AT114515B - Verbindung sich kreuzender Stäbe bei Fußkratzen, Schachtabdeckungen, Fenstern u. dgl. - Google Patents

Verbindung sich kreuzender Stäbe bei Fußkratzen, Schachtabdeckungen, Fenstern u. dgl.

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AT114515B
AT114515B AT114515DA AT114515B AT 114515 B AT114515 B AT 114515B AT 114515D A AT114515D A AT 114515DA AT 114515 B AT114515 B AT 114515B
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AT
Austria
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connection
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Inventor
Johannes Degenhardt
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Johannes Degenhardt
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


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    Verbindung sich kreuzender   Stäbe bei   Fusskratzen,   Schachtabdeckungen, Fenstern u. dgl. 



   Die Verbindung sich kreuzender Stäbe bei Fusskratzen,   Sehachtabdeckungen.   Fenstern u. dgl. erfolgt bekanntlich meist in der Weise, dass in den durchlaufenden Stäben schmale Schlitze im Abstand der   Masehenweite   angeordnet und die die durchlaufenden Stäbe kreuzenden Stäbe aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind, die an ihren Enden   haken-oder schwalbenschwanzförmig   ausgebildet sind. Die   schwalbenschwanzförmige   Verbindung wird hiebei durch eine besondere Verkeilung gehalten. Es sind also zur Herstellung der Verbindung besondere Hilfsmittel'erforderlich, die sich leicht lösen können, so dass die Verbindung nicht genügend betriebssicher ist. 



   Nach der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch vermieden, dass an den in den durchlaufenden Stäben angeordneten Schlitzen eine seitliche   Aussparung zum schrägen Einführen   des haken-oder   schwalbenschwanzförmigen   Zahnes der kreuzenden Stäbe in die Schlitze und zur Herstellung der hakenartigen Verbindung zwischen den Stäben vorgesehen ist.   Hiedurch   sind die Vorteile erzielt, dass der Eingriff der einzelnen Teile wirksamer und dauerhafter gesichert und insbesondere den aus den einzelnen Teilen zusammengesetzten Stäben eine hinreichende Zugfestigkeit verliehen ist.

   Wird die Verbindung nach der Erfindung für ein Fachwerk angewendet, das für Fenster, Schachtabdeckungen od. dgl. dient, so sind die Stäbe zwischen den Kreuzungsstellen zweckmässig mit einer Aussparung versehen, um dem 
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 wird gleichzeitig auch das Gewicht des Faehwerks wesentlich verringert. 



   Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt sehaubildlieh ein gemäss der Erfindung verbundenes Fachwerk nach teilweiser Zusammensetzung. Fig. 2 stellt in Seitenansicht einen Einzelteil des Fachwerks nach Fig. 1 dar. Fig. 3,4 und 5 stellen in Seitenansicht und grösserem Massstabe gezeichnete Einzelteile des Fachwerks nach Fig. 1 in zwei verschiedenen Ausführungsformen dar. Fig. 6 und 7 veranschaulichen gleichfalls in grösserem Massstabe und in Seitenansicht abgeänderte Einzelteile des Fachwerks nach Fig. 1. 



   Gemäss Fig. 1 besteht das Fachwerk aus den durchlaufenden, beispielsweise aus Flach- oder Bandeisen hergestellten Stäben 1 und den diese Stäbe kreuzenden Stäben 2. In jedem   durchlaufenden   Stab 1 sind schmale querliegend Schlitze 3 im Abstande der Maschenweite voneinander angeordnet (Fig. 2). 



  Die Stäbe 2 sind im Gegensatz zu den Stäben 1 nicht durchlaufend, sondern in ebensoviel Teile   4   (Fig. 3,   4, 5,   7) unterteilt, wie Maschen in der   Längsrichtung   der Stäbe 2 vorhanden sind. Die Teile 4 haben   schwalbenschwanzförmige   Zähne 10 (Fig. 4) oder hakenförmig gestaltete Zähne 11 (Fig. 5), die in entsprechend Aussparungen   z   des benachbarten Teiles   J   eingreifen. Diese Ausbildung der Zähne und Aussparungen steht jedoch der Zusammenfügung der Teile hindernd im Wege. Diese Schwierigkeit 
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 weisen, deren Länge mit der grössten Breite des Zahnes 10 bzw. 11 übereinstimmt.

