DE8507109U1 - Holzregal - Google Patents

Holzregal

Info

Publication number
DE8507109U1
DE8507109U1 DE19858507109 DE8507109U DE8507109U1 DE 8507109 U1 DE8507109 U1 DE 8507109U1 DE 19858507109 DE19858507109 DE 19858507109 DE 8507109 U DE8507109 U DE 8507109U DE 8507109 U1 DE8507109 U1 DE 8507109U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strut
vertical
horizontal
frame
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858507109
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEHNERT PETER 4010 HILDEN DE
Original Assignee
LEHNERT PETER 4010 HILDEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LEHNERT PETER 4010 HILDEN DE filed Critical LEHNERT PETER 4010 HILDEN DE
Publication of DE8507109U1 publication Critical patent/DE8507109U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units

Description

DR -ING
PATENTANWALT
D-4OOO DLJSStLDORF I ■ SCHADOWPLAT7 V
VNR : 1 Π Q1 7 f,
Düsseld.orf, 11. März 1985 850.9
Peter Lehnert
4010 Hilden
Gebrauchsmusteranmeldung
Holzregal
Die Erfindung betrifft ein Holzregal mit Einlegeböden, bestehend aus zumindest zwei Seitenteilen, mit je zwei miteinander starr verbundenen Vertikalstreben mit Rechteckprofil und einer in Richtung der gegenüberliegenden Vertikalstrebe offenen Längsnut, wobei die beider. Vertikalstreben des Seitenteils durch Horizontalstreben miteinander verbunden sind, die in der Längsnut der Vertikal streben verankert sind, wobei zumindest ein Seitenteil aus zumindest zwei übereinander angeordneten Rahmenelementen besteht, die im Bereich der beiden Vertikalstreben Stoßstellen mit Nut-/Feder-Verriegelung aufweisen, die Nut der Nut-Z^eder-Verriegelung von der in Richtung der gegen überliegenden Vertikalstrebe offenen Längsnut gebildet wird, und die Feder der Nut—Feder-Verriegelung von einer an zumindest einem Ende des Rahmenelementes über' die beiden Stirnenden der Vertikalstreben hinausragenden Horizontalstrebe gebildet wird.
Ein derartiges Holzregal ist aus der europäischen Patentanmeldung 82110983.2*bereits bekannt. Das dort dargestellte ♦Veröffentlicht unter Nr. 0 109 968 am 13.06.84
wrtT IBLZ IBC ΡβθΓθ>Ί3<27 »i- ίθ4 "Kutiche i»ni IBLZ 3007O0IO) 6I6O3SS
Holzregal arbeitet mit höhenverstellbaren Einlegeböden, wobei diese Böden mit Führungs- und Auflagezapfen versehen sind, die in die Längsnut der Streben eingreifen können. Die höhenverstellbaren Einlegeböden liegen dabei mit ihren Führungs- und Auflagezapfen auf Stiften auf, die an der gewünschten Höhe durch entsprechend in Stufen angeordnete Bohrungen hindurchgesteckt sind.
Das bekannte Holzregal ist bereits gegenüber anderen Konstruktionen recht vorteilhaft, weil es eine sehr flexible Anpassung an gegebene Raumverhältnisse ermöglicht. Auch die Stabilität ist bereits recht hoch, wenn auch in manchen Fällen die Anordnung von zusätzlichen Versteifungsstreben auf der Rückseite des Holzregals erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Holzregal der eingangs genannten Art noch weiter zu verbessern, insbesondere hinsichtlich der Stabilität der Gesamtanordnung sowie insbesondere auch der Tragfähigkeit der einzelnen Einlegeböden, aber auch hinsichtlich noch weiterer Vereinfachung des Auf- und Umbaus des Holzregals sowie auch hinsichtlich eines noch verbesserten Aussehens und einer verbilligten Herstellung. Aufgabe der Erfindung ist es also, das Holzregal der eingangs genannten Art so abzuwandeln, daß die von in dem Einlegeboden aufnehmbare Belastung wesentlich erhöht wird, wobei gleichzeitig der Aufbau wie auch der Umbau vereinfacht und auch die Herstellungskosten des Holzregals bzw. dessen Einzelelemente dadurch verbilligt wird, daß die Anzahl der erforderlichen Fräsprofile und damit die Anzahl der notwendigen Holzbearbeitungsmaschinen verringert wird.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß jedes Rahmenelement eine obere, eine mittlere und eine untere Horizontalstrebe aufweist, wobei die eine Horizontalstrebe das gleiche Querschnittsprofil wie die Vertikalstrebe aufweist, während die beiden anderen Horizontalstreben Querschnitteprofile
« I ) I
• · lit I
• fl Il
• · · ■
aufweisen, die durch Längsteilung einer Vertikalstrebe in einer zur Längsnutbodenebene prallelen, einen Abstand dazu aufweisenden Schnittebene sich bilden.
Durch diese Maßnahmen wird zum einen erreicht, daß als Auflageflächen für die Einlegeböden ausreichend viele Horizontalstreben zwischen den Vertikalstreben zur Verfügung stehen, wobei diese eine wesentlich höhere Belastung erlauben, als es beim Stand der Technik der Fall ist, gleichzeitig ist für den Aufbau der Seitenteile nur noch ein Bearbeitungsprofil notwendig, das zudem noch in sehr materialsparender Weise eingesetzt wird, wodurch die Herstellungskosten drastisch verringert werden.
Günstig ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, wenn die Korizontalstrebe mit vollständigem Vertikalstrebenprofil die obere Horizontalstrebe bildet. Dies verbessert insbesondere die Verbindung der einzelnen Rahmenelemente und erhöht die Stabilität von aus mehreren Einzelelementen aufgebauten Seitenteilen.
Aus dem gleichen Grunde ist es günstig, wenn gemäß einer noch anderen Weiterbildung das geteilte Vertikalstrebenprofil mit seinem die Nut aufweisenden Teil die mittlere Horizontalstrebe bildet und entsprechend das geteilte Vertikalstrebenprofil ohne Nut die untere Horizontalesrebe ausmacht, wobei sich die erhöhte Stabilität dadurch ergibt, daß dieses untere, keine Nut aufweisende Teil beim Stapeln von einzelnen Rahmenelomenten zum Aufbau eines Seitenteils als Verbindungselement zum benachbarten Rahmen dient und daher möglichst durch Nutanordnungen nicht geschwächt sein sollte.
Es ist auch günstig, die Nut des die mittlere Horizontalstrebe bildenden Vertikalstrebenteils nach oben und damit die Trenn- bzw. Sägefläche nach unten anzuordnen, weil dies
iJ s_i_i_
zum einen verbessertes Aussehen ergibt, zum anderen aber auch insofern von Vorteil ist, als durch die Belastung mit dem Einlegeboden der untere Teil des Strebenquerschnitts einer der stärkeren (nämlich Zug-) Belastung ausgesetzt ist, als der obere Teil des Querschnitts, so daß es günstig ist, den durch die Nut geschwächten Tail des Querschnitts auch nach oben zu nehmen, zumal auf diese Weise der Einlegeboden die möglicherweise optisch störende Nut abdeckt. Hinzu kommt auch, daß bei einer Verschraubung des Einlegebodens mit der Horizontalstrebe die Nut eine bessere Einschraubführung beim Festschrauben ergibt.
Günstig ist es auch, wenn die Trenn- bzw. Sägefläche des keine Nut aufweisenden Vertikaletrebenteils, das die untere Horizontalstrebe bildet, nach oben weist. Die Sägefläche ist nämlich bei Profilanfasung größer als die Außenfläche des Profils, welche Außenfläche durch die abgefasten Ecken etwas verringert ist. Auch dies erhöht die Stabilität infolge der größeren Druckfläche, die der Auflageboden auf die Horizontalstrebe bekommt und erhöht nicht nur die Tragfähigkeit dieses einzelnen Einlegebodens, sondern verbessert auch die Stabilität des Holzregals gegenüber parallelogrammartiger Verkippung, und zwar wegen der durch die größere Fläche sich ergebenen größeren, stabilisierenden Hebelwirkung infolge der größeren Auflagefläche.'
Außerdem ermöglicht diese Anordnung die Bildung einer V-Nut zwischen aufeinanderliegenden Horizontalstreben zweier übereinandergesetzter Rahmenelemente, was ein besonders ansprechendes Aussehen ergibt, sofern das (vollständige) Vertikalstrebenprofil an seinen vier Außenecken abgerundet oder angefast ist.
Aus Stabilitätsgründen ist es auch günstig, wenn bei zwei übereinander angeordneten Rahmenelementen die untere Horizontalstrebe des oberen Rahmenelements und die obere
- 10 -
Horizontalstrebe des unteren Rahmenelements ohne oder mit nur geringem Abstand zueinander liegen. Dies hat nämlich den Vorteil, daß die beiden Streben, ggf. durch gegenseitige Verschraubung, eine zusätzliche Haltekraft aufeinander ausüben und damit die beiden übereinander angeordneten Rahmenelemente zusätzlich gegeneinander versteifen.
Aus dem gleichen Grunde ist es günstig, zumindest eine Holzschraube durch die keine Nut aufweisende, Teilprofil aufweisende untere Horizontalstrebe des oberen Rahmenelements hindurchreichen ssu lassen und in die Ganzprofil aufweisende obere Horizontalstrebe des unteren Rahmenelements einzuschrauben. Dies ist insofern günstig, als für den Gewindeteil der Schraube, in welchem Bereich das Holz auf Zug belastet wird, daß größere Erstreckung aufweisende Ganzprofil zur Verfügung steht, während im auf Druck belasteten Bereich der Schraube das verringerte Abmessungen aufweisende Teilprofil vorhanden ist.
Aus Stabilitätsgründen ist es bereits beim Stand der Technik vorgesehen, den Einlegeböden an ihren Ecken Aussparungen zuzuweisen, zur Aufnahme annähernd des halben Vertikal-Strebenprofils, wodurch sich auf der einen Längshälfte der Horizontalstrebe eine Auflagefläche für das infolge der Aussparung vorspringende Stirnende der Einlegeböden ergibt. Die Stabilität läßt sich noch drastisch dadurch weiter erhöhen, daß zumindest eine, meist zwei Holzschrauben durch die Auflagefläche des Stirnendes des Einlegebodens hindurchgeführt und in die Auflagefläche der Horizontalstrebe eingeschraubt ist. Die Stabilität wird noch vergrößert, wenn gemäß einer noch anderen Ausbildung der Erfindung die Holzschraube in der zur Seitenteilebene senkrechten vertikalen Ebene einen Winkel von 10 bis 40° bezüglich der Vertikalstrebenrichtung bildet, wobei das untere, spitze Fußende der Schraube von der Stirnkante des Einlegebodens weggerichtet ist und dadurch den Einlegeboden mit seinen
= 11 =
Aussparungen gegen die Vertikalstrebe zieht. Auf diese Weise wird ggf. noch vorhandenes Spiel beim Festziehen der Schraube beseitigt und dadurch der Einlegeboden fest gegen die Vertikalstreben gepresst.
