DE2212811B2 - Transportvorrichtung für human- oder tiermedizinische Zwecke - Google Patents
Transportvorrichtung für human- oder tiermedizinische ZweckeInfo
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Description
Stand der Technik
Es ist eine Transportvorrichtung für Kranke bekannt (CH-PS 3 15 209), die aus einem auf den Boden zu
legenden Rahmen besteht, an dem unter den Kranken schiebbare Latten befestigt werden können. Diese
Latten selbst können nachgiebig ausgebildet sein. Zur Befestigung sind am Rahmen Zapfen-Paare vorgesehen,
in die die Latten mittels an deren äußeren Rändern vorgesehenen Öffnungs-Paaren einhängbar sind. Die
J5 Latten können auch aus flexiblem Werkstoff bestehen
(vgl. auch US-PS 35 97 773).
Beim Herausheben von Patienten aus einem Bett ist es bekannt, Tücher oder dergleichen unter dem
Bettlägrigen durchzuschieben und die Länge des Lederriemens nach Art eines Gürtels mit einem
Dornverschluß individuell einzustellen und dann den Bettlägrigen über eine Zahnstangensteuerung gegenüber
dem Bett hochzuheben (DE-PS 2 02 646). Weiter ist es bekannt (DE-AS 10 59 620), mittels einer
Hebevorrichtung mit fahrbarem Grundrahmen, mit Stützträger und mit Ausleger, an dem sich eine
Tragvorrichtung befindet, einen Patienten in eine der Sitzstellung vergleichbare Stellung durch Klappbewegung
der Trageinrichtung zu bewegen.
Insbesondere bei Unfallopfern kommt es häufig zu transportbedingten zusätzlichen Verletzungen, die beispielsweise
bei Wirbelsäulenverletzungen, zu Querschnittslähmungen führen können. Dieser Nachteil tritt
auch bei der eingangs genannten bekannten Transportvorrichtung auf, da, sobald der Patient auf den Latten
der Transportvorrichtung liegt, eine im wesentlichen herkömmliche Tragbahre gebildet ist, da das Körpergewicht
nur durch wenige der Latten wirksam unterstützt wird, wodurch beim Anheben eine Verschiebung des
Körpers verursacht werden kann, die zu den genannten weiteren Verletzungen führen kann.
Untersuchungen haben ergeben, daß beim Transport verletzter Personen die verschiedenen Körperteile
gleichmäßig unterstützt werden sollen, um Bewegungen
b5 des Körpers beim Transport aufs äußerste zu verringern.
Für das Anheben von Personen ist beispielsweise die sogenannte Rautek-Methode bekannt, die auch bei
sitzenden Personen anwendbar ist.
Aufgabe
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung zu
schaffen, durch die das Anheben nach Rautek s mechanisierbar ist, d.h. durch tiie zumindest alle
lebenswichtigen Teile des Körpers im wesentlichen gleichmäßig und genau abgestützt werden können.
Vorteile
10
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist eine angepaßte Unterstützung der verletzten Person so
erreichbar, daß alle lebenswichtigen Teile des Körpers im wesentlichen gleichmäßig und genau abgestützt
werden, wodurch beim Transport von Personen mit insbesondere Wirbelsäulen- oder ähnlichen Verletzungen
die Anzahl der vor der ärztlichen Behandlung notwendigen Bewegungsvorgänge des Kranken oder
Verletzten aufs äußerste verringert ist Die Transportvorrichtung ist weiter mit allen üblichen Unfallausrüstungen
und Hebevorrichtungen verwendbar, mit einem Minimum an Sterilisationsaufwand wiederverwendbar
und für Röntgenstrahlung durchlässig. Schließlich kann der bei der Erfindung verwendbare Rahmen nicht nur
ein Rechteckrahmen wie bei herkömmlichen Tragbahren, sondern auch ein zum Transport von Patienten in
Sitzstellung ausgebildeter Rahmen sein.
