DE551192C

DE551192C - In der Duese von Staubsaugern angeordnete Klopfvorrichtung

Info

Publication number: DE551192C
Application number: DEA61082D
Authority: DE
Original assignee: AEG AG
Current assignee: AEG AG
Priority date: 1929-11-02
Filing date: 1931-05-12
Publication date: 1932-05-27

Description

Durch das Hauptpatent ist eine in die Düse von Staubsaugern einzubauende Klopfvorrichtung mit auf einer umlaufenden Walze nachgiebig angebrachten Klopfkörpern unter Schutz gestellt, bei der in der Achsenrichtung verlaufende Klopfstäbe beiderseits durch Schraubenfedern mit der umlaufenden Walze verbunden sind. Die Schraubenfedern sind in Bohrungen des umlaufenden Körpers eingeführt und tragen an ίο den inneren Enden abgebogene ösen, durch die die Drehachse der Vorrichtung hindurchgesteckt ist.

Die Erfindung, die eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung und Verbesserung dieser Einrichtung vorsieht, besteht darin, daß die die Klopfstäbe tragende Walze keine durchgehende Tragachse, dagegen aber in radialer Richtung durchgehende Bohrungen für die Schraubenfedern hat, wobei die Schraubenfedern an jedem Ende mit einem Klopfkörper verbunden sind. Die Schraubenfedern können in den Bohrungen durchbesondere Mittel unverrückbar festgehalten werden, indem beispielsweise die Bohrungen nach dem Einführen der Schraubenfedern mit einer erhärtenden Ausgußmasse, ζ. Β. flüssigem Holz, Isolierwachs ο. dgl., ausgefüllt werden. Es ist auch möglich, die eingesetzten Schraubenfedern durch Stifte zu befestigen, die durch die Walze und zwischen den Windungen der Schraubenfedern hindurchgehen.

Die Vorteile dieser Ausführung bestehen darin, daß die durchgehende Achse erspart, der Zusammenbau erleichtert und ein Ausreißen der Schraubenfedern vermieden wird. Zweckmäßig ist es, die Ränder der Bohrungen für die Schraubenfedern in der Umlaufrichtung der Walze trichterartig zu erweitern, um ein Verbiegen der Schraubenfedern an den Bohrungskanten zu verhindern.

In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Abb. I zeigt die teilweise im Schnitt abgebildete , Walze und die Abb. 2 und 3 Querschnitte durch diese in der Höhe einer Bohrung. Die z. B. aus Holz bestehende Walze α ist an den Enden mit Metallkappen b versehen, die Bohrungen für den Eingriff der Lagerzapfen aufweisen. Auf der Walze α sind Bohrungen c zum Befestigen von Borstenbüscheln angeordnet. In der Walze« befinden sich ferner durchgehende Bohrungen d zum Anbringen der die Klopfstäbe k tragenden Schraubenfedern e. Diese Bohrungen sind an den Enden trichterartig erweitert. Nachdem die Schraubenfedern e eingesetzt sind, werden die Bohrungen d mit einer erhärtenden Masse ausgefüllt, die auch den Raum innerhalb der Schraubenwindungen und zwischen diesen ausfüllen kann. Die Befestigung der Klopfstäbe an den beiden Enden der Schraubenfedern β erfolgt durch an die Federenden angebogene Ösen, die in Rillen der Klopfstäbe eingreifen.

Claims

Patentansprüche:

1. In der Düse von Staubsaugern angeordnete Klopfvorrichtung nach Patent 522 667, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klopfstäbe tragenden Schraubenfedern in den Bohrungen der Walze durchgehend angeordnet sind.

2. Klopfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern nach dem Einbringen in der Walze durch Ausfüllen der Bohrungen mit einer erhärtenden Masse festgehalten sind.

3. Klopfvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern in den Bohrungen durch Stifte befestigt sind, die durch die Walze und zwischen den Windungen der Schraubenfedern hindurchgehen.

4. Klopfvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen an den Enden trichterartig erweitert sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen