DE577440C - Durch senkrechten Laengsschnitt in symmetrische Haelften geteilter Schieber fuer vollstaendig trennbare Reissverschluesse - Google Patents
Durch senkrechten Laengsschnitt in symmetrische Haelften geteilter Schieber fuer vollstaendig trennbare ReissverschluesseInfo
- Publication number
- DE577440C DE577440C DE1930577440D DE577440DD DE577440C DE 577440 C DE577440 C DE 577440C DE 1930577440 D DE1930577440 D DE 1930577440D DE 577440D D DE577440D D DE 577440DD DE 577440 C DE577440 C DE 577440C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- halves
- slide
- slider
- vertical length
- completely separable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/26—Sliders
- A44B19/28—Sliders constructed to be removable from at least one stringer ; Sliders with movable parts to permit releasing of the slider in the event of jamming or obstruction
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/25—Zipper or required component thereof
- Y10T24/2561—Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material
- Y10T24/2588—Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material including means for attaching components of slider together
Landscapes
- Details Of Garments (AREA)
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
- Slide Fasteners (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf in Längsrichtung in zwei symmetrische Hälften geteilte
Schieber für Reißverschlüsse. Bei den bekannten Schiebern dieser Art werden die beiden Schieberhälften mittels Keilverbindung
oder Einsteckschloß miteinander vereinigt und verbunden. Die Keilverbindung wird dadurch geschaffen, daß an der einen
Schnittfläche des Keilstückes des Schiebers eine im Querschnitt schwalbenschwanzartige
Feder vorsteht und an der anderen Schnittfläche des Keilstückes des Schiebers eine entsprechende
Aussparung vorgesehen ist, in die die schwalbenschwanzförmige Feder eingeschoben
wird. Das Zusammenfügen und Auseinandernehmen der beiden Schieberhälften muß infolgedessen so geschehen, daß
die beiden Schieberhälften in Längsrichtung gegenläufig zueinander bewegt werden. Das
schließt von vornherein aus, daß der Schieber an jeder beliebigen Stelle des Reißverschlusses
auseinandergenommen werden kann, da die in dem Schieber gelegenen Reißverschlußglieder
eine zum Trennen der beiden Schieberhälften genügende Verschiebung unmöglich
machen. Den Schieber an jeder beliebigen Stelle des Reißverschlusses teilen zu können,
ist aber sehr erstrebenswert, weil sich bekanntlich der Schieber über Stellen des
Reißverschlusses, an denen unbeabsichtigt Reißverschlußglieder außer Eingriff gekommen
sind, nicht hinwegbewegen läßt, und das Wiederineingriffbringen der entkuppelten
Reißverschlußglieder von Hand kaum möglich ist. Durch die Keilverbindung lassen sich die beiden Schieberhälften unmöglich so
fest miteinander verbinden, daß nicht geringfügige Längsverschiebungen der beiden
Schieberhälften zueinander möglich sind, welche Längsverschiebungen insbesondere
dadurch begünstigt werden, daß die Zuglasche zur Bewegung des Schiebers nur an einem der beiden Teile befestigt sein kann.
Treten aber derartige Längsverschiebungen ein, so muß notwendig die eine oder andere
Reißverschlußgliederreihe im Schieber geklemmt werden, so daß sich der Bewegung des Schiebers ganz erhebliche Widerstände
entgegenstellen. Bei den gebräuchlichen Reißverschlüssen, bei denen die Stärke des
Schiebers und die Länge der Schnittfläche des Keilstückes kaum 5 mm übersteigt, kann
die schwalbenschwanzförmige Feder und die ihr entsprechende Aussparung nur ganz geringfügige
Abmessungen besitzen, so daß die Keilverbindung sehr großen Beanspruchungen nicht gewachsen sein dürfte. Dasselbe
gilt für die Verbindung der beiden Schieberhälften mittels eines Einsteckschlosses, das ,
den gebräuchlichen Einsteckschlössern bei Halsketten entspricht. Es ist deshalb zu befürchten,
daß die beiden Schieberhälften auseinanderreißen, wenn auf die beiden Verschlußreihen
ein Zug ausgeübt wird, der sie
zu trennen bestrebt ist. Auch bei dem Einsteckschloß werden kleine Längsverschiebungen
der beiden Schieberhälften zueinander und sogar Verdrehen um das Einsteckschloß infolge des Spieles im Schloß möglich sein
durch welche die Bewegungen des Schiebers längs der beiden Verschlußbahnen sehr stark
behindert werden.
