Montage der Trägerkonstruktion durch gleichartige Verbindungen vereinfacht werden.
  • Bei einer eingangs genannten modularen Trägerkonstruktion wird die oben genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Auflageelemente als Bauteile gemäß einer oben beschriebenen Bauteilverbindung miteinander verbunden sind.
  • Da das Verbindungselement, welches die beiden Auflageelemente verbindet, an einem Träger angeordnet ist, welches die beiden Auflageelemente trägt, sind keine losen Verbindungselemente erforderlich. Die Auflageelemente können beim Zusammenbau in das Verbindungselement an dem Träger gesteckt werden und somit in einfacher Weise miteinander verbunden werden.
  • Eine Brücke, die als modulare Trägerkonstruktion ausgebildet ist, kann mehrere, voneinander beabstandete Träger aufweisen, die in Querrichtung der Brükke, d. h. quer zu dem Verkehrsweg der Brücke, orientiert sind. Diese Querträger können Auflageelemente tragen, die gemäß einer vorstehend beschriebenen Bauteilverbindung verbunden sind. Die Auflageelemente können identisch ausgeführt sein und insbesondere auf zwei gegenüberliegenden Seiten eine Nut aufweisen. Bei identischen Auflageelementen und/oder identischen Trägern können die Auflageelemente bzw. die Träger beliebig miteinander vertauscht werden. Somit kann bei der Montage eine Verwechslung von Bauteilen ausgeschlossen werden.
  • Mittels der beschriebenen Bauteilverbindung können die Auflageelemente in Längsrichtung der Brücke miteinander verbunden werden. Zudem können die Auflageelemente im Bereich ihrer Stirnseiten auf den Querträgern der Brücke aufliegen. Somit können die Auflageelemente sowohl miteinander als auch mit den Querträgern verbunden werden.
  • Durch die Aneinanderreihung mehrerer beabstandeter Querträger kann eine Verkehrsfläche in Längsrichtung der Brücke gebildet werden. Die beabstandeten Querträger können jeweils ein Verbindungselement aufweisen, mittels dem die aufgelegten Auflageelemente verbunden werden. Die Bauteilverbindung ist beliebig oft in Reihe verwendbar. Je nach Ausgestaltung der Brücke, können die Auflageelemente Fahrbahntafeln oder Spurträger der Brücke bilden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer modularen Brücke;
  • 2 eine Vorderansicht der Brücke aus 1;
  • 3 eine Seitenansicht der Brücke aus 1;
  • 4 eine Draufsicht der Brücke aus 1;
  • 5 die Brücke aus 1 in einer Explosionszeichnung;
  • 6 eine erste schematische Ausführung des Querträgers aus 1 in einer seitlichen Darstellung;
  • 7 der Querträger aus 6 in einer Draufsicht;
  • 8 eine perspektivische Darstellung des Querträgers aus 6;
  • 9 eine Schnittdarstellung des Querträgers aus der 6 im Bereich des Befestigungselements;
  • 10 eine perspektivische Darstellung des Rampenelements aus 1;
  • 11 eine Seitenansicht einer zweiten Ausgestaltung des Querträgers;
  • 12 der Querträger aus 11 in einer Draufsicht;
  • 13 der Querträger aus 11 in einer perspektivischen Darstellung;
  • 14 das Auflageelement in einer Vorderansicht;
  • 15 das Auflageelement aus 14 in einer Seitenansicht;
  • 16 das Auflageelement aus 14 in einer Draufsicht;
  • 17 das Auflageelement aus 14 in einer perspektivischen Darstellung;
  • 1819 eine dritte Ausgestaltung des Querträgers in Schnittdarstellungen;
  • 2021 eine vierte Ausgestaltung des Querträgers in Schnittdarstellungen;
  • 2223 eine fünfte Ausgestaltung des Querträgers in Schnittdarstellungen;
  • 24 der Verbindungsbereich zweier Seitenelemente aus 1 in einer perspektivischen Darstellung;
  • 25 das längsseitige Ende eines Seitenelements aus 1 in einer perspektivischen Darstellung;
  • 26 das Sicherungselement aus 25 in einer perspektivischen Darstellung;
  • 2729 der Querträger und zwei Seitenelemente in einer perspektivischen Darstellung zur Veranschaulichung des Verbindungs- und Verriegelungsvorgangs; und
  • 30 das Seitenelement aus 1 in einer Schnittdarstellung.
  • In der 1 ist eine verlegbare Brücke 5 dargestellt, die als Beispiel für eine modulare Trägerkonstruktion ausführlich beschrieben wird. Die als Trogbrücke ausgestaltete Brücke 5 weist unterschiedliche Typen von tragenden Bauteilen 1, 2, 3, 20, 21 auf, die im Wesentlichen plattenförmig ausgestaltet sind. Die Bauteile 1, 2, 3, 20, 21 sind Bestandteile eines Baukastens, bei dem die Bauteile eines Typs identisch ausgebildet sind und daher gegeneinander vertauscht werden können.
  • Die modulare Brücke 5 kann als temporäres Brückenbauwerk eingesetzt werden, welches in seine Bauteile 1, 2, 3, 20, 21 zerlegt zu seinem Einsatzort verbracht wird. Am Einsatzort können die Bauteile 1, 2, 3, 20, 21 dann manuell miteinander verbunden werden. Die Brücke 5 kann aufgrund ihrer Modularität sowie der Ausgestaltung der Bauteile 1, 2, 3, 20, 21 in einfacher Weise errichtet werden. Ferner kann die Brücke 5 – je nach Bedarf – in einer beliebigen Länge bereitgestellt werden. Infolgedessen können insbesondere Flüsse oder Gräben mittels der Brücke 5 in kurzer Zeit überbrückt werden. Die Brücke 5 stellt einen Verkehrsweg zur Querung der Brücke 5 in Längsrichtung L bereit, der gleichermaßen von Fahrzeugen und von Personen benutzt werden kann.
