DE547013C - Rollgitter mit waagerechten Querstangen und Verbindungsgliedern - Google Patents

Rollgitter mit waagerechten Querstangen und Verbindungsgliedern

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DE547013C
DE547013C DE1930547013D DE547013DD DE547013C DE 547013 C DE547013 C DE 547013C DE 1930547013 D DE1930547013 D DE 1930547013D DE 547013D D DE547013D D DE 547013DD DE 547013 C DE547013 C DE 547013C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/18Roll-type grilles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIH 23. MÄRZ 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
547013 KLASSE 37d GRUPPE
Zusatz zum Patent 515 45 \
Patentiert im Deutschen Reiche vom II. April 1930 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 20. September 1928.
Gegenstand des Patents 515454 ist ein versteiftes Rollgitter, das sich nur nach der einen Seite aufrollen läßt, während das Aufrollen nach der anderen Seite gesperrt ist, so daß ein Durchknicken nach der Vorderseite verhindert wird. Dies erfolgt nach dem Hauptpatent dadurch, daß für die Gitterglieder b, die sich um die Querstangen α drehen, Anschläge in Form von Stäben c vorgesehen sind.
Diese Bauart läßt sich vereinfachen. Die Anschlagstäbe c können fortfallen, und die Verbindungslaschen d oder die die Querstäbe α umfassenden Enden der Gitter-
»5 glieder b können selbst so ausgebildet sein, daß sie die Anschläge bilden, welche die Drehung der Gitterglieder b nach der Vorderseite des Rollgitters verhindern, indem sie z.B. mittels Nut und Feder oder klauen-
ao artig ineinandergreifen oder als Anschlaggelenke ausgebildet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Abb. 1 ist eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 ein Schnitt einer Verbindungsstelle für die ^Gitterglieder eines Rollengitters, bei welcher die Enden der Gitterglieder mit der Querstange durch Laschen mit Anschlägen verbunden sind.
Abb. 4 zeigt in Vorderansicht, Abb. 5 in Seitenansicht und Abb. 6 im Schnitt eine weitere Ausführungsart, bei welcher die Verbindungslaschen mit den Enden der Gitterglieder aus einem Stück bestehen. Abb. 7 ist eine Vorderansicht und Abb. 8 eine Seitenansicht einer Ausführungsart, bei welcher die Verbindungslaschen mit den Enden der Gitterglieder aus einem Stück bestehen, die durch Ansätze in entsprechende Aussparungen des Nachbargliedes eingreifen. Abb. 9 ist eine Seitenansicht, Abb. 10 eine Vorderansicht und Abb. 11 eine Oberansicht einer Ausführungsart, bei welcher die Verbindungslaschen nicht nur mit den Gittergliedern, sondern auch mit den Anschlagstäben aus einem Stück bestehen. Abb. 12 ist eine Vorderansicht, Abb. 13 eine Seitenansicht und Abb. 14 eine Oberansicht eines vollständigen Rollgitters nach der Erfindung.
Gemäß der Ausführungsart nach den Abb. i, 2 und 3 haben die Verbindungslaschen d Zungen oder Vorsprünge d\ die auch durch Einpressungen f gebildet werden können. Diese Zungen d' oder Einpressungen f legen sich bei dem in eine Fläche gebrachten Gitter an den Punkten e fest gegen die Gitterglieder b, so daß sie für diese Anschläge bilden und ein vorder-'seitiges Durchknicken des Gitters verhindern.
Gemäß der Ausführungsart nach den Abb. 4, 5 und 6 bestehen die Verbindungslaschen mit den Enden der Gitterglieder b
aus einem Stück, indem die die Querstange a umfassenden Enden V der Gitterglieder b selbst als Anschlaggelenke ausgebildet sind. Die Enden V sind winklig abgebogen und bilden bei e Anschlagpunkte in gleicher Art. wie dies in Abb. ι bis 3 gezeigt ist, so daß durch diese Anschläge ein Aufrollen des Gitters in der einen Richtung verhindert wird.
