DE503588C - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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DE503588C
DE503588C DEK115597D DEK0115597D DE503588C DE 503588 C DE503588 C DE 503588C DE K115597 D DEK115597 D DE K115597D DE K0115597 D DEK0115597 D DE K0115597D DE 503588 C DE503588 C DE 503588C
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Germany
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slide
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DEK115597D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Bei den bisher bekannten Reißverschlüssen ist durchweg der Schieber, durch den das Öffnen und Schließeio des Verschlusses bewirkt wird, so ausgebildet, daß er die Verschlußglieder klammerartig umfaßt, und daß meist die beiden Führungssc'hilde auf beidien Seiten des Verschlusses geführt werden. Bei dieser Anordnung des Schiebers tritt leicht eine Beschädigung der die einzelnen Ver-Schlußglieder tragenden Stoff- und Lederkanten auf. Man hat daher auch Reißverschlüsse geschaffen, bei denen die Verschlußglieder mit besonderen Verbreiterungen versehen sind, die zur Führung des Schiebers auf beiden Seiten des Verschlussies dienen, indes wird dadurch die Bauart wesentlich verwickelter und schwerer, und der zuerst erwähnte Nachteil wird durch die Abänderung nicht beseitigt; insbesondere bleibt der große Mißstand bestehen, daß der Schieber auf beiden Seiten mehr oder minder stark aufträgt und mit seiner vorstehendem Unterseite beim Verschieben Beschädigungen verursacht. Gegenstand der Erfindung ist nun ein Reißverschluß, bei welchem der Schieber nicht mehr auf und unter den Verschlußgliedern, sondern in denselben gleitet, und zwar in Ausnehmungen., die am vorderen Ende des Kupplungsteiles aller Verschlußglieder vorgesehen sind. Hierdurch tritt der Schieber äußerlich so wenig hervor, daß er kaum noch sichtbar ist; er wird auch nicht mehr in der Form eines hohlen Führungskörpers ausgeführt, sondern bildet eine flache, im wesentlichen keilförmig gestaltete Platte mit verstärkten Seitenrändern, die sich in entsprechenden Ausnehmungen der Verschlußglieder führen; er wird zugleich wesentlich kleiner und einfacher als die bekannten Schieber. Seine Bewegung und Wirkungsweise gleichen bei erhöhter Zuverlässigkeit der der bisher üblichen Schieber. Da der Schieber in dem von den Verschlußgliedern gebildeten Schlitz läuft, kann auch bei seinen Bewegungen keinerlei Schaden mehr verursacht werden.
Die Erfindung ist in eimern Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι den ganzen Reißverschluß in größerem Maßstabe in Draufsicht,
Abb. 2 zwei sich gegenüberstehende, beim Schluß sich gegeneinanderlegande Verschlußglieder in Seitenansicht und
Abb. 3 den Verschlußschieber in Draufsieht, Seitenansicht und Stirnansicht.
Wie bei den Reißverschlüssen üblich, sind die Verschlußglieder α auf dem zumeist etwas verstärkten Rand der Stoff streifen b in genau sich gegenseitig entsprechendeni Abständen befestigt. Diese Verschlußglieder α sind am freien Ende ihres Kupplungsteiles mit je einer Ausnehmung C versehen, welche so gestaltet ist, daß sie die seitliche Randverstärkung// des Schiebers i£, der darin geführt ist, pas- 6s send umschließen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat diese Ausnehmung die Form eines' liegenden Y; hierdurch wird er-
reicht, daß die Kante der Stoffstreifen bis ganz dicht an den Schieber heranreichen kann, so daß hier keine merklichen Zwischenräume verbleiben. Selbstverständlich kann auch irgendeine andere Form verwendet werden. Der Schieber α- gleitet mit seinen verstärkten Rändern d im Innern der Verschlußglieder α und bewirkt dabei durch seine Keilform in der einfachsten Weise, ohne daß
ίο dazu besondere Keilstücke erforderlich wären, die Führung und Bewegung der einzelnien Verschlußglieder. Diese schieben sich beim Schließen folgerichtig wechselweise ineinander und halten sich mit entsprechendem Eingriff gegenseitig fest, wie das aus Abb. ι deutlich ersichtlich ist. Die Bewegung des Schiebers erfolgt mittels eines Ringes/, der auf einem einfachen geschlitzten Steg» des Schiebers« so beweglich angebracht ist, wie das zur hemmungsfreien Bewegung des Schiebers erforderlich ist.
Ein besonderer Vorteil des neuen Verschlusses liegt auch darin, daß beim Einarbeiten desselben in den zu schließenden Gegenstand die Kantern desselben bis dicht an die Verschlußglieder herangeführt werden können, so daß von den Stoff streifen-, welche die Glieder tragen, nichts mehr zu sehen ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Reißverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (e) in am vorderen Ende des Kupplungsteiles der Verschlußglieder (a) vorgesehenen Ausnehmungen (c) geführt ist.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (ß) aus einer keilförmigen Platte mit verstärkten Seitenrändern (d) besteht und das vordere Ende des Kupplungsteiles der Ver-Schlußglieder (a) mit entsprechenden Ausnehmungen (c) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK115597D 1929-07-09 1929-07-09 Reissverschluss Expired DE503588C (de)

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DE503588C true DE503588C (de) 1930-07-24

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