DE654508C - Spatienkeil fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, dessen feststehender Teil zweiteilig ist und aus einem die Ohren und einem die Schwalbenschwanzfuehrung tragenden Teil besteht - Google Patents

Spatienkeil fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, dessen feststehender Teil zweiteilig ist und aus einem die Ohren und einem die Schwalbenschwanzfuehrung tragenden Teil besteht

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DE654508C
DE654508C DEM136653D DEM0136653D DE654508C DE 654508 C DE654508 C DE 654508C DE M136653 D DEM136653 D DE M136653D DE M0136653 D DEM0136653 D DE M0136653D DE 654508 C DE654508 C DE 654508C
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DE
Germany
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parts
ears
dovetail
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dovetail guide
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Expired
Application number
DEM136653D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Sperling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Original Assignee
Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Publication date
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Publication of DE654508C publication Critical patent/DE654508C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

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  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Spatienkeil für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, dessen feststehender Teil zweiteilig ist und aus einem die Ohren und einem die Schwalbenschwanzführung tragendenTeil besteht Bekanntlich bestehen die Spatienkeile für Matrizensetz- und Zeilengießmasclünen aus einem feststehenden und einem verschiebbaren Teil. Die beiden Teile werden durch eine Sch-,valbenschwanzführung aneinandergeführt, und zwar sitzt der Schwalbenschwanz gewöhnlich an dem feststehenden Teil, während der bewegliche Teileine entsprechende schwalbenschwanzförmige Nut hat. Da es außerordentlich schwierig ist, den sehr dünnen feststehenden Teil mit dem schwalbenschwanzförmigen Teil zu versehen, ist bereits vorgeschlagen worden, diesen Teil zweiteilig auszuführen, so daß er aus einem die Ohren und einem die Schwalbenschwanzführung tragenden Teil besteht. Der die Ohren tragende Teil ist mit Aussparungen ;und Ansätzen versehen, die mit entsprechenden Aussparungen oder Ansätzen an dem die Schwalbenschwanzführung tragenden Teil zusammenwirken, und die beiden Teile werden alsdann nach dem Aneinanderfügen durch das Hindurchstecken eines Stiftes, der vernietet wird, miteinander verbunden. Diese Einrichtung wirkt zwar sehr gut, hat aber den Nachteil, daß durch das Vernieten des eingeführten Stiftes wieder ein Verziehen der miteinander verbundenen Teile stattfinden kann und außerdem die Teile nicht mehr auseinandergenommen werden können, um sie bequem reinigen zu können.
  • Die Erfindung schafft nun einen Spatienkeil, dessen feststehender Teil ebenfalls zweiteilig ausgeführt ist, bei dem aber das Zusammensetzen des ganzen Spatienkeiles ohne besondere Befestigungsmittel, wie Schrauben, Niete o. dgl., vorgenommen wird, so daß jederzeit ein Auseinandernehmen der Teile möglich ist. Zu diesem Zweck hat gemäß der Erfindung der die Ohren tragende Teil eine Aussparung, die mit Ansätzen, Schrägflächen o. dgl. versehen ist, gegen die sich eine in die Aussparung passende, die Schwalbenschwanzführung tragende Platte so abstützt, daß sie gegen ein Herausfallen. in der Richtung nach der Schwalbenschwanzführung zu gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausf ühr ungs-. . form der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Seitenansicht des zusammengesetzten Keiles, Fig.2 den feststehenden Teil des Keiles allein in Seitenansicht in vergrößertem Maßstabe, Fig.3 einen Schnitt durch die Fig.2 nach der Linie 3-3, Fig. 4 eine Seitenansicht des den Schwalbenschwanz tragenden Teiles für sich und Fig.5 eine Seitenansicht der Fig. 2.