Für zum Aufeinandersetzen von Rahmenelementen zu bildende Seitenteile ist es günstig, wenn die Horizontalstrebe am unteren Ende des Rahmenelementes so angeordnet ist, daß ihre untere Fläche bezüglich der unteren Stirnenden der Vertikalstreben um ein Maß zurückspringt, das gleich oder vorzugsweise geringfügig größer als die halbe Profillänge des Vertikalstrebenquerschnitts ist, und daß die Horizontalstrebe am oberen Ende des Rahmenelementes über die oberen Stirnenden um ein Maß hinausragen, das dem Rücksprungmaß angepaßt ist. Derartig ausgebildete Rahmenelemente, die auch als Rahmenstapelelemente bezeichnet werden können, können zwar auch als oberste Rahmenelemente eingesetzt werden, da auch bei ihnen die Auflage von zwei Einlegeböden möglich ist und auch ein dritter, oberster Einlegeboden mit Hilfe der Verschraubung durchaus anbringbar ist. Als oberstes Rahmenelement oder Rahmenabschlußelement ist aber eine etwas abgewandelte Konstruktion günstiger, gemäß der für das oberste Rahmenelement eines Regalseitenteils die Vertikalstreben über die obere Auflagefläche der oberen Horizontalstrebe hinausragen und dadurch einen aufgelegten Einlegeboden halten.
Von Vorteil bei dieser Konstruktion eines Rahmenabschlußelementes ist zudem, daß sich auf dieses ein anderes Rahmenelement aufsetzen läßt, sofern man dieses gegenüber der üblichen Ausrichtung umgekehrt anordnet, also mit der üblicherweise oben liegenden Horizontalstrebe nach unten. Insbesondere ist es auch möglich, auf diese Weise die neuartige Rahmenkonstruktion mit der aus der europäischen Patentanmeldung 82110983.2 bekannten Konstruktion, die sich am Markt stark durchgesetzt hat, zu kombinieren, oder auch
- 12
mit Elementen des Holzregals gemäß der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 79 30 222.0. Auf diese Weise ist es möglich, bereits vorhandene Holzregale gemäß der älteren Konstruktionen des erwähnten Gebrauchsmusters und der erwähnten europäischen Patentanmeldung in außerordentlich flexibler Weise durch Bauelemente des hier neu beschriebenen Holzregals zu erweitern (sofern man die gleichen Maße verwendet und sich an die Lochabstände der bekannten Holzregalkonstruktion anpaßt).
Es ist somit möglich, ein Seitenteil aus Rahmenelementen zu bilden, während ein anderes Seitenteil einstückig ist.
Meist wird es günstig sein, die Horizontalstreben so anzuordnen, daß die Einlegebödenauflageflächen bei aufeinandergesetzten Rahmenelementen annähernd gleiche Abstände bilden. Soll eine Anpassung an ein einstückiges Seitenteil für in Stufen höhenverstellbare Anordnung von Einlegeböden vorgenommen werden, ist es günstig, wenn die Auflageflächen der Horizontalstreben an die Höhenstufung des einstückigen Seitenteils angepaßt sind, so daß die Einlegeböden genau horizontal liegen und ggf. auch in gleichen Abständen angeordnet sind. Ein derartiges einstückiges Seitenteil wird man vorzugsweise mit solchen Maßen versehen, daß das einstückige Seitenteil die Maße von einem Rahmenabschlußelement in Verbindung mit einem, zwei, drei oder auch mehr miteinander verbundenen Rahmenstapelelementen besitzt.
Es wurde bereits erwähnt, daß es aus Gründen der Optik, aber auch zum Schutz gegen Splitter günstig ist, das (vollstände) Vertikalstrebenprofil an den Ecken anzufasen oder abzurunden. Das gilt auch für die an den Vertikalstrebenaußenflachen anliegenden Stirnflächen der Horizontalstreben, die an den Ecken angefast oder abgerundet sein können und dadurch eine ein verbessertes Aussehen ergebende V-Nut an der Stoßstelle zwischen Horizontal- und Vertikalstrebe
- 13 ergeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei-spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt ! sind.
Es zeigt:
Fig. 1
Fig. 2
zwei zum Zwecke des Aufbaus eines Holzregale gemäß der Erfindung ineinandersteckbare Rahmenelemente in einer Aufsicht, sowie eine Teilschnittansicht (a) sowie Teilseitenansichten (b) und (c);
eine im vergrößertem Maßstab dargestellte Ansicht des Rahmenelementes der Fig. 1 von oben, zusammen mit einer Teilansicht einer optionalen Stabilisierungsleiste ;
Fig. 3, 4 eine Seitenansicht bzw. Ansicht von vorn auf ein Holzregal mit jeweils aus zwei Rahmenelementen aufgebauten Seitenteilen;
Fig. 5, 6 die Darstellung eines sogenannten Rahmenstapelelementes bzw. eines Rahmenabschlußelementes;
Fig. 7 ein Beispiel für die Anwendung des erfindungsgemäßen Holzregals;
Fig. 8 eine Detaildarstellung in vergrößertem Maßstab zur Veranschaulichung, wie Holzeinlegeböden in den Seitenteilen gehalten werden können.
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht zwei zum Aufbau des Seitenteils eines erfindungsgemäßen Holzregals vorgesehene Rahmenelemente 10, die jeweils aus zwei im Abstand parallel zueinander angeordneten Vertikalstrebelementen 12 bestehen,
- 14 -
die an ihrem einen Ende durch ein erstes (oberes) Horizontalstrebelement 14, an ihrem unteren Ende durch ein zweites (unteres) Horizontalstrebelement 15 sowie durch ein drittes (mittleres) Horizontalstrebelement 16 starr miteinander verbunden sind.
Wie die Detailansichten (a), (b), (c) sowie die Fig. 2 und die Fig. 8 erkennen lassen, besitzt das Vertikalstrebelement 12 ein Rechteckprofil sowie eine in Richtung des gegenüberliegenden Vertikalstrebelementes offene Längsnut 18, in die Führungs- und Auflagezapfen von an sich herkömmlichen Einlegeböden, die derartige, beispielsweise aus Metall bestehende Zapfen besitzen, eingreifen können, welche Längsnut 18 hier aber eine andere Funktion besitzt, wie noch erläutert wird.
