AT22309B - Hufeisen. - Google Patents

Hufeisen.

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AT22309B
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AT
Austria
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horseshoe
holders
studs
cleat
recesses
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Inventor
Frank Frederick Heiselmann
Original Assignee
Frank Frederick Heiselmann
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Description


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  Hufeisen. 



    Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Hufeisenstollen oder Stollenhalter, welche klammerartig ausgebildet sind und die Schenkel des Hufeisens an den Seiten umfassen. Die Verbesserungen bestehen teils in der Ausgestaltung des Hufeisens selbst, teils in der entsprechenden Gestaltung und Anordnung der die Stollen selbst oder die Halter für die Stollen bildenden Klammern. 



  In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen des Hufeisens und der auswechselbaren Stollen dargestellt. Fig. 1 ist eine Unteransicht eines Hufeisens, dessen Zehenund Trachtenteile mit Stollen versehen sind ; die Fig. 2, 3 und 4 sind Schnitte nach den Linien 2-2,, 9-3, 4-4 der Fig. 1. Fig. 5 ist eine Draufsicht eines Hufeisens, bei welchem die Stollen entfernt sind und Fig. 6 eine Unteransicht dieses Hufeisens. Fig. 7 ist eine Unteransicht einer anderen Ausführungsform eines Hufeisens mit auswechselbaren Stollen : die Fig. 8 und 9 sind Schnitte nach der Linie 8-8 bezw. 9-9 der Fig. 7. Fig. 10 ist eine Seitenansicht eines Trachtenteilstollens nach Fig. 7 und Fig. 11 ein Querschnitt desselben nach der Linie 11-11 der Fig. 7. 



  Bei dem Hufeisen S ist die Oberseite mit mehreren von der Aussen-und Innenseite des Zehenteiles ausgehenden Aussparungen 11, 12 versehen (Fig. 5). Zwischen diesen Aussparungen ist eine Wand oder Rippe 13 geblieben und es ist ferner die äussere Aussprung 12 durch einen Vorsprung 14 in zwei Teile geteilt. Auf der Unterseite des Hufeisens ist ein quer zum Zehenteil und annähernd in der Mitte desselben verlaufender länglicher Einschnitt 15 vorgesehen, von welchem aus die beiden nach der Innenkante bezw. nach der Aussenkante zu liegenden Flächen 16, 16 nach auswärts geneigt sind. 



  Auf die Aussen-und Innenseite des Hufeisens sind Halter oder Stol1englieder A bezw. B aufgeschoben, welche aus klammerartig gebogenen Schenkeln 17, 18 gebildet sind, die an einem Zwischenteil oder einer Wand 19 sitzen (Fig. 1 und 2). Die unteren Schenkel 18 sind mit einem sich nach unten erstreckenden Flansch 20 versehen und in der Form den Aussparungen 11, 12, in welche sie eingesetzt sind, angepasst. Der Schenkel 18 des Stollengliedes A besitzt einen nach oben gerichteten Fortsatz 21, welcher über den Vorderteil des Hufes hervortritt und ebenso breit wie der Vorsprung 14 ist.

   Wenn die Halter A und B in die Aussparungen bezw. 12 eingesetzt sind, so bleibt zwischen den   
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 ein festes und dichtes Anliegen der Halter erzielt wird, während die Aussparungen und der Vorsprung 14 jede seitliche Verschiebung verhindern und die den Stollen bildende Platte 22 wird auf den Boden der Aussparung 15 aufgesetzt. In den Flanschen 20 sind   Öffnungen 23"vorgesehen, weiche sich   mit denen des gegenüberliegenden Flansches, sowie mit Öffnungen 24 der Platte 22 decken. Die Teile werden miteinander   mittels   durch die Öffnungen gezogener Nieten   25   oder dgl. befestigt. 