Wesentlich bei der Erfindung ist, daß der Rahmen im
Vergleich zum Körper des Patienten erhöht ist, damit, um auch die elastischen Lattenspannung aufzubringen, JO
diese leicht so gehandhabt werden können, daß jeweils ein Teil des Gewichtes der bisher vom Boden oder vom
sonstigen Untergrund abgestützt worden ist, nunmehr von der gespannten elastischen Latte aufgenommen
wird. Das durch Verkürzen oder Verlängern der wirksamen Länge der elastischen Latte erreichte
Spannen stellt sicher, daß der Körper an so vielen Punkten unterstützt wird, wie elastische Latten
vorhanden sind. Die übliche beim Befestigen der elastischen Latten am Rahmen aufgebrachte Spannung
beträgt 2,72 kg.
Beim Anheben in Sitzstellung ist die das Hauptgewicht des Körpers tragende Latte so ausgebildet, daß
die Wirbelsäulenpartie von der Latte längs der Befestigungslinie abgestützt wird. In diesem Fall
befindet sich die Unterstützung mindestens 22,9 cm unterhalb des Rahmens.
An einem Ende des Rahmens, an dem sich Kopf und Schultern des Patienten befinden, kann ein sogenannter
falscher Rahmen vorgesehen sein, der anhebbar ist, um eine geneigte Fläche für Kopf und Schultern zu schaffen,
wobei vor dem Anheben in die geneigte Stellung die Latten befestigt werden.
Die elastischen Latten können aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen. Sie sind üblicherweise ausreichend
lang, um auch bei Bildung eines rechten Winkels zum Rahmen oder bei schräger oder gekreuzter Anordnung
seitlich quer über den Rahmen zu reichen. Die Latten sind gerade ausreichend so steif, daß sie unter einen
Körper hindurchschiebbar sind.
Befindet sich ein Körper in Rückenlage, so sind die Körperteile, die unterstützt werden müssen, nicht in der
gleichen Ebene, weshalb einige der elastischen Latten stärker gekürzt sein müssen als andere, abhängig davon,
welcher Körperteil unterstützt wird. Beim Anheben besitzt der Körper genau die gleiche Lage oder kann
durch geeignete Einstellung der Latten sogar eine günstigere Stellung einnehmen als zuvor.
Die elastischen Latten können so ausgebildet sein, daß sich ein Loch an einem Ende der Latte und eine
Reihe von Löchern am anderen Ende befindet, wobei die Löcher dieser Reihe versetzt zueinander angeordnet
sein können, um engere Abstände und geringere Längenunterschiede der Latte zu erreichen.
Die den Kopf tragende elastische Latte kann breiter als die anderen Latten sein und kann zusätzlich ein
aufblasbares Luftkissen aufweisen, um den Kopf zu unterstützen und dessen Rollen beim Transport des
Rahmens zu verhindern.
Die Latten bestehen vorzugsweise aus Polyäthylen hoher Dichte oder PVC hoher Dichte, wobei die Kanten
der Latten poliert oder geschwabbelt sind, um Oberflächenunebenheiten zu beseitigen, da solche
Unregelmäßigkeiten unerwünschte Teilchen festhalten und ansammeln können, die ihrerseits die Durchlässigkeit
der Latten für Röntgenstrahlen beeinträchtigen können. Der Werkstoff für die elastischen Latten wird
dabei unter dem Gesichtspunkt der Röntgenstrahlendurchlässigkeit gewählt. Weiter wird der Werkstoff
auch bezüglich seiner Sterilisationsmöglichkeit und Reinigungsmöglichkeit ausgewählt, um mittels Abwischen
mit Alkohol oder dergleichen eine leichte Reinigung und Sterilisierung zu ermöglichen.
