CH680299A5 - - Google Patents
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/20—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
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Description
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CH 680 299 A5
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Beschreibung
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen leisten-förmigen Betonabstandhalter mit einer Tragleiste und zwei an diese unter Ausbildung eines U-förmi-gen Querschnitts angeformten Stützleisten.
Betonabstandhalter werden beim Betonieren benötigt als Abstandselemente zwischen Betonstahl und Schalung zur Sichersteliung einer einheitlichen und definierten Betondeckung des Betonstahls.
Stand der Technik
Ein Betonabstandhalter der genannten Art ist bereits bekannt und findet vielfach Verwendung. Die Tragleiste des bekannten Betonabstandhalters ist mit länglichen Ausnehmungen versehen. Seine Stützleisten weisen einen eingekerbten Rand auf. Der bekannte Betonabstandhalter wird üblicherweise so verwendet, dass er mit seinen Stützleisten auf der Schalung aufsteht bzw. an dieser anliegt und der Betonstahl auf seiner Tragleiste zur Aufbzw. Anlage kommt. Durch Herumdrehen ist der bekannte Betonabstandhalter jedoch auch zur Aufbzw. Anlage an weichen Dämmplatten geeignet.
Darstellung der Erfindung
Es ist insbesondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Betonabstandhalter der eingangs genannten Art anzugeben, durch dessen Venwendung sich erhebliche Erleichterungen beim Verlegen des Betonstahls auf der Baustelle ergeben, welcher andererseits jedoch nicht minder als der bereits bekannte Betonabstandhalter universell verwendbar ist.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen leistenförmigen Betonabstandhalter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Neben den eingangs schon angeführten, bekannten Merkmalen ist der erfindungsgemässe Betonabstandhalter demnach dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragleiste auf ihrer den Stützteilen gegenüberliegenden Seite mindestens eine, etwa 2 bis 4 mm hohe Längsrippe angeformt ist und dass diese Längsrippe in regelmässigen Abständen mit Querrillen versehen ist.
Die Vorteile der Erfindung sind vor allem darin zu sehen, dass die Armierungseisen in die Querrillen in der oder den Längsrippen eingelegt werden können und darin eine recht gute Stabilisierung gegen seitliches Verrutschen beim Verlegen erfahren. Dadurch dass die Querrillen in regelmässigen Abständen angeordnet sind, ergibt sich automatisch der erwünscht gleichmässige Abstand der Armierungseisen voneinander. Das aufwendige Abmessen der Abstände sowie das aufwendige Ausrichten der Armierungseisen auf der Baustelle erübrigt sich. Andererseits ist durch die geringe Höhe der Längsrippe/n von nur 2 bis 4 mm und der dadurch bedingten entsprechend geringen Tiefe der Querrillen sichergestellt, dass auch andere Abstände, als die durch die Folge der Querrillen vorgegebenen gewählt werden können. Ferner ist durch die geringe Höhe der Längsrippen gewährleistet, dass der Betonabstan-halter nach wie vor auch auf weiche Dämmplatten aufgelegt werden kann, ohne diese unzulässig zu verformen. Schliesslich kann als weiterer Vorteil der geringen Höhe der angeformten Längsrippe/n angesehen werden, dass sich dadurch keine stark hervorstehenden Kanten, Ecken und dgl. ergeben, die die Gefahr von Verletzungen mit sich bringen würden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ab-schitt eines leistenförmigen Betonabstandhalters nach der Erfindung.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
In der Zeichnung ist der leistenförmige Betonabstandhalter nach der vorliegenden Erfindung bzw. der davon dargestellte kurze Abschnitt mit 1 bezeichnet. Er weist eine Tragleiste 2 auf, an die unter Ausbildung eines U-förmigen Querschnitts zwei zueinander parallele Stützleisten 3 und 4 angeformt sind. Die Tragleiste 2 ist mit länglichen ovalen Ausnehmungen versehen, welche mit 5, 6 und 7 bezeichnet sind. Der untere Rand der Stützleisten weist in regelmässigen Abständen etwa halbrunde Einkerbungen auf, von den nur eine mit 8 bezeichnet ist.
Auf ihrer den beiden Stützleisten gegenüberliegenden Seite, auf welcher Armierungseisen 9-12 aufliegen, ist die Tragleiste des dargestellten Abstandhalters mit zwei Längsrippen 14 bzw. 15 versehen. Während die gesamte Höhe des Abstandhai-ters über der Schalung 16 einige Zentimeter (typisch zwischen 1, 5 und 4 cm) beträgt, sind die beiden Längsrippen jeweils nur wenige Millimeter, vorzugsweise nur zwischen 2 bis 4 mm, hoch.
Die beiden Längsrippen 14 und 15 sind in regelmässigen Abständen von vorzugsweise etwa 5 cm mit Querrillen versehen, von denen in der Zeichnung allerdings nur zwei, mit 17 bzw. 18 bezeichnete, zu erkennen sind. Die genannten Querrillen 17 und 18 sind bei gleicher Länge, d.h. im gleichen Querschnitt des Abstandhalters benachbart angeordnet, können andererseits jedoch auch gegeneinander versetzt angeordnet sein. Die Tiefe der Querrillen entspricht vorzugsweise annähernd der Höhe der Längsrippen. In weitere solcher Querrillen sind die Armierungseisen 9 und 10 zur Sicherung gegen seitliches Verrutschen eingelegt, weshalb die entsprechenden Querrillen verdeckt sind.
