DE434320C - Ausschubstab fuer Duengerstreuer u. dgl. - Google Patents

Ausschubstab fuer Duengerstreuer u. dgl.

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DE434320C
DE434320C DEA47120D DEA0047120D DE434320C DE 434320 C DE434320 C DE 434320C DE A47120 D DEA47120 D DE A47120D DE A0047120 D DEA0047120 D DE A0047120D DE 434320 C DE434320 C DE 434320C
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fertilizer spreader
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rear part
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/06Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 20. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 434320 -KLASSE 45 b GRUPPE
(A 47120
Albert Arnecke in Vechelde b. Braunschweig und Carl Dempewolf in Braunschweig.
Ausschubstab für Düngerstreuer u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1926 ab.
Es gibt Düngerstreuer, bei denen das Salz aus einem fahrbaren Behälter durch einen seitlichen, dicht über dem Behälterboden angebrachten Schlitz mittels eines auf dem Behälterboden liegenden Rostes ausgetragen wird, dessen dicht aneinanderliegende Stäbe sich in ihrer Längsrichtung hin und her schieben, und zwar je zwei benachbarte Stäbe stets in entgegengesetzter Richtung.
Diese Stäbe unterliegen, namentlich bei der Verwendung schlecht gesiebter und daher gröbere Körnchen enthaltender harter Salze,
starker __ Abnutzung, so daß Holzstäbe nur kurze Zeit halten, während Eisenstäbe wegen der chemischen Einwirkung der Salze ebenfalls schnell zerstört werden. Es ist deshalb nützlich, Stäbe aus hartem Glase zu verwenden, die aber den durch den Antrieb ausgeübten Zugkräften nicht standhalten, sondern, namentlich an den Antriebsenden, an denen sie mit Löchern, Schlaufen oder Schlitzen zum Anhängen an ein die Bewegung auf sie übermittelndes Querhaupt versehen sind, leicht abreißen.
Diesen Schwierigkeiten wird durch den Gegenstand der Erfindung, der in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt und in Draufsicht dargestellt ist, abgeholfen. Der Stab besteht aus zwei Teilen, dem mit dem Salz in Berührung tretenden Teil α, der aus einem harten, der mechaniao sehen Abnutzung wenig unterliegenden und gegen chemische Einwirkungen möglichst unempfindlichen Stoffe, auch wenn seine Zugfestigkeit gering ist, z. B. aus hartem Glase, gefertigt wird und der diejenige Formung s5 besitzt, die zum erfolgreichen Austragen des Salzes dient. In dem dargestellten Beispiel sind hierfür die Zähne b vorgesehen. An diesen wirksamen vorderen Teil schließt sich der den Antrieb vermittelnde hintere Teil c, der aus einem Stoffe von genügender Zugfestigkeit besteht, wenngleich er keinen großen Widerstand gegen Abnutzung oder chemische Einflüsse besitzt, wie z. B. Holz, Eisen u. dgl. Dieser Teil c ist an seinem freien Ende mit einem Anhängemittel, z. B. der Schlaufe d, versehen.
Die Verbindung der beiden Teile α und c miteinander kann auf beliebige Weise, z. B. durch Verkitten der aneinanderstoßenden, abgeblatteten Endflächen e oder durch Verschraubung mittels einer Büchsenschraube / mit einem nicht rostenden, gegen die Auflagefläche abgedichteten Kopf oder auch, zur Erhöhung der Sicherheit, durch die beiden genannten Mittel gleichzeitig geschehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausschubstab für Düngerstreuer u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Stab seiner Länge nach aus zwei miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzt ist, von denen der vordere, mit dem Düngesalz in Berührung kommende (α) aus einem harten, der mechanischen Abnutzung wenig unterliegenden und gegen chemische Einwirkungen möglichst unempfindlichen, wenn auch nur geringe Zugfestigkeit besitzenden Stoffe, z. B. Glas, der hintere, den Antrieb vermittelnde Teil aber aus einem Stoffe von genügender Zugfestigkeit, wenn auch von geringem Widerstände gegen Abnutzung und chemische Einflüsse, z. B. Holz oder Eisen, besteht, wobei der hintere Teil (c) mit den erforderlichen Vorkehrungen (d) zur Anhängung an Antriebsmittel versehen ist.
    WMMMMMM.
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    L έ y ε
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEKEI.
DEA47120D 1926-02-24 1926-02-24 Ausschubstab fuer Duengerstreuer u. dgl. Expired DE434320C (de)

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