Um die Latten leicht unter den Körper des Patienten schieben zu können, sind diese gegen die vordere Kante
zu abgeschrägt und im Querschnitt verringert, um den Widerstand gegenüber dem Durchschieben zu verringern.
Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung kann von Hand oder auch mit Hilfe einer Hebevorrichtung
bewegt werden, die stationär oder selbstbeweglich ausgebildet sein kann, wozu beispielsweise ein Grundrahmen
als mit Rädern versehenes Chassis ausgebildet ist. Eine solche Hebevorrichtung ist besonders vorteilhaft,
wenn unfähige oder bewegungsunfähige Patienten in beispielsweise Sitzstellung angehoben werden müssen.
Die bewegliche Hebevorrichtung ist auch zum Transport von Patienten aus dem Bett in ein Fahrzeug
und umgekehrt verwendbar.
Darstellung der Erfindung
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
Fig. IA und IB Ansichten einer erfindungsgemäßen
Transportvorrichtung,
F i g. 2 eine Latte zur Verwendung bei der Transportvorrichtung,
F i g. 3,4,5 eine zur Unterstützung des Gewichts eines
Patienten in einer sitzenden Stellung oder in Rückenlage verwendbare Latte,
F i g. 6 eine Hebevorrichtung,
F i g. 7 einen Patienten in Rückenlagen in der Transport- und Hebevorrichtung gemäß F i g. 6.
In den Fig. IA, IB und 2 besteht der Rahmen 1 aus
Stahlrohr von 2,54 ei;: (1 inch.) und wiegt etwa 2,72 kg
(6 pound). Der Rahmen 1 ist mit PVC verkleidet. Wenn auch nicht dargestellt, so kann der Rahmen 1 zur
leichteren Lagerung zusammenklappbar ausgebildet sein. Der Rahmen 1 wird durch Stützen 20 über dem
BcHen gehalten, um ein leichtes Spannen elastischer Latten 2 bei der Anwendung zu ermöglichen. Die Latten
2 aus PVC oder Polyäthylen hoher Dichte haben Löcher 3, die mit Zapfen 4 an dem Rahmen 1 zusammenwirken.
Die Zapfen 4 sind in das Innere des Rahmens 1 geneigt, um die Latten 2 sicher an dem Rahmen 1 zu befestigen.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist an zumindest einem Ende der Latten 2 eine Reihe von Löchern 5 so
vorgesehen, daß ihre wirksame Länge verstellbar ist. Die Löcher 3 können versetzt angeordnet sein, um eine
feinere Einstellung der wirksamen Länge zu ermöglichen. Die Latten 2 können, wie in F i g. 1 dargestellt,
gekreuzt werden, wenn für einen bestimmten Körperteil eine besondere Unterstützung erforderlich ist.
Die F i g. 3 bis 5 zeigen eine Latte zur Verwendung als
Sitz in einer beweglichen Hebevorrichtung gemäß Fig.6. Die Löcher S sind so angeordnet, daß die
Halbierungslinie 6 in der Ebene liegt, durch die das Körpergewicht wirkt. Der Ausschnitt 7 vermeidet, daß
der U-Sitz unter den Teil des Körpers geschoben werden muß, in dem das Körpergewicht konzentriert
ist Die Latte zur Verwendung als Sitz weist vorzugsweise eine besondere Form auf und ist eine
U-förmige Latte mit zwei Befestigungspunkten. Die Mittelsenkrechte, durch die durch diese beiden Punkte
gehende Linie geht durch die Richtung des durch den Beckendruck des Patienten ausgeübten Gewichts. Diese
Belastungsrichtung verläuft durch die Gesäßknochen des Körpers des Patienten und da sein Gewicht dort
konzentriert ist, ist vorteilhaft aus der Sitz-Latte ein
annähernd halbes Oval herausgeschnitten, damit die Sitz-Latte um das Gesäß herum untergeschoben werden
kann, wobei die Mittelsenkrechte der die beiden Befestigungspunkte jeder Seite verbindenden Linie in
der Ebene der Gesäßknochen des Patienten liegt. Zur Erleichterung des Unterschiebens der Gesäßlatte wird
eine weitere Latte hinter dem Knie angeordnet, die die Oberschenkel anhebt.