Um diese nachteiligen Eigenschaften zu vermeiden, sollen gemäß der Erfindung die
beiden Schieberhälften durch eine über sie geschobene Platte oder durch einen verriegelnden
Hebel zusammengehalten und in bekannter Weise durch an den Stoßstellen ineinandergreifende
Erhöhungen oder Vertiefungen gegen Längsverschiebung zueinander gesichert werden. Um für die Platte eine
gute Führung zu erzielen, ist das eine Schieberschild vorteilhaft größer als das andere
ausgebildet und mit im wesentlichen geradlinig und parallel zueinander verlaufenden
Seitenkanten versehen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
2S Es zeigt
Abb. ι eine Unteransicht des größeren Schieberschildes bei entferntem Unterschild,
Abb. 2 einen Querschnitt durch die beiden nicht vereinigten Schieberhälften, Abb. 3 eine Unteransicht der beiden vereinigten
Schieberhälften und
Abb. 4 einen Querschnitt durch die beiden vereinigten Schieberhälften mit aufgeschobener
Platte.
Mit α1 und az sind die beiden Teile des
durch einen senkrechten Längsschnitt in zwei symmetrische Hälften geteilten Reißverschlußschiebers
bezeichnet. Der untere Schild des Schiebers besitzt die übliche Umrißform, während der obere Schild die Form
eines Rechtecks besitzt. Beide Schilde sind durch das Keilstück b fest miteinander verbunden,
das gleichfalls in zwei Hälften zerteilt ist. Die Längskanten des unteren Schildes
sind, wie üblich, bei / umgebogen und dienen als Führung für die im Schieber gleitenden
Reißverschlußglieder d. Sie bieten den Reißverschlußgliedern genügende Führung,
so daß eine nochmalige Führung am Oberschild an sich nicht notwendig wäre. Zweckmäßig bringt man aber auch an dessen
Unterseite, z. B. durch entsprechende Ausfräsungen st, s2. Führungen an. An der
Schnittfläche der einen Schieberhälfte sind auf der Zeichnung nicht dargestellte Erhöhungen,
z. B. Stifte, Zungen o. dgl., vorgesehen, die beim Zusammenfügen der beiden Hälften in Vertiefungen, · Falze o. dgl. der
anderen Schieberhälfte eingreifen und eine Verschiebung der beiden Schieberhälften in
Längsrichtung zueinander verhüten sollen. Die beiden Schieberhälften hängen ständig je
an einer der beiden Verschlußgliederreihen, die an sich miteinander keinerlei ständige
Verbindung haben. Will man die beiden Verschlußgliederreihen miteinander verbinden,
so werden die beiden Schieberhälften zusammengesteckt und der Schieber längsverschoben,
wodurch die Verschlußglieder der beiden Reihen miteinander in Eingriff gebracht werden. Um die beiden Schieberhälften
fest zusammenzuhalten, ist auf dem oberen Schild eine ihn seitlich überfassende Platte c aufgeschoben, die auf der Schauseite
eine geeignete Verzierung tragen kann. Statt dieser Platte können zum Zusammenhalten
der beiden Schieberhälften natürlich auch andere Mittel, wie Hebel o. dgl., verwendet
werden. Der große Oberschild bietet den Fingern für die Bewegung des Schiebers eine
gute Handhabe, so daß sich die Anbringung einer besonderen Zuglasche für den Schieber
erübrigt. Der beschriebene Schieber hat einen vollkommen festen Zusammenhalt, so
daß sich seine beiden Teile auch bei großen auf die beiden Verschlußgliederreihen wirkenden
Zugkräften nicht voneinander trennen. Da die beiden Hälften nach der Vereinigung
gegenseitig verriegelt sind, ist nicht zu befürchten, daß die Bewegung des Schiebers
durch Änderung der gegenseitigen Lage der beiden Schieberhälften erschwert wird.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Durch senkrechten Längsschnitt in symmetrische Hälften geteilter Schieber für vollständig trennbare Reißverschlüsse, dessen Hälften an den Stoßstellen mit ineinandergreifenden Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften durch eine über den einen Schieberschild geschobene Platte oder durch Hebel zusammengehalten werden.
- 2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schieberschild größer ist als der andere und im wesentlichen geradlinige und parallel verlaufende Seitenkanten hat. n0Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE577440T | 1930-07-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577440C true DE577440C (de) | 1933-05-31 |
Family
ID=34584660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930577440D Expired DE577440C (de) | 1930-07-02 | 1930-07-02 | Durch senkrechten Laengsschnitt in symmetrische Haelften geteilter Schieber fuer vollstaendig trennbare Reissverschluesse |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1923262A (de) |
BE (1) | BE380982A (de) |
DE (1) | DE577440C (de) |
DK (1) | DK45526C (de) |
FR (1) | FR719297A (de) |
GB (1) | GB377275A (de) |
NL (1) | NL31296C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039963B (de) * | 1955-06-29 | 1958-10-02 | Opti Werk G M B H & Co | Schieber fuer Schraubenfeder-Reissverschluesse |
US2901803A (en) * | 1955-06-29 | 1959-09-01 | Opti Werk Gmbh & Co | Slider for helical-wire slide fastener |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2605528A (en) * | 1947-04-10 | 1952-08-05 | Louis H Morin | Slider for separable fastener stringers |
US2616141A (en) * | 1950-05-11 | 1952-11-04 | Louis H Morin | Self-locking slider |
US2993251A (en) * | 1958-06-06 | 1961-07-25 | Irving Constant | Slide fastener |
US2977656A (en) * | 1958-06-16 | 1961-04-04 | Irving Constant | Slider |
US2960740A (en) * | 1959-01-08 | 1960-11-22 | Irving Constant | Slide fastener |
US2997766A (en) * | 1959-01-08 | 1961-08-29 | Irving Constant | Slide fastener |
US3650011A (en) * | 1970-03-24 | 1972-03-21 | Steven Ausnit | Device for closing fasteners |
JPS5615884B2 (de) * | 1974-11-09 | 1981-04-13 | ||
US5426830A (en) * | 1993-06-10 | 1995-06-27 | Mobil Oil Corporation | Axial assembly of multi-part slider on zipper |
US7040808B2 (en) | 2002-03-20 | 2006-05-09 | Pactiv Corporation | Reclosable bags with tamper evident features and methods of making the same |
-
0
- NL NL31296D patent/NL31296C/xx active
- BE BE380982D patent/BE380982A/xx unknown
-
1930
- 1930-07-02 DE DE1930577440D patent/DE577440C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-04-21 GB GB11843/31A patent/GB377275A/en not_active Expired
- 1931-06-24 US US546469A patent/US1923262A/en not_active Expired - Lifetime
- 1931-06-30 DK DK45526D patent/DK45526C/da active
- 1931-06-30 FR FR719297D patent/FR719297A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039963B (de) * | 1955-06-29 | 1958-10-02 | Opti Werk G M B H & Co | Schieber fuer Schraubenfeder-Reissverschluesse |
US2901803A (en) * | 1955-06-29 | 1959-09-01 | Opti Werk Gmbh & Co | Slider for helical-wire slide fastener |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB377275A (en) | 1932-07-21 |
NL31296C (de) | |
BE380982A (de) | |
DK45526C (da) | 1932-04-18 |
FR719297A (fr) | 1932-02-03 |
US1923262A (en) | 1933-08-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2739716C2 (de) | Verschließbares Schieberpaar für Reißverschlüsse | |
DE577440C (de) | Durch senkrechten Laengsschnitt in symmetrische Haelften geteilter Schieber fuer vollstaendig trennbare Reissverschluesse | |
DE1164722B (de) | Unteres, aus mehreren Einzelteilen bestehendes Endglied fuer einen Reissverschluss | |
DE2438237C3 (de) | Schieber für mit kettengewirkten Tragbändern versehene Reißverschlüsse | |
DE86128C (de) | Verdeckt liegender, zerlegbarer verschlufs für scheeren, zangen | |
DE1559069A1 (de) | Geruestkupplung | |
DE616470C (de) | Reissverschluss mit vollstaendig voneinander trennbaren Verschlusshaelften | |
DE473208C (de) | Reissverschluss | |
DE619987C (de) | Reissverschluss mit Decklasche | |
DE366803C (de) | Schlauchkupplung | |
DE884337C (de) | Reissverschlussschieber | |
DE898284C (de) | Reissverschluss | |
DE715587C (de) | Reissverschlussverbindung | |
DE856733C (de) | Reissverschlussschieber | |
DE2234776B2 (de) | Reißverschlußreihe für die Befestigung an einem Hosenverschluß o.dgl | |
DE956841C (de) | Schliessvorrichtung fuer Guertel od. dgl. | |
DE1274842B (de) | Sperrschieber fuer einen Reissverschluss | |
DE1900956A1 (de) | Reissverschluss | |
AT135411B (de) | Reißverschluß. | |
DE818481C (de) | Reissverschluss | |
DE580538C (de) | Schrank zum haengenden Aufbewahren von Zeichnungen | |
DE1812082C3 (de) | Flachschieber für Reißverschlüsse | |
DE503588C (de) | Reissverschluss | |
DE852234C (de) | Automatisch feststellbarer Schieber fuer Reissverschluesse | |
DE504885C (de) | Federschnappschloss |