Nie aus der Fig. 1 ersichtlich, sind die obere bzw. untere Stirnfläche der beiden Rahmenelemente 10 so ausgestaltet, daß beim Aufeinandersetzen der Rahmenelemente 10 im Bereich der beiden Vertikalstreben 12 Stoßstellen mit Nut-/Feder-Verriegelungen entstehen, wobei die Nut der Nut-/Feder-Verriegelung von der in Richtung des gegenüberliegenden Vertikalstrebelementes 12 offenen Längsnut 18 gebildet wird, während die Feder der Nut-/Feder-Verriegelung von einem an zumindest einem Ende des Rahmenelementes 10 (gemäß der Fig. 1 ist es das obere Ende) angeordneten, über die Stirnenden 28 der Vertikalstrebelemente 12 hinausragenden Horizontalstrebelementes 14 gebildet wird. Entsprechend ist das Rahmenelement 10 an seinem anderen Ende (gemäß Fig. 1 ist es das untere Ende) mit einem Horizontalstrebelement 15 versehen, das bezüglich der Stirnenden 30 der Vertikalstrebelemente 12 um ein Maß 32 zurückspringt, das gleich oder vorzugsweise geringfügig größer als das Maß 34 ist, um das das Horizontalstrebelement 14 am anderen Ende des Rahmenelementes 10 über die entsprechenden Stirnenden 28 der Vertikalstrebelemente 12 hinausragt.
- 15 -
Das bedeutet, daß die beiden in Fig. 1 dargestellten Rahmenelemente 10 derartig aufeinandergesteckt werden können, daß sich eine Verriegelung in beiden Horizontalrichtungen ergibt, wobei die aneinanderstoßenden Horizontalstrebelemente 14, 15 der beiden Rahmenelemente 10 entweder genau aneinanderstoßen oder aber einen nur geringen Abstand zueinander aufweisen, so daß sie beispielsweise mittels einer oder auch zweier Holzschrauben 36 bzw. 37 miteinander verbunden werden können.
Die Anordnung der Nut in den Vertikalstreben 12 dient also als einfaches Mittel zur Verankerung der Horizontalstreben 14, 15 und 16 wie auch der Arretierung von Rahmenelementen 12 gegeneinander, wenn sie aufeinandergesetzt werden.
Von besonderem erfindungsgemäßen Vorteil ist dabei, daß das Profil der oberen Horizontalstrebe 14 völlig identisch ist zu dem Profil der Vertikalstrebe 12, so daß mit nur einer Fräsmaschine bzw. einer Fräsmesserausbildung sowohl die Herstellung der Vertikalstreben möglich wird, wie auch der oberen Horizontalstrebe 14. Die obere Horizontalstrebe 14 mit ihrer verhältnismäßig großen Querschnittslänge ist besonders gut geeignet, sowohl das Rahmenelement 12 zu versteifen, dessen Teil sie ist, als auch eines ggf. aufgesetzten Rahmenelementes, das sie nur verriegelt. Bei den beiden anderen Streben, nämlich der unteren Horizontalstrebe 15 bzw. der mittleren Horizontalstrebe 16 könnten gleichfalls volles Profil aufweisende Streben eingesetzt werden. Da hier eine so große Längserstreckung für das Profil jedoch nicht erforderlich ist, da diese Horizontalstreben lediglich für die Eigenversteifung des zugehörigen Rahmens 12 sowie als Auflagefläche für Einlegeböden dienen sollen, sind die untere und mittlere Strebe 15 bzw. 16 dadurch gebildet, daß ein Vollprofil gemäß dem Profil der Vertikälstrebe 12 durch einen axialen sägeschnitt in zwei Teilprofile aufgetrennt ist, wobei das die Nut 18 aufwei-
• ·· Il «III · · »lic ■ ··· Ii C ···
• ■ Il ■ *··■·
51
- 16 -
sende Teilprofil als mittlere Horizontalstrebe 16 benutzt wird, wobei diese Strebe, die durch die Nut 18 geschwächt ist, praktisch nur den Einlegeboden 22 zu halten hat, und dadurch noch am wenigsten belastet ist. Da der Einlegeboden auf die Horizontalstrebe 16 aufgelegt wird, wird der untere Profilteil auf Zug und der obere Profilteil auf Druck beansprucht. Es ist daher günstig, den die Nut aufweisenden Teil des Profils an die geringer belastete Stelle zu legen, also die Nut 18 nach oben gerichtet anzuordnen.
Für die untere Horizontalstrebe 15, die als Endstrebe und Haltestrebe für das anschließende Rahmenelement sowie außerdem als Auflage für einen Einlegeboden dient und damit wesentlich stärker belastet ist, wird dagegen das ohne Nut 18 vorliegende Profilteil des Vertikalstrebenprofils verwendet. Je nach Tiefe der Nut 18 wird man das Vollprofil in die beiden Teilprofile aufteilen. Beträgt die Nuttiefe
26, siehe Fig. 8, weniger als 1/4 der Profillängserstreckung
27, ist eine Halbierung des Vollprofils sinnvoll. Bei größerer Nuttiefe wird man die Schnittlinie, siehe Bezugszahl 25 in Fig. 8, etwas weiter von dem Nutboden 23 entfernt anordnen, um so eine größere Stabilität zu erhalten.