  • In Längsrichtung L weist die Brücke 5 als tragende Bauteile die in Längsrichtung L verbundenen Seitenelemente 2, 3 auf, vgl. 2. Die tragenden Bauteile in Querrichtung Q werden von Trägern 1 gebildet, die voneinander beabstandet sind und im Folgenden als Querträger 1 bezeichnet werden, vgl. 1. Die Querträger 1 sind mit den Seitenelementen 2, 3 mittels einer Bauteilverbindung 12 verbunden, die im weiteren Text näher beschrieben wird. Im Bereich der längsseitigen Enden der Brücke 5 sind in Querrichtung Q als Rampenelemente 21 ausgebildete Träger angeordnet, die den Fahrzeugen und Personen den Zugang zur Verkehrsfläche erleichtern. Diese Rampenelemente 21 sind mit den Seitenelementen 2, 3 über eine Bauteilverbindung 12' verbunden und liegen auf den endseitigen Querträgern 1 auf.
  • Der sich in Längsrichtung L erstreckende Verkehrsweg wird durch die auf den Querträgern 1 angeordneten Bauteile 20 gebildet, die im Folgenden als Auflageelemente 20 bezeichnet werden. Die Auflageelemente 20 sind mittels der Querträger 1 über eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden, die im weiteren Text noch ausführlich beschrieben wird.
  • Die Auflageelemente 20 sind plattenförmig ausgebildet und können die bei der Überquerung der Brücke 1 orthogonal auf sie ausgeübten Kräfte aufnehmen. Darüber hinaus können die Auflageelemente 20 auch durch Kräfte belastet werden, die in ihrer Ebene wirken. Die Auflageelemente 20 können die Brücke somit nach Art eines Windverbandes gegen Verzerrungen aussteifen.
  • Die Auflageelemente 20 sind mit den Querträgern 1 über im weiteren Text beschriebene Vorrichtungen verbunden und bilden zwei in Längsrichtung L der Brücke 5 durchgängige Flächen, die insbesondere als Fahrfläche für ein Fahrzeug geeignet sind, vgl. 4. Der Abstand der Auflageelemente 20 ist an die durchschnittliche Spurbreite eines Straßen-Fahrzeugs angepasst. Um das Gewicht der Brücke 5 gering zu halten, sind die Auflageelemente 20 in Querrichtung voneinander beabstandet, sodass sich zwischen den beiden durch die Auflageelemente 20 gebildeten Spuren der Brücke 5 ist ein materialfreier Zwischenraum befindet, der optional abgedeckt werden kann, um ein sicheres Überqueren der Brücke 5 auch für Fußgänger zu ermöglichen. Die Abdeckung kann beispielsweise durch einen Gitterrost erfolgen. Zur weiteren Reduktion des Gewichts sind die in Längsrichtung L aneinander anstoßenden Auflageelemente 20 ferner auch von den Seitenelementen 2, 3 beabstandet, vgl. 1 und 4.
  • Die modulare Brücke 5 kann in einfacher Weise aus den Bauteilen 1, 2, 3, 20, 21 zusammengebaut werden, da die Verbindungsmittel zum Verbinden der Bauteile 1, 2, 3, 20, 21 feste Bestandteile der jeweiligen Bauteile 1, 2, 3, 20, 21 sind. Somit sind keine weiteren, losen Verbindungsmittel zum Verbinden der Bauelemente 1, 2, 3, 20, 21 erforderlich.
  • Die Bauteile 1, 2, 3, 20, 21 der Brücke 5 sind überdies aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellt, wodurch sie ein geringes Gewicht, das insbesondere geringer als 25 kg ist, aufweisen. Die Bauteile 1, 2, 3, 20, 21 können daher von einer Person allein gehalten und an der Brücke 5 montiert werden.
  • Bei der Montage der Brücke 5 ist es vorteilhaft, wenn die Brücke 5 segmentweise aufgebaut wird. Ein Segment 53 der Brücke 5 weist zwei gegenüberliegende Seitenelemente 2, 3, einen Querträger 1 sowie zwei Auflageelemente 20 auf, vgl. 5. An die bereits aufgebauten Segmente 53 einer Brücke 5 kann ein weiteres Segment 53 angeschlossen werden, indem zuerst die Seitenelemente 2,3 mit den bereits aufgebauten Seitenelementen 2,3 verbunden werden. In einem weiteren Schritt wird der Querträger 1 mit den Seitenelementen 2, 3 des anzufügenden Segments 53 verbunden und verriegelt. Abschließend werden die Auflageelemente 20 zur Bildung eines Verkehrsweges mit den Querträgern 1 verbunden. In 5 ist der Querträger 1 lediglich schematisch dargestellt.
  • Alternativ können die Segmente 53 auch vorgefertigt werden. Dazu werden zuerst die Seitenelemente 2, 3 mit dem Querträger 1 verbunden und verriegelt. In einem zweiten Schritt werden die Seitenelemente 2, 3 des vorgefertigten Segments 53 dann mit den Seitenelementen 2, 3 eines bereits mit der Brücke 5 verbundenen Segments 53 verbunden und verriegelt. Die Auflageelemente 21 können entweder vor oder nach dem Verbinden der Segmente 53 mit den Querträgern 1 verbunden werden.
