DE812243C - Verbindung fuer die Schuesse fester Rutschen, insbesondere fuer den Grubenbetrieb - Google Patents

Verbindung fuer die Schuesse fester Rutschen, insbesondere fuer den Grubenbetrieb

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DE812243C
DE812243C DEP44285D DE812243DD DE812243C DE 812243 C DE812243 C DE 812243C DE P44285 D DEP44285 D DE P44285D DE 812243D D DE812243D D DE 812243DD DE 812243 C DE812243 C DE 812243C
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DEP44285D
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English (en)
Inventor
Josef Brand
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JOSEF BRAND DUISBURG-HAMBORN
Original Assignee
JOSEF BRAND DUISBURG-HAMBORN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/18Supports or mountings
    • B65G11/186Supports or mountings for bulk

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Verbindung für die Schüsse fester Rutschen, insbesondere für den Grubenbetrieb Die Erfindung betrifft eine Verbindung für die Schüsse von festen Rutschen, insbesondere für den Grubenbetrieb.
  • Für diesen Zweck sind die verschiedenartigsten Konstruktionen bekanntgeworden, die sämtlich das Ziel verfolgen, eine solche Verbindung zu schaffen, die bei möglichst einfacher Handhabung und Konstruktion sowohl betriebs- wie unfall- und steinfallsicher ist, sowie insbesondere auch eine gewisse gegenseitige Verschwenkung der miteinander verbundenen Rutschenschüsse ermöglicht, wie sie im bergmännischen Untertagebetrieb notwendig sind, um durch die Gebirgsverhältnisse bedingteUnregelmäßigkeiten im Verlauf des Strebs und/oder des Liegenden auszugleichen.
  • Eine voll befriedigende Lösung dieses Problems in bezug auf die gleichzeitige Erfüllung aller an sie zu stellenden Forderungen stellt jedoch keine der bekannten Verbindungen dar. Sie genügen wohl in der einen oder anderen Hinsicht, erkaufen aber diesen Vorteil wieder mit gewissen Nachteilen in anderer Beziehung.
  • Die Erfindung schafft demgegenüber eine Rutschenverbindung, die die Gesamtheit der eingangs erwähnten Forderungen in besonders vorteilhafter Weise erfüllt und damit einen erheblichen Fortschritt gegenüber den bekannten Verbindungen darstellt.
  • Gemäß der Erfindung wird für die Verbindung der Rutschenschüsse ein einziges starres Kupp- lungsglied in Gestait eines geschlossenen Bügels von langgestreckter Form verwendet, welches unverlierbar in einem einfachen ösenartig zugebogenen Haken an den Außenwandungen des Rutschenschusses eingehängt ist, und zwar so, daß sich dieser Bügel innerhalb der Öse um ein gewisses Maß in der Längsrichtung der Rutsche verschieben kann.
  • An dem Ende des damit zu verbindenden Rutschenschusses sind eine Anzahl von gleichgerichteten offenen Haken aufeinanderfolgend angeordnet, die in gleicher Höhenlage an einem Flacheisen 0. dgl. angebracht, beispielsweise angeschweißt sind. Diese Haken sind so ausgebildet und liegen so kurz hintereinander, daß zwischen dem auf die Rutsche zu etwas eingebogenen freien Ende des einen Hakens und der rückwärtigen Krümmung des folgenden Hakens nur ein solcher Spielraum verbleibt, daß eben das Einführen des Kupplungsgliedes ermöglicht ist. Auf diese Weise werden alle unfallgefährlichen scharfen Enden vermieden, bzw. die einzelnen Haken bis auf den letzten schützen sich gegenseitig. Das freie Ende des letzten der Haken wird zweckmäßig etwas weiter eingebogen.
  • Das ösenartige Verbindungselement kann sich bei der beschriebenen Ausbildung nicht verdrehen, d. h. es ragt weder in gekuppelter noch in entkuppelter Stellung nennenswert über das Rutschenprofil heraus, ist damit vor allem gegen Beschädigungen durch Steinfall völlig gesichert und muß zwangsläufig immer in der richtigen Stellung eingehängt werden; die Verbindung ist denkbar schnell herzustellen, indem nach Einhängen des Bügels in einen der Haken auf beiden Seiten der Rutsche die Bleche wieder um das geringe Maß auseinandergezogen werden, welches erforderlich ist, um die Verbindung zu sichern.
  • Ein besonderes Merkmal der Erfindung, welches im engsten Zusammenhang mit der Verwendung nur eines einzigen ösen- bzw. bügelartigenVerbindungselements steht, besteht darin, daß die Ose, in welcher dieses Verbindungselement an der ersten Rutsche befestigt ist, sich nicht wie in der Regel bei den bekannten Konstruktionen an einem verhältnismäßig weit von der Endkante des Rutschenschusses liegenden Punkte befindet, sondern unmittelbar an der Endkante, und zwar vorzugsweise so weit vorgezogen, daß die eigentliche Öse mit der Endkante des Schusses abschneidet bzw. sogar noch etwas übersteht.
  • Hierdurch wird die Entfernung, die durch das Verbindungsglied zu überbrücken ist, verringert, vor allem aber eine vorzügliche Verschwenkbarkeit erzielt; denn der Drehpunkt, um den die Verschwenkung erfolgt, liegt derart an der hierfür günstigsten Stelle, und die Verschwenkung kann nicht dadurch behindert werden, daß sich das starre Verbindungsglied an den Rutschenkörper anlegt, sondern dieses kann bei der Verschwenkung auch die Bewegung des dann äußeren Stoßes mitmachen.
  • Aus der vorstehenden Erläuterung geht insbesondere auch hervor, welche Vorteile die Konstruktion nach der Erfindung gegenüber bekannten Konstruktionen besitzt, bei welchen die Verbindung der Rutschenstöße durch kurze Ketten erfolgt, die in die Befestigungselemente eingehängt werden und bei denen die Befestigungselemente nicht nur in erheblichem Abstand von den Stößen an deren Außenwangen angeordnet sind, sondern außerdem die Verbindungselemente, wie sich aus deren Konstruktion als Kette ergibt, in unerwünschter Weise nach außen ausladen und dabei der Gefahr von Beschädigungen durch Steinfail usw. ausgesetzt sind, die bei der Verbindung nach der Erfindung, die sich eng an die Seitenwangen der Rutsche anschmiegt, und wegen der einfachen Bauweise der zur Herstellung der Verbindung nötigen Elemente völlig in Fortfall kommt.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Verbindung in Abb. 1 in Seitenansicht auf eine Wange der Rutsche und in Abb. 2 in Aufsicht dargestellt.
  • In den Abbildungen sind mit al und a2 die Enden der beiden miteinander zu verbindenden Rutschenschüsse bezeichnet. b ist der die Ose c tragende Beschlag, der unmittelbar am Ende des einen Rutschenschusses angeordnet und zu der geschlossenen Öse c umgebogen ist, in welcher der langgestreckte geschlossene Verbindungsbügel f, dessen Enden, wie bei g dargestellt, verjüngt sind, eingehängt ist. Mit d ist ein Flacheisen o. dgl. am Ende des zweiten Rutschenschusses a2 bezeichnet, an welchem durch Schweißung oder in sonst geeigneter Weise die nach innen abgebogenen Haken e1 e2 und es (gemäß dem Ausführungsbeispiel drei solcher Haken) angeordnet sind.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die im einzelnen in den Abbildungen beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind Abänderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Verbindung für die Schüsse fester Rutschen, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbares Verbindungselement ein geschlossener, langgestreckter Bügel dient, welcher in einem geschlossenen, ösenartigen, eine gewisse Längsverschiebung des Bügels ermöglichenden Befestigungselement am Ende des einen Rutschenschusses eingehängt ist und andererseits in einen einer Mehrzahl von in einer Höhe aufeinanderfolgen* am Ende des anderen Rutschenschusses angeordneten Haken eingehängt wird.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Hakenenden nach innen derart umgebogen sind und die Haken so eng aufeinanderfolgend angeordnet sind, daß zwischen dem freien Ende des einen Hakens und der Umbiegung des folgenden Hakens nur ein für das Einführen des Verbindungsbügels gerade ausreichender Zwischenraum verbleibt und die freien Hakenenden jeweils gegenüber dem folgenden Haken zurücktretend geschützt liegen.
  3. 3. Verbindung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsöse für das bügelartige Befestigungsglied unmittelbar am Ende des betreffenden Rutschenschusses angeordnet ist.
  4. 4. Verbindung nach den Ansprüchen x bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte bügelartige Verbindungsglied an seinen in die Befestigungselemente enxznhängenden Enden verschmälert ist.
DEP44285D 1949-05-31 1949-05-31 Verbindung fuer die Schuesse fester Rutschen, insbesondere fuer den Grubenbetrieb Expired DE812243C (de)

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DEP44285D Expired DE812243C (de) 1949-05-31 1949-05-31 Verbindung fuer die Schuesse fester Rutschen, insbesondere fuer den Grubenbetrieb

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