Die Trennfläche bzw. Sägefläche 24 des keine Nut aufweisenden Vertikalstrebenprofilteils, das die untere Horizontals trebe 15 bildet, weist zweckmäßigerweise nach oben. Dies ergibt eine größere Auflagefläche für das Ende des Einlegebodens 22, in Fig. 1 nur gestrichelt dargestellt, wenn, wie zweckmäßig, das Vertikalstrebenprofil an den vier Ecken angefast ist, siehe die Bezugszahl 128 in Fig. 2. Die Sägefläche besitzt diese Anfasung nämlich nicht und die dadurch vergrößerte Auflagefläche, insbesondere die in Richtung der Brettachse liegende Auflagelänge 17, siehe Fig. 8, ergibt eine größere Hebelkraft zwischen dem inneren bzw. äußeren Auflagebereichen a) und b) und damit auch eine
- 17 -
höhere Rückhaltekraft gegenüber parallelogrammartiger Verwerfung des aus Seitenteilen 12 und Regalbrettern 22 bestehenden Holzregals. Diese versteifende Wirkung wird noch dadurch verstärkt, daß zumindest eine Holzschraube 81 durch die Auflagefläche des Stirnendes des Einlegebodens 22 hindurchgeführt ist (siehe in Fig. 8 die entsprechende Bohrung 19) und in die Auflagefläche der Horizontalstrebe eingeschraubt ist. Dabei ist es günstig, wenn die Holzschraube 21 einen Winkel 29 von 10...40° bezüglich der Vertikalstrebenrichtung bildet, wobei das untere, spitze Fußende der Schraube von der Stirnkante 31 des Einlegebodens weggerichtet ist und dadurch den Einlegeboden 22 mit seinen für die Vertikaletreben angebrachten Aussparungen 33 gegen die Vertikalstrebenseitenflache 35 gezogen wird, was eine zusätzliche Versteifung gegenüber parallelogrammartiger Holzregalverwerfung darstellt.
Es wird meist günstig sein, die Einlegeböden 22 mit entsprechenden schräg verlaufenden Bohrungen 19 zu versehen, die so gelegt sind, daß sie nicht auf die ggf. vorhandenen anderen Verschraubungen (siehe Bezugszahl 37 in Fig. 1) treffen. Es ist auch denkbar, die Schrauben 36 bzw. 37, die zur Verbindung von Rahmenelementen dienen, wegzulassen und stattdessen entsprechend längere Holzschrauben 21 für den in diesem Bereich aufzulegenden Einlegeboden zu verwenden, welche Holzschrauben 21 dann allerdings in einem etwas kleineren Winkel 29 anzuordnen wären, um sicherzustellen, daß die Spitze der Holzschraube 21 aus den Streben, die sie zusammenhalten soll, nicht seitlich austritt.
In.Fig. 5 ist das Rahmenelement 12 gemäß Fig. 1 nochmals he~ rauegezeichnet. Es wird deutlich, daß bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform die Horizontalstrebe 15 am unteren Ende des Rahmenelements 10 so angeordnet ist, daß die untere Fläche der Horizontalstrebe 15 bezüglich der unteren Stinenden 30 der Vertikalstreben 12 um ein Maß
I ι » im
- 18 -
zurückspringt, das gleich oder vorzugsweise geringfügig größer als das Maß 34 ist, um das die Horizontalstrebe 14 am oberen Ende des Rahmenelementes IG über die oberen Stirnenden 28 der Vertikalstreben 12 hinausragt. Bei dem in Fig. 6 dargestellten abgewandelten Rahmenelement 110 ragen demgegenüber die Vertikalstreben 112 über die obere Auflagefläche 113 der oberen Horizontalstrebe 114 um ein Maß 132 hinaus, um dadurch ein auf dieses Element 112 aufgelegtes Einlegebrett 22 besser zu halten. Das Rahr:enelement 112 dient somit als oberstes Rahmenelement und wird daher auch als Rahmenabschlußelement bezeichnet. Das Maß 132 kann der Stärke der Einlegeböden entsprechen, oder aber die Vertikalstreben 112 überragen die Strebenauflagefläche um annähernd die halbe Profillänge des Vertikalstrebenprofils, oder entsprechend um das Maß 34 gemäß Fig. 5. Letzteres hätte den Vorteil, daß das Element 12 der Fig. 5 auf das Element der Fig. 6 aufgesetzt werden kann, wenn auch in umgekehrter Richtung. Das aufgesetzte Element 12 weist dann mit seinen Vertikalstrebenstirnflächen 30 nach oben und es ergibt sich wiederum ein für das Einlegen eines Bodens günstiges Rückspringen der Horizontalstrebe (in diesem Falle der Horizontalstrebe 15) gegenüber den Vertikalstrebenstirnflächen 30.
Durch das Element gemäß Fig. 6 wird also die Vielseitigkeit des Regalaufbaue noch wesentlich vergrößert.
Im allgemeinen dürfte es günstig sein, die Horizontalstreben 14, 15 und 16 an den Vertikalstreben 12 derart zu verankern, daß auf die Horizontalstreben 14, 15 und 16 aufgelegte Einlegeböden 22 bei aufeinandergesetzten Rahmenelementen gemäß Fig. 3 annähernd gleiche Abstände 35 bilden, wie in Fig. 4 zu erkennen ist. Das bedeutet, daß auch die Auflageflächen der Horizontalstreben 15 und 16 gemäß Fig. 5 gleiche Entfernung besitzen, wie sie auch die Auflageflächen der Horizontalstrebe 16 sowie der Horizontalstrebe 15 eines
aufgesetzten weiteren Rahmenelementes, beispielsweise des Rahmenelementes 112 gemäß Fig. 6, aufweisen. Ebenso ist dann der Abstand wieder gleich dem der Auflagefläche der Horizontalstrebe 15 gemäß Fig. 6 von der der Horizontalstrebe 16 { gemäß Fig. 6. Naturgemäß wird man dann auch den Abstand zwischen der Auflagefläche der Horizontalstrebe 16 gemäß Fig. 6 von der der Auflagefläche 113 der Horizontalstrebe 114 gemäß Fig. 6 in gleich wählen. Dabei ist zu bemerken, daß bei dem in Fig. 6 dargestellten Abschlußelement ein Ganzprofil mit einem Teilprofil kombiniert die Horizontalstrebe 114 bilden, um eine optische Anpassung an die aus den Horizontalstreben 14 und 15 gebildete Kombination am Stoßpunkt zwischen den Rahmenelementen der Fig. 5 und 6 zu erhalten. Aus statischen Gründen würde allerdings auch ein Ganzprofil oder gar nur ein Teilprofil genügen, um die obere Horizontalstrebe 114 gemäß Fig.*6 zu bilden.
