DE308004C - - Google Patents

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DE308004C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um das Werfen beim Quellen oder beim Arbeiten des Holzes von Fußbodenplatten zu verhüten, ist es bekannt, auf der Unterseite der Platten sehwalbenschwanzförmige Nuten anzubringen, in welche Leisten eingeschoben werden, die quer zur Längsrichtung der Stäbe verlaufen.
Hiervon unterscheidet sich der den Gegenstand der Erfindung bildende Fußbodenstab
ίο dadurch, daß die eingeschobenen Leisten gewölbt sind und mit ihren schwächeren Enden einerseits die untere Nutenwange des Fußbodenstabes unterstützen, andererseits in die Federn des Stabes hineingreifen. Dadurch soll erreicht werden, daß man das Fleisch der unteren Nutenwange viel schwächer als bisher halten kann. Man kann also unter Beibehaltung von Fußbodenstäben in der bisher üblichen Stärke die Nuten tiefer setzen und schafft dadurch oberhalb der Nuten erheblich mehr Nutzfleisch als bisher möglich war. Auf diese Weise wird die Lebensdauer des Fuß- * bodens erhöht.
In den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung ist eine Ausführung dargestellt, bei der die Einschubleiste an einem an den Langseiten genuteten " Fußbodenstab angebracht ist. Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fußbodenstab mit Federn versehen.
Fig. ι zeigt eine sehwalbenschwanzförmige Einschubleiste c als geraden Stab.
An der Unterseite des Fußbodenstabes b sind nun in Abstanden mehrere sehwalbenschwanzförmige Nuten eingelassen. Die Nuten sind gewölbt ausgeführt. Wird in eine solche Nut der Stab c, dessen Stärke g mit der Stichhöhe der Nutenwölbung übereinstimmt, eingeschoben, dann entsteht das in Fig. 2 gezeigte Bild. In der Schwalbenschwanzführung wird die Leiste c gekrümmt, indem sie der Wölbung der Nut beim Einschieben ' folgen muß. Es ragen dann die Leistenenden über die" Unterfläche des Stabes vor. Das vorstehende Holz i der Leisten wird fortgenommen, so daß sich das in Fig. 3 gezeigte Bild ergibt.
Fig. 4 zeigt nun den in der Gegend einer Einschubleiste quergeschnittenen Fußbodenstab b. Man sieht, daß die Einschubleiste c gewölbt ist und mit ihren Enden die unteren Nutenwangen α des Fußbodenstabes unterstützt. Es wirkt die gewölbte Einschubleiste wie ein eingespannter Träger. Die Unterstützung hat zur Folge, daß man das Fleisch der unteren Nutenwangen viel schwächer als bisher halten kann. Während nämlich bisher die Nuten d des Fußbodenstabes ungefähr in der Mitte der Stabstärke liegen mußten, um beim Arbeiten des Holzes genügend Widerstand zu leisten, kann man nun die Nuten d erheblich tiefer legen und gewinnt dadurch oberhalb der Nuten ein großes Nutzfleisch h. Da die Fußbodenstäbe bis ungefähr an die Nuten d heran abgenutzt werden können, so ist die Tieferlegung der Nuten d unter Beibehaltung der üblichen Stärke für den Fußbodenstab ein großer Gewinn für die Lebensdauer des verlegten Fußbodens.
Fig. 5 zeigt zwei aneinanderstoßende Fußbodenstäbe b mit eingelegter Feder f in den Nuten d. Arbeitet das Holz, dann können die nebeneinanderliegenden Stäbe, da sie auf
einer festen Auflage ruhen, nur das Bestreben haben, sich nach oben auseinanderzubiegen. Den dabei auftretenden Biegungskräften müssen allein die Wangen α der Stäbe widerstehen. Während nun dieser Umstand bisher nötig machte, die unteren Nutenwangen sehr kräftig zu halten, bewirken die gewölbten Einschubleisten, die mit ihren schwächeren Enden die Nutenwange a des Stabes unterstützen,
ίο daß man diese Wangen verhältnismäßig schwach halten kann, ohne daß ein Abbrechen der Wangen zu befürchten ist.
Man kann nun auch Einschubleisten verwenden, die von vornherein gewölbt ausgebildet sind. Solche Leisten sind bei dem in der Fig. 6 dargestellten Fußbodenstab b verwendet. Hier unterstützt die gewölbte Einschubleiste c mit ihren Enden die Federn f, die mit dem Fußbodenstab b aus einem Stück bestehen.
In der Zusammenfügung eines solchen Stabes mit einem Nachbarstab, der mit Nuten versehen ist, ergibt sich das in Fig. 7 gezeigte Bild. Auch hier wieder ist das Nutzfleisch h über den Federn f erheblich größer als bei den bisher üblichen Fußbodenstäben.
Es ist nicht erforderlich, daß die Einschubleiste selbst schwalbenschwanzförmig ist, sie kann auch mit geraden Seitenwänden ausgerüstet sein. In diesem Falle wird sie stramm passend in eine entsprechend gewölbte Nut 30» an der Unterseite des Stabes b eingeschoben und verleimt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gespundeter Fußbodenstab mit schwalbenschwanzförmigen Einschubleisten quer zur Längsrichtung an der Unterseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubleisten (c) gewölbt sind und mit ihren schwächeren Enden einerseits die untere Nutenwange (a) des Stabes (b) unterstützen, andererseits in die Feder (f) hineingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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