DE272937C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE272937C DE272937C DENDAT272937D DE272937DA DE272937C DE 272937 C DE272937 C DE 272937C DE NDAT272937 D DENDAT272937 D DE NDAT272937D DE 272937D A DE272937D A DE 272937DA DE 272937 C DE272937 C DE 272937C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- side members
- tube
- bed according
- stretcher
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000003313 weakening Effects 0.000 claims description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/04—Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
- A61G1/052—Struts, spars or legs
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zusammenlegbares Tragbett.
Die Fig. ι und 2 zeigen das Kopfende der Tragbahre in Seitenansicht und in Draufsicht,
während durch die
Fig. 3, 4 und 5 Konstruktionseinzelheiten in größerem ι Maßstabe veranschaulicht sind.
Die Fig. 6 und 7 zeigen das Fußende der Tragbahre ebenfalls im Aufriß und Draufsicht
und die
Fig. 8, 9 und 10 ein Einsatzstück.
Die Fig. 11 zeigt einen Teil des Rahmens
der Kopfstütze.
Die Tragbahre besteht aus zwei rohrförmigen Längsstangen 1, welche an dem einen Ende
mit einem schief verlaufenden Ausschnitt 2 und an dem anderen Ende mit einem senkrecht
verlaufenden Ausschnitt 3 versehen sind. Die durch die Einschnitte hervorgerufene
Schwächung der Rohre 1 wird durch Einsatzstücke 4 (Fig. ι bis 5) bzw. 5 (Fig. 6 bis 10)
ausgeglichen. Diese Einsatzstücke sind zweckmäßig hohle Gußstücke, welche an der Ausschnittstelle
des Rohres eine Kröpfung (einen kleineren äußeren Durchmesser als an den Enden) haben und in geeigneter Weise, z. B.
durch Stifte, in den Rohren befestigt werden. In die auf die angedeutete Weise entstandener!
Vertiefungen greifen die hakenförmig ausgebildeten Endstücke 6 (Fig. 3,4 und 8, 9)
der Querstangen 7, welche ebenfalls dünnwandige Rohre sind, die mit den genannten
Endstücken 6 verbunden werden. Das Einsatzstück 4 und das Rohr 1 besitzen einen gemeinsamen
Schlitz 8, welcher im Teil 4 in der Längsrichtung zu einer Aushöhlung 9 (Fig. 5)
erweitert ist. Durch letztere geht ein wage-' rechter Stift 10, dessen Ende als Zapfen für
die Füße 11 dienen, welche vorzugsweise die in Fig. ι angedeutete halbkreisförmige Querschnittsform
haben und oben zwei Lappen bilden, durch deren Öffnungen der genannte
Stift hindurchgreift. Das Drehen des Fußes in der Richtung des Pfeiles α (Fig. 1) aus der
gezeichneten Stellung ist durch das Abstützen desselben am Rohr 1 unmöglich gemacht; dagegen
kann dieser Fuß in entgegengesetzter Richtung aufgeschwungen werden, wobei er sich dank seiner halbkreisförmigen Querschnittsform
eng an das Rohr 1 anlegt. Der Fuß wird in dieser Stellung in bekannter Weise
durch eine federnde Knagge 12 gehalten, welche hierbei auf die entsprechend abgeflachte
Seitenkante 13 der Lappen drückt.
Die Ausbildung des Fußendes der Tragbahre ist im großen und ganzen mit der soeben
beschriebenen übereinstimmend, nur daß die Einschnitte 3 für das Querrohr 7, wie bereits
erwähnt, nicht schief, sondern senkrecht verlaufen. Das Tragnetz 14 ist an den Querrohren
7 befestigt, nicht aber, wie bisher üblich, an den Längsstangen 1.
Beim Zusammensetzen der Tragbahre wird zuerst das Rohr 7 am Kopfende in die schräg
verlaufenden Vertiefungen 2 eingelegt, sodann das Netz 14 gestreckt, so daß die Enden des
zweiten Querbalkens 7 (am Fußende) in die in Fig. 6 durch unterbrochene Linien angedeutete
Lage gebracht werden können. Hiernach wird durch Druck von oben diese Querstange
in die wagerechte Lage gedreht und in die Ausschnitte eingedrückt. Zuletzt wird
ein Ring 15 (Fig. 8) über die Haken 6 geschoben und hiermit das gespannte Netz sicher an Ort
und Stelle befestigt, denn ein Heraustreten der Querstange 7 aus den Vertiefungen 2 ist
deshalb unmöglich, weil diese schräg verlaufen bzw. unterschnitten sind und das Netz
spannt ist.
spannt ist.
