DE1877473U - Mitnehmer fuer hoehenfoerderer. - Google Patents

Mitnehmer fuer hoehenfoerderer.

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DE1877473U
DE1877473U DE1963O0007068 DEO0007068U DE1877473U DE 1877473 U DE1877473 U DE 1877473U DE 1963O0007068 DE1963O0007068 DE 1963O0007068 DE O0007068 U DEO0007068 U DE O0007068U DE 1877473 U DE1877473 U DE 1877473U
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DE1963O0007068
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Ogela Osterrieder Masc GmbH
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Ogela Osterrieder Masc GmbH
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Description

U69 96^-7.6.63
Patentanwalt
Dipl.-ing. HELMUT PFISTER S^.G,EN/BAYERN
Postscheckkonto München Nr. 134339
Bankkonto: Bayerische Vereinsbank Memmingen fefiS ti.' ifiCT?
Telefon-683 |6. Mai 19öJ
21/13
Firma OGrSIl Osterrieder GmbH., Maschinenf abrik Iiautrach/Bayern
Mitnehmer für Höllenförderer
Die Neuerung betrifft einen Mitnehmer für Höhenförderer mit auswechselbarer Befestigung der Zinken.
Ein Höhenförderer besteht bekanntlich im wesentlichen aus einem endlosen Förderband, das in einem Rahmen gelagert ist und wobei zu beiden Seiten des Förderbandes geneigte Wände angeordnet sind. Wegen der unter Umständen sehr steilen Stellung im Betrieb ist es notwendig, auf dem Förderband Mitnehmer anzuordnen, die im allgemeinen aus Zinken bestehen und deren Gestalt dem jeweiligen Fördergut anzupassen ist. Längere Zinken werden beispielsweise für langfasriges Gut, wie Heu oder Stroh benützt, während kürzere Zinken beim Transport von Strohballen Ver-
Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer, Erfüllungsort und Gerichtsstand Memmingen.
Wendung finden. Sollen Ruben, Kartoffeln od. dgl. befördert werden, dann sind zinkenlose Mitnehmer zu bevorzugen. Die Zinken müssen daher auswechselbar im Mitnehmer angeordnet werden.
Durch die Neuerung soll ein Mitnehmer geschaffen werden, der eine Auswechselung der Zinken in einfacher 7/eise ermöglicht und wobei insbesondere die Auswechselung ohne Benützung eines Werkzeuges erfolgen kann. Trotzdem soll die Zinkenbefestigung im Mitnehmer betriebssicher sein und ein unbeabsichtigtes lösen der Zinken aus dem Mitnehmer soll sicher verhindert werden.
Ein weiteres Ziel der Neuerung besteht darin, die Anordnung derart zu treffen, daß die Zinkensicherung im wesentlichen durch die ohnehin bei einem Mitnehmer erforderlichen Bauelemente erfolgt, so daß der bauliche Aufwand für die Auswechselung und Sicherung der Zinken möglichst gering gehalten wird.
Demgemäß sieht die feuerung in erster Linie vor, daß die Zinken in parallelen Bohrungen eines die Mixnehmerschuhe verbindenden Querstückes eingesteckt sind und daß zur Sicherung der eingesteckten Zinken eine für alle Zinken gemeinsame Leiste, ein Stab od. dgl. vorgesehen ist, der alle Zinken verriegelt.
_ 1Z
Während bisher im allgemeinen die Zinken jeweils einzeln am Mitnehmer befestigt, beispielsweise festgeschraubt wurden, verläßt die Feuerung die "^inzelbefestigung bzw. "Pinzelsicherung der Zinken. Die Sicherung sämtlicher Zinken durch ein gemeinsames Clement vereinfacht sowohl den Herstellung^- als auch den Bedienungsaufwand.
In weiterer Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Leiste, der Stab od. dgl. parallel zur Zinkenreihe in den Mitnehmer einschiebbar ist. Die von den Zinken auf die Sicherungsleiste, den Sicherungsstab od. dgl. übertragenen Kräfte können auf diese Weise nicht zu einer Lösung des Sicherungselements führen. - Es ist klar, daß hierdurch die Elemente zur Halterung der Leiste oder des Stabes sehr einfach gestaltet v/erden können.
Vorteilhaft ist es, wenn die Leiste, der Stab od. dgl. am rückwärtigen "^nde der Zinken anliegt. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Heuerung könnten die Zinken auch mit Ausnehmungen versehen sein, in die der Stab eingreift. Das Anliegen am rückwärtigen "?nde ist jedoch im allgemeinen zu bevorzugen.
