DE1457707A1 - Vorrichtung zur Bodenbearbeitung - Google Patents
Vorrichtung zur BodenbearbeitungInfo
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Description
p "fOiftart * »457707
PaUr.ianwäHe A 9 R 1 R R
Stuttgart-N, M3nzskro8e 40 r* Z.Ü IUU
0. VAN DER EBIiY N.Y., Maasland (Niederlande)
"Vorrichtung zur Bodenbearbeitung"
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur Bodenbearbeitung,
insbesondere Egge, mit einem an einem !Fahrzeug kuppelbaren Gestellteil, andern mindestens ein
mit Zinken versehenes Feld angebracht ist. Vorrichtungen dieser Art sind seit langem bekannt. Die bekannten
Vorrichtungen arbeiten so, dass die Zinken eines Feldes wahrend des Betriebes nahezu geradlinig durch den Boden
gezogen werden, wobei die annähernd parallele und geradlinige Furchen ziehen. Bei der Bearbeitung eines Ackers
mit diesen bekannten Vorrichtungen werden stets bestimmte !Teile des Ackers gar nicht und andere Seile des Ackers nur
teilweise von den Zinken bearbeitet. Es besteht daher bei diesen bekannten Geraten der Nachteil, dass die Bodenbearbeitung
sehr unvollkommen ist. Daruberhinaus besteht der weitere Nachteil dass beim Eggen nach einer bestimmten
Strecke angehalten, Kdie Vorrichtung also stillgesetzt *
werden muss, damit das anhangende Unkraut oder dergl von den Zinken wieder entfernt werden kann. Durch die Erfindung
sollen die oben angeführten Nachteile vermieden werden, und es soll eine Bodenbearbeitungsvorrichtung geschaffen werden,
bei welcher die Zinken den Boden sehr intensiv zerkrummeln,
sodass ein gutes Saftmenbeet gesohaffen wird.
Gemftss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass
zwischen dem Geste^lteil und einem Feld bzw. den Feldern
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Kupplungsmittel vorgesehen sind, mittels denen ein PeId
durch wahrend der Port "bewegung der Vorrichtung lediglich'1MB·
die Berührung der Zinken mit dem Boden eine oszillierende Bewegung ausführt um einen Punkt, der hinter dem Fahrzeug
liegt, und diese Bewegung sowohl eine Komponente in der Fahrtrichtung der Vorrichtung wie auch eine Komponente
quer zu dieser Fahrtrichtung aufweist·
Es hat sich bei dieser Konstruktion gezeigt, dass eine sehr gute Zerkrumelung des Bodens erreicht wird und
dass an den Zinken anhaftende Unkraut oder dergl· leicht abgeworfen wird, sodass mit der erfindungsgemassen Egge
ohne Unterbrechungen gearbeitet werden kann.
Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausföhrungsbeispiele naher er laute*;
es sind dargestellt in:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Bodenbearbeitung nach der Erfindung.
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 der Verriegelungsvorrichtung zwischen den schwenkbar
miteinander verbundenen Balken 2 und 3 nebeneinanderliegender Eggenfelder.
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ankupplung der Vorrichtung zur Bodenbearbeitung nach Fig. 1 ·
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein zu der Ankupplung nach Fig. 4 gehörendes Kupplungsglied, das über 180° gedreht
ist.
Fig. 6 eine andere Ausfuhrungsform des zu der
Kupplung nach Fig. 4 gehörenden, oberhalb des KuHLungsstuokes
angeordneten Verbindungsgliedes.
Fig. 7 eine dritte Aus fuhrungs form des Verbindungs- .
gliedes.
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Pig. 7.
Fig. 9 eine Draufsioht auf ein zweites Ausfuhrungsbeispiel
eines Kupplungsstückes der Kupplung.
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Pig. 10 eine Ansicht längs der linie X-X in Pig. 9·
Pig. 11 eine Draufsicht auf eine dritte Ausfuhrungsform
eines Kupplungsstuckes der Kupplung.
Pig. 12 eine Draufsicht auf eine vierte Ausfuhrungsform
eines Kupplungsstuckes der Kupplung.
Pig. 13 eine Draufsicht auf eine fünfte Ausfuhrungsform
eines KupplungsStuckes der Kupplung.
Pig. 14 eine Ansicht lSngs der Linie XIV-XIY in
Pigo 13.
Pig. 15, 16 und 17 eine schematische Draufsicht auf eine hinter einem Schlepper gekuppelte Vorrichtung zur
Bodenbearbeitung nach der Erfindung.
Pig. 18 eine Seitenansicht einer zweiten Ausfuhrungsform
der Ankupplung, wobei die Vorrichtung zur Bodenbearbeitung nach den Pig. 1 und 2 teilweise dargestellt
~ ■*-.
Pig. 19 eine Draufsicht auf den unterem Teil der Ankupplung nach Pig. 18.
Pig. 20, 21 und 22 verschiedene Möglichkeiten der Anbringung der in Pig. 19 dargestellten Stabe«
Pig. 23 die Draufsicht nach Pig« 19* in verkleinertem
Maszstab mit Anordnung von Pedern auf beiden Seiten
der Stabeο
Pig. 24 eine Draufsicht auf die Befestigung eines Stabes im Maszstab nach Pig. 19.
Pig. 25 eine Ansicht längs der Linie XXV-XXV in Pig. 24.
Pig. 26 eine Draufsicht auf ein zweite Ausfuhrungsform
des in Pig. 19 dargestellten Teiles der Ankupplung nach der Erfindung.
Pig. 27 eine dritte AusfQhrungsform des in Pig.
dargestellten Teiles der Ankupplung.
Pig. 28 eine Draufsicht auf die unteren Arme einer Dreipunktanhangevorrichtung, mit einen Hilfsstuck zur
Verwendung bei einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Pig. 29 eine Ansicht lBngs der Linie XXIX-XXIX in
Pig. 28.
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Figu 30 eine Draufsicht auf eine dritte Ausfuliruiigsform
der Ankupplung bei einer Türdichtung nach, der
Erfindung, wobei die Vorrichtung selbst nur schematisch dargestellt und beweglich an einem gemeinsamen !Träger
angeordnet sind.
Pig. 31 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XXXI in Pig. 30 ·
Pig· 32 ein drittes Ausfuhrungsbeispiel einer Ankupplung
bei einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Pig. 33 eine Ansicht in Sichtung des Pfeiles XXXIII in Pig. 32.
Pig. 34 eine Ansicht l&ngs der Linie XXXIV-XXXIV
in Pig. 32 in vergrössertem Maszstab.
Pig. 35 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XXXIII in Pig. 32, in der ein andere ausgebildetes federndes
Element dargestellt ist«
Die in den Pig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zur Bodenbearbeitung in Porm einer Egge enthalt einen
Gestellteil, der durch zwei parallele zur Fahrtrichtung
quer verlaufende Balken 1 und 2 gebildet wird. An dem Ende jedes Balkens 1 bzw. 2 sind Balken 3 bzw. 4 angebracht.
