AT67478B - Eisenbetonschwelle. - Google Patents

Eisenbetonschwelle.

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    EtenbetonMhwette.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwellenkonstruktion für Eisenbahnschienen und dgl., insbesondere auf eine Schienenschwelle aus armiertem Beton, und bezweckt vor allem, die Herstellungskosten einer solchen Schiene nach Möglichkeit herabzusetzen, ohne deren Festigkeiteigenschaften zu beeinträchtigen. 



   Gemäss der Erfindung sind an den Enden der Schwelle Platten oder dgl. eingebettet, die mit geeigneten Vorrichtungen, wie Hakenvorsprüngen oder dgl., zur Verhütung des Wandern der Schiene ausgestattet und derart ausgebildet sind, dass ein selbsttätig sperrender Schienennagel, etwa ein solcher mit zweiteiligem Schaft,. Verwendung finden kann. 



   Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 zeigt die teilweise geschnittene Schwelle im Schaubild, Fig. 2 im Querschnitt, Fig. 3 ist ein Querschnitt durch einen Schienenstuhl, wobei der Schienennagel in zwei verschiedenen Stellungen gezeigt ist, und Fig. 4 stellt im Schaubild eine zweite Ausführung eines Schienenstuhles dar. 



   Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die Schienenstühle 2 derart ausgebildet, dass sie gegeneinander ausgewechselt und in zwei verschiedenen Stellungen gebraucht werden können, und sind in ihrem oberen Teile mit einer Tragplatte 3 versehen. Die Stühle sind in einen 
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 Ebene liegen, und besitzen eine hinreichende Länge, um zwischen ihren Enden geeignete Mittel zum Festhalten der Schienen 5 anbringen zu können. Zu diesem Zweck sind nach oben gerichtete, nasenförmige Vorsprünge 6 vorgesehen, die mit der Platte 3 aus einem Stück bestehen oder in anderer Weise an dieser angebracht sein können und zwischen sich die Flanschen der Schiene 3 aufnehmen, so dass diese an einem seitlichen Wandern gehindert ist. 



   Das Abheben der Schiene von der Schwelle wird durch den Schienennagel 9 verhütet, der einen geschlitzten Schaft besitzt, so dass zwei besondere Zinken 10 entstehen. Der Schienenstuhl besitzt Bohrungen 7, an die sich je zwei divergierende Kanäle   8   anschliessen. Wird nun der Nagel 9 in die Bohrung 7 eingeführt und nach abwärts getrieben, so werden sich die Schenkel 10 ent- 
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 gegen Herausziehen bewirken. 



   Um der Betonschwelle 4 eine genügende Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen die von ihr zu tragende Last und ausserdem noch einen gewünschten Grad von Biegsamkeit zu verleihen, wird sie mit einer Anzahl im wesentlichen parallel über-und nebeneinander angeordneter   Längsverstärkungsstäbe   11 versehen.   Diese Stäbe sind   derart in den Beton eingebettet, dass sie die Schienenstühle nicht berühren, um unter Vermeidung eines metallischen Kontaktes mit den Stühlen die elektrische Leitfähigkeit zwischen den   gegenÜberlIegenden   Schienen auf ein Mindestmass herabzusetzen und so eine nachteilige Beeinflussung der   Blocksignalanlage   hintanzuhalten.

   Die auf den Schienenstühlen ruhende Last wird auf das   Betorunatenaal der   Schwellen 4 verteilt, die eine genügende Widerstandsfähigkeit und   Längsbiegsanikeit besitzen.   



   Durch die beschriebene Anordnung ist die Schiene sowohl an dem seitlichen Wandern als auch an einer Aufwärtsbewegung von der Schwelle gehindert ; denn der Schienenstuhl ist so ausgeführt, dass er dem Bestreben des Schlenennagels, sich zu lockern, widerstehen kann. Im übrigen kann der Nagel leicht mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges entfernt werden. 
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 dienen die Ausnehmungen   15   und die Vorsprünge 16 sowie die Rillen 17 aussen an den Schenkeln der Kanäle 8. Da der Beton in diese verschiedenen Ausnehmungen und Rillen eintreten kann, so wird eine vollkommene Bindung zwischen ihm und dem Schienenstuhl hergestellt. 



   Die   Ausführung   nach Fig. 4 zeigt einen Schienenstuhl, der an seinem unteren Ende einen plattenförmigen Flansch 18 besitzt, der die Schenkel der Kanäle8 miteinander verbindet. Dieser Stuhl eignet sich insbesondere zur Aufnahme grosser Lasten, da er eine grosse tragende Oberfläche besitzt. 



   Der in der beschriebenen Weise ausgebildete Schienenstuhl ist einfach in seiner   Ausführung   und in seiner Lage vollständig gesichert, wenn er in den Beton eingebettet ist. Die flachen Oberflächen in Verbindung mit den   Vorsprüngen   bieten der Schiene eine grosse und sichere Auflagerfläche, so dass ein Lockern derselben gänzlich ausgeschlossen ist. 
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1.   Eisenbetonsehwelle mit eingebettetem   eisernen   Schienenstuhl,   dadurch gekennzeichnet, dass der Schienetstuhl aus einer Platte mit gabelförmigen Stützen besteht, die durch eine Grundplatte verbunden sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Eisenbetonschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gabelförmigen Stützen der Unterlagsplatte zur Aufnahme von an sich bekannten gegabelten Schienennägeln dienen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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