Die Kombination aus einem Rahmenstapelelement gemäß Fig. 5 und einem Rahmenabschlußelement gemäß Fig. 6 ist in Fig. 3 zu erkennen. Gestrichelt dargestellt ist ein darunter angeordnetes weiteres Rahmenstapelelement. Einlegeböden sind in Fig. 3 weggelassen.
In Fig. 4 sind die beiden Rahmenelemente 10 bzw. 110 auf der linken Seite nochmals in einer Seitenansicht dargestellt, nunmehr mit eingelegten Einlegeböden 22, während rechts ein einstückiges Seitenteil oder Rahmenelement 210 mit größerer Anzahl von Horizontalstreben dargestellt ist. Ein derartiges Seitenteil 210 kann die -Maße eines Abschlußelementes 112 in Verbindung mit einem, zwei oder (wie hier) drei (oder auch mehr) verbundenen Rahmenstapelelementen IO besitzen. Derartige Elemente 210 sind besonders geeignet, wenn Regale großer Höhe aufgebaut werden sollen, ohne daß die Flexibilität des erfindungsgemäßen Systems verloren geht. Derartige einstückige Seitenteile 210 können aber auch aus Seitenteilen herkömmlicher Regalserien gebildet werden,
sofern entsprechenden die Maße identisch gewählt werden und die von den vorhandenen Seitenteilen ermöglichte Höhenabstufung zu der von den Horizontalstreben 14, 15, 16, 114 gebildeten Höhenstufung der neuartigen Regalbaureihe paßt. Diese Möglichkeit der Kombination mit bereits vorhandenen Regalbaureihen erhöht noch weiter die Flexibilität der erfindungsgemäßen Anordnung.
Es ergibt sich, daß sich das vorstehend beschriebene Holzregal aus nur einem einzigen Profilholz sowie zugehörigen verhältnismäßig einfach ausgestalteten Einlegeböden aufbauen läßt, wobei das Profilholz, das beispielsweise die Maße 27 χ 45 mm aufweist und insoweit mit bereits vorhandenen Regalserien kompatibel ist, mit nur einem einzigen Hobelmesser herstellbar ist. Die Anfertigung von Löchern für das Hindurchschieben von Auflagestiften, wie es beim Stand der Technik der Fall ist, entfällt und vereinfacht somit die Herstellung des Profils. Als weiterer Arbeitsgang ist dann nur noch das Auf-Länge-Schneiden der Profilhölzer und die Bildung der Zapfen, die an den Stirnenden der Horizontalstreben vorzusehen sind, um eine Nut-/Feder-Verbindung mit den Vertikalstreben zu bewirken. Unter Umständen kann bei dieser Gelegenheit auch eine Anfasung oder Abrundung 129 (Fig. 2) der Stirnflächen der Horizontalstreben erfolgen, so daß sich später beim Zusammensetzen von Vertikal- und Horizontalstreben an der stoßstelle eine optisch ansprechende V-Nut 130 ergibt. -Bei der geschilderten materialsparerden "Aufteilung von Vollprofilen in Teilprofile kommt ein dritter Arbeitsgang hinzu, der aber die gleichzeitige Bearbeitung von einer großen Anzahl von Profilstücken erlaubt und daher wenig arbeitsaufwendig ist. Schließlich sind die Teile anhand einer Schablone entweder zu einem Stapelelement oder zu einem Abschlußelement zu verleimen. Alles dies läßt sich in Serienproduktion verwirklichen und ermöglicht eine außerordentlich preisgünstige Herstellung der Bauteile, zumal Metallteile, die wesentlich kostenintensiver als Holzteile
* i · «ft »It' ) ? lit t » · · ·· Il
• · · I ν »III
• · · · I ti
* · I t I J . I I • · · 4 · « · · · 11 If FII
-Zl-
sind, nicht benötigt werden, abgesehen von den in großen Stückzahlen und damit billig zur Verfügung stehenden Holzschrauben.
Es sei noch erwähnt, daß, wie beim Stand der Technik, die Vertikalstrebelemente 12 mittels der Horizontalstrebelemente 14 verbunden sind, indem das jeweilige Ende 48 des HoriscjitslstrsbelsRisiites 14 in der Lsiigsnvit IS dss zugehörigen Vertikalstrebelementes 12 aufgenommen und dort verleimt und/oder mittels eines Drahtstiftes oder auch auf andere bekannte Weise verankert ist.
Zusätzliche Stabilisierungsleisten, wie sie mit der Bezugszahl 56 angedeutet sind und beim Stand der Technik notwendig sind, können auch im vorliegenden Falle angewendet werden, sind aber nur bei sehr hohen Regalen erforderlich.
Eine derartige Stabilisierungsleiste 56 wäre mit einer Schraube 58 anzubringen und.ergäbe ihre Stabilisierungswirkung insbesondere durch eine durch Rücksprung gebildete Schulter 64.
