DE253942C - - Google Patents

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DE253942C
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Germany
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network
bracket
hand
inelastic
springs
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English (en)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/30Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 253942 KLASSE 34#. GRUPPE
PAUL HOPF in CHEMN1TZ-SIEGMAR.
Durch die - bekannten, mit in der Längsrichtung angeordneten Federn versehenen Matratzen u. dgl. wird zwar der auf das Netzwerk ausgeübte Druck auf senkrecht zur Längsachse angeordnete, federnde Stützen zum Zwecke der Druckverteilung übertragen. Dabei war jedoch notwendig, daß das Netzwerk zur Erzielung einer gleichmäßigen Spannung abschnittsweise, insbesondere in der unmittelbaren Nähe der Hauptbelastungszone an besondere Metallrähmchen angeschlossen wurde. Diese letztere Maßnahme besaß jedoch den wesentlichen Nachteil, daß der auf das Netzwerk ausgeübte Druck durch die Anordnung solcher Rähmchen eine Anpassungsfähigkeit der einzelnen vom Druck betroffenen Federn, Drähte usw. an die Form desselben nicht oder nur teilweise zuließ; diese Anpassungsfähigkeit war also mit der Form des Druckes nicht übereinstimmend. Ein weiterer Nachteil bestand in der Zwischenschaltung von zwei und mehr Federn zwischen die das Netzwerk tragenden und eine Spannung erzeugenden Stützen, Bügel, Haken o. dgl. Bei dieser Anordnung war nämlich die Elastizität des ganzen Netzwerkes sehr beeinträchtigt, da die Zugorgane (Federn usw.) an einem Ende fest gelagert waren. Außerdem waren diese Federn in ihrer Länge sehr beschränkt, so daß sie sich dadurch nur für ganz geringen Druck eigneten, wodurch natürlich der erwähnte Nachteil nur noch vergrößert wurde. Erfolgte eine stärkere Belastung, so gaben die Federn zwar nach, verloren aber dabei ihre Elastizität, kehrten folglich nicht wieder in ihre Anfangsstellung zurück und mußten entfernt werden.
Die bekannten Konstruktionen der Netzwerke bei Stahldrahtmatratzen und auch Sprungfedermatratzen sind ferner nicht geeignet, eine genügende Verteilung der Belastungszone zu erreichen. Aus diesem Grunde machten sich bei ihnen mehrere Nachteile in empfindlicher Weise bemerkbar, z. B. drückte sich infolge der weitmaschigen Anordnung der Kettenstränge sehr oft die Polsterauflage durch. Ferner war dies auch die Ursache, daß die Federn sehr stark angespannt werden mußten, weil sie sehr oft einem starken Druck ausgesetzt waren, denn die nächstliegende Belastungsfläche kam für diesen örtlichen Druck nur noch wenig in Betracht.
Zur Beseitigung der erwähnten Mängel dient vorliegende Erfindung. In erster Linie wird durch gegenseitige Verbindung der das Netzwerk tragenden und eine Spannung erzeugenden Bügel o. dgl. mit nur einem, aber großen elastischen Organ und ohne jede Zwischenlagerung desselben eine auf jeden beliebigen Gegendruck einspielende Anpassung des Netzwerkes erzielt.
Auch die Lagerung der erwähnten Bügel nach vorliegender Erfindung bietet einen wesentlichen Vorteil, und zwar dadurch, daß die hierzu erforderlichen Verbindungen mit dem Matratzenrahmen den Bügel zwingen, sich nur in senkrechter Richtung zu bewegen. Dadurch wird verhütet, daß, wie das bei den bekannten Einrichtungen durchaus möglich war und auch eintrat, bei schrägen Belastun-
gen des Netzwerkes oder seiner einzelnen Teile eine seitliche Verschiebung entstehen kann. Um dies zu erreichen, sind diese Verbindungen für jeden einzelnen Bügel zwei-5 oder auch mehrmals in wagerechter Ebene gelagert.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen:
ίο Fig. ι das obere Netzwerk der Matratze in schematischer Darstellung im Grundriß,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A- B, ebenfalls im Grundriß,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D in Seitenansicht und
Fig. 4 die Stellung der einzelnen Teile bei Belastung.
Am Matratzenrahmen 1 ist das Netzwerk 2 mittels Nagelschrauben 3 in bekannter Weise angeordnet.
Bügelartige Stützen 5 dienen zur Erzielung
einer Spannung zwischen dem Netzwerk 2 und den Metallverbindungen. Zwischen je zwei Bügeln 5 ist eine Feder 6 angeordnet, welche sie gegenseitig verbindet. Jede der Metallverbindungen kann aus einem Stück bestehen, muß aber mindestens zwei Streben 7 und 8 bilden, welche sich vom Bügel 5 aus in spreizender Form den Lagerstellen, ösen 9, nähern, welche wiederum am Rahmenteil 10 befestigt sind. Wie in Fig. 4 durch einen Pfeil veranschaulicht ist, erfolgt dabei die Belastung an einer sehr ungünstigen Stelle. Trotzdem läßt sich aber ein allmähliches Verlaufen des Druckes deutlich erkennen, ohne daß die Feder 6 eine Überlastung erfährt, sondern vielmehr ausgleichend wirkt.

Claims (1)

  1. PatenT-AnsPRucη :
    Stahldrahtmatratze mit Unterstützung der Hauptbelastungszone durch senkrechte Streben, die am unteren Ende einerseits an eine Zugfeder, anderseits an ein unelastisches Zugorgan angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei gegenüberliegende Streben (5) durch eine gemeinsame Zugfeder (6) verbunden sind und das unelastische Zugorgan für jede Strebe aus einem das seitliche Ausweichen verhütenden Bügel (8) besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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