DE58351C - Rost - Google Patents

Rost

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DE58351C
DE58351C DENDAT58351D DE58351DA DE58351C DE 58351 C DE58351 C DE 58351C DE NDAT58351 D DENDAT58351 D DE NDAT58351D DE 58351D A DE58351D A DE 58351DA DE 58351 C DE58351 C DE 58351C
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DENDAT58351D
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D. J. MORGAN in 33 Fitzhamon Embankment, Cardiff, Grfsch. Glamorgan
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H13/00Grates not covered by any of groups F23H1/00-F23H11/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/001Grates specially adapted for steam boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATEN TA MT.\i
Rost.
Bei der bisher üblichen Ausbildung und Anordnung der Roststäbe werden diese leicht und häufig aus ihrer Lage gedrückt, wenn das Feuer durch ein zwischen die Stäbe gebrachtes Eisen geschürt wird. Weil bei diesem Hochheben der Roststäbe sofort eine gröfsere Fläche der directen Einwirkung des Feuers ausgesetzt wird, tritt leichter ein Verbrennen der Stäbe ein, als wenn nur ihre oberen Flächen dem Feuer ausgesetzt sind. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, die Roststäbe so zu construiren, dafs sie in ihrer ursprünglichen Lage festgehalten werden und nicht aufser Ordnung gerathen können.
Die Einrichtung und Anordnung der Roststäbe ist aus beiliegender Zeichnung ersichtlich.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den Rost, aus welchem die Feststellvorrichtung ersichtlich ist,
Fig. 2 ein Grundrifs,
Fig. 3 ein Querschnitt desselben.
Fig. 4, 5 und 6 sind Längsschnitte durch modificirte Einrichtungen der Roststäbe und Feststellvorrichtungen für dieselben.
Fig. 7, 8 und 9 sind Theildarstellungen im Schnitt, aus welchem modificirte Einrichtungen zur Befestigung der Roststabenden ersichtlich sind.
Fig. 10, 11 und 12 zeigen im Schnitt Anordnungen zur festen Verbindung der Roststäbe unter einander.
Fig. 13 zeigt in gröfserem Mafsstabe den Querschnitt derjenigen Form des Roststabes, welche sich zur Ausführung der Neuerungen als besonders vortheilhaft herausgestellt hat.
Mit Bezug auf Fig. 1 bis 3 ist zu bemerken, dafs die Roststäbe A und B zweckmäfsig eine horizontale Lage im vorderen und hinteren Theil des Rostes der Feuerung erhalten; nach der Darstellung liegen sie auf einem besonders construirten Rahmen F, der aus zwei Seiten g g und drei Querstücken hj und k besteht.
Jeder Stab des vorderen Rosttheiles A, Fiff. 1, hat ein abgeschrägtes Vorderende a1, so dafs dasselbe auf dem entsprechend abgeschrägten Theile k1 des Querstückes k frei aufruhen kann. Das andere Ende jedes Roststabes A ist ausgeklinkt, zur Bildung eines Zapfensa2, Fig. 1. während der untere Theil dieses Endes einen keilförmigen Ausschnitt α3 hat, welcher auf eine entsprechend keilförmig gestaltete Leiste^'1 des Rahmenmittelstückes j pafst. Der Zapfen α2 jedes Roststabes A liegt auf dem Zapfentheil b1 des vorderen Endes jedes Stabes B des Hinterrostes auf, und unter dem Zapfentheil b1 ist ein Ansatz b2 vorgesehen, welcher in eine entsprechende Aussparungj'2 in der Mitte des Querstückes j pafst. Das hintere Ende b3 jedes Roststabes B hat eine keilförmige Ausklinkung und das Rahmenquerstück F eine entsprechende Leiste, auf welche die Ausklinkung pafst. Bei Verlegung des in Fig. 1 bis 3 dargestellten Rostes werden zuerst die hinteren Roststäbe B gelegt, indem das Ende b3 gegen das Querstück h gebracht und das vordere Ende auf das Querstück j derart gelegt wird, dafs die Ansätze b- in die Aussparungen j- dieses Querstückes fallen. Nun werden die vorderen Roststäbe A eingelegt, so dafs ihre Zapfen α2 sich auf die Ansätze/)2 der Roststäbe B und die abgeschrägten Enden α 1 auf die ent-
V /

Claims (1)

  1. sprechenden TheileA:1^ vorderen Querträgers k legen. Bei diel. , Einrichtung können die Roststäbe B ihre Lag.. nicht ändern, so lange nicht die Stäbe A entfernt worden sind. Um nun eine völlige Feststellung aller Roststäbe A und B zu bewirken, wird eine Querstange oder Platte M angebracht, die oben über das vordere Ende α l der Roststäbe A gelegt wird; die Platte M wird an dem Gestell F durch Schrauben, Nieten etc. befestigt.
    Nach Fig. 4 wird das vordere Ende a l jedes Roststabes A ausgeklinkt und das Rahmenquerstück k mit einer keilförmigen Leiste A-1 versehen, auf welche die Enden aJ der Stäben! passen; ' der mittlere Querträger j hat eine Leiste^1 auf der hinteren Seite und der Zapfentheil δ1 des Stabes B liegt auf dem Zapfentheil αΛ des vorderen Roststabes A- Um eine Festlegung der Roststäbe A und B zu bewirken, wird die Platte M an dem Gesfelltheil h derart befestigt, dafs sie über die Enden b3 der Roststäbe B tritt. Bei dieser Anordnung müssen demnach erst die Stäbe B abgenommen werden, ehe eine Entfernung der Stäbe A aus dem Rostgestell möglich ist.
    Nach Fig. 5 ist die Leiste k^ an dem Querstück k des Rostgestelles F durch Schrauben kbefestigt und das Ende b3 des hinteren Roststabes B pafst auf das keilförmig ausgebildete Querstück h. Man mufs bei dieser Einrichtung die Leiste kl abschrauben, ehe die Roststäbe abgenommen werden können.
    Mit Bezug auf die in Fig. 6 dargestellte Construction ist zu bemerken, dafs das Querstück j oben flach ausgebildet ist und eine seitliche abgerundete Leiste^1 hat, auf welche eine entsprechende Aussparung des vorderen Rosstabes pafst.
    Nach Fig. 7 erhält das Querstück h einen keilförmigen Falz h1 und der Roststab B einen in diesen Falz passenden Ansatz b3.
    In Fig. 8 hat das Querstück Λ eine Leiste/;1 und das Ende b3 des Stabes B eine entsprechende Nuth, welche auf die Leiste pafst. In Fig. 9 erhält das Roststabende eine Zunge b3 und das Rahmenquerstück /; eine Nuth hl zur Aufnahme der Zunge.
    Die Fig. 10, 11 und 12 geben die Sicherung der Roststäbe unter einander an ihrer gemeinsamen Auflagerstelle in der Mitte des Rostes. Nach Fig. 10 trägt der Stab A einen Zapfen a- und der Stab B eine Nuth bl; nach Fig. 11 erhält der Stab A einen Ansatz α4 und das Querstück j des Rostrahmens wird aus zwei Theilen hergestellt, die derart zusammengebolzt oder vernietet sind, dafs ein Raum j3 zwischen den Theilen gelassen ist, während das Ende b1 des Stabes B ausgeklinkt oder mit einem keilförmigen Ausschnitt versehen ist, der über das Ende α2 des Roststabes A und unter die Leiste des Rahmenstückesj pafst.
    Nach Fig. 12 hat der Stab B einen keilförmigen Ausschnitt b 4, sowie einen zapfenartigen Ansatz b', welcher auf dem Ansatz α2 des Roststabes A aufliegt.
    Infolge der mit Bezug auf die Fig. 1 bis 12 beschriebenen Feststellung der Roststäbe wird es selbst bei unvorsichtiger und rauher Behandlung des Rostes beim Schüren etc. unmöglich, die Roststäbe aus ihrer Lage zu bringen. Es ist mit Rücksicht auf die geringere Gefahr des Verbrennens der Roststäbe demnach möglich, dieselben leichter und schwächer als bei den bisherigen Rostanlagen zu machen.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :
    Die Sicherung von Roststäben gegen Hochheben beim Schüren in der Weise, dafs die Enden der Stäbe entweder ausgeklinkt (Fig. 1 bis 5) oder zapfenartig ausgebildet werden (Fig. 7 bis 9), um mit den Seitentheilen des Rostrahmens bezw. dem mittleren Querträger eines mehrtheiligen Rostes, eventuell unter Vermittlung von Ueberlagsschienen. in festem Eingriff zu bleiben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT58351D Rost Expired - Lifetime DE58351C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764069C (de) * 1940-12-17 1951-05-15 Emil Fischer Stabrost, bei dem einzelne Roststaebe aus mindestens zwei in der Laengsrichtung aneinandergereihten, sich an ihren Stosskanten ueberlappenden Teilstaeben bestehen
EP0549816B2 (de) 1991-09-09 2000-07-19 Abrasion Engineering Company Limited Rostbodenelement zum Aufbau eines Rostbodens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764069C (de) * 1940-12-17 1951-05-15 Emil Fischer Stabrost, bei dem einzelne Roststaebe aus mindestens zwei in der Laengsrichtung aneinandergereihten, sich an ihren Stosskanten ueberlappenden Teilstaeben bestehen
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