  • Ferner kann bei der Montage der Brücke 5 ein Taktschiebeverfahren zum Einsatz kommen, bei dem die Segmente 53 auf einer Seite des Hindernisses vorgefertigt sowie miteinander verbunden und verriegelt werden. Die aufgebauten Segmente 53 werden segmentweise über das Hindernis geschoben. Um die beim Verschieben der aufgebauten Segmente 53 über das Hindernis auftretenden Kragmomente zu reduzieren, wird an dem vordersten Segment 53 ein Vorbauschnabel angeordnet, der die aufgebauten Segmente 53 beim Erreichen der anderen Seite des Hindernisses abstützen kann.
  • Im Folgenden soll auf die unterschiedlichen Bauteilverbindungen zwischen den Bauteilen 1, 2, 3, 20, 21 eingegangen werden. Zuerst wird die Bauteilverbindung 12, 12' zwischen den Seitenelementen 2, 3 und den Querträgern 1 bzw. den Rampenelementen 21 beschrieben. Dann wird auf die Verbindung der Seitenelemente 2, 3 in Längsrichtung L eingegangen. Abschließend wird die erfindungsgemäße Verbindung der Auflageelemente 20 in Längsrichtung L miteinander und mit den Querträgern 1 beschrieben.
  • Anhand der 6 bis 9 und der 27 bis 30 wird im Folgenden zur Erläuterung der vorteilhaften Konstruktion der Brücke 5 die Bauteilverbindung 12 zwischen den Seitenelementen 2, 3 und den Querträgern 1 beschrieben. Die Bauteilverbindung 12' zwischen den Seitenelementen 2, 3 und den Rampenelementen 21 erfolgt in analoger Weise. Aufgrund der Übersichtlichkeit wird im Folgenden für die Beschreibung der Bauteilverbindung 12 zwischen den Seitenelementen 2, 3 und den Querträgern 1 eine vereinfachte Ausgestaltung des Querträgers 1 betrachtet, die keine Verbindungsmittel zur Verbindung mit den Auflageelementen 20 aufweist. Diese Verbindungsmittel werden weiter unten beschrieben.
  • Der in den 6 bis 8 dargestellte Querträger 1 ist als längliches, im Wesentlichen plattenförmiges Bauteil ausgebildet. Der Querträger 1 weist einen Körper 30 auf, an dessen sich gegenüberliegenden Enden Befestigungselemente 6 angeordnet sind. Die Befestigungselemente 6 sind mittels eines Schwanenhalses 29 mit dem Körper 30 verbunden, so dass sich ein wannenförmiger Querschnitt des Querträgers 1 ergibt, vgl. 6. An den verbindungsseitigen Enden des Querträgers 1 sind jeweils zwei parallel angeordnete Befestigungselemente 6 vorgesehen, die durch eine Nut 26 voneinander getrennt sind, vgl. 7.
  • Die plattenförmigen Seitenelemente 2, 3 sind zum Verbinden und Verriegeln mit den Querträgern 1 um eine in Längsrichtung L verlaufende, horizontale Schwenkachse S schwenkbar ausgestaltet, vgl. 1. Die Seitenelemente 2, 3 können somit einzeln oder auch in Verbindung mit den jeweils angrenzenden Seitenelementen 2, 3 gegenüber den Querträgern 1 und den Rampenelementen 21 um einen Schwenkwinkel W verschwenkt werden, vgl. 2. Der Schwenkwinkel W beträgt mindestens 30°, insbesondere mindestens 45°, bevorzugt mindestens 60°.
  • Wie in der 9 dargestellt, kann das Befestigungselement 6, 6' entgegen einer vertikalen Richtung V auf ein Auflager 7, 7' aufgelegt werden, welches an dem Seitenelement 2, 3 angeordnet ist. Das Auflager 7, 7' an dem Seitenelement 2, 3 weist eine Innenrundung 33 auf, die konzentrisch zu der Schwenkachse S des Seitenelements 2, 3 verläuft. Ferner weist die Kontur des Befestigungselements 6, 6' eine Innenrundung 33 auf, die an die Innenrundung 33 des Auflagers 7, 7' angepasst ist.
  • Das Befestigungselement 6, 6' ist derart gemäß 9 ausgebildet, dass es das Auflager 7, 7' hintergreift. Das Befestigungselement 6, 6' erstreckt sich entgegen der horizontalen Richtung H über das Auflager 7, 7' und knickt nach Art einer Klaue im Bereich einer Krümmung 31 des Auflagers 7, 7' ab. Durch die Hintergreifung 34 kann nach dem Auflegen des Befestigungselements 6, 6' auf das Auflager 7, 7' eine Bewegung in horizontaler Richtung H blockiert werden.
  • Wie in der 30 dargestellt, ist das Auflager als Innenabschnitt einer Ausnehmung 10, 10' an dem Seitenelement 2, 3 ausgebildet. Das Auflager 7, 7' befindet sich im unteren Bereich der Ausnehmung 10, 10'. Im hinteren Bereich ist die Ausnehmung 10, 10' durch eine Rückwand 54 begrenzt. Alternativ kann die Ausnehmung 10, 10' im hinteren Bereich eine Öffnung aufweisen. Im oberen Bereich der Ausnehmung 10, 10' ist ein Verriegelungselement 8, 8' mit einer Rundfläche 25 vorgesehen, mittels dem das Befestigungselement 6, 6' mit dem Auflager 7, 7' verriegelt werden kann. Auch das Verriegelungselement 8, 8' ist als Innenabschnitt 51 der Ausnehmung 10, 10' ausgebildet. Die Kontur des Verriegelungselements 8, 8' ist derart an die Kontur des Befestigungselements 6, 6' angepasst, dass das Verriegelungselement 8, 8' in den Bereich oberhalb des Befestigungselements 6, 6' verschwenkt werden kann. Dazu ist die Krümmung der der Rundfläche 52 konzentrisch zur Krümmung der Außenrundung 32 des Befestigungselements 6, 6' ausgebildet, vgl. 9.
