DE952517C - Ketten- und Laufrollenbefestigung an Stahlgliederbaendern - Google Patents

Ketten- und Laufrollenbefestigung an Stahlgliederbaendern

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Publication number
DE952517C
DE952517C DEU2957A DEU0002957A DE952517C DE 952517 C DE952517 C DE 952517C DE U2957 A DEU2957 A DE U2957A DE U0002957 A DEU0002957 A DE U0002957A DE 952517 C DE952517 C DE 952517C
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DE
Germany
Prior art keywords
chain
holding means
stub axle
roller
attachment
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Expired
Application number
DEU2957A
Other languages
English (en)
Inventor
Oscar Noe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Untertage Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Untertage Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/20Arrangements of rollers attached to moving belts or chains

Description

  • Ketten- und Laufrollenbefestigung an Stahlgliederbändern Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung der Ketten und Laufrollen bei von Doppelrundgliederketten gezogenen Stahlgliederbändern.
  • 'Sie schafft eine Möglichkeit zur schraubenlosen Befestigung für die Ketten und Rollen an beliebigen Gliedern des Stahlgliederbandes, welche sich gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen durch außerordentlich einfache Ausbildung und bequeme Montagemöglichkeit sowohl der Laufrollen wie der Ketten auszeichnet sowie die Verwendung von verschieden dimensionierten Ketten unter Auswechslung lediglich eines einfachen Halteelementes, ohne daß dadurch die Gesamtkonstruktion beeinflußt wird, ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt zu diesem Zweck die Befestigung der Kette und der Laufrolle an dem Haltemittel eines Bandgliedes durch einen einzigen Bolzen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Schaft des der Befestigung der Kette an dem seitlichen Haltemittel des Bandgliedes dienenden Elementes von der grundsätzlich bekannten Form eines im Querschnitt pilzartigen Körpers gegabelt ist und nach Einlegen des Kettengliedes von unten auf die an der betreffenden Steile dem Abstand zwischen den Gabelschenkeln entsprechend ausgenommenen Haltemittel aufgeschoben wird.
  • Die die Laufrollen tragenden Achsstummel sind ebenfalls geg.abelt ausgebildet und werden von der Seite auf das Haltemit.el aufgeschoben. Ihre Gabelschenkel weisen ebenso wie die Gabelschenkel des Kettenbefestigungsgliedes und das Haltemittel Bohrungen auf, die miteinander fluchten. Ein durch diese.Bohrungen gesteckter Bolzen verbindet dann Achsstummel, Kettenbefestigungsglied und Haltemittel miteinander.
  • Bei Demontage der Ketten braucht lediglich dieser Verbindungsbolzen entfernt und damit die Kettenbefestigungsvorrichtung gelöst zu werden, ohne daß der Laufrollenachsstummel abgenommen zu werden braucht.
  • Um ein Verschwenken des Achsstummels um die Bolzenachse und die sonst notwendige Anbringung einer zweiten Bohrung und eines zweiten Bolzens zu erübrigen, werden gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf beiden Seiten der Gabelschenkel des Åcllsstummels Leisten an dem Haltemittel angeordnet, zwischen die die Gabelschenkel des Achsstummels gewissermaßen kassettenartig geführt eingeschoben und durch Anlage an sie unter gleichzeitiger Entlastung des Verbindungsbolzens gegen Verschwenkung gesichert werden. Eine -Sicherung kann aber auch in der Weise erfolgen, daß beiderseits des Haltemittels sowie der Innenseite der Gabelschenkel des Achsstummels miteinander korrespondierende Ausnehmungen von je der Tiefe der halben Gabelschenkelstärke des - Befestigungsgliedes vorgesehen sind, in die die Gabelschenkel des Kettenbefestigungsgliedes eingreifen und derart die Teile gegeneinander verriegeln.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung der Abbildungen hervor. Von diesen zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht der Gesamtanordnung im Bereich einer Laufrolle, Abb. 2 eine Aufsicht auf Abb. 1, Abb. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-B der Abb. I, Abb. 4 einen Horizontalschnitt gemäß LinieC-D der Abb. I und Abb. 5 einen entsprechenden Horizontalschnitt einer abgeänderten Ausführungsform.
  • In den Abbildungen ist mit a ein Glied eines Stahlgliederbandes von an sich beliebiger Konstruktion gezeichnet, an welchem die Konsole b befestigt ist. Bei dem dargestellten Band sind die Ketten und die Laufrollenachsstummel an Konsolen befestigt, die ihrerseits an Zwischengliedern a der Bandglieder c', c" angeordnet sind.
  • An den Konsolen sind beiderseits flügelartige Körper d', d" angeordnet, die zusätzliche Führungen für die Bandglieder c', c" bilden.
  • Die Konsole ist in ihrem der Anbringung der Rundgliederkette e und der Laufrolle 1 dienenden Teil b' plattenartig profiliert und weist innerhalb dieses Teils einander gegenüberliegende Aussparungen g', g" auf, in die die entsprechend gestalteten und bemessenen Schenkel i', i" des gegabelten, in seinem unteren Bereich pilzartig profilierten Kettenbefestigungskörp er k eingeschoben werden.
  • Die Gabelschenkel sowie der Teile weisen im aufeinandergeschobenen Zustand miteinander fluchtende Bohrungen auf, in die der die Teile miteinander verbindende - Bolzen 1 eingeführt wird.
  • Auf die sich so ergebende Gesamtheit werden an den Stellen, an denen Laufrollen angebracht werden sollen, die Schenkel m', m" des gemäß der Erfindung ebenfalls gegabelten Achsstummels m der Laufrolle aufgeschoben.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 4, bei der die Außenflächen der Gabelschenkel i', i" des Kettenbefestigungsgliedes In auf die Konsole aufgeschobenem Zustand mit deren nicht ausgenommenen Flächen' fluchten, werden die Gabelscherikel des Achsstummels durch die sie einschließenden, von den Konsolen vorspringenden Leisten n', n" gewissermaßen kassettenartig geführt und gegen Verdrehung gesichert.
  • Gemäß Abb. 5 sind die Ausnehmungen g"', g"" von etwa halber Tiefe der Stärke der Gabelschenkel i', i", so daß diese über die Außenfläche b' der Konsole vorspringen. Ferner sind entsprechende Ausnehmungen, den Ausnehmungen der Konsole im aufgeschobenen Zustand gegenüberliegend, in den Achsstummelgabelschenkeln vorgesehen. Durch die in diese sich ergänzenden Ausnehmungen eingeschobenen Gabelschenkel des Kettenbefestigungsgliedes werden die Teile gegen Verdrehung in bezug aufeinander gesichert.
  • Die leicht lösbare Befestigung der Achsstumme] in aufgeschobenem Zustand erfolgt, wie die Abbildungen erkennen lassen, durch den gleichen Bolzen l, der gleichzeitig die in den Gabelschenkeln m', m" vorgesehenen Bohrungen durchdnngt.
  • Es ist ersichtlich, daß die beschriebene Ausbildung die jederzeitige Demontage der Kette ermöglichst, ohne daß die Laufrollen abgezogen zu werden brauchen.

Claims (5)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1 Ketten- und Laufrollenbefestigung an Stahlgliederbändern mit Rundgliederketten und mit an den Traggliedern angeordneten Haltemitteln. dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Kettengliedes sowie der Laufrolle an dem Haltemittel durch einen einzigen, gleichzeitig Teile des Kettenbefestigungseletnentes und des die Laufrolle tragenden Achsstummels durchdringenden Bolzens erfolgt.
  2. 2. Ketten. und Laufrollenbefestigung nach Anaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Schaft eines von unten die Kette haltenden Kettenbefestigungselementes als auch der Achsstummel der Laufrolle gegabelt sind und mit ihren gegabelten Teilen ineinander ein- und auf die Haltemittel aufgeschoben sind.
  3. 3. Ketten- und Laufrollenbefestigung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelschenkel des Kettenbefestigungselementes in Aussparungen des Haltemittels eingeschoben werden, die derart bemessen sind, daß nach Aufschieben des Kettenbefestigungsgliedes dessen Außenflächen und die Seitenflächen des -Haltemittels miteinander fluchten, so daß die Gabelschenkel des Achsstummels von der Seite über das Haltemittel und die Gabelschenkel des Kettenbefestigungselementes geschoben werden können.
  4. 4. Ketten- und Laufrollenbefestigung nach Anspruch I bis 3, gekennzeichnet durch beiderseits der Gabelschenkel des Achsstummels vorgesehen, vorzugsweise durch entsprechende, an den Haltemitteln angeordnete Winkeileisten gebildete, kassettenartige, den Achsstummel gegen Verdrehung um den Bolzen sichernde Führungen.
  5. 5. Ketten- und Laufrollenbefestigung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel sowie die Gabelschenkel des Achsstummeis miteinander korrespondierende Ausnehmungen von je etwa halber Tiefe der 'Stärke der Gabelschenkel des Kettenbefestigungs. gliedes aufweisen, so daß die in die Ausnehmungen nach A,ufschieben des Achsstummels auf das Haltemittel eingeführten schenkel des Kettenbefestigungsgliedes Achsstummeischenkel mit Haltemittel drehungssicher gegeneinander verriegeln.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8ei 263; französische Patentschrift Nr. 8so 843.
DEU2957A 1954-09-02 1954-09-02 Ketten- und Laufrollenbefestigung an Stahlgliederbaendern Expired DE952517C (de)

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DE801263C (de) * 1949-10-07 1950-12-28 Hauhinco Maschf Gliederfoerderband

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