DE819663C - Vorrichtung zur Erzielung von Sprungbewegungen bei Spielzeugfiguren - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung von Sprungbewegungen bei Spielzeugfiguren

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Publication number
DE819663C
DE819663C DEN742A DEN0000742A DE819663C DE 819663 C DE819663 C DE 819663C DE N742 A DEN742 A DE N742A DE N0000742 A DEN0000742 A DE N0000742A DE 819663 C DE819663 C DE 819663C
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DE
Germany
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housing
frame
drive wheel
levers
toy
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Expired
Application number
DEN742A
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English (en)
Inventor
Giuseppe Nodari
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures
    • A63H11/06Jumping toys

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 5. NOVEMBER 1951
N 742 XlI77f
Die Erfindung betrifft eine \Aorrichtung zur Erzielung von Sprungbewegungen bei Spielzeugfiguren menschlicher oder tierischer Gestalt.
Die Vorrichtung besitzt ein übliches Federtriebwerk, das innerhalb des Figurenkörpers in einem Gehäuse vorgesehen ist, ein Triebrad mit einem oder mehreren sternförmig angeordneten Armen, das auf der Welle des Federtriebwerkes befestigt ist und von diesem in Drehung versetzt wird, und ein Gestell, welches das Gehäuse trägt und so mit diesem zusammenwirkt, daß die aufeinanderfolgenden Bewegungen, die das Gehäuse gegenüber dem Gestell ausführt, auf das Gestell wirken. Während der Drehung des Triebrades stoßen dessen Arme auf einen Zapfen des Gestells und verschieben bei ihrer Drehung das Gehäuse längs des Gestells nach abwärts. Sobald der Arm des Triebrades den Zapfen des Gestells frei gibt, tritt eine Rückholfeder in Wirksamkeit, welche das Gehäuse in seine Ausgangsstellunggegenüber dem Gestell zurückschnellt, ao Da die Füße des Gestells, die gleichzeitig die Beine der Spielzeugfigur bilden, am Boden oder einer Unterlage aufruhen, verlängert sich die Figur in diesem Augenblick und macht eine Sprungbewegung unter gleichzeitiger Streckung der die Knie des as Spielzeuges bildenden. Teile.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, wobei eine Einrichtung gewählt wurde, die für eine Spielzeugfigur in Menschengestalt verwendet wird.
Es zeigt Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Hinteransicht derselben,
Fig. 3 die Seitenansicht, bei welcher die Spielzeugfigur die Kniee gebeugt hat, Fig. 4 die Ansicht des Gestells und
Fig. 5 eine andere Ausführung der Kniepartie der Figur.
Innerhalb der Spielzeugfigur ist ein Gehäuse ι vorgesehen, in welchem das Federtriebwerk untergebracht ist; dieses Gehäuse ι wird von einem Gestell getragen, das aus den beiden Fußstäben 2 besteht, die durch das Querstück 7 miteinander verbunden sind. Die Gehäusewände des Gehäuses 1 sind durch Laschen 3 miteinander verbunden, die gleichzeitig als Führungen für die am Gehäuse 1 verschiebbaren Fußstäbe 2 des Gestells dienen., Das Triebrad 4 ist auf der Welle des Federtriebwerkes befestigt und wird von diesem in Drehung versetzt. Es besitzt im dargestellten Falle drei sternförmig angeordnete Arme, die gegeneinander um 1200 versetzt sind. Das Triebrad wird in Richtung der Pfeile (Fig. ι und 3) gedreht; dabei stoßen diese Arme aufeinanderfolgend auf den Zapfen 5 des Gestellfußes 2, welcher vorteilhaft mit einer Hülse versehen ist, um die Reibung zu vermindern. Eine mit ihrem einen Ende am Querstück 7 befestigte
ao Schraubenfeder 6, die mit ihrem zweiten Ende am untersten Teile des Gehäuses befestigt ist, wirkt als Rückholfeder und führt das Gehäuse stets wieder in die Stellung nach Fig. 1 zurück, sobald jeweils ein Arm des Triebrades 4 vom Zapfen 5 abschnellt. Die Fußstäbe 2 des Gestells bilden die Beine der Spielzeugfigur; hier sind die miteinander gelenkig verbundenen Hebel 8 und 9 vorgesehen, wobei Hebel 8 am unteren Teile eines Fußstabes 2 angelenkt ist, während der Hebel 9 am unteren Teile des Gehäuses angelenkt wird. Diese beiden Hebel 8, 9 bilden die Kniee der Spielzeugfigur.
Die Wirkung der Schraubenfeder 6 kann noch durch eine Blattfeder 10 verstärkt werden, die um den Verbindungsbolzen der Hebel 8, 9 gelegt ist, und deren Enden gegen abgewinkelte Teile der Hebel 8, 9 drücken und das Bestreben haben, die Hebel 8, 9 aus der Beugestellung in die Streckstellung zu drücken und damit das Gehäuse gegen^ über dem Gestell 2, 7 hochzuschieben.
Während der Drehung des Triebrades im Sinne der in Fig. 1 und 3 gezeichneten Pfeile stößt jeweils ein Arm des Triebrades 4 gegen den Zapfen 5, wodurch bei weiterer Drehung des Triebrades das Gehäuse ι gegenüber dem Gestell 2 relativ nach abwärts verschoben ■ und dabei die Feder 6 und die Feder 10 gespannt werden. Die die Figurenfüße bildenden Fußstäbe 2 ruhen mit ihren unteren Enden am Boden oder einer Unterlage auf. Wenn ein Arm des Triebrades 4 vom Zapfen 5 bei der Weiterdrehung des Triebrades abschnellt, so wird durch die Schraubenfeder 6, gegebenenfalls unterstützt durch die Feder 10, das Gehäuse 1 gegenüber dem Gestell 2, 7 hochschnellen, wobei infolge des damit verbundenen Stoßes die Spielzeugfigur bei gleichzeitigem Strecken der Hebel 8, 9 einen Sprung vollführt. Es müssen dabei die Fußplatten 12, die an den unteren Enden der Fuß stäbe angebracht sind, ausreichend schwer sein, damit die Spielzeugfigur beim Sprung ihr Gleichgewicht behält, um ohne umzufallen wieder auf die Unterlage zu stehen zu kommen. ·
Um auch die Arme der Spielzeugfigur beim Sprunge Bewegungen ausführen zu lassen, wie das beim dargestellten Beispiel einer Spielzeugfigur in Menschengestalt erwünscht sein kann, sind Hebel vorgesehen, welche die Figurenarme bilden, die am Gehäuse 1 schwenkbar gelagert sind. Diese Hebel 13 sind mit Hebeln 15 fest verbunden, deren zweite Enden mit Hebeln 16 gelenkig verbunden S»ind, während die zweiten Enden der Hebel 16 am Querstück 7 des Gestells angelenkt sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Erzielung von Sprungbewegungen bei Spielzeugfiguren menschlicher oder tierischer Gestalt, gekennzeichnet durch ein Triebrad (4), das auf der Triebwerkswelle eines im Inneren der Spielzeugfigur in einem Gehäuse (1) untergebrachten Triebwerkes befestigt und von diesem in Drehung versetzt wird, und einem längs des Gehäuses (1) verschiebbaren Gestell (2, 7), das das Gehäuse (1) so trägt, daß dasselbe aufeinanderfolgende Bewegungen relativ gegenüber dem Gestell ausführen kann, welche durch die Arme des Triebrades (4) und eine Feder (6) veranlaßt werden, welch letztere Gehäuse und Gestell verbindet und einen Zug ausübt, sobald jeweils ein Triebradarm den die Feder (6) spannenden Zapfen (5) freigibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus zwei längs des Gehäuses (1) verschiebbaren Fußstäben (2) und einem diese verbindenden Ouerstück (7) besteht und mittels einer Schraubenfeder (6), die einerseits am Querstück (7) und andererseits am Gehäuse (1) befestigt ist, gegen das Gehäuse gezogen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Fußstäben ein Zapfen (5) angebracht ist, gegen den die Triebradarme bei ihrer Drehbewegung drücken, das Gehäuse gegenüber dem Gestell verschieben und der in der Endstellung wieder von den Triebradarmen freigegeben wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) und an den Fußstäben (2) Hebelpaare (8, 9) angelenkt sind, welche die Knieteile der Spielzeugfigur bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hebelpaaren (8, 9) Blattfedern (10) vorgesehen sind, die auf diese Hebelpaare drücken und die Sprungwirkung unterstützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ι 20Ϋ3 16.51
DEN742A 1949-04-26 1950-04-18 Vorrichtung zur Erzielung von Sprungbewegungen bei Spielzeugfiguren Expired DE819663C (de)

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JPS5771Y2 (de) * 1979-06-08 1982-01-05

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