  • Ferner ist in der 24 die Ausnehmung 10' dargestellt. Die Ausnehmung 10' weist ebenso wie die Ausnehmung 10 einen seitlich des Auflagers 7, 7' angeordneten Anschlag 9 auf. Der Anschlag 9 wird durch einen als Anschlagsfläche 37 ausgebildeten Innenabschnitt der Ausnehmung 10, 10' gebildet. Mittels des Anschlags 9 kann eine Bewegung des auf dem Auflager 7, 7' aufliegenden Querträgers 1 in einer Richtung parallel zur Schwenkachse S begrenzt werden.
  • Da das Auflager 7, 7' und das Verriegelungselement 8, 8' einstückig an dem Seitenelement 2, 3 angeordnet sind, kann das Verbinden und Verriegeln der Bauteile 1, 2, 3, 21 ohne lose Teile erfolgen. Ein Verfahren zum Verbinden und Verriegeln des Querträgers 1 mit dem Seitenelement 2, 3 soll im Folgenden anhand der 27 bis 29 beschrieben werden. Das Verfahren ist in gleicher Weise auch zum Verbinden und Verriegeln des Rampenelements 21 mit dem Seitenelement 2, 3 geeignet:
    Zum Verbinden des Querträgers 1 mit dem Seitenelement 2, 3 werden die Befestigungselemente 6 des Querträgers 1 auf das Auflager 7 des Seitenelements 2, 3 aufgelegt. Dabei befindet sich das Seitenelement 2, 3 in einer Offenstellung, in der es gegenüber der vertikalen Richtung V um einen Schwenkwinkel W verschwenkt ist, vgl. auch 2. Beim Auflegen greifen die Befestigungselemente 6 in die Ausnehmung 10 ein. Zugleich greift eine an dem Seitenelement 2, 3 angeordnete Nase 10 in die Nut 26 zwischen den Befestigungselementen 6 des Querträgers 1 ein. Die Nase 10 wirkt als Anschlag für die Befestigungselemente 6. Dadurch kann eine Bewegung des Querträgers 1 in Längsrichtung L und in Querrichtung Q begrenzt werden. Zudem können an dem Querträger 1 weitere Elemente angeordnet sein, die eine Verdrehung und/oder Verkippung des Querträgers 1 in der aus der Längsrichtung L und der Querrichtung Q gebildeten horizontalen Ebene begrenzen.
  • Der verbundene Zustand, in dem die Befestigungselemente 6 auf den Auflagern 7 aufliegen, ist in der 28 dargestellt. Die Befestigungselemente 6 befinden sich innerhalb der Ausnehmungen 10. Die Verriegelungselemente 8 befinden sich in einer gegenüber dem Querträger 1 verschwenkten Stellung seitlich der Befestigungselemente 6.
  • Zum Verriegeln der Seitenelemente 2 und 3 mit dem Querträger 1 werden die Seitenelemente 2, 3 aus der Offenstellung, vgl. 28, in eine Verriegelungsstellung verschwenkt, in der sie im Wesentlichen parallel zur der vertikalen Richtung V orientiert sind, vgl. 29. Dabei wird das Verriegelungselement 8 in den Bereich oberhalb des Befestigungselements 6 verschwenkt, so dass eine Bewegung des Befestigungselements 6 in vertikaler Richtung V begrenzt wird. Die Bauteile 1 und 2 sowie 3 sind im Bereich der Bauteilverbindung 12 miteinander verriegelt, vgl. 29.
  • Um eine Schwenkbewegung der Seitenelemente 2, 3 zu blockieren, können die Seitenelemente 2, 3 verriegelt werden. Dazu ist im Bereich der Enden der Brücke 5 ein Sicherungselement 11 zwischen dem endseitigen Seitenelement 2, 3 und dem jeweiligen Rampenelement 21 angeordnet.
  • Eine Detaildarstellung dieses Sicherungselements 11 ist in der 26 dargestellt. Das längliche Sicherungselement 11 weist an seinen Enden jeweils einen senkrecht abgewinkelten Bolzen 43, 44 auf, wobei die Bolzen 43, 44 in entgegengesetzte Richtungen weisen. Der Bolzen 44 ist mit einem an dem Rampenelement 21 angeordneten Verbindungselement 36 verbunden, das nach Art einer Hülse ausgebildet ist, vgl. 25. Der Bolzen 44 kann in Längsrichtung L in das Verbindungselement 36 eingesteckt werden.
  • An dem anderen Ende ist das Sicherungselement 11 mittels des Bolzens 43 mit einem Abschlusselement 22 verbunden, welches mit dem Seitenelement 2, 3 über ein Verbindungselement 41 gekoppelt ist. Dazu kann der Bolzen 43 in eine Öffnung in dem Abschlusselement 22 in Längsrichtung L eingesteckt werden.
  • Mittels dieser Sicherung kann ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Seitenelemente 2, 3 verhindert werden. Wie im weiteren Text noch dargestellt werden wird, sind die Seitenelemente 2, 3 ferner auch in Längsrichtung L verriegelbar. Infolgedessen ist zur Verriegelung der Schwenkbewegung der miteinander verriegelten Seitenelemente 2, 3 nur ein jeweils am Ende der Brücke 5 angeordnetes Sicherungselement 11 erforderlich.
