DE2022673C - Bausatz zur Erstellung eines veränderbaren Aufbaus auf einem Brennwagen zum Brennen von Sanitär- und Baukeramik im Tunnelofen - Google Patents

Bausatz zur Erstellung eines veränderbaren Aufbaus auf einem Brennwagen zum Brennen von Sanitär- und Baukeramik im Tunnelofen

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DE2022673C
DE2022673C DE19702022673 DE2022673A DE2022673C DE 2022673 C DE2022673 C DE 2022673C DE 19702022673 DE19702022673 DE 19702022673 DE 2022673 A DE2022673 A DE 2022673A DE 2022673 C DE2022673 C DE 2022673C
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DE19702022673
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Inventor
Rolf 8631 Mönchröden; Klein Urban; Knapke Willi; 8633 Oeslau Eichhorn
Original Assignee
Annawerk GmbH, 8633 Rödental
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Publication date
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Description

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Das Hauptpatent betrifft einen Bausatz zur Erstellung eines veränderbaren Aufbaus auf einem Brennwagen zum Brennen von Sanitär und Baukeramik im Tunnelofen mit auf dem Brennwagenplateau aufzusetzende.! Stützen, die untereinander ausgefluchtete Nuten aufweben, ir die Tragorgane für das Br^nngui eingesetzt i;nd.
Nach dem Hauptpaient ν eisen die Stützen an den beiden Enden Nuten auf, die quer zur Brennwagenlängsachse orientiert sind, und es sind in die oberen Nuten über das Ende der Stützen herausragende Querriegel eingelegt, welche einen aus Längsriegcln bestehenden. Rostbelag tragen.
Mit einer solchen Konstruktion wird die Aufgabe gelöst, einen Aufbau zu schaffen, der aus leicht herstellbaren einfachen Teilen gefertigt ist und eine leicht variierbare Auflagefläche aufweist, die den üblichen Tragplatten nicht nur gleichwertig ist, sondern den Heizgaser, auch einen freien Durchtritt erlaubt.
Die Erfindung will den Bausatz nach dem Hauptpatent dahingehend abändern und verbessern, daß er noch leichter zu erstellen ist und darüber hinaus die Möglichkeit bietet, den freien Durchtritt der Heizgase erforderlichenfalls zu verändern und damit die Zugverhältnisse zu regulieren.
Die Erfindung benützt also den Bausatz nach dem Hauptpatent insoweit, als die Stützen ebenfalls an beiden Enden Nuten aufweisen und in die oberen Nuten über das Ende der Stützen herausragende Riegel eingelegt sind, welche Brenngutträger aufnehmen, kennzeichnet sich aber darüber hinaus dadurch, daß die Riegel Doppel-T-Profil aufweisen und die Tiefe der nutenförmigen Ausnehmungen höchstens gleich der Stärke der Querflanschen der Riegel ist.
Damit ergibt sich nicht nur die Möglichkeit, die Stützen hintereinander in Längsrichtung des Brennwagenplateaus in mehreren Reihen parallel zueinander aufzustellen und in Längsrichtung des Brennwagens verlaufend die Riegel einzusetzen, sondern es verbleibt oberhalb des unteren Querflansches der Riegel noch eine Schicbeleiste, in die ohne Schwierigkeiten Abdeckplatten eingeschoben werden können, mit denen man den Zug im Ofen, insbesondere von unten nach oben durch das Brenngut in der gewünschten Weise regulieren kann. Damit .st auch, insbesondere bei Unterflurfeuerung eine Regulierung des Wärmeüberganges zum und durch das Gut durch entsprechendes Einschieben einer oder mehre-Abdeckplatten pro Brennwagen möglich.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weisen auch die Stützen Doppel-T-Profil auf, wodurch sich, wie sich herausgestellt hat, die gleiche Stabilität wie mit den runden Stützen nach dem Hauptpatent erreichen läßt, der Materialaufwand bei dem erfindungsgemäßen'Bausatz jedoch verringert wird. Die Zeichnung
zeigt in .