Die Verbindung wird durch im wesentlichen waagerechte Gelenkachsen 5 hergestellt, wobei die
Balken 3 und 4 in Plucht mit. den Balken 1 bzw. 2 liegen. Die Gelenkachsen 5 liegen nahezu in der Fahrtrichtung P
der Vorrichtung und sind in lagern 6 gelagert, die an den jeweiligen Enden der Balken angebracht sind. Nahe
den mit dem Balken 2 verbundenen Enden der Balken 3 bzw. 4 ist ein bogenförmiger Streifen 7 angebracht, der sich
in Richtung auf die Seite des Balkens 2 erstreckt und oberhalb des Balkens endet (Pig. 3)· Dieser Streifen ist
mit löchern 8 vsrsehen. Nahe jedem Ende des Balkens 2
ist eine nahezu senkrechter Streifen 9 vorgesehen, der einen S-förmigen Streifen 10 tragt. Durch einender gegenüberliegende
löcher im Streifen'9 und im Streifen 10 ist ein Stift 11 gesteckt. Zwischen dem Streifen 10 undeinem
darauf angeordneten Ring 12 ist dieser Stift von einer Feder 13 umgeben. Auf der von der Feder abge-
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wendeten Seite des Hinges" 12 ist durch ein loch im Stift
11 ein Stift 14 gesteckt, instatt durch die löcher in
den Streifen 9 und 10 kann der Stift auch in eines der löcher 8 im bogenförmigen Streifen 7 gesteckt werden.
Die Balken 1 und 2, ahnlich wie die Balken 3 und 4» sind durch zur !Fahrtrichtung der "Vorrichtung nahezu parallel
verlaufende, in einem gewissen Abstand voneinander liegende Streifen 15 und 16 miteinander verbunden. An
diesen Streifen sind iimahezu gleichen Abstand fünf
r Träger0^
mit Zinken 18 versehene flMHlHMV 1^ angebracht.
Auf diese Weise wird ein Satz gleicher Eggenfeldern gebildet, so dass nachstehend nur ein Feld im einzelnen
beschrieben wird.
Das gewählte Eggenfeld wird durch die durch die
Streifen 15 und 16 miteinander verbundenen Balken 1 und
2 und die an den Streifen befestigten, mit Zinken 18
Träger oder
versehenen Tragglieder 17 gebildet. Die Streifen 15 und 16 sind an ihren auf der Vorderseite des Feldes liegenden Enden etwas nach oben gekrümmt und auf den unteren Seiten der Balken 1 bzw. 2 befestigt. Auf der Ettckseite sind die Streifen 15 und 16 durch einen Balken 19 miteinander verbunden. Die Tragglieder 17 liegen eberhalb der Streifen 15 bzw. 16 und sind durch einen Arm 20 mit diesen verbunden (siehe Pig. 2). Die Arme 20 sind mit Achsen 21 verbunden, die in in den Streifen 15 und 16 angebrachten Lagern drehbar sind. Oberhalb des" Streifens 15 ist eine Stange 22 angeordnet, die durch Gelenkachsen 23 mit den oberen Seiten der Arme 20 verbunden ist. Der am Streifen 15 angebrachte Arm 20 des hinteren Tragglieds 17 hat eine Verlängerung 24, auf der ein gekrümmter Streifen 25 angebracht ist. Durch Löcher in der Verlängerung 24 und im gekrümmten Streifen 25 ist ein Stift 26 gesteckt, der mit Löchern 27 in einem am Streifen 15 und dem Balken 19 befestigten Bügel 28 zusammenwirkt. In gleichen Abstanden sind auf den Traggliedern 17 die Zinken 18 angeordnet, die mittels eines Bolzens 29 und eines Klemmstuckes 30 am Tragglied befestigt sind. Bin Zinken 18 ist aus 3?ederstahl herge-
versehenen Tragglieder 17 gebildet. Die Streifen 15 und 16 sind an ihren auf der Vorderseite des Feldes liegenden Enden etwas nach oben gekrümmt und auf den unteren Seiten der Balken 1 bzw. 2 befestigt. Auf der Ettckseite sind die Streifen 15 und 16 durch einen Balken 19 miteinander verbunden. Die Tragglieder 17 liegen eberhalb der Streifen 15 bzw. 16 und sind durch einen Arm 20 mit diesen verbunden (siehe Pig. 2). Die Arme 20 sind mit Achsen 21 verbunden, die in in den Streifen 15 und 16 angebrachten Lagern drehbar sind. Oberhalb des" Streifens 15 ist eine Stange 22 angeordnet, die durch Gelenkachsen 23 mit den oberen Seiten der Arme 20 verbunden ist. Der am Streifen 15 angebrachte Arm 20 des hinteren Tragglieds 17 hat eine Verlängerung 24, auf der ein gekrümmter Streifen 25 angebracht ist. Durch Löcher in der Verlängerung 24 und im gekrümmten Streifen 25 ist ein Stift 26 gesteckt, der mit Löchern 27 in einem am Streifen 15 und dem Balken 19 befestigten Bügel 28 zusammenwirkt. In gleichen Abstanden sind auf den Traggliedern 17 die Zinken 18 angeordnet, die mittels eines Bolzens 29 und eines Klemmstuckes 30 am Tragglied befestigt sind. Bin Zinken 18 ist aus 3?ederstahl herge-
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stellt und enthäi- zwei Teile 31 und 32, von denen der
Teil 31 in der Fahrtrichtung der Vorrichtung liegt, während der Teil 32 in der !Fahrtrichtung nach unten verlauft.
Der Teil 32, der den wirksamen Zinkenteil bildet, ist am freien Ende in der Fahrtrichtung abgebogen· An
seinen von dem Teil 32 angewendeten Ende geht der Teil 31 in einen U-fÖrmigen Teil 33 mit Schenkeln 34 und 35
über, die einen Steg 36 miteinander verbinden· Der Schenkel 34 liegt nahezu senkrecht zum. Teil 31 · Der
wirksame Teil 32 liegt in einem gewissen Aisstand hinter dem Verbindungepunkt des Teiles 31 "und des Schenkels
34 des U-förmigen Teiles, der ein elastisches Verbindungsglied
bildet.
