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Springende Spielzeugfigur.
Die Erfindung betrifft eine springende Spielzeugfigur, deren Sprungbeine mittels einer mechanischen Vorrichtung an den Rumpf der Figur herangezogen und dann durch Federwirkung nach rückwärts geschnellt werden. Die Erfindung besteht darin, dass das Sprungwerk auf das Sprungbeinpaar der nicht weiter abgestützten Figur derart wirkt, dass das Abschnellen der
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dass unter Fortfall eines Triebwerkes die Figur an einer Leine geführt und mittels des Griffes der Leine unmerklich so betätigt werden kann, dass sie die Sprungbewegung ausführt.
Die Zeichnungen stellen die Erfindung in zwei Ausführungsformen dar. Fig. 1 bis 3 zeigen die eine, Fig. 4 und 5 die andere Ausführungsform.
Gemäss der ersten Erfindungsausführung zeigt Fig. 1 die Figur im Augenblick des Ab-
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Boden verlegt. Bei dieser Schwerpunktslage befindet sich die Figur unmittelbar vor dem Sprung.
Beim nun folgenden Zurückschnellen der Hinterbeine stossen deren Fussenden vom Boden ab. Die Abstosspunkte liegen vor dem Schwerpunkt der Figur. Demzufolge bewirkt das Nachhintenschnellen der Hinterbeine einen Sprung nach oben, wobei der Rumpf der Figur nach rückwärts geworfen wird, so dass die Figur in der Luft sich nach hinten überschlägt. Sobald das Hinterbeinpaa, r zurückgeschnellt ist und die Figur vom Boden sich entfernt hat, kehrt ihr Schwerpunkt in seine Anfangslage, welche vor den Hinterbeinen der Figur sich befindet, zurück Die
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welches gemäss der zweiten Erfindungsausführung an einer um die nicht angetriebene Achse i schwingbaren Scheibe q sitzt.
An einem Ansatz r dieser Scheibe greift eine ziehend wirkende Spiralfeder s an, die andererseits an dem Rumpf b der Figur befestigt ist. Ein Lappen t der Scheibe q
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der Figur von einem aus einer Spiralfeder v gebildeten Schlauch umhüllt wird, dessen eines Ende bei b'am Rumpf b der Figur ansteht, und dessen anderes Ende bei w' dem Stirnende der Griffhülse w sich nähert. Über der Hülse w verschiebt sich ein Schubring x, an welchem ein Querstab y sitzt. Das Ende des Drahtes u ist mit dem Schubring x oder dem Querstab y verbunden. Die Hülse ? wird durch einen Kopf z geschlossen. Die Teile u, z sind im Wesen als sogenanntes Bowdensches Element bekannt.
Die Figur wird an der durch den Draht u und den Schlauch v gebildeten Leine auf dem Boden gleitend mitgeführt, wobei der Grill w, x, z, y in der Hand gehalten wird. Soll nun die Figur zum Sprung gebracht werden, so schiebt man durch Druck der den Griff haftenden Finger
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wird. Der Draht u bewirkt seinerseits durch Zug an dem Lappen t eine Drehung der Scheibe q um die Achse i, wodurch die ziehend wirkende Feder s gespannt wird.
Gleichzeitig wird mittels des Zäpfchens k die Einstellung der Hinterbeine d der Figur in die Sprunglage derart herbeigeführt, dass der Hebel g durch das von unten her auf ihn wirkende Zäpfchen k auf der Achse a nach oben gedreht wird, um seinerseits auf den Anschlag/ ;' zu drücken und dadurch den Hebel A samt
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an den Rumpf der Figur herangezogen und dann durch Federwirkung nach rückwärts geschnellt w erden, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprungwerk , , h, l, m, n) auf das Sprungbeinpaar (d) d !, r Figur derart wirkt, dass das Abschnellen der Sprungbeine mittels einer kräftigen Feder (1) dann
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