  • Im Folgenden soll anhand der Darstellung in der 24 auf die Verbindung der Seitenelemente 2, 3 miteinander eingegangen werden:
    In Längsrichtung L der Brücke 5 können die Seitenelemente 2, 3 über Steckverbindungen 13 miteinander verbunden werden. Im Bereich des Untergurts der Seitenelemente 2, 3 weisen diese jeweils an einer Stirnseite einen Zapfen 14 und an der gegenüberliegenden Seite eine Hülse 13 auf. Sowohl der Zapfen 14 als auch die Hülse 13 sind konzentrisch zur Schwenkachse S angeordnet. Der in die Hülse 13 eingesteckte Zapfen 14 kann gedreht werden. Der Zapfen 14 ist fest mit dem jeweiligen Seitenelement 2, 3 verbunden. Somit kann die Steckverbindung 13 das Schwenklager für das Seitenelement 2, 3 bilden. Die Seitenelemente 2, 3 können mittels dieses Schwenklagers gegeneinander verschwenkt werden.
  • Um die Steckverbindung zu verriegeln, ist im Bereich der Hülse 15 ist ein Lagesicherungselement 16 vorgesehen, welches durch eine Öffnung 38 im Zapfen 14 gesteckt werden kann. Bei verriegelter Steckverbindung 13 ist kein Verschwenken der miteinander verbundenen Seitenelemente 2, 3 gegeneinander mehr möglich. Die Seitenelemente 2, 3, sind durch das Lagesicherungselement 16 sowohl hinsichtlich der Steckverbindung 13 als auch hinsichtlich der Verschwenkbarkeit gegenüber der angrenzenden Seitenelemente 2, 3 verriegelbar. Das Lagesicherungselement 16 weist ferner eine Öffnung 19.1 auf, in die ein Sicherungsstift einsteckbar ist. Mittels eines Sicherungsstifts kann das Lagesicherungselement 16 in der verriegelnden Stellung gehalten werden.
  • Die Brücke 5 ist bei der Montage und dem Überfahren im Bereich des Obergurts und Untergurts jeweils unterschiedlichen Beanspruchungen ausgesetzt. Daher ist es erforderlich, dass die die Brücke 5 in Längsrichtung L Druck- und Zugkräfte aufnehmen kann. Dazu weist die Stirnseite des Seitenelements 2, 3 eine Bolzensicherung 17 auf, die im Bereich des Obergurts der Seitenelemente 2, 3 angeordnet ist. Mittels der Bolzensicherung 17 können miteinander verbundene Seitenelemente 2, 3 zusätzlich miteinander verriegelt werden. Die Seitenelemente 2, 3 können somit gegen Zug und Druck gesichert werden. Die Bolzensicherung 17 weist einen Bolzen 39 auf, der durch das Verriegelungselement 40.1 an der Stirnseite des einen Seitenelements 2, 3 und durch das Verriegelungselement 40.2 an der Stirnseite des anderen Seitenelements 2, 3 gesteckt werden kann. Der Bolzen 39 weist ferner eine Öffnung 19.2 auf, in die ein Sicherungsbolzen einsteckbar ist. Mittels eines Sicherungsbolzens kann der Bolzen 39 in der verriegelnden Stellung gehalten werden.
  • Durch die Verbindung der Querträger 1 mit den Seitenelementen 2, 3 kann ein Grundgerüst für die Brücke bereitgestellt werden. Um die Brücke mit einem Verkehrsweg zum Befahren oder Begehen der Brücke auszurüsten, werden überdies die Auflageelemente 20 als Fahrbahntafeln mit den Querträgern 1 verbunden. Unter Verwendung der oben beschriebenen und in den 6 bis 8 gezeigten Ausgestaltung eines Querträgers 1 könnten die Auflageelemente 20 im Bereich des Körpers 30 des Querträgers 1 lose aufgelegt werden. Alternativ können an dem Querträger 1 aber auch erfindungsgemäß Verbindungsmittel vorgesehen sein, die eine verriegelnde Verbindung der Auflageelemente 20 mit den Querträgern ermöglichen. Verschiedene erfindungsgemäße Verbindungen sollen im Folgenden beschrieben werden:
    In den 11 bis 13 ist eine zweite Ausgestaltung des Querträgers 1 dargestellt. An dem Querträger 1 sind in Längsrichtung L voneinander beabstandet zwei Verbindungselemente 46 angeordnet, welche jeweils eine Feder 23 aufweisen. Die Feder 23 weist eine Länge E auf, die im Wesentlichen der Breite B der Auflageelemente 20 entspricht, vgl. 16. Die Feder 23 kann die Bewegung der Auflageelemente 20 in Längsrichtung L begrenzen. An den Enden der Feder 23 sind jeweils Seitenanschläge 24.1 angeordnet, durch die eine Bewegung der mit dem Querträger 1 verbundenen Auflageelemente 20 in Querrichtung Q begrenzt werden kann.
  • Die Verbindungselemente 46 sind einstückig an dem Querträger 1 angeformt. Dadurch kann der Montageaufwand zum Verbinden der Auflageelemente 20 mit den Querträgern 1 verringert werden. Alternativ können die Verbindungselemente 46 aber auch fest oder lösbar, z. B. über eine Schraubverbindung, mit dem Querträger 1 verbunden sein.
  • Die Ausgestaltung der Auflageelemente 20 ist den 14 bis 17 zu entnehmen. Im Bereich der Stirnseiten der Auflageelemente 20 ist jeweils ein einstückig mit dem Auflageelement 20 verbundenes Kupplungselement 50 angeordnet, welches eine Nut 25 bildet. Die Verbindung der Auflageelemente 20 mit den Querträgern 1 erfolgt über eine Nut-Feder-Verbindung 45, wobei die Auflageelemente 20 zum Verbinden mit dem Querträger 1 in die Feder 23 eingesteckt werden können. Die seitlich der Feder angeordneten Seitenanschläge 24.1 begrenzen dabei eine laterale Bewegung der Auflageelemente 20 in Richtung der Nut 25.
