DE370793C - Befestigungsvorrichtung fuer Haarspangen u. dgl. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Haarspangen u. dgl.

Info

Publication number
DE370793C
DE370793C DEG51579D DEG0051579D DE370793C DE 370793 C DE370793 C DE 370793C DE G51579 D DEG51579 D DE G51579D DE G0051579 D DEG0051579 D DE G0051579D DE 370793 C DE370793 C DE 370793C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
hair
clasp
fixing device
articulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG51579D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANDREAS ETTWEIN
Original Assignee
ANDREAS ETTWEIN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANDREAS ETTWEIN filed Critical ANDREAS ETTWEIN
Priority to DEG51579D priority Critical patent/DE370793C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE370793C publication Critical patent/DE370793C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/34Hair-braid holders; Hair-plait holders

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 7. MÄRZ 1923
(G 51579*133 <0
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Haarspangen zum Zusammenhalten von Kopfhaaren, bei welcher die Spange an der einen Seite gelenkig mit einer oder mehreren flachgewickelten Schraubenfedern verbunden ist und an der anderen Seite eine Befestigung für das freie Federende trägt, so daß die ausgestreckte Feder kammartig durch die Haare geführt, dann an der Befestigungsstelle der Spange durch ihre Zusammenziehung an den Haaren festgeklemmt und zuletzt nach Umklappen in die Gebrauchslage mit ihrem freien Ende an dieser festgelegt werden kann. Von den schon bekannten Zopfschleifenhaltern mit Schraubenfeder unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß bei den älteren Ausführungen die Haarstränge rundherum gefaßt Werden müssen, während bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung die Anwendung
B70793
für solche Frisuren bestimmt ist, denen nur von einer Seite, d. h. vom Nacken aufwärts beizukommen ist.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform. Die Abb. ι ist die Unteransicht einer fertigen Spange im Ruhezustand und Abb. 2 der Verschluß aufgeklappt mit kammartig ausgestreckter Feder bei Gebrauch, ίο An dem Spangenpberteil a, welcher beliebige Form aufweisen kann, ist die Spiralfeder b unter Benutzung geeigneter Zwischenglieder c und d gelenkig angebracht. Die Feder b kann auf verschiedenartigste Weise mit iS dem Spangenoberteil gelenkig verbunden werden, z. B. dadurch, daß eine Seite bei c mit einem Einschnitt versehen ist, in welchem eine zweckmäßig aus dem Stoff der Feder selbst geformte Öse eingeführt und z. B. so durch einen Stift gelenkig verbunden ist; ebenso kann die Öse auch aus beliebigen Zwischengliedern gebildet sein. Wichtig ist die drehbare bzw, gelenkige Verbindung der Feder mit dem Spangenoberteil. An dem vorderen Teil der Feder ist ein Zungenstück e befestigt, welches einerseits den Zweck hat, ein Angriffsstück zum bequemen Auseinanderziehen der Feder zu bilden, und anderseits dazu \*orgesehen ist, um durch Eindrücken auf den Knopf / der anderen Seite den Spangenoberteil α in der richtigen Gebrauchsstellung festzuhalten. In Abb. i, bei der fertigen Spange im Ruhezu- ; stand, scheint der Verschluß zu kurz zu sein; dies ist jedoch notwendig; denn im Gebrauchsfalle füllen sich die einzelnen Windungen der Feder mehr oder weniger mit Haaren, so daß sich der ganze Verschluß verlängert und sodann das Zungenstück e mit dem Knopf / übereinstimmt. Da manche Frauen dünneres, andere wieder dichteres Haar besitzen, dehnt sich der Verschluß dementsprechend verschiedenartig aus, weshalb ! eine längliche Form des Zungenstückes e ge- j wählt wurde, um einen gewissen Spielraum ! zu erzielen. Damit die Haare gut zusammen- < gehalten werden, ist es erforderlich, daß die : einzelnen Windungen der flach gewickelten Schraubenfeder aneinanderliegen. Die Feder selbst kann aber auch jede geeignete Form aufweisen bzw. rund, oval oder auch eckig sein.
Die Erfindung besteht darin, daß eine mit ■ festaneinanderliegenden Windungen gewik- \ kelte Feder b unter Benutzung zweckentsprechender Zwischen- und Hilfsglieder mit : dem einen Ende gelenkig und mit dem an- I ! deren lösbar mit dem Spangenoberteil so zusammenhängt, daß die Feder gestreckt einem kammartigen Gebilde gleichkommt und in diesem Zustande den Haaren entlang gestreift werden kann, so daß sich die einzelnen Windungen der Feder büschelweise mit Haaren füllen, welche nach Freigabe der Auszugsbetätigung in den Windungen der Feder festgeklammert werden, um somit die Befestigung der Feder selbst und mit ihr die des Spangenoberteils herbeizuführen.
Die richtige Anwendung der Spange ist folgende: Mit der einen Hand wird der Spangenoberteil α gefaßt, mit der anderen das Zungenstück e und die Feder so auseinandergestreckt, daß sich die einzelnen Federwindungen in gewissen Abständen voneinander abheben, wodurch ein kammartiges Gebilde (Abb. 2) hergestellt wird. In diesem Zustande wird der Verschluß um den Nacken gelegt und den Haaren ein- oder mehrmals kammartig entlang gestreift, wie dies deutlich Abb. 2 zeigt. Dadurch füllen sich die einzelnen Windungen der Feder büschelweise mit Haaren, welche nach Freigabe der Auszugsbetätigung durch die Feder zusammengehalten werden. Dadurch ist die Befestigung der Feder selbst erreicht und durch Überklappen des Spangenoberteiles und Eindrücken des Verschlußknopfes f in das Stück e die richtige Gebrauchsstellung der Spange herbeigeführt. Bei der Lösung der Spange ist in umgekehrter Reihenfolge zu verfahren. Ein Verlorengehen der Spange ist nicht mehr zu befürchten und sämtliche kleinen Seiten- und Nakkenhärchen werden sauber und schön zusammengehalten. Dabei ist der Verschluß sehr einfach zu handhaben und ein Ausreißen der Haare nicht zu befürchten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Befestigungsvorrichtung für Haarspangen u. dgl. an der Frisur, dadurch gekennzeichnet, daß die Spangen an der einen Seite (bei c) gelenkig mit einer oder mehreren flachgewickelten Schraubenfedern (b) verbunden sind und an der anderen Seite (bei /) eine Befestigungsvorrichtung für das freie Ende der Feder tragen, so daß die Feder zunächst im ausgestreckten Zustande nach Art eines Kammes durch die Haare geführt, dann an der Befestigungsstelle der Spange durch ihre Zusammen- Ziehung an den Haaren festgeklemmt und zuletzt nach Umklappen der Spange in die Gebrauchslage mit ihrem freien Ende an dieser festgelegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG51579D 1920-07-28 1920-07-28 Befestigungsvorrichtung fuer Haarspangen u. dgl. Expired DE370793C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG51579D DE370793C (de) 1920-07-28 1920-07-28 Befestigungsvorrichtung fuer Haarspangen u. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG51579D DE370793C (de) 1920-07-28 1920-07-28 Befestigungsvorrichtung fuer Haarspangen u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE370793C true DE370793C (de) 1923-03-07

Family

ID=7129838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG51579D Expired DE370793C (de) 1920-07-28 1920-07-28 Befestigungsvorrichtung fuer Haarspangen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE370793C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1230971B (de) Lockenwickler
DE3012432A1 (de) Samtartiges band fuer einen klettverschluss
DE370793C (de) Befestigungsvorrichtung fuer Haarspangen u. dgl.
DE436831C (de) Vorrichtung zum Festhalten falschen Haares am Kopfhaar
DE3605720A1 (de) Foenbuerste
DE659737C (de) Dauerwellgeraet fuer Flachwicklung
DE1956905U (de) Vorrichtung zum anbringen und befestigen eines haarteiles.
DE150638C (de)
DE469056C (de) Zahnreiniger
DE698181C (de) Haarwellklammer
DE260893C (de)
DE374287C (de) Halter fuer Selbstbinderkrawatten
DE377744C (de) Nadel zum Zusammenhalten von Gewebeteilen
DE455400C (de) Haarnadel
DE944843C (de) Spange zum loesbaren Befestigen von Textilien, Papierstoffen u. dgl.
DE368751C (de) Frisurkamm
DE367719C (de) Haarspange mit angelenktem Kamm, insbesondere zur Befestigung des Nackenhaares
AT59952B (de) Damenhuthalter.
DE430052C (de) Haar-Kraeuselklemme aus zwei Kraeuselstaeben und einer Verschlussvorrichtung
DE398597C (de) Befestigungsvorrichtung fuer Haarspangen
AT71791B (de) Doppelkamm.
DE329613C (de) Loesbarer Knopf mit umlegbaren, in der Schliessstellung durch eine selbstaendige Deckplatte gesicherten Befestigungsnadeln
DE402076C (de) Kuhschwanzhalter
DE345281C (de) Vorrichtung zur Anfertigung von Stirn- und Haubennetzen
DE743058C (de) Riemenklammer, namentlich fuer Armbanduhrriemen