Durch die geringe Höhe der Längsrippen und der dadurch bedingten entsprechend geringen Tiefe der Querrillen, können auch andere beliebige Abstände als die durch die Folge der Querrillen vorgegebenen gewählt werden. Regelmässig angeordnete Querrillen stärkerer Ausprägung, die keine alternative Wahl der Abstände der Armierungseisen zulas-
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sen, würden zwangsläufig zu bautechnischen Fehlern führen in Fällen, in denen durch die ingenieur-mässigen Vorgaben nicht den Abständen der Querrillen entsprechende Abstände der Armierungseisen vorgeschrieben werden.
Um die Armierungseisen auch zwischen den einzelnen Querrillen gegen seitliches Verrutschen etwas zu stabilisieren, sind die Längsrippen 14 und 15 zwischen den Querrillen mit einer Mehrzahl von Einkerbungen geringerer Tiefe, etwa nach Art einer Zahnstange, versehen, wie dies aus der Zeichnung deutlich wird.
Häufig erweist es sich als vorteilhaft oder erforderlich, die Armierungseisen mit dem Abstandhalter fest zu verbinden, was am einfachsten durch Abbinden mittels Bindedraht möglich ist. Das Anbringen des Bindedrahtes am Abstandhalter wird wesentlich erleichtert durch eine Ausformung der Ausnehmungen in der Tragleiste derart, dass in sie jeweils mindestens eine, vorzugsweise schwalben-schwanzförmige Nase hineinragt. Eine solche Nase ist bei der Ausnehmung 6 in der Zeichnung dargestellt und mit 19 bezeichnet. Die in die Ausnehmungen hinragenden Nasen sind vorzugsweise jeweils mit den Querrillen in den Längsrippen in einer Querschnittsebene des Abstandhalters angeordnet.
Als Material für den Betonabstandhalter eignet sich insbesondere ein Kunststoff. Bei Venwendung eines Kunststoffmaterials kann der Betonabstandhalter in an sich bekannter Weise durch Strangpressen hergestellt werden, wobei sich die Längsrippen 14 und 15 durch geeignete Formgebung der Extrudierdüse ohne zusätzlichen Arbeitsgang ergeben. Nach dem Extrudieren des Stranges werden die Ausnehmungen in der Tragleiste sowie die halbrunden Einkerbungen der Stützleisten durch Ausstanzen angebracht werden. Die Querrillen und Einkerbungen in den Längsrippen können einfach in den noch weichen Strang eingedrückt werden.
Zur Verbesserung der Einbettung des Abstandhalters in den ihn umgebenden Beton können mit Vorteil insbesondere die Seitenflächen der Stützleisten noch aufgerauht werden. Das Aufrauhen kann am einfachsten unmittelbar nach dem Extrudieren mittels einer Rauh- oder Nadelwalze am noch weichen Strang ausgeführt werden. Anzustreben ist eine Rauhtiefe zwischen etwa 0,1 bis 2 mm.
Claims (7)
1. Leistenförmiger Betonabstandhalter (1) mit einer Tragleiste (2) und zwei an diese unter Ausbildung eines U-förmigen Querschnitts angeformten Stützleisten (3, 4), dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragleiste auf ihrer den Stützleisten gegenüberliegenden Seite mindestens eine, 2-4 mm hohe Längsrippe (14 bzw. 15) angeformt ist und dass diese Längsrippe in regelmässigen Abständen mit Querrillen (17 bzw. 18) versehen ist.
2. Betonabstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragleiste, den Stützleisten gegenüberliegend, zwei parallele Längsrippen (14, 15) angeformt sind und dass die Querrillen (17,18) in diesen Längsrippen jeweils paarweise nebeneinander bei gleicher Länge bzw. im gleichen
Querschnitt oder gegeneinander versetzt angeordnet sind.
3. Betonabstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der Querrillen voneinander etwa 5 cm beträgt.
4. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Querrillen in der oder den Längsrippen annähernd deren Höhe entspricht.
5. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen zwei Querrillen in der oder den Längsrippen mit einer Tiefe, die annähernd deren Höhe entspricht, eine Mehrzahl von Einkerbungen geringerer Tiefe nach Art einer Zahnstange vorgesehen sind.
6. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleiste Ausnehmungen (5, 6, 7) aufweist, welche derart geformt sind, dass in sie jeweils mindestens eine, vorzugsweise schwalbenschwanzförmige Nase (19) hineinragt.
7. Betonabstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützleisten einen eingekerbten Rand aufweisen und dass ihre Seitenflächen eine rauhe Oberfläche mit einer Rauhtiefe zwischen 0,1 und 2 mm aufweisen.
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Family Applications (1)
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