Der Schenkel 35 ist durch einen Steg 37 mit dem Schenkel 35 des TJ-förmigen Teiles eines benachbarten
Zinkens verbunden· In der lütte des Steges 37 ist ein gekrümmter Teil 38 fur die Befestigung der Zinken am
Tragglied 17 vorgesehen·
Nahe seinen Enden weist der Balken 2 Zungen 39 auf, wahrend am Balken 1 nahe der Hitte in einem gewissen
Abstand voneinander liegende Stutzten 40 angebracht sind. Von den Zungen 39 &er erstrecken sich zwei in der Fahrtrichtung
konvergierende Balken 41, die au den Stutzen 40 parallel verlaufen und durch zwei Balken 42 mit diesen
verbunden sind. Die Balken 41 sind durch Bolzen 39A. an den Zungen 39 befestigt. Sie Balken 42 erstrecken sich
von den Balken 41 herin der Fahrtrichtung der Vorrichtung nach unten bis über die Stutzen 40 hinaus. Der Abstand
zwischen den einzelnen Balken 42 ist an deren unteren Enden grosser als in der Nahe der Befestigungspunkte an den Balken 41· Die Balken 42 sind durch
Bolzen 43 an den Balken 41 bzw. den Stutzen 40 befestigt»
Die Egge wird durch ein Kupplungaglied 44 mit
einem Schlepper 45 gekuppelt. Dieses Kupplungsglied 44 ist zwischen den Balken 42 und einem Gestellteil 46 angeordnet
(Fig. 2 und 4)· Der Gestellteil 46 enthalt einen nahezu waagerechten Balken 47, dessen Enden mit Streifen
48 versehen sind. Diese Streifen verlaufen von einem
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Teil 49 ab nach unten und sind daran anschliessend nach
der Mitte des Balkens abgebogen, wobei sie zu Beginn
über einen Teil 50 parallel zum Balken verlaufen und
dann mit einem Teil 51 nach dem Balken hin angebogen sind· in dem nach unten gerichteten Teil 49 sind am
dessen beiden Seiten nahezu waagerechte Stifte 52 befestigt. Nach oben gehen die Streifen 48 in einen Teil
53 über, die zunächst in Riclfcing aufeinander zu verlaufen
und dann parallel zueinander liegen. Nahe ihren oberen Enden sind die Teile 53 durch einen Steg 54 miteinander
verbunden und mit lUchern 55 und 56 versehen. Die Stifte 52 und die üttcher 55 und 56 dienen zur Befestigung
des Gestellteiles 46 an der Dreipunktanhängevorrichtung
des Schleppers 45»
Tom Balken 47 schräg rückwärts verlaufend sind zwei
Balken 57 angeordnet. Diese Balken erstrecken sich von dem Balken 46 her über einen Teil 58 in Richtung aufeinander
zu und verlaufen daraufhin parallel zueinander, die parallelen Teile 59 der Balken sind durch zwei
Stutzen 60 und 61 mit den Streifen 48 verbunden. Die Stutze 60 ist an den oberen Seiten der Teile 59 befestigt
und erstreckt sich von den Teilen 59 her nach der oberen Seite der Streifen 48. Die Stütze 61 verlauft von der
unteren Seite der Teile 59 nach der gleichen Befestigüngsstelle an den Streifen 48. i.uf der der Vorrichtung zugewandten
Seite des Balkens 47 sind zwei Zungen 62 angebracht, die Ähnlich wie die Enden der unteren Teiüß der
Balken 42 mit einem Loch versehen sind. Zwischen diesen Zungen und den Enden der unteren Teile der Balken 42 ist
ein Teil der Kupplungsvorrichtung 44 angeordnet. Dieser Teil besteht aus einem KupplungsstHek 63 (Pig. 1, 2 und
4). Das Kupplungsstuck 63 weist an seinen Enden zwei aus einem einzigen Streifen bestehende Trager 64 und 65
auf, die mit Zungen 66 bzw. 67 versehen sind und nahezu parallel zueinander verlaufen. Zur Befestigung des KupplungsstUckes
63 zwischen dem Schlepper45 und der Vorrichtung sind Stifte 68 durch JDöcher in diesen Zungen
und durch löcher in den Zungen 62 bzw. den unteren
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Teilen der Balken 42 gefuhrt. Der Abstand zwischen den
Zungen 66 bzw. 67 und den Zungen 62 bzw. den unteren
Seiten der Balken 42 ist gleich gross. Zwischen den Trägern 64 "bzw. 65 des KupplungsstUcks 63 sind in einem
Abstand voneinander liegende Gruppen von Stäben 69 aus Federstahl angeordnet, deren Querschnitt rund ist. Die
Stabe ;jeder Gruppe liegen nebeneinander und sind nahe
den Trägern mit einem U-förmigen Teil 70 versehen, der
von den Stäben her nach oben verlauft. Die lange der
Schenkel 71 des U-Teiles betragt nahezu ein Sechstel
der lange des Kupplungsstttekes und die Schenkel bildea
Der Abstand zwischen den Stabgruppen auf dem Träger 64 ist
kleiner als der auf dem Trager 65. Infolgedessen verlaufen die Verlängerungen der zwischen den U-fürmigen Teilen lie-
vKupplungsglieder bildenden
geneden Teile 72 der\ Stabe rilckwarts aufeinander zu. Die
Enden der Stabe sind durch Klemmstucke 73 und Bolzen 74 an
den Tragern befestigt. Die KLemmstUoke weisen an den den
Tragern zugewandten Seiten Nuten auf, in denen ein. Teil der Stabe zur Sicherung gegen Verschiebung gelagert ist.
Auf einem Trager 64 bzw. 65, in der Mitte zwischen •den beiden Gruppen, ist ein Ansatz 75 bzw. 76 angebracht,
der zu einer zu den Trägern senkrechten Ebene parallel verlauft. Diese Ansätze sind durch auf Zug beanspruchbare,^
federnde Streifen 77 miteinander verbunden. Die Streifen sind auf beiden Seiten der Ansätze durch Bolzen 78 und
Hemmsttlcke 79 befestigt. Auf den oberen Seiten der Balken
42, gerade oberhalb ihrer Befestigungsstelle an den Balken
41, ist ein Verbindungsglied in Form einer Stange 80 angebracht, die parallel zum KupplungsstUck 63 verlauft und
mit den Balken 57 der Tragkonstruktion 46 verbunden ist (Fig. 2). Der Befestigungspunkt der Stange 80 an der Egge
liegt hinter der Befestigungsstelle des KupplungsstUekes
Die Stange 80 besteht aus mehreren federnden Streifen 81, '
Q die im Querschnitt rechteckig und zwischen zwei Stutzen £j angeordnet sind. Die Stutzen 82 sind daher zur Aufnahme
ro der St reif en enden, mit einer Aussparung 83 Ytrfeehtnss.
^. Diese Enden cind durch einen Bolzen 84 in der Aussparung
° festgeklemmt. Nahezu in der Mitte zwischen den Stutzen
J^ ist zwischen den Streifen 81 ein Abstandsstück 85 vorgesehen,
das durch einen Bolzen 86 gehalten wird. Die Stutzen 82
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sind um eine in den Balken 42 bzw. 57 lagernde Achse 87
schwenkbar. Das Abstandsstück 85 ist auf der oberen Seite mit einem Ansatz 88 versehen, an dem ein um eine Achse 90
schwenkbarer Hing 89 angeordnet ist. An dem Ring 89 ist eine Kette 91 befestigt, die in einer Aussparung 92 in der an
den Balken 57 befestigten Stütze 60 untergebracht werden kann (Pig. 1 und 4).
Aus Pig. 6 geht hervor, dass zwischen den Streifen 81
anstelle eines AbstandsStückes mehrere Abstandsbuchsen 93
angebracht werden können, die durch einen Bolzen 93A gehaltert
werden.
In Pig. 7 und 8 ist eine dritte Aus führungs form der Stange 80 dargestellt. Bei dieser Bauart sind zwischen
Stützen 94 Stabe 95 angebracht, die den beim Kupplungs stück 63 verwendeten Stäben 69 entsprechen. Die Stützen 94 sind
mit einem Streifen 95 für eine schwenkbare Befestigung an den Balken 42 bzw. 57 versehen. Der U-förmige Teil 96 der
Stabe 95 liegt nahe den Stützen 94· Die Stabe 95 erstrecken
sich parallel zueinander zwischen den Stützen und sind auf die erwähnte Weise durch Klemmstücke 97 und Bolzen 98 an
den Stützen 94 befestigt. An den oberen und unteren Seiten der Stabe 95 sind langgestreckte Platten 99 angebracht.
Diese Platten werden an ihren Enden durch Buchsen 100 in einem Abstand von den Stäben gehalten, und weisen in der
leinen Querbalken bilden und Mitte einen gekrümmten Teil 101 auf, der \an den Stäben
liegt. Bolzen 102 befestigten die Abstandsbuchsen.
Die Pig. 9» 11» 12 und 13 zeigen verschiedene Ausführungsformen
eines Kupplungsstüokes. Das in Pig. 9 dargestellte Kupplungs stück 103 ist mit Tragern IO4 versehen,
die an ihren Enden Zungen IO5 haben. Ähnlich wie bei dem
beschriebenen Kupplungs stück 63 sind in den Zungen 105 löcher vorgesehen, die über einen Stift IO7 mit löchern in
den Zungen 62 am Balken 47 des Gestellteiles 46 und mit löchern in an der Vorrichtung angebrachten Zungen 106 zusammenwirken
können. Der Stift 107 wird an einem Ende durch einen Stift 108 gesichert. Auf den zueinander gekehrten
Seiten sind die vorzugsweise aus schmiedbaren Gusseisen bestehenden Träger IO4 mit einem U-förmigen Teil IO9 bzw.
110 versehen. Der Teil 110 ist kurzer als der Teil IO9.
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Zwischen den Sehenkien der U-förmigen Teile sind State
angeordnet. Die Stabe sind im Querschnitt rechteckig -und
sind aus Federstahl hergestellt (Pig. 10). Die Enden der
Stabe sind zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Teiles
angebracht, wobei sich die längs Rechteckseite von einem Schenkel bis zum anderen erstreckt. Die Enden enthalten
Löcher 112 und die kurze Rechteckseite weist eine Aussparung
113 auf, in die eine auf der Innenseite der Schenkel
eines U-förmigen Teiles vorhandene Ausstülpung 114 passt«
Diese Ausstülpung 114 erstreckt sich in der Längsrichtung
des U-förmigen Teiles. Die Schenkel des U-förmigen Teiles sind an ihren Ende mit zwei Ansätzen 115 versehen, die
zwischen ihnen liegen und fest mit ihnen verbunden sind· Diese Ansätze sind ferner zwischen den zwei ausseren Stäben
angeordnet. Die Innerhalb der Teile 115 liegenden Enden der Stabe werden zwischen den Schenkeln des U-förmigen Teiles
109 bzw. 110 durch Zwischenstücks 116 bzw. 117 in einem
Abstand voneinander gehalten. Die Zwischenstücke 117 sind kurzer als die Zwisch.enstu.eke 116, so dass der Abstand der
Stabenden voneinander zwischen den Schenkeln des U-förmigen Teiles 110 kleiner ist als der Abstand der Enden der zwisehen
den Schenkeln des Teiles 109 angeordneten Stabe. Die Ansätze 115 und die betreffenden Zwischenstücke 116 und
sind mit Löchern veraöien, die den in den Enden der Stabe
vorgesehenen Löchern 112 entsprechen. Durch die einander
entsprechenden Löcher sind Bolzen 118 geführt.
Das in Pig. 11 dargestellte Kupplungsstück 119 enthalt
Trager, die auf gleiche Weise ausgebildet und angebracht sind wie die im vorhergehenden Ausfuhrungsbeispiel beschriebenen
Trager, so dass die gleichen Bezugsziffern verwendet werden. An den zueinander gekehrten Seiten sind
die Trager mit Zungen 120 bzw. 121 versehen. Der Abstand zwischen den Zungenpaaren 120 ist grosser als der Abstand
zwischen den Zungenpaaren 121, wahrend der Abstand zwischen
den einzelnen Zungen beim Zungenpaar 120 kleiner ist als bei den Zungen 121. Zwischen den sich gegenüberliegenden
Zungenpaaren sidd Stabe 122 angebracht, die wie die Stabe
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111 ausgebildet sind und ebenfalls aus Federstahl bestehen.
Zur Befestigung der Stabe sind ihre Ansätze zwischen den
betreffenden Zungenpaaren festgeklemmt. Zwischen jedem Zungepaar 120 bzw. 121 sind Abstandsringe 123 bzw. 124
angebracht, wobei die Abstandsringe 123 schmaler sind als die Hinge 124, so dass die Enden der Stabe, die zwischen
den Zungen eines Paares 121 angebracht sind, in einem
grSsseren Abstand voneinander liegen als die Stabenden
!zwischen den Zungen eines Paares 120. Die Zungen, die Enden
der Stabe und die Abstandsringe sind durch Bolzen 125 zus ammengehalten»
Das in Fig. 12 dargestellte Kupplungs stuck 126 weist
ebenfalls Trager auf, die den Tragern der Kupplungsstuoke
in den vorhergehenden Ausfuhrungsbeispielen entsprechen. Zwischen dön zueinander gekehrten Seiten der Träger sind
auch bei diesem Kupplungsstuck Zungenpaare 127 bzw. 128
vorgesehen. Die Zungenpaare 127 liegen weiter voneinander entfernt als die Zungenpaare 128. Zwischen jedem Zungenpaar
sind zwei Stabe 129 angebracht, die den Stäben der
zwei vorhergehenden Ausfuhrungsbeispiele entsprechen. Zur Befestigung der Stfcbe sind in ihren Enden Locher vorgesehen,
welche mit den in den Zungenpaaren angebrachten löchern Übereinstimmen und durch die Bolzen 130 zur Festklemmung
der Stabe zwischen den Zungen gefuhrt sind. Nahezu in der
Mitte der zwischen zwei einander gegenüberliegenden Zungenpaaren befestigten Stabe sind zwischen den Stäben mit
ELIfe von Bolzen 132 Abstandsstuoke 131 angebracht.
Das Kupplungsstuck 133 des in Pig. 13 dargestellten
Ausfuhrungsbeispieles enthalt zwei Trager 134, die in beschriebener Weise mit dem Fahrzeug bzw. mit der Yorriohtung
kuppelbar sind. Hierzu sind die Trager mit Zungen versehen, wahrend am Fahrzeug bzw. an der Vorrichtung
Zungen 136 bzw. 137 angebracht sind? ferner sind durch die !»eher in den betreffenden Zungen Stifte 138 gefuhrt.
Zwischen den Tragern 134 sind Stabe 139 mit rundem Querschnitt
und abgebogenen Enden\angebracht, m den einander
zugekehrten Seiten der Trager sind lager 140 bzw. 141
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angebracht, wobei der Abstand zwischen den lagern 140
grüsser ist als der Abstand zwischen den Lagern 141. Die Lager sind derart angeordnet, dass ein Lager in der Mitte
jedes Trägers befestigt ist, so dass auch ein einziger Stab benutzt werdankann» Die abgebogenen Enden der Stabe 139
liegen in den beim Betrieb der Vorrichtung nahezu senkrechten Lagern. Zu diesem Zweck ist an jedem abgebogenen Ende eine
Schulter 142 vorgesehen, mit der der Stab auf dem Lager ruht, während, in dem aus dem Lager hervorragenden Ende 143, "
ein Loch vorgesehenist, durch das ein Stift 144 gesteckt
werden kann (Pig. 14)« Dieser Stift kann beispielsweise ein Sicherheitsstift gemäss Pig. 14 sein.
Bezüglich der Ankupplung einer Vorrichtung zur Bodenbearbeitung
am Schlepper ist zu bemerken, dass sie mit !Rücksicht auf eine gute, regelotassige Bearbeitung des Bodens
besonders wichtig ist. Bei den mit Zinken ausgerüsteten Vorrichtungen zur Bodenbearbeitung ZoB, bei der in den
Pig. 1 und 2 dargestellten Egge, ist eine gute Wirkung im wesentlichen erst erreichbar, wenn sich die Vorrichtung
mit ihren Zinken derart durch den Boden fortbewegt, dass der Boden vollständig ohne Ausnahme bestimmter Gelöndestreifen
von den Zinken bearbeitet wird. Voraussetzung hierfür ist eine grosse Beweglichkeit der
Vorrichtung. Die Zinken folgen bei der Portbewegung nicht einer gradlinigen Strecke, sondern bewegen sich in verschiedenen
Eichtungen durch den Boden, so dass eine "Wuhlwirkung"
eraielt wird und somit eine sehr intensive Bearbeitung des Bodens ο Ausser dem direkten Einfluss auf die Bearbeitung
des Bodens übt die grosse Beweglichkeit der Vorrichtung einen indi reiset en Einfluss auf, da durch sie auch eine
Reinigung der Zinken erreicht wird, weil zu keinem Zeitpunkt ein Zinken in einer Ruhelage ist, so dass auf dem Pelde
liegender Schmutz oder das von den Zinken herausgerissene Unkraut nicht an den Zinken festkleben kann. Die Bewegung
eines Zinkens ist derart, dass er nach vorne springt und darauf gebremst wird, so dass Unkraut von den Zinken abge-:
schüttelt wird.
Die erfindungsgemasse gebaute Vorrichtung ermöglicht
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die zur guten Bearbeitung des Bodens erforderliche Beweglichkeit·
Bei dieser Bauart sind zwischen dem Gestellteil und einem Felde bzw« den Feldern eine Anzahl von Kupplungsgliedern derart angeordnet, dass ein leid wahrend der Fortbewegung
der Vorrichtung eine oszillierende Bewegung um einen Punkt ausfuhrt, der hinter dem die Vorrichtung
fortbewegenden Fahrzeug liegt, und dass diese Bewegung sowohl eine Komponente in der Fahrtrichtung der Vorrichtung
als auch eine Komponente quer zur Fahrtrichtung hat. Mindestens zwei der Kupplungsglieder sind derart angebracht,
dass ihre Verlangerungen in bezug auf die Fahrtrichtung der Vorrichtung rückwärts konvergieren (Fig. 15)·
Der Punkt D, an dem sich die Veriangaungen der
Kupplungsglieder schneiden oder kreuzen, deckt sich dabei
mit dem Punkt, wo die Resultierende der. auf die Zinken eines Feldes wahrend der Fortbewegung durch den Boden ausgeübten
KrAfte angreift. Wahrend der Fortbewegung durch
den Boden treffen die Zinken auf ungleiche Widerstände, wobei bald ein Zinken zurückgehalten wird bald ein Zinken
nach vorn springt, so dass ein Feld eine Schwingbewegung um den Punkt D ausfuhrt, der gemftss Fig. 15» 16 und 17»
die eine mit einem Schlepper B gekuppelte Egge JL nach der Erfindung zeigen, hinter dem Schlepper liegt. Nahe den
Seiten eines Feldes ist die Komponente in der Fahrtrichtung grosser als oder gleich der Komponente quer zur Fahrtrichtung.
Die Bewegung eines Feldes wird infolge der besonderen Ausbildung der Kupplungsglieder beschleunigt und
elastisch ausgeführt, da die Kupplungsglieder aus federndem
Material hergestellt oder mit Hilfe von Torzionsstaben
angeordnet werden können. Auch die neben den Kupplungs gliedern angebrachten Federn beeinflussen die erwähnte
Bewegung. Wahrend der Bewegung eines Feldes kennen die
Kupplungsglieder um Achsen schwenken, die in nahezu waagerechter
Richtung veilaufen.
Aus den Fig. 2 und 4 geht hervor, dass die Torsionsstabe 71 gleiohsam ein schwenkbares Viereok mit Eckpunkten
nahe den Tragern des Kupplungsstucks bilden. Die durch die
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Torsionsstabe erreioiite Elastizität "bewirkt eine kräftige
Bewegung eines Peldes wahrend der Fortbewegung.
Aus Fig· 1 ist ersichtlich., dass das Kupplungs stuck
63 mit der Ilber ihm angebrachten Stange 80 ein schwenkbares
Parallelogramm bildet, so dass eine gleichmassige Durchdringung der Egge gesichert wird.
Die !Figurenbeschreibung hat bereits gezeigt, dass die
Stange 80 aus einem Federpaket besteht, so dass die Bewegung eines Feldes durch diese Stange nicht behindert
wird. Auf der oberen Seite ist die Stange 80 durch eine Kette 91 mit der oberen Seite der zum Gestellteil 46
gehörenden Balken 57 verbunden. Die Stutze 60, die die Teile
59 der Balken 57 miteinander verbindet, ist mit einer Aussparung 92 versehen, in der eine Kettenschake untergebracht
werden kann. Auf diese Weise i t es möglich, die Eindringtiefe der Egge durch Verkleinerung des Drucks der
Egge auf den Boden zu regeln. DrUckt die Egge wahrend der
Arbeit mit ihren ganzen Gewicht auf den Boden, so hangt die Kette schlaff. Die Kette wird ausserdem zum Transporttieren
der Egge benutzt. Da die Stange regelmassig auf Druck beansprucht wird, sind die Stabe in der Mitte voneinander
entfernt, um ein Durchknicken zu verhindern. Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten AusfUhrungsform der
Stange sind auf beiden Seiten der Stabe welche den Stäben
69 bei dem Kupplungsstuck 63 entsprechen und in der Wirkung gleich sind, langgestreckte Platten 99 angebracht,
die mit einem gekrümmten Teil 101 an den Stäben liegen.
Durch eine derartige Anordnung wird ein Durchknicken ebenfalls vermieden.
3 Aus Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, . dass das KupplungsstUck
63 durch Entfernung der Stifte 68 schnell gelöst und in umgekehrten lage wieder angebracht werden kann. Der
Angriffspunkt D der Zugkraft wird nach einem vor der Vorrichtung liegenden Punkt verschoben, wobei die Bewegung
eines Feldes gebremst oder aufgehoben wird, so dass nach intensiver Bearbeitung auch ein flacher Boden fur ein
Safeld erhalten werden kann·
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Die Arbeitsweise der mit einem Kupplungsstück nach, den
Pig. 10, 11, 12 und 13 ausgerüsteten Vorrichtung ist ahnlich.
Bei dem Kupplungsstuck nach Pig. 12 sind die Stabe
in der Mitte zur Verhinderung von Knickung in einem Abstand voneinander angeordnet. Bei dem Kupplungsstuck nach Pig.
kann, wie dies aus der Pigur ersichtlich ist, ein einziger Stab benutzt werden. Bei Verwendung dieses Kupplungsstücks
ist die Bewegung eines Peldes abgeschwächt, da die federnde Abstützung fehlt. Bei Verwendung eines einzigen Stabes wird
die Bewegung noch geringer, dennoch ist auch diese Bewegung für eine gute Bearbeitung des Bodens noch ausreichend.
Der in den Pig« 1 und 2 dargestellte Zinken, mit dem die Egge, nach Pig. 1 ausgerüstet werden kann, ist durch
seine federnde Befestigung drehbar, wobei eine geringe Verdrehung bereits eine verhaltnism&ssig grosse Ausweichung
mit sich bringt, wahrend der Zinken dennoch seine zur Bodenbearbeitung erforderliche Lage beibehalt. Bei Belastung
des Zinkens der Egge wahrend der Portbewegung kann der Schenkel 34 des U-förmigen Teiles 33» gemeinsam mit den
Zinken nach hinten ausweichen, wahrend der Teil 31 gleichzeitig
durch Verdrehung um einen Punkt der nahe der Befestigung dieses Teiles an dem Schenkel 34 liegt, nach oben
ausweicht, so dass eine Verformung des wirksamen Teiles 32 des Zinkens praktisch nicht auftritt und der Zinken seine
Lage praktisch nicht veränderteBei der Bewegung eines
Peldes kann ein Zinken um die durch die Schenkel 34 und 35 des U-f^rmig'en Teiles 33 gebildeten Tors ions achsen federnd
ausweichen. Die Lage der am Tragglied 17 befestigten Zinken lasst sich mittels der Verlängerung des Armes 20
am hinteren Ende jedes Eggenfeldes auf einfache Weise einstellen, was zu Anpassung der Egge an die Art der Bearbeitung
und an die Natur des Bodens wichtig ist (Pig. 2), wobei durch diese Einstellung ausse&em die Bewegung eines
Peldes beeinflusst werden kann.