to Gemäß der Ausführungsart nach den Abb. 7 und 8 sind die Gitterglieder b mit den Verbindungslaschen in an sich bekannter Weise aus einem Stück hergestellt. Neu ist der Ansatz b2, der nach Art von Nut und «5 Feder oder klauenartig in eine entsprechende Aussparung des Nachbargliedes mit Spiel g eingreift und so den Anschlag für die Sperrung in einer Drehrichtung bildet. Diese Aussparung gewährt für rückwärtiges Aufao rollen des Gitters genügenden Spielraum, während das Gitter in den Anschlagpunkten e in senkrechter Ebene gegen Aufrollen nach der Vorderseite gesperrt ist.
In den Abb. 9, 10 und 1 r ist in einer »5 weiteren Ausführungsform dargestellt, wie man die Gitterglieder b entweder mit den in Abb. ι bis 3 dargestellten Verbindungslaschen d oder auch mit den im Hauptpatent angegebenen vorgelegten Anschlagstäben c aus einem Stück gestalten kann. Die Gitterglieder b und die Laschen d sind hier beispielsweise aus T-Eisen gefertigt. Die hinteren Stege der T-Eisen sind an den Querstangen α gelenkig miteinander verbunden, sei es durch durchgehende Stäbe oder durch kurze Nieten o. dgl., während die beiden vorderen Schenkel des T-Eisens so ausgebildet sind, daß sie bei e einen Anschlag bilden, der ein vorderseitiges Durchknicken der Gitterkonstruktion vermeidet.
Trotzdem bei diesen Ausführungsarten zunächst nur auf eine senkrechte Versteifung des Gitters hingearbeitet ist, bleibt dennoch das Rollgitter sowohl in der Senkrechten als ♦5 auch in der Waagerechten gegen äußeres Eindrücken vollkommen versteift, selbst wenn die im Hauptpatent angeführten waagerechten Querstäbe α und vorgelegten Profileisenstäbe c nicht als durchgehende Stäbe ausgeführt sind. Durch die Ahschläge wird bewirkt, daß einer ganzen Kette von Verbindungsgliedern b nur einseitige (rückwärtige) Aufrollung ermöglicht ist, während sie in der anderen Richtung in einer Ebene gesperrt ist.
Die Gliederkette r-s ist in der Wirkung ein durchgehender hochkantgestellter Eisenstab, der bei r festen Anhalt in der Laufnut m hat und bei j gleichen Gegendruckpunkt an dem Gleitstück p. Bei der Kette der Verbindungsglieder b von t-u ist bei t die Widerlage in der Nut m und bei u in der versteiften Unterschiene ο zu finden. Gleiches wiederholt sich bei sämtlichen kreuzweise geführten Gliederketten, wenn sie mit Anschlagen der geschilderten Art versehen sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rollgitter mit waagerechten Querstangen und Verbindungsgliedern nach Patent 515454, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (d) mit gegen die Gitterglieder (b) sich legenden Anschlägen in Gestalt von Vorsprüngen L) oder Einpressungen (/) versehen sind.
2. Rollgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Gitterglieder (b) durch winkliges Abbiegen oder T-förmige Ausbildung die ein Aufrollen des Gitters in der einen Richtung verhindernden Anschläge bilden.
3. Rollgitter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querstäbe (a) umfassenden Teile der Gitterstäbe (b) zum gegenseitigen Eingriff an ihren Enden klauenartig ausgebildet sind und der Ansatz (δ2) des einen Gliedes in der Klaue des Nachbargliedes mit Spiel (g) eingesetzt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930547013D 1930-04-11 1930-04-11 Rollgitter mit waagerechten Querstangen und Verbindungsgliedern Expired DE547013C (de)

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DE547013T 1930-04-11

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DE547013C true DE547013C (de) 1932-03-23

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