  • Alternativ kann auch an einer der weiteren Seiten des Auflageelements 20 aus den 14 bis 17 eine Nut angeordnet sein. Dadurch kann eine Verbindung in Querrichtung Q angrenzender Auflageelemente 20 ermöglicht werden.
  • Neben der in den 11 bis 13 gezeigten Ausgestaltung des Querträgers 1 mit Verbindungsmitteln zur Verbindung mit den Auflageelementen 20 sind auch weitere Ausgestaltungen des Querträgers 1 möglich, die eine Nut-Feder-Verbindung 45 mit den Auflageelementen 20 ermöglichen und im Folgenden beschrieben werden.
  • In den 18 und 19 ist eine dritte Ausgestaltung des Querträgers 1 jeweils in einer Schnittdarstellung abgebildet. Die 19 zeigt eine Schnittdarstellung durch den Querträger 1 in Querrichtung Q im Verbindungsbereich mit den Auflageelementen 20. Die 18 zeigt eine Schnittdarstellung durch den Querträger 1 in Längsrichtung L im Verbindungsbereich mit den Auflageelementen 20. Der Querträger 1 weist eine Ausnehmung 49 mit einer Tiefe T auf. In der Ausnehmung 49 ist ein Verbindungselement 46 angeordnet, welches einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Der obere horizontale Schenkel des T wird durch die Feder 23 gebildet, die eine Breite F aufweist. Zur Verbindung der Feder 23 mit dem Querträger 1 ist ein Steg 47 vorgesehen, der im T-förmigen Querschnitt den unteren vertikalen Schenkel bildet.
  • Bei dieser dritten Ausgestaltung des Querträgers 1 wird die Verbindung der Auflageelemente 20 hergestellt, indem die Auflageelemente 20 in die Ausnehmung 49 eingeführt werden und in das Verbindungselement 46 eingesteckt werden. Ein seitliches Verrutschen der Auflageelemente 20 kann durch Seitenanschläge 24.2 verhindert werden, die als Seitenwände der Ausnehmung 49 ausgestaltet sind. Dadurch, dass die Dicke D der Auflageelemente 20 der Tiefe T der Ausnehmung 49 entspricht, können die Auflageelemente 20 mit dem Querträger 1 bündig abschließen. Die Auflageelemente 20 bilden eine gemeinsame Oberfläche mit dem Querträger 1.
  • Wie in der 18 dargestellt, ist die Tiefe der Nut 25 bezüglich der Oberseite des Auflageelements 20 größer als die Tiefe der Nut 25 bezüglich der Unterseite des Auflageelements 20. Dadurch können die Auflageelemente 20 im Bereich oberhalb der Feder 23 bündig aneinander anliegen, während unterhalb der Feder 23 ein Bereich für den Steg 47 freigehalten wird. Ferner ist die Breite des Querträgers derart dimensioniert, dass sie größer als die Breite der Feder F ist. Dadurch kann eine ausreichende Auflagefläche für das Auflageelement auf dem Querträger 1 bereitgestellt werden. Die Auflagefläche geht dabei über den Bereich der Feder 23 hinaus.
  • In den 20 und 21 ist eine vierte Ausgestaltung des Querträgers 1 abgebildet. Hierbei ist das Verbindungselement 46 auf der Oberfläche des Querträgers 1 angeordnet. Ebenfalls auf der Oberfläche des Querträgers 1 befinden sich die Seitenanschläge 24.3, die eine geringere Höhe als die Auflageelemente 20 aufweisen. Die Auflageelemente 20 können auf den Querträger 1 aufgelegt und mit der stirnseitigen Nut 25 in die Feder 23 des Verbindungselements 46 eingesteckt werden.
  • Eine fünfte Ausgestaltung des Querträgers 1 ist in den 22 und 23 dargestellt. In dieser Ausgestaltung des Querträgers 1 befinden sich die Verbindungselemente 46 im Bereich einer Ausnehmung 48, während die Auflageelemente im Wesentlichen außerhalb der Ausnehmung 48 auf der Oberfläche des Querträgers 1 angeordnet sind. Nur ein geringer Teil der Auflageelemente 20 dringt beim Verbinden mit dem Querträger 1 in die Ausnehmung 48 ein. An den Auflageelementen 20 ist nämlich trägerseitig ein Kupplungselement 50 angeordnet, welches in die Ausnehmung 48 eingebracht werden kann. Die Seitenanschläge 24.4 werden in dieser Ausgestaltung durch die Seitenwände der Ausnehmung 48 gebildet.
  • Alternativ zu der vorstehend beschriebenen Verbindung der Auflageelemente 20 mit den Querträgern 1 kann an den Auflageelementen 20 eine Feder und an den Querträgern eine Nut vorgesehen sein. Die Bauteile 1, 20 können in diesem Fall in analoger Weise gemäß einer Nut-Feder-Verbindung 45 gekoppelt werden.
  • Die in den Ausführungsbeispielen beschriebene Vorrichtung zum Verbinden von zwei, insbesondere plattenförmigen, Bauteilen 20 mittels einer Nut-Feder-Verbindung 45 weist ein Verbindungselement 46 auf, welches an einem Träger 1 angeordnet ist. Beim Zusammenbau können die Bauteile 20 in das Verbindungselement 46 an dem Träger 1 gesteckt werden. Es sind keine losen Verbindungsmittel erforderlich. Somit kann die Verbindung der Bauteile 20 in einfacher Weise erfolgen.