Die Zinken, die bei dem Mitnehmer nach der Neuerung Verwendung finden, können an sich eine beliebige Ge-
stalt aufweisen. Die einfachste Bauart besteht aber in der bloßen Stabform bzw. Stiftform. Um zu verhindern, daß die Zinken durch die die Zinken tragenden Bohrungen hindurchfallen können, sieht die Neuerung an den Zinken einen Absatz und zwar insbesondere einen Querstift vor, der am rückwärtigen Ende angebracht ist.
Der Stab oder die Leiste bei dem Mitnehmer nach der Neuerung kann zusätzlich zu den übrigen Teilen des Mitnehmers vorgesehen werden. "Eine besonders einfache Konstruktion wird aber dann erhalten, wenn der Stab zusätzlich die Gelenkwelle zur gelenkigen Verbindung und Lagerung des Mitnehmers auf dem Förderband, insbesondere an den Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Förderbandteilen bildet. Bei einer Entfernung des Stabes wird somit gleichzeitig auch der ganze Mitnehmer mit den Zinken, dem Querstück und den Mitnehmerschuhen demontiert. Die Zinken können daher getrennt vom Höhenförderer ausgewechselt werden und der Mitnehmer wird dann wieder durch 'Einstecken der Gelenkwelle auf dem Förderband befestigt. Abgesehen von dem Vorteil der einfachen Konstruktion und der einfachen Bedienung ergibt sich hierbei insbesondere noch der Vorteil, daß die Zinkensicherung zwangsläufig vorgenommen wird, es also ausgeschlossen ist, daß ungesicherte Zinken montiert werden.
Der Stab stößt in der Verriegelungsstellung mit seinen "Enden je an den Mitnehmerschuhen an. In einem Mitnehmerschuh ist insbesondere eine verschließbare "^instecköffnung für den Stab vorgesehen. Für den Verschluß dieser Einstecköffnung dient vorzugsweise eine verformbare Lasche.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. !Ss zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Höhenförderers mit einem Mitnehmer entsprechend der Neuerung,
Pig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Neuerung im montierten Zustand und
Pig. 3 eine Ansicht des neuerungsgemäßen Mitnehmers in Richtung des Pfeiles III der Pig. 2 im vergrößerten Maßstab.
Das Förderband 1 besteht aus einseinen Förderbandteilen 2 und 3 und an der Stoßstelle 4 zwischen je zwei Förderbandteilen ist der Mitnehmer 5 auf dem Förderband 1 befestigt. Die Verbindung der beiden Förderbandteile 2 und 3 erfolgt durch "iinkel-
SSB« -
stücke 6 und 7, die miteinander durch die Schrauben 8 mit den Muttern 9 verbunden sind und zwischen sich die jeweiligen Enden der Förderbandteile einklemmen.
Auf dem Winkelstück 7 sind Lageraugen 10 aufgeschweißt, durch welche der Stab 11 hindurchgesteckt ist. Dieser Stab 11 ist ferner durch die Lageraugen 12 hindurchgesteckt, y/elche fest mit dem Querstück 13 verbunden sind. An den Έ-nden 14 des Querstückes 13 sind die Mitnehmerschuhe 15 und 15f befestigt, insbesondere angeschweißt und die Mitnehmerschuhe 15 und 15' gleiten in den Führungsschienen 16 des Höhenförderers. An den "^nden des Höhenförderers geben die Führungsschienen 16 die Mitnehmerschuhe 15 frei, so daß der Mitnehmer an den Umlenkrollen umlaufen können. Beim Rücklauf wird der Mitnehmer 5f (Fig. 2) von den Schienen 16· geführt.
In dem Querstück 13, das beispielsweise rohrartig ausgebildet ist, sind Bohrungen 17 vorgesehen und in diese Bohrungen können die Zinken 18 im demontierten Zustand des Querstückes 13 eingeschoben werden. Jede Zinke ist an ihrem rückwärtigen "Ende 19 mit einem Querstift 20 versehen, der ein Durchfallen der Zinke 18 verhindert.
Zur Montage des Mitnehmers auf dem Förderband ist in dem einen Schuh 15' eine Bohrung 21 vorgesehen, durch welche der Stab 11 in die Bohrungen der Lageraugen 10 und 12 eingeschoben werden kann. Am Mitnehmerschuh 15' ist ferner bei 22 eine einfache ves*· formbare Blechlasche 23 angeschweißt, die zur Sicherung des Stabes 11 mit ihrem TCnde 24 vor die Bohrung gebogen wird.
Wie erwähnt, können die Zinken eine verschiedene Länge aufweisen und für besondere Zwecke können die Zinken auch weggelassen werden. Pur die Demontage ist lediglich die Lasche 23 zu verformen, so daß der Stab 11 herausgezogen werden kann.