Aus Pig. 1 geht hervor, dass die ausseren Eggenfelder
zur Vereinfachung des Transportes hochklappbar sind. Kit Hilfe der Verriegelungsstifte 11, die in die Locher 8 des
bogenförmigen Streifens 7 geführt werden können, lassen sich
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die ausseren Eggenfelder in der Arbeitslage und in der Transportlage verriegeln«
Pig, 18 zeigt eine", andere Aus ifuJirungs form einer Ankupplung
an der erfindungsgemassen Vorrichtung. Die Egge, die mit der nach Fig. 1 Übereinstimmt, ist in dieser Figur
nur teilweise dargestellt. Bei dieser Ankupplung ist am Balken 47 des Gestellteiles 46 ein Tragglied 145 angebracht,
an der Egge dagegen ein Tragglied 146* Zwischen diesen
*als Kupplungsglieaer
\dnet
*als Kupplungsglieaer
Trägern sind StÄbe 147\angeordnet, deren Enden abgebogen
und in locher 148 in den betreffenden Trägern gesteckt sind
(Fig. 19 bis 23). Die !Scher in den Tragern 147 und 146 sind
konvex ausgebildet, so dass die in ihnen geführten Enden der Stabe nach allen Seiten eine grosse Beweglichkeit haben.
Die Enden der Stabe sind durch einen Sicherheitsstift 149 (Fig. 24 und 25) verriegelt, der durch ein Loch im Ende
vund als S-hne11verschluss wirkt,
eines Stabes gesteckt werden kann7\ Der Stift 149 ist U-fttrmig
abgebogen und aus federndem Material hergestellt. Zur Sicherung kann ein Schenkel 150 durch ein Loch am Stabende
gesteckt werden. Der andere Schenkel 151 ist derart abgebogen, dass er den Stab teilweise umgibt.
Auf beiden Seiten der Stabe sind gemass Fig. 23 Federn
152 angebracht, die mit ihren Enden in einem der Locher 148 des Tragers 146 untergebracht werden können. Das andere Ende
einer Feder 152 ist mit einem Stab 153 gekuppelt, der durch
ein Loch in einem am Balken 47 des Gestellteiles 46 angebrachten Ansatz 154 gesteckt werden kann. Das durch das
loch im Ansatz 154 gesteckte Ende des Stabes 153 tragt zur
Aufnahme einer Mutter 155 ein Gewinde.
Anstelle der Trager 146 und 147 können am Gestellteil
baw. der Egge Zungen 156 bzw. 157 angeordnet sein (Fig. 26), wobei jeweils der Abstand zwischen den Zungen 156 grosser
ist als der zwischen den Zungen 157. Zwischen den Zungen 136 und 157 ist ein Anzahl aneinander liegender einen Stab
b:'.7,a^nder Blattfedern angebracht. Die Enden dieses aus
einem Blattfedernpaket bestehenden Stabes 158, sind um Achsen 159 frei drehbar, die durch die Mittellinien von
Bolzen 160 gebildet werden. Auf die Bolzen 160 sind Muttern 161 geschraubt.
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Bei* dem in "FIg, 27 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel
sind auf dem Gestellteil 46 bzw. auf der Egge zwischen Stutzen 162 i'&hrungB stäbe 163 vorgesehen. JTber diese
als Befestigungsglieder Fuhrungsglieder 163 sind Träger 164 verschiebbar. Diese
Träger 164 bestehen aus einer Muffe 165, die um ein PQhrungsglied
angeordnet und mit einem Ansatz 166 versehen ist. Im Ansatz 166 ist zur Aufnahme des abgebogenen Sudes
eines stabfgrjnigen Befestigungsgliedes 167 MJ_ .
Wm ein Loch vorgesehen, in dem der Stab auf
bekannte Weise verriegelt werden kann. Durch Bolzen 168 können die Träger 164 nach .Verschiebung längs des Fuhrungsgliedes
163 fixiert werden.
Pig. 18 zeigt, dass oberhalb des Satzes von Kupplungsgliedern ein Verbindungsglied in Form einer Stange 169
angebracht ist, die schwenkbar mit den Balken 57 des Gestellteiles 46 und mit einem auf der Egge angebrachten
Streifen 170 gekuppelt ist. Der Streifen 170 liegt dabei hinter den Ankupplungspunkten der Kupplungsglieder an dem
an der Egge befestigten Träger, während die Verlängerung
der Stange 169 die durch die Kupplungsglieder gebende Ebene
auch hinter den erwähnten Kupplungspunkten schneidet. Die Balken 57 sind mit mehreren übereinander angeordneten
Löchern 171 versehen. Der Streifen 170 erstreckt sich nahezu in der Fahrtrichtung der Egge und tragt eine Eeihe
von löchern 172.,An der Stange 169 ist eine überwurfmutter
172A zur längseinstellung vorgesehen.
In den Fig. 19, 20 und 22 ist die Anbringung der Stabe in verschiedenen lagen angedeutet, um den Angriffspunkt
D der Zugkraft zu verschieben. In Fig. 22 liegt der Angriffspunkt D nahe hinter den vorderen wirksamen Gliedern
der Vorrichtung, wahrend in der lage der Stabe nach den
Fig. 19 und 23 dieser Punkt erheblich nach hinten verschoben ist. Bei. der in Fig. 20 dargestellten lage der Stabe liegt
der Angriffspunkt D vor den Wirkungs gliedern, so dass die Bewegung eines Feldes weniger kraftig isst. Diese lage
entspricht somit der umgekehrten lage des Kupplungsstuckes in den Ausfuhrungsbeispielen der Fig. 1 bis 14.
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• U57707 .
Durch Anordnung von Federn 152 auf beiden Seiten der
St&be kann die Bewegung eines leides verstärkt werden
(Fig. 23). Der Abstand zwischen den Enden der Federn auf dem Trager 146 ist dadurch, anderbar, dass ein Ende in einem
anderen loch 148 des Tragers gelagert wird. Die Spannung der betreffenden Federn lasst sich durch Verdrehung der
Muttern 155 andern.
Aus Fig. 21 ist die Verwendung von nur einem Stab herleitbar. Bei der Ausftthrungsform nach Fig. 27 können die
Stabe innerhalb bestimmter Grenzen in jeder beliebigen Lage angebracht werden.
Aus den Fig. 19, 20, 22, 23, 26 und 27 ist ersichtlich,
dass die Eupplungs glieder mit ihren Trägern ein verformbares Viereck bilden, wobei der Abstand zwischen in der
Fahrtrichtung nebeneinander liegenden Eckpunkten veränderlich ist.
Die durch diese Art der Ankupplung ermöglichte Bewegung eines Feldes, entspricht der durch die Ankupplung
in den in den Fig. 1 bis 14 dargestellten Ausfuhrungsbeispielen erreichbaren Bewegung. Die Verwendung der
beschriebenen Ankupplung erlaubt einem Felde ausserdem eine sogenannte "Schritf-Bewegung aus zufuhren, d.h. die
auf beiden Seiten der Ankupplung liegenden Seiten der Egge können sich dabei abwechselnd nach oben und nach unten
bewegen, wobei das durch die Kupplungsglieder und die Trager gebildete, verformbare Viereck nicht nur in seiner
Ebene sondern auch in einer zu dieser Ebene im wesentlichen senkrechten Richtung beweglich ist.
Aus Fig. 18 geht ferner hervor, dass die Stange 169
höhenverstellbar ist. Diese Einstellung dient dazu, den Druck der Vorrichtung auf den Boden zu verringern, so dass
die Eindringtiefe verringert wird. Wird die Stange 169 in ein weiter hinten liegendes Loch 172 des Streifens 170
gefuhrt, so wird der Druck auf die Vorrichtung vergrössert, was beispielsweise bei einem harten Boden erforderlich
wird. Da die Stange 169 mit einem gewissen Spielraum in den
Löchern des Streifens 170 und den Löchern in den Balken 57
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liegt, wird die Bewegung eines Feldes im Betrieb nicht gehindert.
Om eine Abschwaohung der Bewegung eines Feldes der
Vorrichtung nach der Erfindung zu vermeiden, soll das am Fahrzeug befestigte Gestellteil vor seitlichem Schwingen
geschützt werden. Zu diesem Zweck kann das in Fig. 28 dargestellte Hilfsteil benutzt werden, durch das venieden
wird, dass die Arme 173 der Dreipunktanhangevorrichtung des Schleppers 175 seitlich ausweichen. Dieses Hilfsteil
enthalt einen Balken 176, der durch Streifen 177 an dem
zwischen dsn unteren Armen 173 der Dreipunktanhängevorrichtung
174 angebrachten Tragbalken 178 befestigt ist. Die Streifen 177 sind durch Bttgel 179 und 180 an dem Tragbaten
befestigt (Fig. 29). Die Bügel sind dabei mittels Bolzen 181 um den Tragbalken geklemmt. Mit den von dem
Tragbalken 178 abgekehrten Enden sind die Streifen 177 am Balken 176 befestigt. Dieser Balken ruht auf den Armen 173.
Die Enden der Streifen sind ferner mit Einstellmuttern 182 zum Fixieren der Arme 173 versehen.
Die in Fig. 30 schemfcisch dargestellte Vorrichtung
betrifft eine Egge, !hei der drei Eggenfelder nach Fig. 1 nebeneinander an einem gemeinsamen Tragbalken 183 mit
Hilfe von Ketten I84 angebracht sind. Der Tragbalken ist durch die in den Löchern 186 der Trager 187 unterge-
. .welche Kupplungsglieder bilden,
brachten Stabe 185\ mit der Dreipunktanhangevorrichtung
eines Schleppers I89 gekuppelt. Diese Ankupplung entspricht
der der Fig. 18 bis 17· Denkbar ist jedoch auch hierfür
die Verwendung eines Kupplungssttlckes nach den Fig. 1 bis
14. Oberhalb des Satzes von Kupplungsgliedern ist ein Verbindungsglied in Form einer Stange I90 angebracht, die
an ihren oberhalb der Egge liegenden Enden mit einem Querbalken 191 versehen ist. Dieser Querbalken I9I befindet
sich in einem Abstand von der Vorderseite eines Eggenfeldes der gldßfc dem Zweidrittel eines Eggenfeldes ist. Der
Querbalken 191 ist mit perforierten Ansätzen 192 versehen»
die um an den Eggenfeldern befestigte Stifte 193 angeordnet
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sind. Das andere Ende der Stange 190 ist drehbar um eine
Achse 194 in einem Loch eines an der Dre ipunkt anhängevorrichtung 18ö des Schleppers 189 befestigten Streifen ■
195. Wahrend der Portbewegung der Egge kennen die Eggenfelder
die vorerwähnte Bewegung ausfuhren und können sich
unabhängig von den Unebenheiten des Bodens anpassen. Während der Portbewegung vollzieht sich ausserdem eine
Bewegung in Richtung des Pfeiles F in Pig. 31 ° Diese
Bewegung dient dazu, dass mittlere Eggenfeld, das infolge seiner geringeren Bewegung durch haftenden Schmutz
leichter verstopft werden kann, dennoch gut zu reinigen. Die in Pig. 32 dargestellte Ankupplung enth9.lt ein
Kupplungsstuck, das mit seinen Trägern 196 bzw. 197 durch
Stifte 198 zwischen Zungenpaaren 199 und 200 auf dem Gestellteil 46 bzw. einem Rahmenbalken eines Feldes angebracht
ist. An den Trägern sind lager 201 bzw. 202 vorgesehen, von denen die Lager 202 auf der dem PeId zugekehrten
Seite des Tragers 297 liegen, während die Lager 201 auf der von dem Gestellteil 46 abgekehrten Seite des Trägers
196 befestigt sindr Die lager dienen zur Aufnahme der Ende#von Stäben 203 (Pig. 33) in der vorstehend beschriebenen
Weise. Auf beiden Seiten sind auf den voneinander abgekehrten Seiten der Stäbe 203 Terlindungs glie der in Porm
von Ketten 204 bzw. 205 angebracht. Diese Ketten befinden sich in gleichen Abstanden von der Längsmittellinie des
aus Stäben 203 bestehenden Satzes von Kupplungs glie dem.
Zwischen den Ketten 204 bzw, 205 befindet sich ein zylindrisches Gehäuse 206, in dem ein Stab 207 untergebracht
ist, von dem ein Ende aus dem Gehäuse hervorragt. Dieser Stab ist an einem Ende mit dner Ose 208 versehen,
durch die eine Kettenschake gefuhrt ist, wahrend am anderen
Ende eine Führung 209 vorgesehen ist. Die Führung 209 dient
als Anschlag für eine Feder 210, die zwischen dieser Fuhrung und einer Wand des GEhäuses 207 angebracht ist. An
der Seite des Gehäuses 206, aus der der Stab 207 hervorragt, befindet sich eine lösbare Kappe 211, mit Gewinde,
die auf das Gewinde des G**häuses geschraubt ist.
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Ih gleichen Abstanden von den Zungen 199 sind auf
beiden Seiten dieser Zungen am Gestellteil 46 Stutzen 212 mit einer Aussparung angeordnete Diese Aussparung ist zur
Auünahme einer Kettensehake ausgebildet. Auf beiden Seiten
der Zungen 200, in gleichen Abstanden von diesen, ist der
Rahmenbalken des Feldes mit Bohrungen versehen, durch die ein an der Kette 204 bzw. 205 befestigte Stab 231 gefuhrt
ist. Dieser Stab ist durch eine Ose 214 mit einer Kettenschake
gekuppelt und tragt an seinem freien Ende ein Gewinde fur Muttern 215.
Anstelle der im Gehäuse 206 angebrachten Feder 210
zwischen den Ketten 204 bzw. 205 kann die in Fig. 35 dargestellte Konstruktion benutzt werden. Dabei sind die
Ketten 204 bzw. 205 auf der Feldseite mit einem Stab 216 verbunden, wobei eine Kettenschake durch eine am Stab
befestigte X)se 217 gefuhrt ist. Der Stab 216 ist in einem
loch in Zungen 218 auf dem Eahmenbalken des Feldes angeordnet.
Diese Zungen befinden sich an der gleichen Stelle wie die bereits erwähnten Bohrungen. Der Stab wird auf der von
den Ketten abgekehrten Seite einer Zunge 218 zwischen dieser Zunge und einen Anschlag 219 von einer Feder 220
umgeben. Der Anschlag 219 wird durch Muttern 221 gehaltert und kann bei Verdrehung der Muttern über den Stab verschoben
werden, so dass die Federspannung geändert wird.
Bei der beschriebenen Ankupplung kann mittels der zwei auf je einer Seite der Stabe zwischen einem Feld und dem
Gestellteil angebrachten Verbindungsglieder, die je ein
federndes Glied umfassen, und bei denen die Mittellinien der Verbindungsglieder zueinander gekhrt sind, die Bewegung
eines Feldes verstärkt werden.
Aus der Figur ist ersichtlich, dass bei diesem AusfQhrungsbeJspiel
die Verbindungsglieder, von oben her gesehen, auf beiden Seiten der Kupplungsglieder liegen.
Ferner zeigt die Figur, dass die Mittellinien der Verbindungsglieder in bezug auf die Fahrtrichtung P nach vorn
gerichtet und aufeinander zu verlaufend angeordnet sind. Eine derartige Anordnung der Verbindungsglieder fuhrt dazu,
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dass die Wirkung der darin enthaltenen federnden Elemente
auf die Hin- und Herbewegung der Vorrichtung einen sehr grossen Einfluss ausübt. Mittels der Muttern 215 kann die
Spannung der im Gehäuse 206 untergebrachten Feder 210 geändert
werden.
Die lange der Verbindungsglieder lasst sich mittels
der in den Stutzen 212 angebrachten, die Ketten-schake
enthaltenden Aussparung andern·
Die Ankupplung bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist selbstverständlich auch fur eine Egge einer landwirtschaftlichen
Vorrichtung verwendbar, die ihrerseits fortbewegt wird. Denkbar ist ferner, nur ein einziges Eggenfeld
zu verwenden.
-Patentanspruche-
ORIGINAL HsISPECTED
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Claims (26)
1. Vorrichtung sur Bodenbearbeitung, insbesondere Egge,
mit einem an einem Fahrzeug kuppeTbaren Gestellteil, an
dem mindestens ein mit Zinken versehenes leid angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gestellteil
(46) und einem PeId bzw. den Feldern Kupplungsmittel
vorgesehen sind, mittels denen ein Feld wahrend der Portbewegung
der Vorrichtung lediglieh durch die Berührung der Zinken mit dem Boden eine oszillierende Bewegung
ausfuhrt um einen Punkt, der hinter dem Fahrzeug liegt, und diese Bewegung sowohl eine Komponente in der Fahrtrichtung
(P) der Torrichtung wie auch eine Komponente quer zu dieser Fahrtrichtung aufweist·
2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Gestellteil (46) und einem Felde bzw. den Feldern ein beweglicher Satz von Kupplungsgliedern
(z.Bo 139) angebracht ist, der mMestens zwei Kupplungsglieder enthalt, die derart angeordnet sind, dass ihre
Verlagerungen in bezug auf die FabJfcrichtung nach hinten
konvergieren (zoB· Fig. 13)·
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten eines Feldes die Komponente
in der Fahrtrichtung grosser als oder gleich/wie die Komponente quer zur Fahrtrichtung ist·
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung eines Feldes um eine nahezu vertikale Drehachse erfolgt·
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Feld bzw. die Felder federnd ausweichen·
6. Vorrichtung nach einem dar vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Kupplungsglieder
(72) ein Verbindungsglied (ÖO) angebracht ist, das sich
zwischen einem Punkt am Gestellteil (46) und einem Punkt an einem Felde bzw* den Feldern erstreckt und im Betrieb
der Vorrichtung Kräfte übertragt·
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7. Vorrichtung zur Bodenbearbeitung, insbesondere Egge,
mit einem an ein "Fahrzeug kuppelbaren Gestellteil, an dem mindestens ein mit Zinken versehenes PeId angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gestellteil (46) und einem PeId bzw. den Feldern Kupplungsglieder derart
angebracht sind, dass sie ein verformbares Tiereck bilden, wobei oberhalb der Kupplungsglieder ein Verbindungsglied
(80) angebracht ist, das sich zwischen einem Punkt am Gestellteil (46) und einem Punkt eines Feldes bzw· der
Felder erstreckt und im Betrieb der Vorrichtung Kr&fte
übertragtβ
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglieder (z.B. 139)
um Achsen schwenkbar sind, die sich nahezu in senkrechter Sichtung erstrecken (Fig. 13)·
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglieder (z.B. 72)
mit Hilfe von Torsionsstaben (71) befestigt sind. (Fig. 2.)
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gestellteil (46) und einem Felde bzw. den Feldern Verbindungsglieder vorgesehen
sind, die je ein federndes Element (152) enthalten (Fig. 23 und 32).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittellinien der Verbindungsglieder aufeinander zu verlaufen und die Verbindungsglieder auf beiden Seiten
der Kupplungsglieder (147) liegen (Fig. 23 und 32).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die federnden Elemente (152) durch Schraubenfedern gebildet werden und Mittel zur Regelung der
Federspannung vorgesehen sind (Fig. 23).
13» Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Feder (210) um einen in einem Gehäuse (206) be-, wegllohen Stab (207) angeordnet ist, wobei die Feder zwischen
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einer als Anschlag dienenden Fuhrung (209) auf der Stange
und der Wand des Gehäuses eingeschlossen ist (Pig. 32).
14· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mit den Kupplungsgliedern mindestens ein auf Zug "beanspruchter Streifen (77) angebracht
ist (Pig. 5).
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglieder (139) zwischen Trägern (134) angebracht sind, mit denen sie ein
Kupplungsstuck "bilden, dessen "beide Seiten mit Hilfe der
Träger mit dem Gestellten (46) oder dem Felde bzw. den
Feldern kuppelbar sind und die Tr&ger (134) mit dem Gestellteil (46) bzw, einen Felde bzw. den Feldern
leicht lösbar verbunden sind (Fig. 5).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass das oberhalb der Kupplungsglieder (72)
befindliche Verbindungsglied (80^ mit einem Punkt verbunden
ist, der hinter den Ankupplungspunkten der Glieder am
Felde bzw. den Feldern liegt und das Verbindungsglied (80) sowohl mit dem Gestellteil (46) als auch mi dem Felde bzw.
den Feldern schwenkbar gekuppelt ist (Fig. 12).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass der Ankupplungspunkt des Verbindungsgliedes (169)
am Gestellteil (46) höhenverstellbar ist und der Ankupplungspunkt des Verbindungsgliedes (169) an einem Feld oder an
den Feldern in einer zur Fahrtrichtung der Vorrichtung parallelen Richtung verstellbar ist (Fig. 18).
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungsglied (80) mit den darunter liegenden Kupplungsgliedern (72) ein schwenkbares Parallelogramm
bildet (Fig. 2).
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (80) durch eine Kette (91) mit dem Gestellteil (46) verbunden ist, und die
Kette wahrend des Transportes der Vorrichtung gespannt ist. ·
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20. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 16 "bis 19» dadurch,
gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (80) aus federndem Material besteht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass sie aus einer drei Eggenfelder enthaltenden Egge besteht, deren Felder mit einem gemeinsamen
Tragbalken verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das oberhalb der Kupplungsglieder (185) angebrachte
Verbindungsglied (190) einen Querbalken (101) aufweist der sich nahezu parallel zum Tragbalken (tö3) erstreckt
und beweglich mit jedem der Eggenfelder verbunden ist (Fig. 30).
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Kupplungsglieder (14-7) mit dem Gestellteil (46) bzw. einem Felde
oder den Feldern mittels eines SchnellVerschlusses (149)
leicht läsbar ist, derart,· dass der Abstand zwischen den Ankupplungspunkten änderbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kupplungsglieder (167) stabförmig .ausgebildet sind.
24· Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, dass fur ;jedes Ende eines Stabes (167) ein Befestigungsglied
(164) vorgesehen ist, das innerhalb bestimmter Grenzen fixierbar ist (Fig. 27).
25» Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Stab aus federndem Material hergestellt ist und mehrere Stabe nebeneinander liegen (z.B. Fig. 9)·
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Gestellteil (46) an der Dreipunkthebevorrichtung eines Schleppers (45) anbringbar
ist und Mittel vorgesehen sind, durch welche ein seitliches Ausweichen der Arme der Hebevorrichtung vermieden wird»
27· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Feld mit auf Trägern (17) angebrachten Zinken (18) versehen ist, und die Träger um
waagerechte Achsen drehbar und in mehreren lagen fixierbar sind.
909823/002 2 original ,nspected ■
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- 1962-02-02 GB GB4051263A patent/GB1008692A/en not_active Expired
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