DE249049C - - Google Patents

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DE249049C
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Germany
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plow body
plow
pivot
pin
case
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DE1911249049D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/14Frames

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 246510 vom 8. Januar 1911.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. November 1911 ab. Längste Dauer: 7. Januar 1926.
Der Rahmenbau bzw. die Pflugkörperbefestigung in der im Patent 246510 beschriebenen Weise hat sich im allgemeinen bei durch die Bodenwiderstände hervorgerufenen Längs- und Querkräften bewährt. In beiden Fällen wurden die Brechschrauben k abgewürgt, und bei Längskräften trat ein Auspendeln des Pflugkörpers um den Drehzapfen /"* nach rückwärts ein, während Querkräfte den Pflugkörper vom Zapfen in dessen Achsrichtung herabschoben. Zu einer Verletzung des Pflugrahmens kam es in diesem Falle nun allerdings zwar ebensowenig wie beim gleichzeitigen Auftreten von zu einer schiefgerichteten Resultierenden sich zusammensetzenden Längs- und Querkräften, die sowohl ein Auspendeln des Pflugkörpers nach hinten wie ein Herunterschieben desselben vom Drehzapfen hervorzurufen bestrebt sind; doch trat in diesem Falle mitunter ein Bruch der zwischen die übereinanderliegenden Enden der oberen und unteren Gurtungen eingelagerten und als Drehzapfen ausgebildeten Paßstücke ein. Dieser Übelstand ließe sich zwar durch eine Verstärkung der Paßstücke, gegebenenfalls der Pflugkörper und des Rahmens beseitigen, doch würde man dann mit größeren Gewichten zu rechnen haben, welche die Handhabung des Pfluges erschweren, dessen Preis erhöhen und seine Wirt-Schädlichkeit herabmindern.
Gemäß der Erfindung sollen deshalb die als Zapfen zum Aufsetzen der Pflugkörper ausgebildeten Gurtenden nicht zylindrische, sondern kegel- oder kugelförmige Gestalt erhalten, damit sich die Pflugkörper auf den Zapfen in die Richtung der vorerwähnten schiefen Resultierenden einstellen können.
Eine Ausführungsform der neuen Pflugkörperbefestigung zeigt die Zeichnung in
Fig. ι im Längsschnitt, in Fig. 2 in Draufsicht und in
Fig. 3 in Stirnansicht, während
Fig. 4 die Wirkungsweise erläutern soll.
Die Enden der die (nicht gezeichneten) Längsträger überragenden Quergurte sind mit b, c bezeichnet und nehmen zwischen sich das als Drehzapfen f für den Pflugkörperoberteil i ausgebildete Paßstück e auf.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, hat im vorliegenden Falle der Drehzapfen keine zylindrische, sondern eine kegelige Mantelfläche, so daß sich beim Auftreten schiefgerichteter Bodenwiderstände nach Abscheren der Brechschrauben k der Pflugkörperoberteil i zunächst auf dem Drehzapfen ein wenig in dessen Achsrichtung verschieben und sich dann auf ihm verstellen kann, indem er z. B. hierbei in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung i' gelangt. Die gleiche Wirkung tritt selbstverständlich in dem Falle ein, wenn die Zapfen-Verbindung zwischen den Gurten und dem Pflugkörperoberteil gewissermaßen als Kugelgelenk
ausgebildet ist, d. h. der eine Teil die Gestalt einer Voll-, der andere die einer Hohlkugel besitzt.
Die kegelige oder kugelige Gestalt des Drehzapfens würde nach den Gesetzen der schiefen Ebene bedingen, daß beim Auftreten selbst geringer Kräfte der Pflugkörperoberteil selbsttätig längs der Mantelfläche des Zapfens herabgleitet. Um dies zu verhindern, sind der ίο Pfhigkörperoberteil und das Paßstück noch durch eine durchgehende Schraube s verbunden, die, wenn die Bodenkräfte groß genug sind, um ein Verstellen des Pflugkörperoberteiles auf den Drehzapfen hervorzurufen, sich streckt und dadurch die Verstellung nicht i; hindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pflug mit Rahmen aus Längsträgern, 2t die durch Quergurte verstrebt sind, nach Patent 246510, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsträger überragenden zapfenartigen Enden (f) der Quergurte zum Aufsetzen der Pflugkörper kegel- oder kugelförmig gestaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911249049D 1911-01-08 1911-11-11 Expired DE249049C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE246510T 1911-01-08
DE249049T 1911-11-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE249049C true DE249049C (de) 1912-07-11

Family

ID=33512169

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1911249049D Expired DE249049C (de) 1911-01-08 1911-11-11

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