  • Der Spatienkeil besteht in der üblichen Weise aus dem verschiebbaren langen Teil a, der keilförmig gestaltet ist und auf der einen Seite in der Mitte eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige -Längsnut hat. Zum Teil ist die Rückwand der Nut ebenfalls in bekannter Weise durchbrochen. Die beiden seitlichen Stege, die an den einander zugekehrten Seiten die Schwalbenschwanznut tragen, sind also lediglich an dem oberen schwachen Ende und durch das Verbindungsstück a1 miteinander verbunden.
  • Der feststehende Teil ist, wie bekannt, zweiteilig; er besteht aus dem eigentlichen keilförmigen Stück b, das in der üblichen Weise die Ohren c trägt, mit denen sich der Spatienkeil bei dem Durchgang durch die Maschine führt, und einem zweiten, die Schwalbenschwanzführung tragenden Teil. Dieser Teil besteht, -wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, -wieder aus zwei miteinander verbundenen, im Querschnitt schwalbenschwanzförmig gestalteten Teilend und e. Der Teil d ist etwa rechteckig, seine Längskanten sind zum Bilden des Schwalbenschwanzes abgeschrägt, und dieser Teil faßt in eine entsprechende Aussparung des Teiles b hinein, die an den mit dem Sch-valbenschwanz des Teiles .d benachbarten Kanten entgegengesetzt abgeschrägt ist. Der zweite Teile ist derjenige Teil, der in die schwalbenschwanzförmige Aussparung des beweglichen Teilesa einfaßt; er ist etwas schmäler als die Plattod, ragt aber nach unten hin über sie hinaus. Die beiden Teile ,d und @e können auch aus .einem Stück bestehen; es ist aber vorteilhafter, sie einzeln herzustellen und durch Niete o. dgl. fest miteinander zu verbinden.
  • Zum Zwecke des Zusammenbaues des Beiles ;wird der Teil d, e in der aus Fig.2 und 3 ersichtlichen Weise in den Teil b eingesetzt, alsdami wird der lange, bewegliche Teil a mit seiner Schwalbenschwanznut über den über die eine Seitenfläche der Plattod überstehenden Schwalbenschwanz geschoben; die Teile a und b sind dadurch fest, aber in der Längsrichtung gegeneinander verschieblich miteinander verbunden. Ein Auseinandernehmen des Spatienkeiles ist ohne weiteres dadurch möglich, daß der lange Teil a wieder von dem Sch-valbenschwanz abgezogen -wird.
  • Die Ausführung kann baulich auch anders ausgestaltet werden, so kann z. B. an Stelle der Schrägflächen an dem die Ohren tragenden Teil, gegen die sich die Plattod stützt, auch eine andere Abstützung, z. B. durch eine prismatische Anlage, vorgesehen werden. Wenn der Teil e nach unten hin nicht über die Länge der Platte #d hinaus verlängert ist, kann die Stützung der Plattod gegenüber dem Teil b auch durch Ansätze oder Abschrägungen an der oberen ioder unteren Seite des rechteckigen Ausschnittes erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spatienkeil für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, dessen feststehlender Teil zweiteilig ist und aus einem die Ohren und einem die Schwalbenschwanzführung tragenden Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ohren tragende Teil (b) eine Aussparung hat, die mit Schrägflächen o. dgl. versehen ist, gegen die sich eine in - die Aussparung passende, die Sch-valbenschwanzführung (e) tragende Platte (i') abstützt, so daß sie gegen ein Herausfallen in der Richtung nach der Schwalbenschwanzführung zu gesichert ist.
  2. 2. Spatienkeil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den in den beweglichen Teil (a) einfassenden Schwalbenschwanz tragende Teil (e) nach unten hin über die Länge der Platte (d) hinaus verlängert ist und bis an die untere Kante des Teiles (b) reicht.
DEM136653D 1936-12-18 1936-12-18 Spatienkeil fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, dessen feststehender Teil zweiteilig ist und aus einem die Ohren und einem die Schwalbenschwanzfuehrung tragenden Teil besteht Expired DE654508C (de)

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