DE250573C - - Google Patents
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- DE250573C DE250573C DENDAT250573D DE250573DA DE250573C DE 250573 C DE250573 C DE 250573C DE NDAT250573 D DENDAT250573 D DE NDAT250573D DE 250573D A DE250573D A DE 250573DA DE 250573 C DE250573 C DE 250573C
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- hair
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G3/00—Wigs
- A41G3/0075—Methods and machines for making wigs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Haarentwirrer. Geräte zum Entwirren ausgekämmter Haare
sind bereits bekannt. Bei der einen Ausführung muß man die in der Kardätsche liegenden
Haare über den feststehenden, kammartigen Entwirrer ziehen, was umständlich ist,
während ein anderer Entwirrer, bei welchem der Kamm an einem Stiel sitzt, den Nachteil
hat, daß der Kamm das aus der Kardätsche
ίο heraushängende Haar nur zum Teil erfaßt,
indem die unten liegenden Haare den Zähnen ausweichen.
Durch den neuen Haarentwirrer sollen diese Nachteile beseitigt werden. Er besteht aus
einer zangen- oder scherenartigen Vorrichtung, an welcher zwei Kämme mit entgegengesetzt
gerichteten Zähnen angebracht sind, die von beiden Seiten in das aus der Kardätsche herausragende
Haar eingreifen, wodurch das Ausweichen von Haaren ausgeschlossen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und
zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 die Vorderansicht des Haarentwirrers.
Die scherenartige Vorrichtung besteht aus zwei Schenkeln α und b, die durch einen Stift c
drehbar miteinander verbunden sind. Eine Feder d ist bestrebt, die Vorrichtung zu schließen.
Zur Begrenzung der Schenkelbewegung beim Schließen dienen zwei an den Schenkeln α und b sitzende Anschläge β und f, die
sich aneinanderlegen. Der untere Schenkel b weist an seinem hinteren Ende einen Handgriff
g auf, während der obere Schenkel a mit einem etwas seitlich abgebogenen Ansatz h
versehen ist, auf welchen zum öffnen der Vorrichtung ein Druck mit dem Daumen ausgeübt
wird. An den vorderen Schenkelenden ist je ein Kamm t und k befestigt, dessen
Zähne in üblicher Weise aus Stahlnadeln bestehen. Die Zähne dieser Kämme sind entgegengesetzt
gerichtet, so daß sie beim Schließen der Zange von beiden Seiten in das Haar fassen. In geschlossenem Zustande liegen die
beiden Kämme hintereinander (vgl. Fig. 1).
Zum Gebrauch öffnet man die Vorrichtung zunächst, indem man auf den Ansatz h einen
Druck mit dem Daumen ausübt. Hierauf faßt man mit der geöffneten Vorrichtung in das aus der Kardätsche heraushängende Haar
und entfernt den Daumen von h, so daß sich die Vorrichtung schließt und die beiden Kämme
i und k von beiden Seiten in das Haar eingreifen, welches in bekannter Weise in der
Kardätsche festgelegt ist. Nun zieht man die Haare mit den Kämmen ab, welche nur die
Köpfe mitnehmen, die Spitzen dagegen frei durchlassen. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt,
bis alle Haare, deren Köpfe außerhalb der Kardätsche liegen, herausgezogen sind. Hierauf nimmt man die Haare aus der
Kardätsche heraus und legt sie mit der Kopfseite zu den Köpfen der herausgezogenen
Haare, und das Haar ist somit entwirrt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Haarentwirrer, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (a, b) einer scheren- oder zangenartigen Vorrichtung zwei Kämme (i, k) derart angebracht sind, daß sie mit ihren entgegengesetzt gerichteten Zähnen übereinandergreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=509091
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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