DE6941324U - Federzinken - Google Patents
FederzinkenInfo
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- DE6941324U DE6941324U DE19696941324 DE6941324U DE6941324U DE 6941324 U DE6941324 U DE 6941324U DE 19696941324 DE19696941324 DE 19696941324 DE 6941324 U DE6941324 U DE 6941324U DE 6941324 U DE6941324 U DE 6941324U
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- Soil Working Implements (AREA)
Description
T r r r ·
PATENTANWALT D-44 MUNSTE R/WESTF. 22.lO.1969
MEINE AKTE:
Firma Heinrich Weiste & Go· GmbH., 477 Soest, Coesterweg 4-2
"Pederzinken"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Pederzinken aus einer durchgehenden Feder für landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsgeräte, der im wesentlichen S-förmig gebogen ist, wobei der
obere Schenkel in der Ebene des Zinkens eingerollt ist und gleichzeitig zur Festlegung des Zinkens an einem Träger dient·
Die insbesondere für Kultivatoren üblichen Federzinken bestehen
heute aus einem im wesentlichen S-förmig gebogenen Federstahl, dessen oberes Teil gleichzeitig zur Festlegung des Zinkens an
einem entsprechenden Träger dient, wobei der obere Teil des S-förmigen Zinkens dabei zusätzlich eingerollt sein kann·
6 C ' ■ ■- 9 /S
Es hat sich herausgestellt, daß diese Zinken immer wieder trotz Verwendung von Pederstahl brechen, und zwar erstaunlicherweise
erfolgt der Bruch der Zinken etwa in der Mitte des oberen Bogens des S-förmigen Werkzeuges.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Federzinken zu schaffen, der nicht stärker ausgebildet sein muß, als die
bisher bekannten Federzinken und daher in seinem Herstellungspreis nicht höher ist, der aber trotzdem eine längere lebensdauer
aufweist und bei dem es weiterhin möglich sein soll, das Auswechseln des Zinkens ohne große Schwierigkeiten vorzun
ehmen.
Das der Neuerung zugrundeliegende Ziel wird dadurch erreicht, daß der obere, äußere Bogen des Zinkens einen großen Krümmungsradius
aufweist, derart, daß dieser Bereich im wesentlichen parallel zur Hauptkraftrichtung liegt, die auf das Schar des
Zinkens wirkt. Es hat sich herausgestellt, daß durch eine solche Anordnung die bisher üblichen Brüche im oberen Scheitelbereich
des S-förmigen Zinkens vermieden werden können und daß außerdem die Federeigenschaft des Zinkens zusätzlich erhöht
wird, so daß insbesondere bei der Bearbeitung von mit Stroh o.dgl. bedeckten Oberflächen durch die starke Federkraft des
Zinkens eine Selbstreinigung des Zinkens dadurch erfolgt, daß
der Zinken stärker als die bisher bekannten Werkzeuge hin und her schwingt.
Gemäß der !Teuerung wird weiterhin vorgesehen, daß wenigstens
der obere zweite Teil des S-förmigen Zinkens im Bereich seiner Biegeradien aus einem Rechteckprofil gebildet ist, wodurch die
Möglichkeit geschaffen wird, daß trotz enger Abstände der beiden einander gegenüberliegenden Teile des Zinkens das Hindurchführen
des Zinkens zwischen dem Träger möglich ist.
Weitere Vorteile und Merkmale des neuen Zinkens gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung hervor, die ein
Ausführungsbeispiel des Zinkens zeigt. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht auf einen neuen Zinken, Pig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Pig. 1,
Pig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Pig. 1 und Figo 4 einen Schnitt durch den Zinken gemäß der Linie
4-4 in Pig. 1.
Der eigentliche Zinken ist in Pig. 1 allgemein mit 1 bezeichnet, wobei dieser Zinken über nicht dargestellte Tragelemente an
einem Träger 2 befestigt ist. Der Zinken ist im wesentlichen S-förmig gestaltet und besteht aus einem oberen Teil 3 und einem
unteren Teil 4, wobei diese beiden Teile unterschiedlich gestal-
tete Krümmungsradien aufweisen. Am unteren Ende des Zinkens
ist ein Schar 5 beispielsweise über die Feststellschraube 6
befestigt und dabei so ausgebildet, daß eine Drehung des Schars um 180° möglich ist, dann, wenn die jeweils sich unten
befindende Scharfläche abgenutzt ist.