Die Abstützfläche für den Kopf wird durch ein Drahtgeflecht o. dgl. gebildet, welches einerseits
an dem Netz 14 und andererseits an dem Querrohr 16 eines abnehmbaren Rahmens 16, 17
(Fig. ι und 11) befestigt ist. Der Rahmen für
die Kopfstütze besteht aus zwei Seitenstangen 17, welche an den unteren Enden gabelförmig
(Fig. 5) ausgebildet sind und durch den Schlitz 8 auf den wagerechten Stift 10 aufgeschoben
werden. Am oberen Ende ist an diese Seitenstangen ein Gußstück 18 angelenkt, auf das
die Enden des die , Querstange bildenden Rohres 16 aufgeschoben und befestigt werden.
Die Fig. 1 und 5 zeigen in ausgezogenen Linien den Rahmen der Kopfstütze in normaler Arbeitslage.
Ist es jedoch notwendig, den Kopf des Kranken horizontal zu lagern, so werden
die Stangen von dem Stift abgehoben und sodann in wagerechter Lage so weit vorgeschoben,
daß die Gabelzinken oberhalb und unterhalb des Vorsprunges 18 am Einsatzstück 4 liegen
(Fig. 5). Die gezeichnete Anordnung ermöglicht des weiteren, wie aus Fig. 5 ersichtlich, ein
senkrechtes oder fast senkrechtes Einstellen des Rahmens 16, 17,. so daß der sitzende Kranke
eine zuverlässige Stütze für den Rücken erhält.
' Für den Transport wird die Tragbahre zu einer Rolle verwandelt. Es wird hierzu der
Rahmen 16, 17 aus den Längsrohren herausgehoben, dessen Seitenstangen 17 an die Querstange
16 herangedreht und sodann das Drahtnetz auf den Kern 16, 17 aufgewickelt. Das
Aufwickeln wird unter Hinzunahme des Querträgers 6, 7 am Kopfende fortgesetzt und endigt
mit dem Querträger am Fußende. Die so erhaltene Rolle wird sodann mit den Längs- ■
- j trägern 1 zusammengebunden,- so daß es wenig
Raum einnimmt und leicht transportiert werden kann. Das Zusammenlegen und Aufstellen
nimmt sehr wenig Zeit in Anspruch, und es können keine Teile des Tragbettes verlorengehen,
da sie wohl zusammengeklappt und aufgewickelt, nicht aber zerlegt werden.
Claims (3)
1. Zusammenlegbares Tragbett, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7) mit
den Längsträgern (1) durch Einlegen in geneigte oder unterschnittene Vertiefungen
(2) und in senkrechte Vertiefungen (3) der Längsträger (1) verankert sind.
2. Tragbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den rohrförmigen
Längsträgern (1) die durch die Ausschnitte (2 und 3) bedingte Schwächung durch Einsatzstücke
(4 und 5) ausgeglichen wird.
3. Tragbett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfende
in den Längsträgern (1) eine mit einem wagerechten Stift (10) versehene Aushöhlung (9)
vorgesehen ist, in welche die gegabelten Enden von oben durch eine Ouerstange (16)
verbundenen Stützen (17, 17) derart eingeführt werden können, daß jede Gabel
einen Querstift (10) entweder umgreift oder vor oder hinter diesen zu liegen kommt,
so daß dadurch die Kopfstütze steil aufrecht, schräg geneigt oder wagerecht eingestellt
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE272937C true DE272937C (de) |
Family
ID=529446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT272937D Active DE272937C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE272937C (de) |
-
0
- DE DENDAT272937D patent/DE272937C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2937536C2 (de) | Netzbett | |
DE4137034A1 (de) | Rollstuhl mit zusammengesetztem rahmen | |
DE2110127A1 (de) | Verwandelbarer Stuhl | |
DE2633759C3 (de) | Faltkinderwagen | |
DE272937C (de) | ||
DE1816339C3 (de) | Zusammenklappbarer Bettdecken-Halter | |
DE610132C (de) | Klappmoebel, beispielsweise Liegestuhl | |
DE69902437T2 (de) | Stapelbare Liege | |
DE8400924U1 (de) | Klappsessel | |
DE1554132A1 (de) | Bettcouch | |
DE8122312U1 (de) | Kinderklappbett | |
DE20111733U1 (de) | Matratzenauflage | |
DE141740C (de) | ||
DE659040C (de) | Zusammenlegbares Gestell fuer Feldbetten u. dgl. | |
DE623706C (de) | ||
DE122882C (de) | ||
DE2730209C2 (de) | Klappstuhl | |
DE228102C (de) | ||
DE234385C (de) | ||
DE202276C (de) | ||
AT137284B (de) | Zerlegbares Liegemöbel. | |
DE47571C (de) | Zusammenlegbarer Stuhl mit selbsttätig verstellbarer Rückenlehne | |
DE213396C (de) | ||
DE114984C (de) | ||
DE255711C (de) |