   Die Zusammensetzung eines Fachwerks nach Fig. 1 aus den Teilen 1 und   4 geschieht nun   in folgender Weise :
In die Schlitze 3 eines durchlaufenden Stabes 1 wird von der einen Seite aus   einTeil     4   beispielsweise mit seinem Zahn 10 hineingeschoben. Der   Schlitz. 3   ist dann nur zur Hälfte mit dem einen Zahn ausgefüllt, der auf der andern Seite des Stabes herausragt. Nun wird von dieser Seite je ein weiterer 
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 ausfüllt. Auf die freien Enden der Teile 4 wird nun je ein weiterer Stab 1 derart aufgeschoben, dass die freien Zähne in die Schlitze 3 eingreifen, worauf sieh das Einfügen der Teile 4 wiederholt und mit dem Überschieben der Stäbe 1 so lange abwechselt, bis das Fachwerk in gewiinschter Grösse zusammengesetzt ist.

   Zum Schluss wird um das Ganze ein Rahmen 8 herumgelegt, der beispielsweise mittels Schrauben oder Nieten an dem aussenliegenden Teile   4   und den Stäben 1 befestigt oder auch   angeschweisst   wird ; der Rahmen kann auch mit den Stäben   1,   2 verzapft sein. 



   Beim gegenseitigen Ineingriffbringen der Teile 4 ist lediglich zu beachten, dass der in Eingriff zu bringende Teil 4 schräg gehalten und sein Zahn zunächst in die Erweiterung 14 des Schlitzes 3 eingeführt werden muss. Nachdem der Zahn mit seiner ganzen Länge durch die Erweiterung 14 hindurch- 
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 aufgehoben werden kann und ein Geraderichten des Teiles unter gleichzeitigem Ineingriffbringen seines Zahnes in die Aussparung des benachbarten Teiles möglich ist. Dieser Vorgang ist in Fig. 3 dargestellt, bei dem der in Eingriff zu bringende Teil 4 gestrichelt gezeichnet ist. Der   schwalbenschwanzförmige   Zahn 10 kann, wie in Fig. 4 angedeutet ist, auch beiderseits   schwalbenschwanzförmige   Vorsprünge aufweisen, ohne dass dadurch die Zusammenfügung der einzelnen Teile erschwert ist. 



   Diese Zahnformen bieten den Vorteil, dass die aus den Teilen   4   gebildeten Stäbe 2 einer Zugbeanspruchung unterworfen werden können, ohne dass sich die Teile lockern oder sogar voneinander lösen können. 



   Wenn das Fachwerk für Fenster oder Schachtabdeckungen verwendet wird, kann namentlich bei Kellerfenstern oder Kellerschächten, bei denen das Licht häufig nur seitlich einfällt, dadurch ein ungehinderter Zutritt für das Licht geschaffen werden, dass in den durchlaufenden Stäben zwischen den Kreuzungsstellen Aussparungen 15 (Fig. 6) vorgesehen sind. Auch die Teile 4 (Fig. 7) können derartige Aussparungen 15 aufweisen. Hiedurch wird gleichzeitig das Gewicht des Fachwerks wesentlich verringert, ein Vorteil, der auch bei Verwendung des Fachwerks als Fusskratze Bedeutung hat. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Verbindung sich kreuzender Stäbe bei Fusskratzen, Schachtabdeckungen, Fenstern u. dgl., bei der in den   durchlaufenden   Stäben schmale Schlitze im Abstande der Maschenweite angeordnet und die die durchlaufenden Stäbe kreuzenden Stäbe aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind, die an ihren Enden haken-oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an in den durchlaufenden Stäben   (1)   angeordneten Schlitzen   (3)   eine seitliche Aussparung   (14)   zum   schrägen   Einführen des   haken- oder schwalbenschwanzförmigen   Zahnes   (10,   11) der kreuzenden Stäbe   (4)   in die Schlitze   (3)

     und zur Herstellung der hakenartigen Verbindung zwischen den Stäben   (4)   vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Fachwerk mit der Kreuzverbindung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe zwischen den Kreuzungsstellen mit einer Aussparung (15) versehen sind.
AT114515D 1926-06-15 1927-04-27 Verbindung sich kreuzender Stäbe bei Fußkratzen, Schachtabdeckungen, Fenstern u. dgl. AT114515B (de)

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DE114515X 1926-06-15

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AT114515B true AT114515B (de) 1929-10-10

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AT114515D AT114515B (de) 1926-06-15 1927-04-27 Verbindung sich kreuzender Stäbe bei Fußkratzen, Schachtabdeckungen, Fenstern u. dgl.

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AT (1) AT114515B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044380B (de) * 1954-01-15 1958-11-20 Gottlob Kirchner Gitterrost mit F-foermigem Rahmenquerschnitt
DE1112821B (de) * 1959-02-05 1961-08-17 Gregorius Johannes Groen Schwebend aufgehaengte Unterdecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044380B (de) * 1954-01-15 1958-11-20 Gottlob Kirchner Gitterrost mit F-foermigem Rahmenquerschnitt
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