   Für die Befestigung der Stollen an den Schenkelenden des Hufeisens sind auf der Oberseite äussere und innere Aussparungen 26 bezw. 27 angeordnet   (Fig. fi),   während die Unterseite mit nach aussen abfallenden Flächen   28,   28 versehen ist (Fig.   ss).   Zwischen   den geneigten Flächen   ist eine   kreisförmige ; unten abgerundete VArtiefung 9 vorgesehen.   

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 halten. Die Nuten können der jeweilig gewünschten Stellung des Zapfenkopfes im Hufeisen entsprechend angeordnet sein, wie beispielsweise in Fig. 1 an zwei verschiedenen Stellungen des Kopfes 36 veranschaulicht ist. 



   In Fig. 7 ist eine Ausführungsform des'Hufeisens mit auswechselbaren Stollen dargestellt, weiche   besonders für   den Gebrauch während des Winters geeignet ist. Hier bilden die beiden klammerartigen Teile   A     und B zugleich Stollenglieder   und ihre Flansche 40 berühren sich mit ihren Endflächen. Die untersten Kanten können gegen Ausgleiten der Tiere gezahnt sein. In gleicher Weise sind auch die Flansche 41 an den Stollengliedern C, C der Trachtenteile des Hufeisens ausgestaltet. Die Flansche berühren sich mit ihrer ganzen Fläche, so dass sie zugleich selbst den Stollen bilden. Die Form der Kanten dieser Stollen ist aus Fig. 7,10 und 11 ersichtlich, jedoch können diese Kanten auch in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein. 



   Die Anwendung der einsetzbaren Stollen (wie in Fig. 1-4 dargestellt) gestattet, die Stollen selbst aus Stahl von grosser Härte herzustellen, wogegen die klammerartigen Halter aus weicherem Material bestehen können, welches nicht so leicht bricht. Wenn die eingesetzten Stollen bis auf die Oberkanten der Flanschen abgenutzt sind, so wird der weiteren Abnutzung eine etwa dreimal so grosse Fläche dargeboten. In diesem Zustande sind die Stollen sehr gut für den Gebrauch im Sommer geeignet, da es nicht notwendig ist, besonders scharfe Stollen gegen das Ausgleiten der Tiere anzuwenden. Wenn die drei Stollen bis dicht an die Nietlöcher abgenutzt sind, können dieselben entfernt und die Halter für den Wintergebrauch beiseite gelegt werden, da sie noch tauglich genug sind, den eingesetzten Stollen festzuhalten. 



   Da der mittlere oder   zwischengelegte   Stollen an einem Ende in fester Berührung mit dem Hufeisen steht, ist die Befestigung des Stollens eine ausserordentlich sichere, während ein   beträchtlicher Tei !   des seitlichen Druckes von den Haltern aufgenommen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Hufeisen mit dasselbe klammerartig umfassenden Stollengliedern bezw.-haltern, dadurch gekennzeichnet, dass das Hufeisen an den für die Stollenglieder   bezw.-halter be-   stimmten Stellen auf der Oberseite mit Aussparungen und auf der Unterseite mit nach dem inneren bezw. dem äusseren Rande schräg abfallenden Flächen versehen ist und dass die Klammerschenkel mit entsprechend schrägen Auflageflächen ausgebildet sind, zum Zwecke, eine sichere Befestigung der Stollenglieder oder-halter am Hufeisen zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Hufeisens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den klammerartig gestalteten Stollenhaltern ein Raum vorgesehen ist, in welchem ein auswechselbarer Stollen eingesetzt und durch Befestigungsmittel gesichert ist.
    3. Ausführungsform des Hufeisens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend dem in den Stolienhaltern vorgesehenen Raume in dem Hufeisen eine Ver- tiefung angeordnet ist, in welche der eingesetzte Stollen eingreift, um dessen Widerstand gegen seitlichen Druck zu erhöhen.
AT22309D 1904-12-01 1904-12-01 Hufeisen. AT22309B (de)

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AT22309B true AT22309B (de) 1905-12-11

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ID=3530450

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