DE30805C - Kamm mit auslösbaren Zinken - Google Patents

Kamm mit auslösbaren Zinken

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DE30805C
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Germany
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DENDAT30805D
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F. THORMANN und L. VON BONi HORST in Wiesbaden
Publication of DE30805C publication Critical patent/DE30805C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/04Multi-part combs

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33; Hand- und Reisegeräthe.
in WIESBADEN.
Kamm mit auslösbaren Zinken.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. August 1884 ab.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein solcher mit auslösbaren Zinken versehener Kamm dargestellt. Fig. 1 ist zur Hälfte eine Seitenansicht, zur Hälfte ein Längsschnitt desselben, Fig. 2 ein Verticalschnitt durch denselben , Fig. 3 eine obere Ansicht und ein Horizontalschnitt nach x-y und Fig. 4 die Vorrichtung zur Befestigung der Zähne im Kammrückentheil.
Der Rückentheil α des Kammes ist der Länge nach mit einem Schlitz versehen, so dafs sein Querschnitt die Form eines U zeigt, Fig. 2. In diesen Hohlraum des Rückengehäuses α werden die einzelnen Zähne b, deren Köpfe der Oeffhung in α entsprechend geformt sind, hineingeschoben und in später beschriebener Weise befestigt.
Die Kopftheile der Zähne sind sämmtlich genau übereinstimmend perforirt, und zwar derart, dafs, wenn sämmtliche Zähne in das Rückengehäuse eingesetzt sind, eine durchlaufende Rinne entsteht, welche zur Aufnahme von zwei passenden Führungsschienen c d dient. Diese Schienen, welche zusammen nicht ganz die Länge der zusammengeschobenen Zinkenköpfe besitzen, tragen jede an einem ihrer Enden eine kleine Schraube d mit Mutter e.
Um die auf beiden Breitseiten mit Rinnen und an den äufseren Schmalseiten mit Einschnitten versehenen Führungsschienen, Fig. 1 und 2, wird ein bandförmiger Gummiring f gelegt, der beide Schienen mit den Schmalseiten gegen einander preist.
Der Kamm wird nun in folgender Weise zusammengesetzt: zuerst werden die einzelnen Zähne b der Reihe nach in das Gehäuse a eingesetzt, dann die beiden durch das Gummiband f verbundenen Schienen c c' von einer Kopfseite des Rückentheiles α aus durch die von den Oeffhungen in den Zahnköpfen gebildete Rinne geschoben, bis die Schraube d der einen Schiene, z. B. c', auf der entgegengesetzten Kopfseite des Gehäuses α aus der letzten Zinke hervortritt, und zuletzt die beiden Muttern e aufgeschraubt und beide so fest angezogen, dafs das Gummiband gut gespannt ist, also sä'mmtliche Theile ein Ganzes bilden.
Die Knöpfe e drücken gegen die beiden äufsersten Zähne des Kammes, verhindern aber auch gleichzeitig durch ihre besondere Form ein selbstthätiges Auslösen der Zähne aus dem Rückengehäuse.
Die Zähne können verschiedenartig dick sein; der Kamm kann auf einer Seite starke Zähne und weite Zahnlücken, auf der anderen Seite dünne Zähne und schmale Zahnlücken besitzen, genau so, wie die gebräuchlichen Kämme. Es mag noch bemerkt werden, dafs die Führungsschienen auch eine runde, ovale oder irgend eine andere Querschnittsform haben, und ferner aus Röhren bezw. Hülsen bestehen können, welche durch die Zinkenköpfe hindurchgehen oder dieselben umschliefsen; auch müssen sie nicht unbedingt aus zwei Theilen bestehen.
Statt des Gummiringes kann auch eine einfache Gummischnur (bezw. Band), die an den äufseren beiden Enden der Schienen zu be-

Claims (1)

  1. festigen ist, oder eine metallene Spiralfeder verwendet werden.
    Ebenso ist es gleichgültig, ob die Zinken von der rechten, linken oder unteren Seite in das Rückengehä'use eingesetzt werden.
    Man kann die federnde Lagerung der Zinken überhaupt fortlassen und die Zähne fest in das Rückengehäuse einschrauben.
    Das Rückengehäuse kann ferner an einer Seite geschlossen sein, und die in dasselbe hineingeschobenen Zähne können durch eine an der offenen Seite des Gehäuses angeordnete Druckschraube oder in anderer Weise zusammengehalten werden.
    Pa teντ-Anspruch:
    Ein Kamm mit auswechselbaren Zähnen, bestehend aus den mit einem Kopfe versehenen Zähnen b, die durch eine durch ihre Köpfe hindurchgehende, mit Schraubenansätzen d versehene Schiene, die auch durch eine in der Mitte durchgeschnittene und durch ein Gummiband / zusammengehaltene Schiene c c' ersetzt werden kann und durch auf d aufgeschraubte Muttern e zusammengehalten werden, wobei die Köpfe der Zähne b durch eine der Gestalt der Köpfe entsprechende Hülse α bedeckt sein können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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