Ein mit Rädern versehenes Chassis 8 gemäß F i g. 6 trägt einen senkrechten Stützträger 9, von dem ein
hydraulisch verstellbarer Ausleger 10 wegragt. Der Ausleger 10 ist vertikal bei 11 schwenkbar und kann
durch einen Teleskop-Druckzylinder 12 gehoben oder gesenkt werden, der durch eine von einem Flüssigkeitsbehälter
13 kommende Flüssigkeitsleitung versorgt und durch einen Betätigungshebel 14 mit Druck beaufschlagt
wird.
Ein senkrechter Drehzapfen 15 ermöglicht eine Drehung des Rahmens 16 in einer horizontalen Ebene,
während ein Drehzapfen 17 eine Drehung in einer vertikalen Ebene ermöglicht.
Zapfen 18 sind vorgesehen, um die in F i g. 2 oder in den F i g. 3 bis 5 dargestellten Latten zu haken.
Soll der Körper in sitzender Stellung unterstützt werden, werden Zapfen an dem Holm 19 des Rahmens
16 verwendet, um die sich um den Rücken des Patienten herum erstreckenden Latten festzuhalten.
F i g. 7 zeigt einen auf einem Bett 30 liegender Patienten in einer Stellung zum Anheben durch di<
Hebevorrichtung gemäß Fig.6. Eine Kopf-Latte 21 unterstützt den Kopf, wobei wie dargestellt diese Latte
und jede der anderen Latten 22 in der Läng« veränderbar ist, mit der sie sich unterhalb des Rahmen;
erstrecken. Eine Latte 22 ist unter den Knien, eine untei den Oberschenkeln, eine unter dem Kreuz, je eine untei
ίο verschiedenen Punkten zwischen dem Kreuz und der
Schultern und eine weitere unter dem oberen Teil dei Schultern an der Basis des Genicks angeordnet. Au«
F i g. 7 geht hervor, daß die wirksame Länge jeder Latte 21, 22 zwischen den Seiten des Rahmens gemäß dei
I .age des Körperteils, das sie unterstützt, variiert. Be
einem Patienten in Rückenlage werden die Körperteile in denen das Körpergewicht konzentriert ist, wie
beispielsweise das Gesäß oder die Schultern, tiefer sein als andere Körperteile wie Knie und Kreuz.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, da G die erfindungsgemäße Transportvorrichtung den Transport
von verletzten oder kranken Personen oder Tieren ermöglicht, ohne eine Verschlimmerung ihrer Verletzung
durch Verändern der eingenommenen Stellung.
Dieser Hauptvorteil wird ergänzt durch die schienende Wirkung der Latten 2, 21, 22, die darauf beruht, daß
sie sich unterhalb der Ebene des Rahmens 1 erstrecken und die Seiten des Patienten teilweise halten und auf
diese Weise jede Bewegung des Körpers des Patienten zur Seite hin verhindern.
Unter gewissen Umständen kann es, wie beispielsweise bei Bauchverletzungen, wünschenswert sein, den
Patienten in eine andere, beispielsweise leicht gebeugte Stellung zu bringen, um einen besseren Schutz des
Patienten beim Transport zu erreichen. Dies kann durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung
dadurch leicht erreicht werden, daß das Gewicht der verschiedenen Körperteile im wesentlichen
gleichmäßig unterstützt wird.
Schließlich können bewegungs- und gehunfähige Personen mit minimaler Beeinträchtigung transportiert
werden, ohne daß deren Lage dabei verändert werden muß.