  • Bezugszeichen:
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes Bauteil, Querträger
    2
    zweites Bauteil, Seitenelement
    3
    drittes Bauteil, Seitenelement
    4
    Nase
    5
    Brücke
    6, 6'
    Befestigungselement
    7, 7'
    Auflager
    8, 8'
    Verriegelungselement
    9
    Anschlag
    10, 10'
    Ausnehmung
    11
    Sicherungselement
    12, 12'
    Bauteilverbindung
    13
    Steckverbindung
    14
    Zapfen
    15
    Hülse
    16
    Lagesicherungselement
    17
    Bolzensicherung
    18
    Bolzen
    19.1, 19.2
    Öffnung
    20
    Auflageelement, Bauteil
    21
    Rampenelement
    22
    Abschlusselement
    23
    Feder
    24.1–24.4
    Seitenanschlag
    25
    Nut
    26
    Nut
    27
    Auflagefläche
    28
    Kopf
    29
    Hals
    30
    Bauteilkörper
    31
    Rundfläche
    32
    Außenrundung
    33
    Innenrundung
    34
    Hintergreifung
    35
    Rampenschräge
    36
    Verbindungselement
    37
    Anschlagsfläche
    38
    Öffnung
    39
    Bolzen
    40.1, 40.2
    Verriegelungselement
    41
    Verbindungselement
    42
    Verbindungselement
    43
    Bolzen
    44
    Bolzen
    45
    Nut-Feder-Verbindung
    46
    Verbindungselement
    47
    Steg
    48
    Ausnehmung
    49
    Ausnehmung
    50
    Kupplungselement
    51
    Innenabschnitt
    52
    Rundfläche
    53
    Segment
    54
    Rückwand
    B
    Breite
    D
    Tiefe
    E
    Länge
    F
    Breite
    H
    horizontale Richtung
    L
    Längsrichtung
    Q
    Querrichtung
    S
    Schwenkachse
    T
    Tiefe
    V
    vertikale Richtung
    W
    Schwenkwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19719300 A1 [0003, 0033]

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Verbinden von zwei, insbesondere plattenförmigen, Bauteilen (20) mittels einer Nut-Feder-Verbindung (45), wobei die zu verbindenden Bauteile (20) eine Nut (25) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass an einem die Bauteile (20) tragenden Träger (1) ein Verbindungselement (46) angeordnet ist, welches die Feder (23) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (20) Auflageelemente sind, die auf dem Träger (1) aufliegen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (20) bündig aneinander anschließen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (46) einen Steg (47) aufweist, der die Feder (23) mit dem Träger (1) verbindet.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (46) einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegung der Bauteile (20) in Richtung der Nut (25) durch am Träger (1) oder am Verbindungselement (46) angeordnete Seitenanschläge (24.1, 24.2, 24.3, 24.4) begrenzt wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) eine Ausnehmung (48, 49) aufweist, in der das Verbindungselement (46) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (49) derart ausgestaltet ist, dass die Bauteile (20) bündig mit dem Träger (1) abschließen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (T) der Ausnehmung (49) der Dicke (D) der Bauteile (20) entspricht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Ausnehmung (48, 49) die Seitenanschläge (24.2, 24.4) bilden.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) breiter als die Breite (F) der Feder (23) ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Bauteilen (20) im Bereich der Verbindung (45) stirnseitig und/oder trägerseitig ein Kupplungselement (50) angeordnet ist, welches die Nut (25) aufweist oder bildet.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Nut (25) bezüglich einer Oberseite des Bauteils (20) verschieden von der Tiefe der Nut (25) bezüglich einer der Oberseite gegenüberliegenden Unterseite des Bauteils (20) ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (50) in der Ausnehmung (48, 49) liegt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Bauteilen (20) mehrere Kupplungselemente (50) parallel angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nut (25) über die gesamte Breite (B) der Bauteile (20) erstreckt.
  17. Vorrichtung zum bündigen Verbinden von zwei Bauteilen (20) mittels einer Nut-Feder-Verbindung (45), wobei die zu verbindenden Bauteile (20) eine Feder (23) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass an einem die Bauteile (20) tragenden Träger (1) ein Verbindungselement (46) angeordnet ist, welches die Nut (25) aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17, gekennzeichnet durch die Merkmale aus dem Kennzeichen von einem der Ansprüche 1 bis 16.
  19. Modulare Trägerkonstruktion, insbesondere Brücke (5), mit Seitenelementen (2, 3), die über Träger (1) miteinander verbunden werden, wobei auf den Trägern (1) Auflageelemente angeordnet sind, die als Bauteile (20) gemäß einer Bauteilverbindung nach einem der vorhergenenden Ansprüche miteinander verbunden sind.
