DE70911C - Eisenbahnquerschwelle aus zwei oder mehr Stücken Winkeleisen - Google Patents

Eisenbahnquerschwelle aus zwei oder mehr Stücken Winkeleisen

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DE70911C
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Germany
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angle iron
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railway sleeper
bolts
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT70911D
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Original Assignee
CH. A. GlLDE-MEYER und O. TWITCHELL in Haddonfield, Grafschaft Camden, Staat New-Jersey, V. St. A
Publication of DE70911C publication Critical patent/DE70911C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • E01B3/18Composite sleepers

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung einer metallenen Querschwelle aus Winkeleisen oder Stahl, die sehr einfach eingerichtet und billig zu beschaffen ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine Perspectivansicht dieser neuen Eisenbahnschwelle, Fig. 2 ein Schnitt nach 1-2 und Fig. 3 eine gleiche Schnittansicht nach 3-4 der Fig. 1. Fig. 4 ist eine Perspectivansicht einer abgeänderten Ausführungsform der neuen Querschwelle, während Fig. 5 die zum Befestigen der Schiene auf der Schwelle dienende Vorrichtung gesondert in perspectivischer Ansicht zeigt.
Die Querschwelle wird am besten nach Fig. ι aus zwei Stücken Winkeleisen so hergestellt, dafs die kürzeren Arme α des in die Schwellenform gebogenen Eisens etwa in der Mitte der Schwelle an einander stofsen und eine zusammenhängende Stange bilden, welche diagonal in der Schwelle liegt, deren, längere Arme a1 zu beiden Seiten der kurzen Arme gelegen und an ihren äufseren Enden so abgeschrägt sind, dafs sie sich genau passend gegen die kurzen Arme anlegen.
Die einander gegenüberliegenden Enden der Schwelle sind so gebogen, dafs sie erweiterte oder gerundete Theile b darstellen, in denen die Deckplatten c befestigt werden können, um den eingefüllten beschwerenden Ballast in seiner Lage zu halten. Das für die Schwelle benutzte Winkeleisen wird am besten so geformt, dafs seine Flantschen einen stumpfen Winkel bilden, so dafs die Schwelle schräg stehende Seiten und dadurch einen festeren Sitz erhält, als wenn ihre Seiten senkrecht ständen. Die beiden Abschnitte der Schwelle werden durch Querbolzen d zusammen verbunden, welche durch die ganze Schwelle hindurchgehen (Fig. 2 und 3).
Bei der in Fig. 4 gezeigten abgeänderten Ausführungsform der ebenfalls mit gerundeten Enden und Deckplatten c versehenen Schwelle sind die beiden Seiten der letzteren im wesentlichen parallel und stofsen die Enden der .beiden Stücke Winkeleisen ungefähr in der Mitte der Schwelle gegen einander, wo sie durch ein eingesetztes Querstück g fest mit einander verbunden sind.
Um die Schienen auf einer Schwelle der vorstehend beschriebenen Art zu befestigen, bedient Erfinder sich einer gebogenen Platte m mit Taschen m1, die zur Aufnahme der Bolzen η dienen, welche mit Köpfen nl versehen sind, die über den Schienenfufs greifen, während die ausgesparten unteren Bolzenenden den unteren Rand der gebogenen Platte m umfassen. Durch einen Bolzen K wird die letztere in ihrer Lage auf der Schwelle gehalten (Fig. i).
Schwellen dieser Art mit darauf befestigten Schienen lassen sich leicht einstellen und nach Einbringen des Ballastes in dieselben verhindern ihre schräg gestellten Seiten eine Verschiebung.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Eine Eisenbahnquerschwelle aus zwei oder mehr Stücken Winkeleisen, welche in die geeignete Form gebogen und so angeordnet
    sind, dafs die kürzeren Arme' der gebogenen Theile gegen einander stofsen und eine Stange bilden, welche sich diagonal durch die Schwelle hindurch erstreckt, während die längeren Arme sich parallel mit einander zu beiden Seiten der diagonalen Stange erstrecken und an ihren äufseren Enden abgeschrägt sind, um sich mit innigem Schlufs gegen die diagonale Stange anzulegen, während Querbolzen vorgesehen sind, welche die Stücke fest mit einander verbinden (Fig. i). ■
  2. 2. Eine Eisenbahnschwelle der unter i. gekennzeichneten Art mit verbreiterten Endtheilen und mit Deckplatten, welche so eingerichtet sind, dafs sie in diese verbreiterten Theile unterhalb des oberen Randes des Winkeleisens passen (Fig. 4), wobei die Befestigung der Schienen auf den Schwellen in der Weise geschieht, dafs an den letzteren U-förmig gebogene Platten angebracht sind, durch welche Bolzen hindurchgesteckt werden, welche mit ihren hakenförmigen Köpfen den Schienenfufs umspannen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT70911D Eisenbahnquerschwelle aus zwei oder mehr Stücken Winkeleisen Expired - Lifetime DE70911C (de)

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