DE202266C - - Google Patents
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Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare, als Tragbare verwendbare Matratze,
mit in der Spannung einstellbarem Matratzenboden, bei welcher der Boden aus einem in
der Längsrichtung in an sich bekannter Weise zickzackartig geführten flachen Gewebegurt besteht,
so daß außer einer undurchbrochenen Auflagerfläche eine Verstärkung des Matratzenbodens
in der Mitte der Länge, also an der ίο Stelle erzielt wird, wo der Boden durch den
ruhenden menschlichen Körper in besonderem Maße beansprucht wird.
Die Erfindung erstreckt sich zunächst auf bauliche Einzelheiten, die darin bestehen, daß
die den Gurt, der den in der Spannung einstellbaren Matratzenboden abgibt, haltenden
Querstangen in Haken gelagert sind, die in Schlitzen von Schienen ruhen, welche an den
Querwangen des Gestellrahmens befestigt sind. ao Sie erstreckt sich ferner auf einen die Längsholme
verbindenden nachspannbaren Quergurt, der dem Zwecke dient, durch Spannen des Gurtes eine mehr oder weniger -schräge Kopffläche
des nachgibigen Matratzenbodens zu erzielen.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι eine Draufsicht auf die Matratze.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht derselben, teilweise im Schnitt, zur Veranschaulichung der Innenkonstruktion.
Fig. ι eine Draufsicht auf die Matratze.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht derselben, teilweise im Schnitt, zur Veranschaulichung der Innenkonstruktion.
Fig. 3 zeigt eine Endansicht, ebenfalls teilweise im Schnitt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Konstruktionseinzelheiten in vergrößertem Maßstabe.
Der Gestellrahmen der Matratze setzt sich aus den zweiteiligen, durch Beschläge 3 parallel
zueinander gesicherten und mit ausziehbaren Griffstangen 5 versehenen Längswangen
i, 2 und den Querwangen 10 zusammen, die in geeigneter Weise an. den Stirnenden der
Längswangen befestigt werden, wobei durch den angespannten Matratzenboden die Verbindung
der Längswangen mit den Querwangen gesichert wird.
An der Innenfläche der Querwangen 10 ist
zwischen den Längswangen eine Schiene 12 angeschlagen, deren oberer abgebogener, einen
Zwischenraum zwischen sich und der Wange freilassender Rand 13 nebeneinanderliegende,
senkrecht verlaufende Einschnitte 14 besitzt. In diese Einschnitte werden Haken 15 eingehängt,
deren hintere Querarme 16 in dem Raum zwischen der Wange 10 und dem Rand
13 der Schiene 12 Aufnahme finden.
An den Haken 15 werden strebenförmig gewundene Federn 16' befestigt, die an ihrem
freien Ende durch eine Metallstange 17 in der Breite des Rahmens verbunden sein können.
Die Verbindung erfolgt zweckmäßig dadurch, daß die Stange 17 durch am freien Ende der
Schraubenfedern angebrachte Öseii gesteckt
wird. Zwischen den einzelnen Federn 16' sind auf der Stange 17 Rollen 18 aufgereiht. Die
Anordnung der Schraubenfedern kann an einem
oder an beiden Enden der Matratze getroffen werden. In dem in der Zeichnung niedergelegten
Ausführungsbeispiel ist nur eine Federanordnung gezeigt, während am zweiten Ende
die Stange 17 unmittelbar durch die Haken 15
geführt ist und zwischen diesen Haken die Rollen 18 trägt.
Der Matratzenboden wird durch einen Gewebegurt 19 gebildet, der an dem einen seitliehen
Ende der einen Stange 17 befestigt und parallel zu den Längswangen über die
am entgegengesetzten Ende des Rahmens auf der zweiten Stange 17 vorgesehene Rolle 18
geführt ist. Nach Umlaufen der Rolle wird der Gurt über die neben seinem Befestigungsende
auf der Stange 17 sitzende Rolle geleitet und daraufhin im Zickzack weiter, bis derselbe
die letzte Rolle erreicht. Eine Klemmschnalle
21 der letzten Rolle 18 nimmt das freie Ende
des Gurtes auf.
Der durch den zickzackartig über die Rollen 18 geleiteten Gurt 19 gebildete federnde Boden
der Matratze kann mit Hilfe der Klemmschnalle 21 in seiner Spannung verändert werden.
Die Anordnung. der Rollen 18 für die Führung
des Gurtes sichert die gleichmäßige Verteilung der Spannung über die ganze Fläche
des Bodens.
Um ohne die Verwendung von Keilkissen die Kopffläche des bespannten Bodens schräg
nach oben verlaufen zu lassen, kann an der betreffenden Querwange 10 die Schiene 12, 13,
in welche die Haken 15, 16 mit der Querstange
17 und den darauf befindlichen Rollen 18 eingreifen, in der Nähe des oberen Randes
angeschlagen werden. Die so gebotene Schrägfläche des Bodens wird durch einen Quergurt
22 überspannt, durch dessen Straffziehen eine mehr oder weniger schräge Kopffläche 23 erzielt
wird (s. Fig. 2). Der mit einer beliebigen Anspannvorrichtung, beispielsweise einer
Klemmschnalle, versehene Gurt 22 wird mit Endhaken 24 in den Längswangen oder in
Löchern oder Schlitzen der Beschläge 3 gesichert. Zur Querversteifung des Gestellrahmens
kann unter dem Quergurt 22 eine Stützstange 25 zwischen den Längswangen angebracht
werden.
Die beschriebene Ruhefläche wird durch den zickzackartig geleiteten Gurt in der Mitte der
Länge, also an der Stelle unterstützt^, wo sie unter dem Körpergewicht der Beanspruchung
im höchsten Grade unterworfen ist. Dabei bietet die Verwendung des Gurtes den Vorteil,
daß Druckäußerungen auf den Körper, wie solche bei Stahldrahtmatratzen auftreten,
völlig vermieden sind. Der Matratzenboden gibt vielmehr jedem Körperdruck sowohl in
der Längs- wie in der Querrichtung leicht nach und verteilt die Spannung durch die
Führung auf den Rollen 18 gleichmäßig über die Fläche. ~
Soll die Spannung erhöht werden, so wird nach Lösen der Klemmschnalle 21 das eine
Ende des Gurtes angezogen und dadurch die über derMatratzenbodenfläche verteilte Gesamtlänge
des Gurtes verkürzt. Für besondere Zwecke kann eine mit Hilfe eines beliebigen
Schaltwerkes angetriebene Spannvorrichtung für den Gurt vorgesehen sein.
Claims (2)
1. Zusammenlegbare, als Tragbahre verwendbare
Matratze mit in der Spannung einstellbarem Matratzenboden, der aus einem in der Längsrichtung zickzackartig
geführten flachen Gewebegurt besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gurt haltenden Querstangen (17) in Haken (15)
gelagert sind, die in Schlitzen (14) von Schienen (13) ruhen, welche an den Querwangen
(10) des Gestellrahmens befestigt sind.
2. Zusammenlegbare, als Tragbahre verwendbare Matratze nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen die Längsholme verbindenden, nachspannbaren Quergurt (22), zu dem Zwecke, durch Spannen des
Gurtes eine mehr oder weniger schräge g0 Kopffläche des nachgiebigen Matratzenbodens
zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202266C true DE202266C (de) |
Family
ID=464768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT202266D Active DE202266C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202266C (de) |
-
0
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