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Oesterreichische
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a) Eisenbahnbau. CHARLESCOPPAGEHARRELLINBAINBRIDGE (GEORGIA, V. ST. A. ).
Eisenbahnschwelle.
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l, sind Klemmplatten mit verstärktem Mitteltheile, welche zwischen den Rändern des Schienenfusses und dem aufgekrempten Ende der Platte k eingelegt werden.
Diese Klemmplatten ruhen daher auf den äusseren Flächen des Schienenfusses und den oberen Rändeir der Platte k fest auf, wenn die Schraubenbolzen m, deren Köpfe in dem Cement oder Concret unter der Grundplatte eingebettet sind, und die durch den Concret oder ähnliches Material und durch die obere Stange, die Platte k und die Klemm- t ; latten hindurch gehon, vermittelst ihrer Muttern n fest angespannt werden.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, nach welcher die obere und-die untere Stange nicht aus U-Eisen gebildet sind und die Streben e mit ihren horizontalen Theilen sich direct gegen die Flächen der Stangen a und b anlehnen.
Eine andere Ausführungsform ist in den Fig. 5 bis 10 zur Darstellung gebracht, in welchen b eine flache Grundplatte ist. In. geeigneter Entfernung über derselben sind zwei parallele Stangen a angeordnet, welche zum grössten Theil ihrer Länge zu der Platte b parallel verlaufen, aber an ihren'Enden in schräger Richtung abwärts gehen, so dass sie sich an die Grundplatte unter einem spitzen Winkel anschliessen und mit derselben fest vernietet sind (Fig. 5 und 6).
Die Enden der Stangen bilden Füsse, welche über bezw. unter der Grundplatte endigen, mit welcher sie durch eine Niete o verbunden sind.
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Von dem an die Stange b angenieteten Theil der Streben sind nach aufwärts und schräge gerichtete Arme p abgebogen, deren Enden m Ösen q gerollt sind und Bolzen r aufnehmen, die durch die Ösen hindurchgehen und die Stangen a fest untereinander verbinden.
Auf den Oberseiten der Stangen a werden Stühle angeordnet, deren Form Fig. 8 zeigt.
An jedem Ende der Stangen a sind solche Stühle aufgesetzt und sind dieselben mit nach unten hervortretenden, zapfenartigen Ansätzen t versehen, deren untere Enden sich verjüngen und in die Grundplatte b eingenietet sind.
Ein solcher Stuhl ist in Fig. 7 und 8 dargestellt und besteht aus einer Platte mit umgebogenen Rändern. Der Stuhl hat in der Mitte eine feste Sitzfläche, auf welcher ein Polster 7^ aus weichem Material in einer Form nach Fig. 8 zu liegen kommt. Jeder Stuhl hat aufwärts stehende Flantschen u, nach abwärts reichende Flantschen s und auf- gekröpfte Enden to.
In die Flanschen u sind Löcher und x gebohrt, deren Zweck später erläutert werden soll.
Das metallische Gerippe wird ebenfalls in Cement oder dergleichen eingebettet, so wie mit Bezug auf Fig. 1 und 4 beschrieben worden ist.
Es ist von Wichtigkeit, dass die Cementbekleidung eine Form erhalte wie Fig. 9 in Oberansicht und Fig. 10 im senkrechten Durchschnitt angibt, da bei solcher Form die stärkste Belastung denjenigen Theil beansprucht, welcher am stärksten ist.
Wenn die Gerippe der Schwellen, wie vorstehend beschrieben, in Cement eingebettet worden sind, werden die Schienen in folgender Weise verlegt : @
Die l'olsterplatten f worden auf die Stühle aufgelegt und die Schienen aufgesetzt : alsdann wird eine Federldömme y von der in Fig. 5,6 und 7 dargestellten Form mit den Enden gegen eine der Endflantschen v gelegt. Ein Stift oder Bolzen wird nun über dieser Federklemme durch die oberen Löcher w hindurchgesteckt und ein Hebel oder eine Brechstange zwischen den Bolzen und der Feder oingeschoben und die letztere nieder- gepresst, bis sie so tief unter den Öffnungen x steht, dass ein Stift oder Bolzen z durch diese unteren Bohrungen hindurchgesteckt werden kann. Die Breclistange und der obere
Bolzen können nun abgenommen werden.
Die Feder auf der anderen Seite wird in ähnlicher Weise befestigt. Die inneren Euden dieser Federklemmen y sind so geformt, dass sie sich in Einschnitte der Polsterplatte f (Fig- (i) eitilmen und den Fuss der Schiene sicher fassen.