Gemäß der Neuerung ist wie dies die Zeichnung sehr deutlich zeigt, der äußerste obere Bogen 7 des Zinkens sehr flach gestaltet,
d.h., dieser Bereich weist einen sehr großen Krümmungsradius auf, so daß dadurch dieser Bereich im wesentlichen
parallel zu der durch den Pfeil F in Fig. 1 angedeuteten Hauptkraftrichtung
liegt, die auf das untere Ende des Zinkens einwirkt. Durch diese Gestaltung, d.h. durch die nahezu parallele
Lage des Bereiches 7 zur Kraftrichtung F wird erreichts daß
die bisher auftretenden Brüche im Bereich 7 des Zinkens vermieden werden und daß außerdem der Zinken eine größere Elastizität
erhält, so daß dadurch ein Selbstreinigen des Zinkens auftritt, beispielsweise dann, wenn der Zinken in stark mit
Stroh oder sonstigen Ernterückständen belegten Feldern arbeitet.
Der allgemein mit 3 in Fig. 1 bezeichnete Bereich des Zinkens
wird aus einem Rechteckprofil hergestellt, so daß es möglich ist, den Träger 2 durch den in Pig. 1 angedeuteten Raum A zu
schieben bzw. den Zinken selbst auf den Träger dadurch aufzusetzen, daß der Zinken mit dem Bereich A über den Träger oder
Q 4 ΐ Q 9 Λ
unter den Träger her geschoben wird. Der untere Teil 4 des Zinkens ist unterschiedlich gestaltet und diese unterschiedliche
G-estaltungsweise dieses unteren Teiles geht aus den
Pig. 2 bis 4 deutlicher hervor. Hier ist zu sehen, daß der obere Teil noch eine relativ große Öffnung nach hinten aufweist,
die zur Mitte hin zuläuft und sich zum unteren Ende hin wieder öffnet, so daß dadurch die erforderliche Widerstandskraft
des Zinkens für den Teil, mit dem der Zinken in den Boden, zumindest teilweise in den Boden gelangt, geschaffen wird.
Es ist ersichtlich, daß durch den neuen Vorschlag die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe in vollem Umfang gelöst
wird und es sind selbstverständlich Abänderungen gegenüber der dargestellten Ausführungsform möglich, ohne den Grundgedanken
der Neuerung zu verlassen.
6C41324
Claims (2)
1. Federzinken aus einer durchgehenden Feder für landwirtschaftliche
Bodenbearbeitungsgeräte, der im wesentlichen Srförmig gebogen ist, wobei der obere Schenkel in der
Ebene des Zinkens eingerollt ist und gleichzeitig zur Festlegung des Zinkens an einem Träger dient, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere, äußere Bogen (7) des Zinkens (1) einen großen Krümmungsradius aufweist, derart,
daß dieser Bereich im wesentlichen parallel zur Hauptkraftrichtung (F) liegt, die auf das Schar (5) des
Zinkens (1) wirkt.
2. Federzinken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens der obere zweite Teil (3) des S-förmigen Zinkens (1) im Bereich seiner Biegeradien aus einem Rechteckprofil
gebildet ist.
4 *f.
' ■■> el
έ 1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696941324 DE6941324U (de) | 1969-10-22 | 1969-10-22 | Federzinken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696941324 DE6941324U (de) | 1969-10-22 | 1969-10-22 | Federzinken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6941324U true DE6941324U (de) | 1970-03-19 |
Family
ID=6605892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696941324 Expired DE6941324U (de) | 1969-10-22 | 1969-10-22 | Federzinken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6941324U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0081121A1 (de) * | 1981-12-05 | 1983-06-15 | Krupp Brüninghaus GmbH | Federzinken |
-
1969
- 1969-10-22 DE DE19696941324 patent/DE6941324U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0081121A1 (de) * | 1981-12-05 | 1983-06-15 | Krupp Brüninghaus GmbH | Federzinken |
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