'( ') Hinsichtlich der Abmessungen der Rahmenelemente haben sich eine Breite von 30 bis 40 cm und eine Höhe von ca. 45 cm als besonders günstige, sich auch an herkömmliche Regalsysteme anlehnende Maße erwiesen. Beispielsweise könnte das Stapelelement eine Länge von 44 cm und das Abschlußelement eine Länge (hinsichtlich der Vertikalstreben) von 50 cm aufweisen. Der Abstand der' Regalauflageflächen wäre dann 22 cm, was ein günstiges, für die meisten Zwecke ausreichendes Abstandsmaß für Regalböden darstellt.
In Fig. 7 ist ein Holzregal 42 zu erkennen, bei dem gemäß der dargestellten Ausfuhrungsform eine Tür sowie ein Bildbereich umbaut sind, wobei sin aus nur einem Rahmenelement (Abschlußelement} bestehendes Seitenteil 40, aus
• ·· ti If) )t III! • · · · Il > if)
«ti ■ 1 t t »
• · · · ι »ii)
* til) 11 I »··«··· Il it )> t ) ·
- 22 -
zwei Stapelelementen und zwei Abschlußelementen bestehende ;
Seitenteile 38 und ein aus einem Stapelelement und einem j
Abschlußelement bestehendes Seitenteil 39 Verwendung finden. |
ES/wt 4

Claims (1)

  1. Ernst stratmann
    / PATENTANWALT
    D-4OOO DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9
    VMP' i'noi?fi
    Düsseldorf, 11. März 1985
    Peter Lehnert Hilden
    Schutzansprüche
    1. Holzrfogal mit Einlegeböden (22), bestehend aus zumindest zwei Seitenteilen (38, 39) mit je zwei miteinander starr verbundenen Vertikalstreben (12) mit Rechteckprofil und einer in Richtung der gegenüberliegenden Vertikalstrebe (12) offenen Längsnut (18), wobei die beiden Vertikalstreben (12) des Seitenteils (38, 39) durch Horizontalstreben (14, 15) miteinander verbunden sind, die in der Längsnut (18) der Vertikal- *J streben (12) verankert sind, wobei zumindest ein Seitenteil (38, 39) aus zumindest zwei übereinander angeordneten Rahmenelementen (10) besteht, die im Bereich der beiden Vertikalstreben (12) Stoßstellen (28, 30) mit Nut-/Feder-Verriegelung aufweisen, die Nut der Nut-/Feder-Verriegelung von der in Richtung der gegenüberliegenden Vertikalstrebe (12) offenen Längsnut (18) gebildet wird, und die Feder der Nut-/Feder-Verriegelung von einer an zumindest einem Ende des Rahmenelementes (10) über die beiden stirnenden (28) der Vertikalstreben (12) hinausragenden (34) Horizontalstrebe (14) gebildet wird, dadurch gekennzeich___ net, daß jedes Rahmenelement (10) eine obere (14), eine
    ΓΟΟ 1OO IW 1327 »6»-IOX> ·'6iut*chi ·λνκ IBLZ SOO 7OO 1O) 6I6O9SS
    mittlere (16) und eine untere (15) Horizontalstrebe aufweist, wobei die eine Horizontalstrebe (14) das gleiche Querschnittsprofil wie die Vertikalstrebe (12) aufweist, während die beiden anderen Horizontalstreben (15, 16) Querschnittsprofile aufweisen, die durch Längsteilung einer Vertikalstrebe (12) in einer zum Längsnutboden (23) parallelen-, einen Abstand dazu aufweisenden Schnittebene (25) sich bilden.
    2. Holzregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstrcbe (14) mit vollständigem Vertikalstrebenprofil die obere Horizontalstrebe bildet.
    3« Holzregal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das geteilte Vertikalstrebenprofil mit seinem die Nut aufweisenden Teil die mittlere Horizontalstrebe (16) bildet.
    4. Holzregal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (18) des die mittlere Horizontalstrebe (16) bildenden Vertikalstrebenteils nach oben und die Trennbzw. Sägefläche (24) nach unten weist.
    5. Holzregal nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenn- bzw. Sägefläche des keine Nut (18) aufweisenden Vertikalstrebenteils (15), das die untere Horizontalstrebe (15) bildet, nach oben weist*
    6. Holzregal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei bei zwei übereinander angeordneten Rahmenelementen (λθ) die untere Horizontalstrebe (15) dee oberen Rahmenelements (10) und die obere Horizontalstrebe (14) des unteren Rahmenelements (10) ohne oder mit nur geringem Abstand zueinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Holzschraube (36) durch die keine Nut aufweisende, Teilprofil besitzende untere Horizontal-
    strebe (15) des oberen Rahmenelements hindurchreicht und in die vollständiges Vertikalstrebenprofil aufweisende obere Horizontalsstrebe (14) des unteren Rahrnenelements (10) eingeschraubt ist.
    Holzregal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Einlegeböden (22) an ihren Ecken Aussparungen (33) zur Aufnahme annähernd des halben Vertikalsstrebenprofils besitzen, wodurch sich auf der einen Längshälfte (17) der Horizontalstreben (14, 15, 16) eine Auflagefläche für das infolge der Aussparung vorspringende Stirnende (31) der Einlegeböden (22) ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Holzschraube (21) durch die Auflagefläche des Stirnendes des Einlegebodens (22) (siehe Bohrung 19) hindurchgeführt und in die Auflagefläche (17) der Horizontalstrebe (14, 15, .16) eingeschraubt ist.
    Holzregal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzschraube (21) in der zur Seitenteilebene senkrechten vertikalen Ebene einen Winkel (29) von 10...40· bezüglich der Vertikalstrebenrichtung bildet, wobei das untere spitze Fußende der Schraube (21) von der Stirnkante (31) des Einlegebodens (22) weggerichtet ist und dadurch den Einlegeboden (22) mit seinen Aussparungen (33) gegen die Vertikalstrebe (12, 35) zieht.
    Holzregal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstrebe (15) am unteren Ende des Rahmenelements (10) so angeordnet ist, daß ihre untere Fläche (50) bezüglich der unteren Stirnenden (30) der Vertikalstreben (12) um ein Maß (32) zurückspringt, das gleich oder vorzugsweise geringfügig größer als die halbe Profillänge (34) des Vertikalstrebenquerschnitts (27) ist, und daß die
    Horizontalstrebe (14) am oberen Ende des Rahmenelements (10) über die oberen Stirnenden (28) der Vertikalstreben (12) tun ein Maß (34) hinausragt, das dem Rücksprungmaß (32) angepaßt ist (Rahmenstapelelement).
    10. Holzregal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für das oberste Rahmenelement (110) eines Regalseitenteils (38, 39) die Vertikalstreben (112) über die obere Auflagefläche (113) und der oberen Horizontalstrebe (114) hinausragen und dadurch ein aufgelegter Einlegeboden (22) gehalten wird (Rahmenabschlußelement).
    11. Holzregal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstreben (112) die Horizontaistrebenauflageflache (113) um annähernd die halbe Profillänge (27) des Vertikaletrebenprofils überragen.
    12. Holzregal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenteil (38, 39) aus Rahmenelementen (10, 110) gebildet und ein weiteres Seitenteil (40, Fig. 7; 210, Fig. 4) einstückig ist.
    13. Holzregal nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstreben (14, 15, 16> so angeordnet sind, daß die Einlegebodenauflageflächen bei aufeinandergesetzten Rahmenelementen (10) annähernd gleiche Abstände (35) bilden.
    14. Holzregal nach Anspruch 13, wobei das einstückige Seitenteil (210) für in Stufen höhenverstellbare Anordnung von Einlegeböden (22) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen der Horizontalstreben (14, 15, 16) an die Höhenstufung des einstückigen Seitenteils (210) angepaßt sind.
    15. Holzregal nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Seitenteil (210) die Maße von einem Rahmenabschlußelement in Verbindung mit einem, zwei, drei oder mehr verbundenen Rahmenstapelelementen *10> besitzt.
    16. Holzregal nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmenstapelelement (10) und/oder Rahmenabschlußelement (110) mit einem einstückigen Seitenteil (210) verbunden ist.
    17. Holzregal nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das vollständige Vertikalstrebenprofil an den vier äußeren Ecken angefast oder abgerundet ist (128).
    18. Holzregal nach einem der Ansprüche 1 - 16 in Verbindung mit Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstreben (15, 16, 17) an ihren an den Vertikalstrebenaußenflächen anliegenden Stirnflächen an den Ecken angefast oder abgerundet (129) sind und mit der Anfasung (128) oder Abrundung des Profils der Vertikalstrebe eine V-Nut (130) bildet.
    19. Holzregal nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegender! Horizontalstreben (14,15) zweier übereinandergesetzter Rahmenelemente (10) so angeordnet sind, daß die Anfasungen (128) bzw. Abrundungen der Kanten des (vollständigen) Vertikalstrebenprofils eine V-Nut (131) zwischen sich bilden.
DE19858507109 1985-03-12 1985-03-12 Holzregal Expired DE8507109U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853508688 DE3508688A1 (de) 1985-03-12 1985-03-12 Holzregal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8507109U1 true DE8507109U1 (de) 1985-06-27

Family

ID=6264884

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853508688 Withdrawn DE3508688A1 (de) 1985-03-12 1985-03-12 Holzregal
DE19858507109 Expired DE8507109U1 (de) 1985-03-12 1985-03-12 Holzregal

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853508688 Withdrawn DE3508688A1 (de) 1985-03-12 1985-03-12 Holzregal

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE3508688A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120013230A1 (en) * 2010-07-16 2012-01-19 Purdue Research Foundation Collapsible furniture jointing system

Also Published As

Publication number Publication date
DE3508688A1 (de) 1986-09-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60102851T2 (de) Paneelanordnung und Verbindungsmittel
EP1223265A2 (de) Parkettplatte
DE102007017087A1 (de) Paneel, insbesondere Bodenpaneel
DE60208896T2 (de) Befestigung für wandelemente
DE3203684A1 (de) Blockhaus
DE60131544T2 (de) Anordnung eines Stützsystems und Verfahren zum Herstellen einer Befestigung
DE4227170A1 (de) Baublock
AT509484B1 (de) Haltevorrichtung zum verbinden von profilen zu einem flächigen wandelement
DE7631886U1 (de) Bauteilsatz zur herstellung von kastenmauern
EP0517117B1 (de) Pflanzkasten aus Holz
DE7118881U (de) Verbindungselement für Betonarmierun gen
EP0540036A1 (de) Fassadenplatte
DE2949891C2 (de)
DE2624632A1 (de) Transportable, zerlegbare raumzelle
DE19618847C2 (de) Bausatz zum Erstellen eines Blockhauses
DE3500064A1 (de) Profilleiste, insbesondere fuer verkaufsmoebel
DE8507109U1 (de) Holzregal
DE2926621C2 (de) Bauelement zur Herstellung ptismatischer Wandkonstruktionen
AT395194B (de) Blockhausartiges gebaeude
DE3049841C2 (de)
EP2245318B1 (de) Verbindungsknoten für profilelemente
DE4123682A1 (de) Wand-, decken- oder balkenelement aus verleimten holzeinzelelementen sowie daraus hergestellte vollholzwand
EP0109968B1 (de) Holzregal
DE2604881C3 (de) Baustein zur Abgrenzung von Flächen
DE8020069U1 (de) Gestaltung an plattenartigen wandelementen zur formung von eckverbindungen