Claims (8)

1. Mitnehmer für Höhenförderer mit auswechselbarer Befestigung der Zinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken in parallelen Bohrungen eines die Mitnehmerschuhe verbindenden Querstückes eingesteckt sind und daß zur Sicherung der eingesteckten Zinken eine für alle Zinken gemeinsame Leiste, ein Stab od. dgl. vorgesehen ist, der alle Zinken verriegelt.
2. Mitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leiste, der Stab od. dgl. parallel zu der Zinkenreihe in den Mitnehmer einschiebbar ist.
3. Mitnehmer nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste, der Stab od. dgl. ©m rückwärtigen Ende der Zinken anliegt.
4. Mitnehmer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zinke am rückwärtigen "Ende einen Absatz, insbesondere einen Querstift trägt, der das Durchfallen der Zinke durch die die Zinke tragende Bohrung verhindert.
5. Mitnehmer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab gleichzeitig die G-elenkwelle zur gelenkigen Verbindung und lagerung des Mitnehmers auf dem Förderband, insbesondere an den Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Förderbandteilen bildet.
6. Mitnehmer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab in der Verriegelungsstellung mit seinen Enden je an den Mitnehmerschuhen anstößt.
7. Mitnehmer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Mitnehmerschuh eine verschließbare Einstecköffnung für den Stab vorgesehen ist.
8. Mitnehmer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine verformbare Lasche, die die lüinstecköffnung an dem einen Mitnehmerschuh verschließt.
Der
DE1963O0007068 1963-06-07 1963-06-07 Mitnehmer fuer hoehenfoerderer. Expired DE1877473U (de)

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DE1877473U true DE1877473U (de) 1963-08-08

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DE (1) DE1877473U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214146B (de) * 1964-07-08 1966-04-07 Friedrich Berger Foerdervorrichtung, insbesondere fuer zu Ballen gepresstes Gut
DE8915286U1 (de) * 1989-12-30 1990-03-29 NIKO Nahrungsmittel-Maschinen GmbH & Co KG, 41334 Nettetal Steilförderer für Gemüse, Obst u.dgl.
DE19743400A1 (de) * 1997-10-01 1999-04-15 Alma Mechanik Metallteile Gmbh Förderanlage zum Transport von flächigen Werkstücken
DE102020121224A1 (de) 2020-08-12 2022-02-17 Asm Assembly Systems Gmbh & Co. Kg Kontinuierliches Entsorgen von Bauelement-Gurtabfall einer Bestückvorrichtung

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DE102020121224B4 (de) 2020-08-12 2023-06-15 ASMPT GmbH & Co. KG Kontinuierliches Entsorgen von Bauelement-Gurtabfall einer Bestückvorrichtung

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