DE102010038166A 2010-10-13 2010-10-13 Vorrichtung zum Verbinden von zwei Bauteilen sowie modulare Trägerkonstruktion Withdrawn DE102010038166A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010038166A DE102010038166A1 (de) 2010-10-13 2010-10-13 Vorrichtung zum Verbinden von zwei Bauteilen sowie modulare Trägerkonstruktion
EP11815687.6A EP2627827B1 (de) 2010-10-13 2011-09-30 Modulare trägerkonstruktion
PCT/DE2011/075239 WO2012052013A2 (de) 2010-10-13 2011-09-30 Vorrichtung zum verbinden von zwei bauteilen sowie modulare trägerkonstruktion
ES11815687.6T ES2613688T3 (es) 2010-10-13 2011-09-30 Construcción modular de vigas

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010038166A DE102010038166A1 (de) 2010-10-13 2010-10-13 Vorrichtung zum Verbinden von zwei Bauteilen sowie modulare Trägerkonstruktion

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010038166A1 true DE102010038166A1 (de) 2012-04-19

Family

ID=45562052

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010038166A Withdrawn DE102010038166A1 (de) 2010-10-13 2010-10-13 Vorrichtung zum Verbinden von zwei Bauteilen sowie modulare Trägerkonstruktion

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP2627827B1 (de)
DE (1) DE102010038166A1 (de)
ES (1) ES2613688T3 (de)
WO (1) WO2012052013A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104278634A (zh) * 2014-08-26 2015-01-14 国家电网公司 栈桥式输变电线路安装基地施工方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19719300A1 (de) 1997-05-07 1998-11-12 Krupp Foerdertechnik Gmbh Trogbrücke
WO2000020705A1 (en) * 1998-10-06 2000-04-13 Perstorp Flooring Ab Flooring material comprising flooring elements which are assembled by means of separate joining elements
WO2000020706A1 (en) * 1998-10-06 2000-04-13 Perstorp Flooring Ab Flooring material comprising board shaped floor elements which are joined vertically by means of separate assembly profiles
WO2002081843A1 (de) * 2001-04-05 2002-10-17 M. Kaindl Anordnung zum verbinden von flächigen, aneinander liegenden, dünnen bauteilen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173500B (de) * 1960-05-06 1964-07-09 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Zerlegbare Tragkonstruktion, insbesondere fuer zerlegbare Bruecken
US3807100A (en) * 1971-08-16 1974-04-30 Prod Specialties Inc Building construction with elongated support member and interfitting panels
GB8317663D0 (en) * 1983-06-29 1983-08-03 Cuthbert J D R Floor and wall engagement means
DE4419203C2 (de) * 1994-06-01 1996-07-11 Krupp Foerdertechnik Gmbh Aus Längsträgerabschnitten, Querträgern und Fahrbahnplatten zusammengesetzte Brücke
WO2007014013A2 (en) * 2005-07-22 2007-02-01 Ben Stroyer Boardwalk, deck, and platform system

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19719300A1 (de) 1997-05-07 1998-11-12 Krupp Foerdertechnik Gmbh Trogbrücke
WO2000020705A1 (en) * 1998-10-06 2000-04-13 Perstorp Flooring Ab Flooring material comprising flooring elements which are assembled by means of separate joining elements
WO2000020706A1 (en) * 1998-10-06 2000-04-13 Perstorp Flooring Ab Flooring material comprising board shaped floor elements which are joined vertically by means of separate assembly profiles
WO2002081843A1 (de) * 2001-04-05 2002-10-17 M. Kaindl Anordnung zum verbinden von flächigen, aneinander liegenden, dünnen bauteilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104278634A (zh) * 2014-08-26 2015-01-14 国家电网公司 栈桥式输变电线路安装基地施工方法
CN104278634B (zh) * 2014-08-26 2016-03-30 国家电网公司 栈桥式输变电线路安装基地施工方法

Also Published As

Publication number Publication date
ES2613688T3 (es) 2017-05-25
EP2627827A2 (de) 2013-08-21
EP2627827B1 (de) 2016-12-14
WO2012052013A2 (de) 2012-04-26
WO2012052013A3 (de) 2012-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4419203C2 (de) Aus Längsträgerabschnitten, Querträgern und Fahrbahnplatten zusammengesetzte Brücke
DE2040082A1 (de) Abdeckhaut fuer armierte Erdbauwerke
DE202006003836U1 (de) Deckenschalungssystem
DE2850545A1 (de) I-foermiges traegerprofil aus leichtmetall
EP0391149A2 (de) Verlegbare Brücke und System zum Verlegen der Brücke
DE102010038168A1 (de) Modulare Brücke und Verfahren zum Aufbau einer modularen Brücke
DE102019125318A1 (de) Spielfeldbegrenzung für ein Kleinspielfeld
DE202011110607U1 (de) Kantenprofilelement
DE2540267A1 (de) Aus scheiben zusammengesetztes tragwerk, insbesondere fuer eine zerlegbare bruecke
DE102008006251B4 (de) Verbindungselement für einen Bodenbelag
EP2627828B1 (de) Modulare brücke und verfahren zur verbindung von bauteilen einer solchen brücke
EP2627827B1 (de) Modulare trägerkonstruktion
DE2757450A1 (de) Betonschalung
AT405067B (de) Anordnung zur verbindung von balken in einem gebäude und verfahren zur herstellung eines gebäude-skeletts unter verwendung von miteinander verbundenen balken
DE2658901A1 (de) Faltbarer bodenbelag, insbesondere fuer behelfsmaessige fahrbahnen
DE102012223844A1 (de) Temporäre hilfsbrücken-abstützeinrichtung für gleisabschnitte
DE19949694A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE102008026661B4 (de) Verkehrsleitwand
DE102020210009B3 (de) Fahrbahnübergangskonstruktion, modulares System zur Überbrückung einer Bauwerksfuge, Verfahren zur Montage einer Fahrbahnübergangskonstruktion und Verfahren zum Öffnen einer Solchen
EP0967328B1 (de) Flüssigkeitsdichtes Grossflächenplattensystem aus rechteckigen, insbesondere quadratischen Betonplatten
DE2124966C3 (de) Fahrbahnübergang für Dehnfugen in StraBen und Gehwegen, insbesondere von Brücken
DE202007017342U1 (de) Bausatz für Spundwände
DE102006020259A1 (de) Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von zwei Bauteilen
DE1708686C3 (de) Haupttraeger fuer zerlegbare Bruecken
DE10251110A1 (de) Fahrbahnplatte

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee