AT115204B - Bettgestell. - Google Patents

Bettgestell.

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AT115204B
AT115204B AT115204DA AT115204B AT 115204 B AT115204 B AT 115204B AT 115204D A AT115204D A AT 115204DA AT 115204 B AT115204 B AT 115204B
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bed
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Jos & Leop Quittner Ag
Isidor Berger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Bettgestell mit einem mit den Bettsäulen verbundenen Gerippe, dessen Füllstäbe in Ausnehmungen von zu den Füllstäben rechtwinkelig verlaufenden Hohlstäben eingesteckt sind. Beispielsweise besteht der Kopf-oder Fussteil des Bettgestelles aus mit den Bettsäulen verbundenen waagrechten Hohlstäben, zwischen denen mehrere lotrechte Füllstäbe angeordnet sind. 



   Es ist bereits bekannt, für die waagrechten Hohlstäbe Einlagen aus Flacheisen zu verwenden, gegen die sich die beiderseitigen Enden der lotrechten Füllstäbe abstützen. Die Erfindung besteht darin, für solche Verstärkungseinlagen profilierte Stäbe von solchem Querschnitt zu verwenden, dass diese innen an zwei oder drei der   Seitenflächen   der Hohlstäbe zur Anlage kommen. Im Gegensatz zu den nur an einer Seitenfläche der Hohlstäbe liegenden Flaeheisen wird hiedurch eine wirksamere Versteifung der Hohlstäbe sowie eine unverrückbare Lagerung gegenüber denselben erzielt.

   Gegenüber den   üblichen   Einlagen, die entlang ihres gesamten Umfanges an den Hohlstäben anliegen, weisen die Profilstäbe gemäss der Erfindung den Vorteil auf, dass sie mit keinen besonderen Ausnehmungen für die eingesteckten Profilstäbe versehen werden müssen, da sie an der Seite, von welcher aus die Profilstäbe eingesteckt sind, an den Hohlstäben nicht anliegen. Als Profile kommen Winkel-oder U-Form in Betracht. Als besonders vorteilhaft erweist sich jedoch die   Z-oder H-Form.   Hiebei stützen sich die Profilstäbe gegen die Mittelstege, beispielsweise des Z-Profils ab, so dass sie in gleicher Weise von oben oder unten eingesteckt werden können. 



   Es ist ersichtlich, dass bei all diesen Profilen die Anlage an zumindest zwei   Seitenflächen   des Hohlstabes erfolgt, so dass dieser besonders wirksam versteift ist. Überdies ist die Einlage durch die Profilierung für sich selbst versteift. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass von aussen anzubringende Verzierungen od. dgl. nicht nur am schwachen Hohlstab, sondern auch an der starren Einlage befestigt werden können. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezweckt, die Verbindung der eingelegten Profilstäbe mit den Bettsäulen derart zu gestalten, dass sie für sämtliche Bettgestelltypen verwendbar sind. Zu diesem
Zwecke werden die Enden der Profilstäbe nicht besonders für diese Verbindungen ausgestaltet ; vielmehr werden besondere   Verbindungsstücke   verwendet, die mit den Profilstäben leicht lösbar verbunden werden. 



  Hiebei brauchen die Profilstäbe bloss entsprechend der jeweiligen Länge der Hohlstäbe zugeschnitten und mittels der normalisierten Verbindungsstücke mit den Bettsäulen verbunden zu werden, wodurch eine beträchtliche Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung gegeben ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Teil des Bettgestelles bei Verwendung eines Profilstabes von Z-förmigem Querschnitt. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, und Fig. 3 und 4 sind ähnliche Querschnitte bei Verwendung von winkelförmigem oder U-förmigem Profil. 



   Im quadratischen Hohlstab 1 ist ein gewalztes oder gepresstes Z-Eisen 2 eingelegt, welches mit seinen Flanschen 3 an gegenüberliegenden Seitenflächen des Hohlstabes 1 anliegt. Gegen den Mittelsteg 4 des Z-Eisens stützen sich die beispielsweise ebenfalls aus quadratischen Hohlstäben bestehenden Füllstäbe 5, 6 und 7, die durch entsprechende Ausnehmungen des Hohlstabes 1 hindurchtreten. Bei der Verbindung mit den Füllstäben 5 und 6 ist es ersichtlich, dass sowohl bei Einführung von oben als auch von unten die Abstützung eine gleichwertige ist, da der Mittelsteg 4 in der Mitte des Hohlstabes liegt. 



  Die Verbindung des Z-Eisens 2 mit der Bettsäule 8 erfolgt unter Zwischenschaltung des hakenförmigen Verbindungsstückes 9. Dieses greift einerseits in eine Ausnehmung des Mittelsteges 4 und ist anderseits zur Aufnahme der in der Bettsäule 8 sitzenden   Zugschraube   9 ausgebildet. 

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 EMI2.1 
 Stützflächen diesfalls nicht in der Mitte des Hohlstabes liegen. Selbstverständlich kann die Verwendung besonderer Verbindungsstücke bei sinngemässer Ausbildung bei beliebigen Profilen erfolgen. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Bettgestell mit einem mit den Bettsäulen verbundenen Gerippe, dessen Füllstäbe in Aus-   nehmungen     von zu den. Füllstäben rechtwinkelig   verlaufenden Hohlstäben eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ausnehmungen aufweisenden   Hohlstäbe   durch eingelegte Profilstäbe von derartigem Querschnitt versteift sind, dass die Profilstäbe innen mit zwei oder drei der   Seitenflächen   der Hohlstäbe zur Anlage kommen.

Claims (1)

  1. 2. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Hohlstäbe eingelegten Profilstäbe Z- oder H-förmigen Querschnitt aufweisen, wobeisich die Enden der Füllstäbe gegen die Mittelstege (J abstützen.
    3. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der eingelegten Profilstäbe mit den Bettsäulen unter Zwischenschaltung besonderer, von den Profilstäben leicht losbarer Verbindungsstücke erfolgt.
    4. Bettgestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke nach Anspruch 3 zu in die Mittelstege (4) des Z-Eisens eingreifenden Haken ausgebildet sind. EMI2.2
AT115204D 1928-12-24 1928-12-24 Bettgestell. AT115204B (de)

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ID=3629184

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