Zwar können zur Befestigung der Latten an dem Rahmen beliebige geeignete Befestigungselemente
verwendet werden, jedoch sollten sie vorzugsweise leicht zu befestigen und schwierig zu entfernen sein,
zumindest solange der Körper eines Patienten auf der Transportvorrichtung liegt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Transportvorrichtung für human- oder tiermedizinische
Zwecke, bei denen die Stellung des zu hebenden und transportierenden Körpers nicht
verändert werden darf,
mit einem Rahmen, der um den zu hebenden Körper
anzuordnen ist, und
mit elastischen Latten, die unter den Körper schiebbar sind und eine Befestigungseinrichtung
aufweisen, die zum Befestigen der Latte am Rahmen mit entsprechenden Befestigungseinrichtungen am
Rahmen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rahmen (1) Stützen (20) vorgesehen sind, durch die der Rahmen (1) gegenüber dem Körper
angehobtn ist, und
daß die Befestigungseinrichtungen so verstellbar ausgebildet sind, daß die Länge der den Körper
unterstützenden Latten (2,21,22) frei wählbar ist,
wodurch die Stellung des Körpers unverändert bleibt und alle Körperteile durch die individuelle Einstellung der jeweiligen Latten (2,21,22) durch die verstellbaren Befestigungseinrichtungen wirksam unterstützt sind.
wodurch die Stellung des Körpers unverändert bleibt und alle Körperteile durch die individuelle Einstellung der jeweiligen Latten (2,21,22) durch die verstellbaren Befestigungseinrichtungen wirksam unterstützt sind.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (20) den Rahmen (1)
in einem Abstand von mindestens 7,62 cm über der Fläche, auf der der zu unterfangende Körper liegt,
halten.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zur
stuhlförmigen Unterstützung ausgebildet ist, daß die die Sitzfläche bildende Latte U-förmig ausgebildet
ist und Befestigungselemente (5) der Befestigungsvorrichtung an jedem U-Schenkel aufweist, daß die
Mittelsenkrechte der die beiden Befestigungselemente verbindenden Strecke in der Ebene liegt, in
der das Körpergewicht wirkt, und daß die die Sitzfläche bildende Latte einen Ausschnitt (7)
aufweist, derart, daß die untergeschobene Latte sich um den Rand des Körperteils herum erstreckt, auf
dem der größte Teil des Körpergewichts lastet (F ig. 3 bis 5).
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (1) für den Transport in Rücken- oder Bauchlage eines Körpers mit Wirbelsäulen- oder
ähnlicher Versetzung ausgebildet ist.
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungseinrichtung durch Zapfen (4) am Rahmen (1) und durch eine Reihe von beabstandet
zueinander in den Latten (2) vorgesehenen Löchern (3) gebildet ist.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (5) an dem Rahmen
(1) nach innen geneigt und dabei so ausgebildet sind, daß die Befestigung zwar leicht erfolgen kann, die
Latten sich jedoch nicht zufällig von dem Rahmen (1) lösen können.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (4,8) Köpfe
oder Absätze aufweisen und so längs des Rahmens (1) angeordnet sind, daß sie in Schlitze bzw. die
öffnungen (3, 5) in den Latten (2, 21, 22) eingreifen können, wenn diese quer oder kreuzweise zum
Rahmen (1) angeordnet sind.
8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Hebevorrichtung
mit einem Grundrahmen (8), einem senkrechten Stützträger (9) und einem verstellbaren Ausleger
(10), der an seinem freien Ende die Transportvorrichtung trägt
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (8) ein mit
Rädern versehehenes Chassis ist und der Ausleger (10) mit Hilfe eines hydraulisch betätigten Teleskopdruckzylinders
(12) verstellbar ist, der sich von dem senkrechten Stützträger (9) zu dem Ausleger (10)
erstreckt
10. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen zur Verwendung als Hebevorrichtung in eine Sitzstellung zur Verbringung von gehunfähigen
Personen in ein Automobil oder dergleichen ausgebildet ist
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