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Brennwagen mit einem Brennwagenaufbau gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Seitenansicht des Brennwagens mil einem Brennwagenaufbau nach F i g. ί und in
F i g. 3 eine Frontansicht.
In allen drei Figuren ist das Brennwager.phtcau lediglich schematisch bei 1 angedeutet.
Auf diesem Brennwagenplaieau 1 erheben sich die Stützen 2, auf denen Längsriegel 5 in entsprechende r Nuten 4 am oberen Stützenende eingelegt sind. Die Längsriegel 5 weisen, wie man besonders deutlich aus Fig.3 erkennen kann, Doppel-T-Profil auf. D:j Nuten 3,4 ?·ι den Enden der Stützen sind, wie ebenfall insbesondere Fig. 3 deutlich erkennen läßt, etwas weniger tief als die unteren Querflanschen des Doppel-T-Profils der Riegel stark sind. Dadurch er geben sich Auflageleisten für Abdeckplatten 7 bzw. 7«, die zwischen benachbarten, auf den Stützen 2 eingelegten Längsriegcln 5 in gewünschter Weise verschoben bzw. eingeschoben werden können, wie die Zeichnung deutlich erkennen läßt.
Auf den Längsriegeln können ferner Gleitschuhe 8 aufgesetzt sein, auf denen eine Sctzp!atte9 aufliegt. Man erhält damit eine schräge Setzfläche, die sich beispielsweise zum Brennen von Waschbecken od. dgl. besonders gut eignet, wo bei waagerechter Setzplatte der betreffende Gegenstand auf der Wagenplattform schräg stehen würde.
Bei 10, Il und 12 sind andere Ausführungsformen von Setzplatten angedeutet. Die Setzplatte 13 nach F i g. 1 weist Ausnehmungen auf. Bei 14 ist eine andere Form des Aufbaus angedeutet. Hier sind Hohlstützen zur wechselseitigen Abstützung von Setzplatten vorgesehen, um beispielsweise doppelstöckig setzen zu können.
Im Gegensatz zur Anordnung nach dem Hauptpatent sind bei dem im einzelnen beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung die Riegel 5 in Längsrichtung des Brennwagens angeordnet. Selbstverständlich fällt in den Rahmen der Erfindung auch eine Anordnung, bei der die Stützen um 90° verdreht sind und eine Queranordnung der Riegel 5 ähnlich wie beim Hauptpatent vorgesehen ist.
Auch beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung können selbstverständlich auf der Wagenplattform Leisten oder Riegel vorgesehen werden, um die einzelnen Stützen besser ausfluchten zu können.
Man erkennt im Vergleich zu dem Aufbau nach dem Hauptpatent die wesentlich leichtere Art des Aufbaus nach tier vorliegenden Erfindung und insbesondere die einfache Möglichkeit durch Verwendung der Abdcckplatten 7, 7 a, die zwischen den Stützen 2 zur Wirkung kommende Feuerung nach oben hin in beliebiger Weise abschiebern zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bausatz zur Erstellung eines veränderbaren Aufbaus auf einem Brennwagen zum Brennen von Sanitär- und Baukeramik im Tunnelofen mit auf dem Brcnnwagenplateau aufzusetzenden Stützen, die untereinander ausgefluchtete Nuten aufweisen, in die die Tragorgane für das Brenngut eingesetzt sind, wobei die Stützen an beiden Enden Nuten aufweisen, und in die oberen Nuten über das Ende der Stützen herausragende Riege! eingelegt sind, welche Brenngutträger aufnehmer., nach Patent 1800 718, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (5) Doppel-1 Profil aufweisen und die Tiefe der nutenförmigen Ausnehmungen höchstens gleich der Stärke der Querflanschen der Riegel (S) ist.
2. ?ausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) Doppel-T-Profil auf- ao weisen.
DE19702022673 1970-05-08 Bausatz zur Erstellung eines veränderbaren Aufbaus auf einem Brennwagen zum Brennen von Sanitär- und Baukeramik im Tunnelofen Expired DE2022673C (de)

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Publication Number Publication Date
DE2022673A1 DE2022673A1 (de) 1971-12-02
DE2022673B2 DE2022673B2 (de) 1972-12-14
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